DE837466C - Stahlbetontraeger fuer schalungsfreie Stahlbeton-Hohlkoerperdecken - Google Patents

Stahlbetontraeger fuer schalungsfreie Stahlbeton-Hohlkoerperdecken

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DE837466C
DE837466C DEZ413A DEZ0000413A DE837466C DE 837466 C DE837466 C DE 837466C DE Z413 A DEZ413 A DE Z413A DE Z0000413 A DEZ0000413 A DE Z0000413A DE 837466 C DE837466 C DE 837466C
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DE
Germany
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reinforced concrete
lower chord
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girder
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Expired
Application number
DEZ413A
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English (en)
Inventor
Karl Zeller
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Description

  • Das Patent 81o 427 1>eziellt sich auf einen Stahl-1>etonträger für schalungsfrei verlegte Stahlbetondecken, der vor dem Verlegen gefertigt und nach Einfügen der Deckenhohlkörper mit Vergußbeton umkleidet wird. Durch diese Anordnung benötigt man eine verhältnismäßig geringe Menge Stahlbeton, so daß eine mit den neuartigen Trägern gefertigte Decke nicht nur materialmäßig, sondern auch transport- und montagemäßig sich sehr günstig gestaltet. Ferner kann die Steifigkeit der Träger so bemessen «-erden, daß vor Einfüllen des Vergußbetons kaum nennenswerte Durchbiegung infolge der Montagelast bzw. der eingelegten Füllkürl>er eintritt. Weiterhin findet eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Ver@gußbeton und den Trägern statt, da letztere vollständig von der Betonmasse durchsetzt sind.
  • Beim hauptpatent ist vorgesehen, de Ober- und Untergurt eines Trägers durch Stahlelemente miteiuailder zu verbinden, die so angeordnet sind, daß eilt in ilen drei Hauptachsen versteifter Träger gebildet wird. Hierbei erstreckt sich der aus Stahlbeton bestehende Untergurt in lotrechter Richtung in weniger als ein Drittel der Gesamthöhe des vor der Verlegung gefertigten Trägers.
  • Die Zusatzerfindung stellt eine Weiterausbildung (los beschriebenen Trägers dar, indem dessen Aufbau noch weiter vereinfacht und eine noch größere Steifigkeit erreicht wird.
  • I:rtitlclungsgemäß werden Ober- und Untergurt (los Stailll@etonträgers durch sich im wesentlichen in Längsrichtung des Trägers erstreckende plattenförmlge Stege miteinander verbunden, die im Untergurt eingebettet und vorzugsweise mit Längsabstand und *abwechselnd gegeneinander geneigt angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der Untergurt besteht, ähnlich wie dies bei der llaupterfindung durchgeführt ist, aus einem Stab1-hetonkörl>er, der beispielsweise drei Bewehrungsstäbe t enthält, die in dem Beton 2 eingebettet sind. Der Obergurt besteht aus einem Stahlstab 3, beispielsweise mit T-Querschnitt. Die Verbindung von Ober- und Untergurt erfolgt durch die mit Längsal>stand angeordneten, plattenartigen Stege 4, die gegeniil)cr der Lotrechten abwechselnd leicht geneigt angeordnet sind.
  • Sie sind mit dem Obergurt beispielsweise durch 1'unktschweißung verbunden und im Untergurt in den Beton 2 eingejettet. Ferner sind die Stege mit besonderen Anordnungen oder :\usllildungen, wie Rippen, Sicken oder seitlichen Abwinkelungen 5, versehen, die eine Versteifung der Stege bilden und andererseits zur Ahstandhaltung der Stäbe i vor und während des Vergießens des Betons 2 dienen.
  • Außerdem sind die Siege 4 noch finit Anordnungen zur Verankerung im Untergurt versehen, die gemäß dem Ausführungsbeispiel als weitere Abwinkelungen 6 ausgebildet sind und gleichzeitig zur Abstützung der Stäbe r während der Herstellung des Untergurtes -dienen.
  • Was die Verbindung der Stege -1 mit dem Obergurt 3 betrifft, so kann sie durch Ptinktschweißung erfolgen.

Claims (5)

  1. PATEN T A N S P E Ü C I t l: 1. Stalllbetonträger für schalungsfreie Stahlbeton-Hohlkörperdecken, der vor dein Verlegen gefertigt und nach Einfügen der Deckenhohlkörper mit Vergußbeton umkleidet wird. nach Patent 81o42;, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt und der Untergurt des Stahlbetonträgers durch sich im wesentlichen in Längsrichtung des Trägers erstreckende plattenartige Stege verbunden sind, die itn Untergurt eingebettet und vorzugsweise mit Längsabstand und abwechselnd gegeneinander "-.neigt angeordnet sind.
  2. 2. Stahlbetonträger nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege durch besondere Anordnungen oder Ausbildungen, wie Rippen, Sicken, seitliche. Abwinikelungen od. dgl., versteift sind.
  3. 3. Stahlbetonträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen zur Versteifung gleichzeitig die Bewe'hrungsstä'be im Untergurt in Abstand halten.
  4. Stahlbetonträger nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Stege mit Anordnungen zur Verankerung im Untergurt versehen sind, die vorzugsweise zugleich die Bewehrungsstähe während der Herstellung des Untergurtes abstützen.
  5. 5. Stahlbetonträger nach eitlem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege mit dein als ()ltergtlrt dienenden Profilstab durch I'tinl;tscltweißting verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2879661A (en) * 1952-12-22 1959-03-31 Rheinbau Gmbh Lattice girder

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