DE963963C - Drehgelenk fuer Gewoelbe und Rahmen - Google Patents

Drehgelenk fuer Gewoelbe und Rahmen

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DE963963C
DE963963C DEK14263A DEK0014263A DE963963C DE 963963 C DE963963 C DE 963963C DE K14263 A DEK14263 A DE K14263A DE K0014263 A DEK0014263 A DE K0014263A DE 963963 C DE963963 C DE 963963C
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DE
Germany
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joint
sheet metal
frame
vault
swivel joint
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Expired
Application number
DEK14263A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Kammueller
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KARL KAMMUELLER DR ING
Original Assignee
KARL KAMMUELLER DR ING
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/44Arched girders or portal frames of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
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Description

Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk für Gewölbe und Rahmen.
Eingespannte Bogen und Rahmen weisen den Nachteil auf, das größere Temperaturänderungen, Schwinden des Betons und auch Bewegungen der Widerlager in den Bogen und Rahmen Zwängsspannungen hervorrufen, die bei ungünstigen Pfeil- und Steifigkeitsverhältnissen solche Werte annehmen können, daß die Anwendung einer gelenklosen ίο Konstruktion unmöglich gemacht wird.
Man hat daher schon vorgeschlagen, in die Konstruktion sogenannte plastische Gelenke mit beschränkter Gelenkwirkung einzuschalten. Diese plastischen Gelenke geben gegenüber kurzzeitigen Beanspruchungen durch Verkehrslasten nicht oder nur in verschwindendem Maße nach, so daß sich' ein mit diesem Gelenk ausgestatteter Bogenträger wie ein eingespannter Bogen verhält. Bei länger andauernden Krafteinwirkungen, wie diese durch größere Temperaturänderungen, Schwinden des Betons oder Widerlagerbewegungen verursacht werden, zeigen die plastischen Gelenke eine langsame Nachgiebigkeit, also eine beschränkte Gelenkwifkung, wodurch die gefürchteten Zwängsspannungen im -System vermieden werden können.
Eines der bekannten Drehgelenke dieser Bauart besteht beispielsweise darin, daß in die Gelenkfuge eine plastische Masse zwischen mehreren Metallblechen eingelegt ist, wobei diese Metallbleche, um ein Heraustreten der plastischen Masse aus der Fuge wirksam zu verhindern, als allseitig geschlossene Ummantelung, also als kastenartiger Körper, ausgebildet ist.
Bei dieser Bauweise können sich aber die beiden Randbleche der Ummantelung parallel zueinander verschieben wie auch gegenseitig drehen, was aber unklare und unerwünschte Verhältnisse ergibt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in dem .mit der plastischen Masse ausgefüllten Blechkasten in der Gelenkachse ein oder mehrere Gelenkkörper angeordnet sind, die gegebenenfalls Durchfluß Öffnungen für die Bewegung der plastischen Masse von einer Seite des Gelenkes bzw. der Gelenke auf die andere Seite frei lassen.
Durch diese Maßnahme wird eine reine Drehbewegung der beiden Trägerteile gegeneinander erzwungen und außerdem ein Verschieben der Blechkastenwandung gegeneinander wirksam verhindert. Dadurch werden klare Gelenkwirkungen erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen lotrechten Schnitt durch das Gelenk eines Bogen- oder Rahmenträgers gemäß der Linie A-A der Abb. 2 und
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch das Gelenk eines Bogen- oder Rahmenträgers gemäß der Linie B-B der Abb. 1.
Mit den Bezugszeichen I und II sind die beiden Trägerteile bezeichnet, zwischen denen das plastische Gelenk angeordnet ist. Dieses besteht aus einem Blechkasten mit verhältnismäßig dünnen, elastischen Wandungen, wobei mit dem Bezugszeichen ι die Seitenwandungen und mit dem Bezugszeichen 2 die Stirn wandungen des Blechkastens be- zeichnet sind. In den Raum 3 des Blechkastens 1, 2 wird eine elastische Masse, z. B. Bitumenbeton, eingefüllt, der nach bisherigen Versuchen eine bedeutende Zugfestigkeit aufweist.
In den Raum 3 des Blechkastens 1, 2 werden ferner Gelenkstützkörper 4 eingebaut, und zwar entweder, wie in Abb. 1 dargestellt ist, ein einziger durchgehender oder, wie die Abb. 2 zeigt, zwei mit Zwischenraum voneinander angeordnete Stützkörper 4. Im Falle des Vorhandenseins von nur einm Stützkörper 4 (Abb. 1) muß derselbe Querkanäle od. dgl. aufweisen, damit die elastische Füllmasse von der einen Seite nach der anderen ungehindert fließen kann.
Die Stützkörper 4 werden zweckmäßigerweise mit den Innenwandungen 1 des Blechkastens durch Verschweißen verbunden. Auf der Außenwandung sind zur besseren Druckverteilung tellerförmig abgebogene Eisen 5 oder auch U-förmige Profileisen angeschweißt, deren freie Ränder oder Flansche durch angeschweißte Rundeisen 6 zusammengehalten werden. Auf diese Rundeisen 6 wird eine schraubenförmig gewundene Umschiiürung7 aufgelegt.
Wie schon erwähnt, weist Bitumbeton eine erhebliche Zugfestigkeit auf. Diesen Umstand kann man insofern ausnützen, als man an die Außenwände des Blechkastens in den Beton eingreifende Anker 8 oder die Bewehrungseisen 9 unmittelbar anschweißt.
Im allgemeinen genügt es, die Gelenkkörper 4 prismatisch auszuführen. Bei Drehung des Gelenkes wandert dann die Stützlinie in einer rechnerisch nicht.genau zu erfassenden Weise über den oder die Gelenkkörper 4. Will man die Stützlinie genau erfassen, so kann der Gelenkkörper 4 auch mit einer Wälzfläche versehen werden, die auf einer Gegenfläche abläuft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehgelenk für Gewölbe und Rahmen, bei dem in die Gelenkfuge eine innerhalb eines flachen Blechmantels angeordnete plastische Masse eingelegt ist,' dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit der plastischen Masse (3) ausgefüllten Blechkasten .(1, 2) in der Gelenkachse ein oder mehrere Gelenkkörper (4) angeordnet sind, die gegebenenfalls Durchflußöffnungen für die Bewegung der plastischen Masse von einer Seite des Gelenkes bzw. der Gelenke auf die andere Seite frei lassen.
DEK14263A 1952-05-20 1952-05-20 Drehgelenk fuer Gewoelbe und Rahmen Expired DE963963C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685242C (de) * 1937-03-23 1939-12-14 Karl Kammueller Dr Ing Drehgelenk fuer Gewoelbe und Rahmen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685242C (de) * 1937-03-23 1939-12-14 Karl Kammueller Dr Ing Drehgelenk fuer Gewoelbe und Rahmen

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