DE1266517B - Libellenkoerper fuer Wasserwaagen - Google Patents

Libellenkoerper fuer Wasserwaagen

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DE1266517B
DE1266517B DEM65063A DEM0065063A DE1266517B DE 1266517 B DE1266517 B DE 1266517B DE M65063 A DEM65063 A DE M65063A DE M0065063 A DEM0065063 A DE M0065063A DE 1266517 B DE1266517 B DE 1266517B
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DE
Germany
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wall
dragonfly
vial body
vial
grooves
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Pending
Application number
DEM65063A
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English (en)
Inventor
Detlef Morgner
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ULLRICH G MESSWERKZEUG KG
Original Assignee
ULLRICH G MESSWERKZEUG KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details
    • G01C9/32Means for facilitating the observation of the position of the bubble, e.g. illuminating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Libellenkörper für Wasserwaagen Die Erfindung betrifft einen Libellenkörper aus durchsichtigem Material mit an seiner durch die Libellenbohrung gebildeten Innenwandung angeordneten Markierungselementen aus undurchsichtigem Material, die in Ausnehmungen des Libellenkörpers an dessen Innenwand mit dieser Wand bündig eingelegt sind. Diese Markierungen dienen zum Einstellen der Luftblase, die sich neben der Libellenflüssigkeit in der Bohrung des Libellenkörpers befindet bzw. zum Ablesen der Libellenlage an der gewölbten Bohrungswandung.
  • Bei Röhrenlibellen, bei welchen die Bohrung bei leicht gekrümmter Achse gleichbleibenden Querschnitt hat, bestehen die Markierungen bisher in der Regel aus Strichen am Libellenkörper auf der konkav gekrümmten Seite der Bohrung. Bei Tonnenlibellen, bei welchen die Bohrung tonnenartig geformt ist, oder bei Dosenlibellen bestehen die Markierungen meist aus ringförmigen Marken, die entweder auf der Außenseite des Libellenkörpers oder an dessen Innenwand angeordnet sind.
  • Die auf der Außenseite des Libellenkörpers befindlichen Markierungen liegen auf Grund der erforderlichen Wandstärke des Libellenkörpers in einer anderen Fläche als dessen Innenwand, an welcher die Luftblase anliegt. Hierdurch ist beim Ablesen der Lage der Luftblase an dieser Innenwand ein durch die Parallaxe bedingter Meßfehler unvermeidlich, dessen Größe und Richtung durch den Ablesenden subjektiv beeinflußt wird. Markierungen an der Innenwand des hohlen Libellenkörpers werden z. B. mit Farbe aufgetragen oder durch nutförmige Einstiche an der Innenwand und Einsetzen von Ringen oder Ausfüllen mit Lack gebildet. In beiden Fällen wird hierbei die Oberfläche der gewölbten Innenwand des Libellenkörpers in ihrer Ebenflächigkeit und Homogenität beeinträchtigt. Dadurch wird der Lauf der Luftblase an der Innenwand nicht unerheblich gestört, was bei besonders empfindlichen Libellen außerordentlich nachteilig ist. Selbst wenn die in die nutförmigen Einstiche eingesetzten Ringe oder die Lackausfüllungen ziemlich bündig mit der Fläche der Innenwand des Libellenkörpers gehalten werden können, ist trotzdem keine unterbrechungsfreie homogene Oberfläche dieser Innenwandung gegeben, da die Ringe bzw. Farbausfüllungen aus anderem Material als der Libellenkörper bestehen.
  • Außerdem führen auch schon geringste Stufen im Ausmaß von tausendstel Millimetern zu Störungen im Lauf der Luftblase, ganz abgesehen davon, daß bei Verwendung von einzusetzenden Ringen geringe Spalte bzw. Stufen zwischen den im Querschnitt in der Regel runden Ringen und den Oberkanten der Einstiche unvermeidlich sind.
  • Ziel der Erfindung ist daher ein Libellenkörper, dessen an der Bohrungswandfläche angebrachte Markierungen so gebildet sind, daß der Lauf der Luftblase an der Innenwand des Libellenkörpers in keiner Weise beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Markierungselemente aus einem Material von gleicher Oberflächen beschaffenheit wie die Innenwand des Libellenkörpers bestehen und mit diesem Libellenkörper derart fest verbunden sind, daß sie mit dessen Innenwand eine homogene schlitz und stufenlose Innenfläche bilden. Dadurch wird ein völlig ungestörter Lauf der Blase über die Markierung hinweg gewährleistet. Die Markierungselemente bestehen dabei zweckmäßig aus Ringen, die in ringförmigen Nuten im Libellenkörper versenkt gelagert sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig 1 zeigt eine Ausführungsform des Libellenkörpers vor deren Verschließen im Längsschnitt; F i g. 2 veranschaulicht einen Kern zur Herstellung des Libellenkörpers gemäß F i g. 1 im Spritzverfahren in Seitenansicht; F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Libellenkörper nach dem Spritzen mit noch nicht entferntem Kern.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Libellenkörper 1 besitzt eine tonnenförmige Bohrung 2, dessen zur Bearbeitung und zum Füllen vorgesehene Öffnung 3 noch nicht verschlossen ist. An der durch die tonnenförmige Bohrung 2 gebildeten Innenwand 5 des Libellenkörpers sind zwei ringförmige Nuten in einem bestimmten, etwa der Blasenlänge entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordnet, in welche Markierungsringe 4 eingelegt sind, die aus gleichem Material wie der Libellenkörper bestehen, welches jedoch im Gegensatz zum Material des letzteren undurchsichtig eingefärbt ist. Diese Markierungsringe sind im Querschnitt demjenigen der zu ihrer Aufnahme dienenden ringförmigen Nuten angepaßt, so daß die der Bohrung 2 zugewandten Oberflächen der Ringe genau bündig in der Fläche der Innenwand 5 des Libellenkörpers liegen. Sie bilden daher eine ununterbrochene Fortsetzung der Innenwand des Libellenkörpers ohne jede Abstufung oder Unterbrechung, so daß bei mit Libellenflüssigkeit gefüllter Bohrung 2 die Libellenblase auf dieser Fläche völlig ungehindert über die Markierungen hinweglaufen kann.
  • Die Markierungsringe können natürlich auch aus einem anderen Material als der Libellenkörper bestehen, wobei allerdings für die Ringe nur solche Materialien verwendet werden, die gleiche Ob erflächenbeschaffenheit haben wie das Material des Libellenkörpers. Die Markierungsringe können im Spritzgußverfahren oder durch Ausgießen der Nuten mit einer erstarrenden Masse in Verbindung mit nachträglicher mechanischer Bearbeitung gebildet werden. Es ist aber auch möglich, fertige Markierungsringe in die Nuten einzusetzen und einzukleben und gegebenenfalls mechanisch nachzuarbeiten, um eine stufenlose Innenwand des Libellenkörpers im Bereich der Markierungsringe zu erhalten. An Stelle von Markierungsringen können auch stab- oder streifenförmige Markierungselemente vorgesehen sein.
  • Zweclunäßig wird der Libellenkörper wie folgt im Spritzgußverfahren hergestellt: Zunächst wird ein Kern aus einem geeigneten Werkstoff, z. B. aus schwarzer Spritzgußmasse, hergestellt, dessen Form im wesentlichen der Form der späteren Libellenbohrung 2, 3 entspricht (F i g. 2). Dieser Kern trägt ringförmige Ansätze 7, welche genau der Größe und Lage der im Libellenkörper herzustellenden Ringnuten für die Aufnahme der Markierungsringe 4 entsprechen. Zwecks Materialersparnis kann dieser Kern 6 auch hohl ausgebildet sein. Anschließend wird dieser Kern in eine zur Herstellung des Libellenkörpers bestimmte Spritzgußform eingelegt und mit einer durchsichtigen Spritzgußmasse umspritzt, so daß der in F i g. 3 dargestellte Körper erhalten wird.
  • Hierauf wird durch spanabhebende Bearbeitung nach dem üblichen Verfahren der Kern 6 herausgebohrt und die als Lauffläche für die Libellenblase dienende Innenwand 5 des Libellenkörpers tonnenförmig ausgedreht und damit der ursprünglich schwarze Werkstoff im Bereich der Bohrung vollständig entfernt.
  • Hierdurch wird ein durchsichtiger Körper erhalten, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, der als einziger Rest des sonst ausgebohrten Kerns 6 die Markierungsringe 4 aus einem Material von anderer Farbe als dasjenige des Libellenkörpers enthält. In diesem Körper sind die Markierungsringe fest in ringförmigen Nuten eingesenkt, wobei ihre der Bohrung zugewandte Oberfläche genau in der Fläche der Innenwand des Libellenkörpers liegen.
  • Es ist auch eine Herstellung des Libellenkörpers mit den Markierungen dadurch möglich, daß der Libellenkörper an den Stellen der gewünschten Markierungen zunächst mit Nuten an der Wandung seiner Innenbohrung versehen wird, worauf die Innenbohrung sowie diese Nuten mit einer erstarrenden Masse ausgefüllt werden. Es wird hierfür eine Masse verwendet, die soweit als möglich dem Material des Libellenkörpers entspricht. Hierauf wird durch spanabhebende Bearbeitung die Füllmasse mit Ausnahme desjenigen Teils dieser Masse, der sich in den Nuten befindet, aus dem Libellenkörper herausgebohrt. Auch hierdurch bekommt man eine mit Markierungen an ihrer Wandung versehene Bohrung für die Aufnahme der Libellenflüssigkeit, wobei die Markierungselemente mit ihrer Oberfläche genau in der Fläche der Innenwandung des Libellenkörpers bzw. der Bohrungswandung liegen, ohne daß ein störender Absatz bzw. eine störende Unterbrechung der die Lauffläche für die Libellenblase bildenden Bohrungswand entsteht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Libellenkörper aus durchsichtigem Material mit an seiner durch die Libellenbohrung gebildeten Innenwand angeordneten Markierungselementen aus undurchsichtigem Material, die in Ausnehmungen des Libellenkörpers an dessen Innenwand mit dieser Wand bündig eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (4) aus einem Material von gleicher Oberflächenbeschaffenheit wie die Innenwand(5) des Libellenkörpers (1) bestehen und mit diesem Libellenkörper (1) derart fest verbunden sind, daß sie mit dessen Innenwand (5) eine homogene schlitz- und stufenlose Innenfläche bilden.
  2. 2. Libellenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (4) in an sich bekannter Weise aus Ringen bestehen und in ringförmigen Nuten im Libellenkörper (1) versenkt gelagert sind.
  3. 3. Libellenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsringe (4) in ihre Aufnahmenuten eingeklebt sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Libellenkörpers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (4) vor Fertigbearbietung der Innenwandung(5) des Libellenkörpers (1) fest in diesem befestigt und anschließend zusammen mit dieser Innenwandung (5) fertigbearbeitet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern (6) aus undurchsichtigem Material mit ringförmigen Ansätzen (7), die der Größe und Lage der Markierungselemente (4) an der Innenwandung (5) des Libellenkörpers (1) entsprechen, mit einer durchsichtigen Spritzgußmasse zur Bildung des Libellenkörpers (1) umspritzt wird, worauf durch spanabhebende Bearbeitung der Kern (6) mit Ausnahme seiner ringförmigen Ansätze (7) aus dem gespritzten Libellenkörper (1) herausgebohrt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenkörper (1), dessen Innenwandung (5) an den Stellen der gewünschten Markierungen Nuten aufweist, mit einer undurchsichtigen erstarrenden Masse gefüllt wird, worauf durch spanabhebende Bearbeitung die Füllung mit Ausnahme der in den Nuten befindlichen Füllmasse aus dem Libellenkörper (1) herausgebohrt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841 219; österreichische Patentschrift Nr. 179 424.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987520A1 (de) * 1998-08-03 2000-03-22 Ing. Guido Scheyer SOLA-Messwerkzeuge, Gesellschaft m.b.H. & Co. Verfahren zur Herstellung eines Libellenkörpers
EP1740905A1 (de) * 2004-04-16 2007-01-10 Empire Level Manufacturing Übergossenes röhrchen zur verwendung mit einer nivelierungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841219C (de) * 1947-05-03 1952-06-13 Albert Wullschleger Mindestens eine Libelle enthaltendes Geraet
AT179424B (de) * 1952-01-18 1954-08-25 Albert Wullschleger Libelle

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