DE2021928B2 - Vorrichtung zum Verbauen von Gräben oder Kanälen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbauen von Gräben oder Kanälen

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DE2021928B2
DE2021928B2 DE19702021928 DE2021928A DE2021928B2 DE 2021928 B2 DE2021928 B2 DE 2021928B2 DE 19702021928 DE19702021928 DE 19702021928 DE 2021928 A DE2021928 A DE 2021928A DE 2021928 B2 DE2021928 B2 DE 2021928B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbauen von Gräben oder Kanälen, die aus in Abstand voneinander einsetzbaren Pfeilern mit Führungen für wesentlich dünnere Verbauplatten besteht.
Eine aus Pfeilern und dem gegenüber wesentlich dünneren Platten gebildete Wand dieser Art zeigt die USA.-Patentschrift 1714 949, wobei Betonpfeiler mit seitlichen Längsnuien mm Einsetzen von Wandtafeln aus Beton vorgesehen sind. Diese Wand ist für den Dauergebrauch vorgesehen und würde beim Grabenverbau, wo die Einzelteile mehrfach benutzbar sein sollcn und gegeneinander verschoben werden müssen, leicht beschädigt werden. Gerade die am meisten belasteiicn Querschnittsteile der Verbauplatten. nämlich diejenigen Teile, die in den Pfeilern aufgenommen sind, besitzen eine ungenügende Festigkeit und auch eine um'.ureichende Führung, da die geführten Flächen relativ klein sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Verbauvoirrichtung zu schaffen, die aus gegeneinander lotrecht verschiebbaren Elementen besteht, wobei lediglich die Pfeiler eine größere Eintreibkrsift erfordern, während die dazwischen angeordneten Verbauplatten lediglich als Füllung eingesetzt sind. Dabei sullen die Einzelteile durch forimchliissige Verbin· dung eine geschlossene Schalungswand bilden, die mich bei Zug- und Druckbelastung sowie bei Querbelnstung einwandfrei formschlüssig zusammenhält,
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Pfeiler als geschlitzte, doppel-U-förmigc Kastenprofile ausgebildet und die Verbauplatten mit in den Kastenprofil der Pfeiler geführtem Gleitanker versehen sind.
Dabei werden die Verbauplatten mit den Gleitankern formschlüssig in den Pfeilern gehalten und bilden eine rasch aufzubauende und dem Fortgang der Arbeiten anpaßbare Konstruktion. Um zu hohe Gleitwiderstände zu vermeiden, ist es vorteilhaft, daß die Gleitanker sich nur über einen Teil der Seitenkanten der Verbauplattten erstrecken. Die Gleitanker könne als Vollprofile, kastenförmige Hahlprofile oder auch als geschlitite Hohlprofile gegebenenfalls mit U-Querschnitt ausgebildet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung str.d Gegenstand der Unteransprüche b bis 9. Sie bieten weitere Anwendungsmöglichkeiten und ermöglichen ein rationelles und kurzfristiges Bauen, wobei die Schalungselemente formschlüssig miteinander verbunden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung In dieser zeigt
F i «. 1 eine perspektivische Darstellung eines Pfeilers mit angesetzten Verbauplatten.
F i g. 2 bis 4 Querschnittsdarstellungen von Pfeilern mit in unterschiedlicher Weise mit Gleitankern verbundenen Verbauplatten,
F i 2. 5 eine Querschnittsdarstellung eines Pfeilers mit bündig angesetzten Verbauplatten und
Fig.6 eine Querschnittsdarstellung eines Pfeilers mit je zwei parallelen, bündig angesetzten Verbauplatten, gegebenenfalls als verlorene Schalung.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus Pfeilern 1 und Verbauplatten 2. die nvuels Gleitankern 3 in den Pfeilern 1 gehalten sind.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt F i g. 5. Es ist häufig erwünscht, eine glatte Schalungswand zu erhalten. In diesem F:all können die Verbauplatten 2 auch mittels geeigneter, am Gleitanker 3 angreifender L- oder Ü-Profiie so angebracht werden, daß ihre Vorderseite bündig mil der Vorderseite des Pfeilers 1 abschließt.
F i g. 6 zeigi einen weiteren Anwendungsfall für den vorliegenden Bausatz. Hierbei sind zwei mit einem Glcitanker 3 verbundene, parallel angeordnete Verbauplatten 2;) und 26 so befestigt, daß ihre Außenseiten mit denjenigen des Pfeilers 1 bündig abschließen. Als Verbindungsmittel zwischen den Gleitankern 3 und den Vcrbauplatten 2a, 2b können beispielsweise Holzklötze 12 dienen.
Die Pfeiler 1 bestehen hierbei zweckmäßig aus Beton- oder Stahlbetonprofilen. Die Hohlräume 13 zwischen den Verbauplatten 2a, 2b werden dann mit Beton ausgegossen. Anschließend werden die Gleitanker 3 und die Holzklötze 12 oder Befestigungsmittel 5 entfernt und in neu gebildete Betonwand mit dem Pfeiler I vergossen.
Die Gleilanker 3 können auch aus Betonprofilen bestehen: in diesem Fall können sie auch in den Pfeilern I verbleiben. Besonders geeigent sind auch Gleitanker 3 gemäß Fig.4. In diesem Fall werden die Verbauplatten 2 außen an die vorstehenden Schenkel des Gleitankers 3' angesetzt.
Mit der Ausbildung nach Fig.b lassen sich auch Mauern mit sogenannter »verlorener Schalung« tirrichicn. In diesem Fall verbleiben die Verbauplaiten 2u, 26 in der Mauer und bilden deren Außenseiten. Zweckmäßig werden hierfür Gleitanker 3 aus Beionprofilcn verwendet, die anschließend mit den Pfeilern I vergossen werden. Als Verbaupiauen 2a, 2b können auch geschoßhohe Tafeln benutzt werden. In den Hohlräumen
mmmm
feste Verbindung mit dem Pfeiler 1 eingehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbauen von Gräben oder Kanälen, die aus in Abstand voneinander einsetzbaren Pfeilern mit Führungen für wesentlich dünnere Verbauplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (J) als geschlitzte, doppel-U-förmige Kastenprofile ausgebildet und die Verbauplatten (2) mit in den Kastenprofilen der Pfeiler (1) geführten Gleitankern (3, 3') verschen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die GSeitanker (3, 3') sich nur über einen Teil der Seitenkanten (4) der Verbauplatter. (2!) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitanker (3, 3') als Vollprofile ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ao gekennzeichnet, daß die Gleitanker (3, 3') als kastenförmige Hohlprofile ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitanker (3, 3') als geschlitzte Hohlprofile gegebenenfalls mit U-Quer- as schnitt ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbauplatten (2) lösbar mit den Gleitankern (3,3') verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (1) und/oder Gleitanker (3,3') aus Beton- oder Stahlbetonprofilen bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (1) und/oder Gleitanker (3, 3') aus Stahlprofilen bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitanker (3, 3') mit zwei parallel angeordneten Verbauplatten (2a, 2b) verbunden ist.
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