DE8501359U1 - Ankerschiene - Google Patents
AnkerschieneInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4171—Nailable or non-threaded screwable elements
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
/3 Ankerschiene
Die Erfindung betrifft eine in Beton oder dergleichen zu verlegende
Ankerschiene mit mehreren quer zu ihrer Längsrichtung abstehenden Luftschichtankern gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Die bekannten Lösungen dieser Art sind so ausgestaltet, daß das endseitige Auge des Luftschichtankers an der Innenfläche des hinteren Steges
der Ankerschiene anliegt. Der Luftschichtanker ist in Längsrichtung der Ankerschiene frei verschieblich. Dies ist nachteilig, da z. B. bei Montage oder Einsatz der Ankerschienen zu Lageveränderung der Luftschichtanker kommen kann, was zur Folge hat, daß der vorgesehene Abstand
zwischen mehreren Luftschichtankern nicht eingehalten wird. Weiterhin können infolge dieser freien Langsverschieblichkeit bei Druckbeanspruchung sehr hohe Biegebeanspruchungen auftreten, welche die Tragfähigkeit der Luftschichtanker erheblich herabsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Ankerschiene so auszugestalten, daß bei herstellungstechnisch einfacher Bauform eine erhebliche Erleichterung bei Aufrichtung des Verblendmauerwerks erreicht ist,
ohne dessen Gebrauchshaltbarkeit zu beeinträchtigen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
angegebene Erfinung.
VGN: 136735 18 622 P 1/Dr.TK/G 1./11.1985
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Ankerschiene verwirklicht, bei der
die Bewegung des Luftschichtankers durch zwei nebeneinander liegende Vorsprünge des Schienenrückens begrenzt ist. Ein unbegrenztes Abgleiten
des Luftschichtankers in Schienenlängsrichtung ist somit unterbunden. Dies ist wichtig, da damit immer der notwendige Abstand zwischen zwei
benachbarten Luftschichtankern erhalten bleibt, andererseits eine gewisse Beweglichkeit für bspw. temperaturbedingte Ausdehnungen erhalten ist.
Die Vorsprünge im Ankerschienensteg sind zweckmäßigerweise von der Stegaußenfläche her ausgedrückt. Sie liegen in einem Schwalbenschwanzfreiraum der Schiene; dadurch ist die Anbringung der Vorsprünge im
Ankerschienensteg möglich ohne daß der formschlüssige Sitz des Endauges des Luftschichtankers in den Schenkeln der Ankerschiene beeinträchtigt
wird. Eine sich in der Ankerschiene befindliche Streifenfüllung muß vor der Montage nicht entfernt werden. Sie wird zusammengedrückt auf den
Scheitelabstand des Auges zur Steginnenfläche. Dadurch wird die Position des Ankers während der Montage fixiert, eventuell ungeachtet von
Vorsprüngen. Die Handhabung wird erleichtert. Trotzdem kann sich der Luftscichtanker in kleinen Grenzen bewegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ankerschiene mit dem senkrecht zu ihrer Längsrichtung abstehenden Luftschichtanker,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ankerschiene und den Luftschichtanker und
VGN: 136735
18 622 P 1/Dr.TK/G ili1.1985
I Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie Ill-Ill der Fig. 2.
Die Ankerschiene 1 ist so ausgestaltet, daß ihr Steg 2 geradlinig verläuft
I und unter Bildung eines Schwalbenschwanzes 3 in die Seitenschenkel 4
l| übergeht, wobei diese anschließend in zum Schienensteg parallele Auslauf-
•x. abschnitte 5 unter Bildung der Schrägflächen 6 übergehen. Die Schräges
'■ flächen 6 tragen dazu bei, daß der Luftschichtanker 7 auch in horizonta-
'■ flächen 6 tragen dazu bei, daß der Luftschichtanker 7 auch in horizonta-
^ ler Richtung eine ausreichende Beweglichkeit aufweist. Die Seitenschenkel
4 der Ankerschiene 1 sind kreisförmig gestaltet (sie besitzen einen Radius r). In den Freiraum zwischen den beiden Seitenschenkeln 4 der
Ankerschiene 1 greift formschlüssig der Luftschichtanker 7 ein mit seinem •ndseitigen Auge 8. Der Schienensteg 2 weist trapezförmige, ausgedrückte
Vorsprünge 9 auf, die in den Schwalbenschwanzfreiraum 10 ragen.
In dem Schienenfreiraum ist eine zusammendrückbare Streifenfüllung 10
ä! angeordnet. In dieser ist der Luftschichtanker 7 mit seinem Auge 8 ein-
I gesetzt so, daß das Material der Streifenfüllung 10 auf den Scheitelab-
i »tand 11 der Innenfläche des Schienensteges 2 zum Auge 8 des Luft-
£ »chichtankers 7 zusammendrückbar ist. Dabei tritt die den Schienen-
1 freiraum vor dem Einsatz des Luftschichtankers 7 ausfüllende Streifen-
1 füllung zum Teil in den Schwalbenschwanzfreiraum 10 ein und füllt diesen
\% aus. Das Eindrücken des Luftschichtankers 7 in die Streifenfüllung 10
trägt erheblich zur Stabilität der Vorrichtung bei der Montage bei.
? Durch das Eindrücken des Auges 8 des Luftschichtankers 7 in die Streifenfüllung
10 bilden sich Schrägflanken 10' aus, welche den Luftschichtanker 7 gegen seitliches Abkippen stabilisieren. Ferner ist dadurch auch
die Stabilität gegen Verschieben gewährleistet. Auch das "Herausfallen"
VGN: 136735 18 622 P 1/Dr.TK/G 1^11.1985
Il I · ·
des Luftschichtankers 7 aus der Ankerschiene 1 ist nicht mehr möglich.
Er kann nur unter Überwindung der Anpreßkräfte der Streifenfüllung
herausgezogen werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 136735
18 622
P 1/Dr.TK/G
1.ΠΙ.1985
Claims (4)
1. In Beton oder dergleichen zu verlegende Ankerschiene mit mehreren
quer zu ihrer Längsrichtung abstehenden Luftschichtankern zur Halterung von Verblendmauerwerksteinen, bei welcher die Luftschichtanker mit endseitigen
Augen formschlüssig gehalten in einem hinterschnittenen Freiraum zwischen den von einem Steg ausgehenden U-Schenkeln der Ankerschiene
liegen und am gegenüberliegenden Ende eine in der Ebene des Auges liegende Abwinklung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelzone
des Auges (8) zwischen zwei von der Steginnenfläche (2) in den Freiraum ragende Vorsprünge (9) greift, deren in Schienenlängsrichtung
liegender Abstand einem Vielfachen der Dicke des Auges (8) entspricht.
2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(9) als Ausdrückungen gestaltet sind.
3. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(9) in einem Schwalbenschwanzraum (10) der Schiene (1) liegen.
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/2
4. In Beton oder dergleichen zu verlegende Ankerschiene mit mehreren
quer zu ihrer Längsrichtung abstehenden Luftschichtankern zur Halterung von Verblendmauerwerksteinen, bei welcher die Luftschichtanker mit endseitigen
Augen formschlüssig gehalten in einem hinterschnittenen Freiraum zwischen den von einem Steg ausgehenden U-Sehenkein der Ankerschiene
liegen und am gegenüberliegenden Ende eine in der Ebene des Auges liegende Abwinklung aufweisen, gekennzeichnet durch eine iiVv Schienenfreiraum
angeordnete, vom Auge (8) auf dessen Scheitelabstand (11) zur Steginnenfläche zusammendrückbare Streifenfüllung (10).
VGN: 136735 18 622 P 1/Dr.TK/G i7)t1.1985
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501359 DE8501359U1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Ankerschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501359 DE8501359U1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Ankerschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8501359U1 true DE8501359U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6776486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858501359 Expired DE8501359U1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Ankerschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8501359U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2754002A1 (fr) * | 1996-09-27 | 1998-04-03 | Saint Gobain Isover | Systeme de montage et de fixation de revetements notamment pour l'isolation thermique et/ou acoustique des batiments |
DE19951901A1 (de) * | 1999-10-28 | 2001-05-03 | Bernd Beck | Bauelement |
EP1749947A1 (de) * | 2005-08-05 | 2007-02-07 | Sergio Zambelli | Ankerschiene zum Einbetonieren |
US7654057B2 (en) | 2005-08-08 | 2010-02-02 | Sergio Zambelli | Anchoring insert for embedding in a concrete component and concrete component provided therewith |
-
1985
- 1985-01-12 DE DE19858501359 patent/DE8501359U1/de not_active Expired
Cited By (5)
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ES2137121A1 (es) * | 1996-09-27 | 1999-12-01 | Isober Saint Gobain | Sistema de montaje y de fijacion de revestimientos, particularmente para el aislamiento termico y/o acustico de los edificios. |
DE19951901A1 (de) * | 1999-10-28 | 2001-05-03 | Bernd Beck | Bauelement |
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