CH308201A - Wasserwaage. - Google Patents

Description

      Wasserwaage.       Gegenstand der Erfindung ist eine weitere  Ausbildung der Wasserwaage gemäss dem Pa  tentanspruch des Hauptpatentes mit     zwei    so  wohl in einer Geraden als auch im rechten  Winkel     miteinander        verbindbaren    Linealen,  welche je wenigstens eine Libelle für die  Kontrolle der Horizontalen und der Verti  kalen aufweisen, das Ganze derart,     da.ss    die  Libelle von verschiedenen Seiten des entspre  chenden     Lineals    beobachtet werden kann und  die Kontrolle des rechten Winkels möglich ist.  



  Die weitere Ausbildung der     Wasserwaage     besteht erfindungsgemäss darin, dass die     zwei     Lineale durch eine     Steckerverbindung    mitein  ander     verbindbar    sind.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der Wasserwaage in  rechtem     Winkel    zusammengestellt,       Fig.    2 eine     Einzelansicht    des kürzeren, die       Steckerstifte    tragenden Lineals von der Breit  seite gesehen,       Fig.    3 eine weitere Ansicht des nämlichen  Lineals von der Schmalseite gesehen,       Fig.    4 eine Ansicht des längeren, mit der       Steckerbüchse    versehenen Lineals von der       Breitseite    gesehen     und          Fig.    5 eine Ansicht des nämlichen Lineals  von der Schmalseite gesehen.  



  Die dargestellte     Wasserwaage        besteht    aus  zwei Linealen 1 und 2, z. B. aus Hartholz,  mit einem Querschnitt von 5/3 cm, wobei das    Lineal l eine Länge von 50 cm und das Lineal  2 eine solche von 30 cm hat. Die beiden Lineale  sind durch eine     Steckerverbindung    sowohl im  rechten     Winkel        (Fig.    1)     als    auch in einer  Geraden in bezug aufeinander     zusammensetz-          bar.    Zu diesem Zwecke ist das kürzere Lineal  2 an der Stirnseite     seines    einen zu verbinden  den Endes mit zwei     parallelen    in der Längs  richtung des Lineals verlaufenden,

   durch die  Schlitze     3a    federnd ausgebildeten Stecker  stiften 3 versehen. Für die     Befestigung    der       Steckerstifte    am Lineal 2 ist eine Metallplatte   4 vorgesehen, welche in einer     stirnseitigen          NTUt    des Lineals 2 eingesetzt und mit letzterem  durch Schrauben 5 fest verbunden ist. Die  Metallplatte weist zwei in der Längsrichtung  des Lineals verlaufende Gewindebohrungen 10  auf, in welche     die        Steckerstifte        mit    ihrem     Ge@          windeteil    11 eingeschraubt sind.

   In das eine  zu verbindende Ende des längeren     Lineals    1  ist ebenfalls in einer stirnseitigen Nut eine  Metallplatte 6 eingesetzt und     durch    Schrau  ben 7 fest     mit    dem     Lineal    verbunden. In dieser       Metallplatte        sind    zwei parallele, im rechten  Winkel zur     Lineal'längsachse    verlaufende Boh  rungen 8 und zwei parallele in der Längs  richtung des     Lineals    verlaufende Bohrungen       8a    vorgesehen, die zur Aufnahme der Stecker  stifte 3 des Lineals 2 dienen.

   Bei der Zu  sammenstellung der Wasserwaage im rechten  Winkel wird das Lineal 2 mit den Stecker  stiften 3 in     die        Bohrtmgen    8     eingesteckt,    wäh  rend für die     Zusammenstellung    der Wasser  waage     als    gerades     Lineal    die     Steckerstifte    3      des Lineals 2 in die Bohrungen     Sa    an der  Stirnseite des Lineals 1     eingesteckt    werden.  



  Jedes der beiden Lineale der Wasserwaage       ist    mit zwei Libellen ausgestattet. Es kann  aber auch nur eine Libelle pro Lineal vor  handen sein. Die     Wasserwaage    in     Fig.    1 weist  die Libellen<I>L"', L'</I> an den im zusammen  gesetzten Zustand freien Stirnenden der Li  neale 1, 2 und die Libellen<I>L, L"</I> an     deri     Längsseiten der Lineale 1, 2 auf. Die     Libellen     <I>L, L"</I> sind in Aussparungen 9 der Lineale  eingebettet und sind zweckmässig an sich be  kannte     Röhren-Libellen,    die mit einer Flüssig  keit bis auf eine Luftblase gefüllt sind.

   Die  an den Längsseiten der Lineale befindlichen       Libellen   <I>L, L"</I>     sind        zweckmässig    aus     Kunstglas     gebildet und unzerbrechlich gemacht. Die  freien Stirnenden der Lineale 1, 2, in welchem  die Libelle<I>L"', L'</I> angeordnet sind,     weisen    je  einen durch Schrauben 13 festmontierten Me  tallbeschlag 12 auf, welcher je ein Fenster 14  an den beiden Breitseiten und ein Fenster 15  an der Stirnseite besitzt.

   Die Sicht ist dem  zufolge zu den     Libellen    L',     L\I    die sich in  je einer Öffnung 16 befinden, von den beiden       Breitseiten    und der Stirnseite der Lineale  frei.     Mittels    der Libellen<I>L</I>     resp.   <I>L"</I> ist eine  Prüfung der Horizontalen und mittels der  Libellen<I>L', L"'</I> eine solche der Vertikalen  möglich.  



  Die Lineale 1, 2     können    für sich allein ver  wendet werden, und zwar sowohl zur Prüfung  der Horizontalen     als    auch der Vertikalen.  



       In.        winkelförmiger        Zusammenstellung    kann  die     Wasserwaage        (siehe    ausgezogene Linien       Fig.    1) auch     zur    Kontrolle     des    rechten Win  kels verwendet werden. Bei     Zusammensetzung     der Lineale in einer Geraden, wobei sich die    Lineale in der     strichpunktierten    Stellung  (Fug. 1) befinden, ist eine Prüfung der Hori  zontalen und Vertikalen mit grösserer Ge  nauigkeit möglich, weil dann die Prüfung  der Geraden auf einer grösseren Strecke mög  lich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wasserwaage nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lineale durch eine Steckerv er bindung miteinander verbundbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wasserwaage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lineale mit je zwei Libellen versehen sind, derart, dass eine Einzelverwendung derselben ermöglicht ist. 2.

   Wasserwaage nach Patentanspruch und s Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerverbindung durch zwei an der Stirnseite des zu verbindenden Endes des einen Lineals vorgesehene Steckerstifte und durch an dem zu verbindenden Ende des s andern Lineals vorgesehene Bohrungen für die Aufnahme der Steckerstifte gebildet ist,

   wobei zwei Bohrungen in der Längsrichtung des letztgenannten Lineals und zwei Bohr un- g-en rechtwinklig dazu verlaufen. 6 3. Wasserwaage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch- gekenn zeichnet, dass die zu verbindenden Enden der Lineale je eine Metallplatte aufweisen, wobei in der Metallplatte des einen Lineals die bei- ;

   den Steckerstifte befestigt und in der Metall platte des andern Lineals die Bohrungen für die Aufnahme der Steckerstifte angeordnet sind.