AT151441B - Verfahren zum Einschießen von Geschützen aller Art auf ein Zeil und Meßvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Einschießen von Geschützen aller Art auf ein Zeil und Meßvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

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AT151441B
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Alfons Von Bonjean
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Alfons Von Bonjean
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  Verfahren zum Einsehiessen von Geschützen aller Art auf ein Ziel und Messvorrichtung zur Durch-   führung   dieses Verfahrens. 



   Beim Einschiessen von Geschützen auf ein vom   Geschützstand   aus nicht sichtbares Ziel wurde bisher in der Regel so vorgegangen, dass man die relative Lage des   Geschützstandes   zu einem das Ziel überblickenden Beobachter mit Hilfe von Landkarten oder geodätischen Messungen bestimmte, ferner die Richtung und Länge der Verbindungslinie zwischen Beobachter und Ziel festlegte, wodurch dann das Dreieck ,,Geschütz-Beobachter-Ziel" gegeben war, auf Grund dessen die Einstellung des Geschützes zur Schussabgabe erfolgte.

   Dieses Verfahren des Einschiessens ist einerseits langwierig, anderseits sehr abhängig von der Genauigkeit der zur Verfügung stehenden   kartographischen   Wiedergabe des Geländes und erfordert deshalb meist eine verhältnismässig grosse Zahl von   Schüssen,   bis ein Treffer erreicht wird. Die Erfindung bezweckt den Einschiessvorgang unabhängig von der Landkarte zu machen und so die Vorbereitungsarbeiten für die   Schussabgabe   und das Einschiessen selbst möglichst zu verkürzen.

   Im wesentlichen besteht das neue Verfahren zum   Einschiessen   darin, dass der Geschosseinschlag eines vom Geschütz unter einem bestimmten Winkel und in einer bestimmten Entfernung abgegebenen   Messsehusses   von einem Beobachter der seine relative Lage zum Geschütz nicht kennt, dem Winkel und der Entfernung nach gemessen wird. Durch Kombination der Angaben des Beobachters mit den am   Geschütz   eingestellten Richtung-un Distanzangaben kann das Dreieck,. Ge- 
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  Der erste Zielschuss wird auf Grund des mit Hilfe des Messsehusses aufgelösten Dreieckes abgegeben. Durch Einmessung der   Geschosseinschläge   der Zielschüsse wird die Lage des Geschützes im aufgelösten Dreieck korrigiert und weitere Zielschüsse werden erst auf Grund des korrigierten Dreieckes abgeschossen. Zur Durchführung des neuen Verfahrens dient eine   Messvorrichtung,   bei der in an sich bekannter Weise zwei auf einem Brett gegeneinander verschiebbar angeordnete und um ihre Achse verdrehbare kombinierte   Bogen-und Längsteilungen   vorgesehen sind, wobei die die Teilungen tragenden Organe mittels vorteilhaft zueinander normal verlaufender Schraubenspindeln verschiebbar sind.

   Erfindungsgemäss sind die Teilungen aufeinander teilweise überdeckende flache Scheiben oder Platten aufgebracht, von welchen die oberen durchsichtig sind. Die dem   Geschützieilkreis entsprechende   Bogenteilung ist unmittelbar auf einer der verschiebbaren Platten, vorteilhaft auf der oberen eingezeichnet. In ihrem Mittelpunkt ist ein Lineal mit radialer Längsteilung drehbar gelagert, auf dem die Distanz der Geschützeinstellung wiedergegeben werden kann. Die dem Fernrohrteilkreis des Beobachters entsprechende Bogenteilung ist auf einer drehbar angeordneten Kreisscheibe eingezeichnet, die auf einer der verschiebbaren Platten, vorteilhaft auf der unteren, montiert ist und gleichzeitig eine radiale Längsteilung trägt.

   Dem Beobachterteilkreis ist eine weitere sich gegebenenfalls nur über einen Teil des Kreisumfanges erstreckende Kreisteilung zugeordnet, die auf der Unterlage der mit den Beobachterteilkreis versehenen Scheibe aufgebracht ist und die dazu dient, die Scheibe um einen gewissen Winkel verschwenken und dann wieder in die frühere Lage rückstellen zu können. 



   In der Zeichnung ist eine   Messvorrichtung   zur   Durchführung   des neuen Verfahrens in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt die Messvorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 eine besondere Ausführungsform des am   Geschützmesskreis   verwendeten Distanzlineals. 



   Auf einem ebenen Brett 1 von ungefähr quadratischer Form sind an zwei einander benach- 
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 mittels einer Hülse 4,4'geführt. Zwischen den Backen der Klemmvorrichtungen sind rechteckige ebene Platten 5, 6 eingeklemmt, welche durch Verschiebung der Klemmvorrichtungen längs der 

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 Schienen über dem Brett   1   hin und her bewegt werden können. Die Verschiebung der Klemmvorrichtungen erfolgt längs Schraubenspindeln 7,   7'in   der Weise, dass die Klemmvorrichtungen durch   Verdrehen von Schraubenmuttern 8, 8'längs der Spindeln fortbewegt werden.

   Die Schraubenmuttern 8,   8'sind als lange rohrförmige Hülsen ausgebildet, die an ihren beiden Enden mit   gegenläufigem   Muttergewinde versehen sind und sich gleichzeitig auf den am Brett 1 fest angeordneten Spindeln 7, 7'und   auf diesen zugeordneten Spindein y, y' der Klemmvorrichtungen auf- oder abschrauben, von den   beiden ebenen Platten 5,6 ist die obere 5 aus durchsichtigem Material hergestellt und trägt möglichst zentral angeordnet eine Kreisteilung   10,   die unmittelbar auf der Platte aufgezeichnet ist. Im Mittelpunkt der Kreisteilung ist ein Lineal 11 drehbar befestigt, das eine radial verlaufende Längsteilung   trägt   und vorteilhaft auch aus durchsichtigem Material besteht.

   Auf der unteren Platte 6 ist ebenfalls möglichst zentral eine Scheibe 12 drehbar montiert, die längs ihres Umfanges eine Kreisteilung   ;   eingezeichnet   trägt und auch   mit einer radial verlaufenden Längsteilung 14 versehen ist. Die Kreisteilung 1, 3 hat entgegengesetzten   UmlauMnn   wie die Kreisteilung 10. Die Längsteilung. 14 ist gegen den Nullpunkt der Skala 1. 3 gerichtet. Zwischen der Kreisscheibe 12 und der Platte 6 ist eine weitere drehbare Scheibe 15 angeordnet, die an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Lappen 16 unter der Scheibe 12 vorragt. Auf den Lappen 16 befindet sieh je ein Bogenstück einer Skala 17.

   Wird die Scheibe 15 mittels der Lappen 16 verdreht, so nimmt sie die über ihr angeordnete Scheibe 12 bei der Verdrehung mit, doch kann die Scheibe 12 auch gegenüber der Scheibe 15 verdreht werden. Zur Orientierung der Messvorrichtung trägt jede der Platten 5, 6 eine Orientierungslinie oder Marke. Diese Orientierungslinien sind gegeneinander um einen rechten Winkel versetzt. Dementsprechend sieh 
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 auf dem schwenkbaren Lineal 11 bestimmte Punkte festhalten zu können, ist über seiner   Längsteilung   eine mittels Schraubenspindel 18 einstellbare Marke vorgesehen (Fig. 2), deren genaue Einstellung an einem Teilkreis des die Marke verschiebenden Betätigungsrades 19 abgelesen werden kann.

   Damit eine langwierige Verschiebung der   Markiervorrichtung   mittels der Schraubenspindel über die ganze Länge des Distanzlineals vermieden wird, wird die Markiervorrichtung durch eine mit Teilung versehene Platte 20 gebildet, deren Teilung mit der des versehwenkbaren Lineals parallel läuft und deren einzelne Teilstriche durch Steckstifte od. dgl. besonders kenntlich gemacht werden können. Zur Markierung eines bestimmten Punktes am Distanzlineal ist daher erforderlieh, den nächsten Teilungstrich der Platte 20 mit dem gewünschten Punkt zur Deckung zu bringen und den zur Deckung 
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 zu gestalten, wird auch die Platte 20 aus durchsichtigem Material hergestellt. 



   Die den   Geschützmesskreis   tragende Platte 5 kann auch in einer um 1800 verschwenkten Lage in der Klemmvorrichtung befestigt werden und ist zu diesem Zweck an ihrem freien   Ende mit Lëjchern 22   versehen. Hiedurch wird der Aktionsradius der Messvorrichtung bei gleichbleibendem Massstab vergrössert. Den zwei verschiedenen Einstellungen der Platte 5 entsprechen die beiden vorragenden Lappen 16 der Scheibe 15 zur Einstellung des Beobachtermesskreises und zur Ablesung an demselben. 



   Der Vorgang beim   Einschiessen   auf ein Ziel ist folgender. Mit dem Geschütz wird ein Messschuss z. B. in   beiläufiger Richtung des   Zieles   abgegeben.   Die Daten dieses   Schusses,   d. h. die eingestellte 
Schussdistanz und der Winkel, in dem   der Schuss abgegeben wurde, werden   auf der   Messvorrichtung   mittels des Lineales 11 eingestellt, indem das Lineal längs der Kreisteilung 10 verschoben wird, bis seine Lage mit dem   Geschützwinkel   übereinstimmt, während auf seiner Längsteilung mit der Markervorrichtung die   Schussdistanz   eingestellt wird.

   Vom Beobachter aus wird der   G ? sehosseinschlag   seiner Richtung und seiner Distanz nach gemessen, indem die Richtung mittels Fernrohr einvisiert wird, während die Distanz entweder durch Zeitmessung zwischen der optischen und akustischen Beobachtung der   Geschossexplosion   gemessen oder bloss   abgeschätzt   wird. Richtung und Entfernung des   Gesehoss-     einschlages   vom Beobachter werden mittels der Scheibe 12 eingestellt, indem der beobachtete Winkel auf der Kreisskala 13 in Übereinstimmung mit der Orientierungslinie der Platte 6 gebracht und die beobachtete Distanz auf der Längsskala 14 angemerkt wird.

   Zur Auflösung des   Dreieckes "Geschütz-     Beobachter-Geschosseinschlag"wird   nun der beobachtete   Geschosseinschlag,   der auf der Scheibe   12   eingestellt ist, mit dem sich aus den Geschützdaten ergebenden, mit dem   Distanzlineal l ? eingestellten     Geschosseinschlag   zur Koenzidenz gebracht, indem die Platten 5 und 6 längs der   Führungsschienen : 2,   2' verschoben werden. Das Dreieck ist durch die beiden Mittelpunkte der Kreisteilungen 10 und 1. und durch die in einem Punkt übereinanderliegenden Markierungen des   Geschosseinschlages   gegeben.

   Nun wird das Ziel vom Beobachter einvisiert und seine Distanz   geschätzt.   Die Daten werden nun wieder mittels der Scheibe 12 auf der   Messvorrichtung   festgelegt und das   Distanzlineal 11   auf den eingestellten Zielpunkt gerichtet. Nunmehr wird der Richtungswinkel des Distanzlineales von der Skala 10 und die Schussdistanz von der Skala 11 abgelesen und der   erslie Zielschuss   mit diesen Daten abgegeben. 



  Ist das ursprüngliche Dreieck ,,Geschütz-Beobachter-Geschosseinschlag" des Messschusses durch unrichtige   Schätzung oder Messung   der Distanz zwischen Beobachter und   Geschosseinschlag   in der   Messvorrichtung   nicht ganz richtig wiedergegeben, so wird der erste   Zielschuss   möglicherweise noch nicht   ganz"in Linie"sein,   d. h. noch nicht ganz in die Verbindungsrichtung vom Beobachter zum Ziel fallen. Es wird daher durch Einmessung des ersten   Zielschusses   vom Beobachter aus, die Lage 

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 des Geschützes am Messtisch korrigiert werden müssen.

   Dies geschieht in der Weise, dass die seitliche
Abweichung des Zielschusses vom Ziel durch gemeinsames Verdrehen der Scheiben   und   und 12 an der   Messvorrichtung   festgelegt wird, hierauf durch Verschieben der Platten 5 und 6 der Zielpunkt des
Distanzlineals mit dem   Geschosseinschlagspunkt   des ersten Zielschusses auf der Scheibe 12 zur Koenzidenz gebracht wird und dann die Scheibe 12 mittels der Scheibe   15 in   die richtige Ziellage zurückgedreht wird. Bei diesem Vorgang wird der seitliche Abweichungswinkel des Zielschusses vom Ziel an der
Skala 17 des einen der über die Scheibe 12 vorragenden Lappen abgelesen. Um nun die verbesserten
Daten für einen weiteren Zielschuss zu bekommen, wird das Distanzlineal neuerdings auf das von der
Scheibe 12 eingestellte Ziel gerichtet.

   Der neue mit diesen Daten abgegebene Zielschuss wird in der
Regel das Ziel schon erreichen oder mindestens mit dem Ziel in Linie liegen. In der eben beschriebenen
Weise kann natürlich auch der zweite oder einer der folgenden Zielschüsse zur weiteren Korrektur des am Messtisch festgelegten Dreieckes herangezogen werden. 



   Das neue Verfahren zum Einschiessen auf ein Ziel in Verbindung mit der erfindungsgemäss aus- gestalteten   Messvorrichtung   erleichtert und beschleunigt den Einschiessvorgang ganz wesentlich und bringt eine grosse Ersparnis an   Geschossmaterial   mit sich, da mit dem zweiten oder dritten Schuss das
Ziel in der Regel erreicht ist. Besonders wichtig ist, dass beim   Einschiessen   nach dem neuen Verfahren eine vollkommene Unabhängigkeit von kartographischen Wiedergaben des Geländes erreicht wird und dass keine langwierigen Vorbereitungen und Messungen für die Schussabgabe erforderlich sind. 



   Die Erfindung eignet sich nicht nur zur Bedienung von Geschützen in Gefechten, sondern kann mit
Vorteil auch zur Fernsprengung in unwegsamem Gelände, z. B. zur Sprengung von Klippen und Riffen in einem Gewässer, verwendet werden, in dem es nicht oder nur schwierig möglich ist, mit Schiffen an den Sprengungsort heranzukommen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Verfahren zum Einschiessen von Geschützen aller Art auf ein Ziel, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschosseinschlag eines vom   Geschütz   unter einem bestimmten Winkel und in einer bestimmten Entfernung abgegebenen   Messsehusses   von einem Beobachter, der seine relative Lage zum Geschütz nicht kennt, dem Winkel und der Entfernung nachgemessen wird, so dass das   Dreieck,, Geschütz-     Beobachter-Geschosseinschlag"nur   mehr mit eventuellen Fehlern in den Distanzen "Beobachter-   Geschosseinschlag"und Geschütz-Geschosseinschlag''behaftet festgelegt   ist,

   worauf der erste Ziel-   schuss   auf Grund des mit Hilfe des   Messschusses   aufgelösten Dreieckes abgegeben und die Lage des   Geschützes   im aufgenommenen Dreieck durch Einmessung der Geschosseinschläge der Zielschüsse korrigiert wird.

Claims (1)

  1. 2. Messvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei auf einem Brett gegeneinander verschiebbar angeordneten und um ihre Achsen verdrehbaren, kombinierten Bogen- und radialen Längoteilungen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Teilungen tragenden Organe mittels vorteilhaft zueinander normal verlaufender Schraubenspindeln verschiebbar sind.
    3. Messvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungen aufeinander teilweise überdeckenden, flachen Scheiben oder Platten aufgebracht sind, von welchen die oberen durchsichtig ausgebildet sind.
    4. Messvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Geschützteilkreis entsprechende Bogenteilung auf einer der verschiebbaren Platten vorteilhaft auf der oberen eingezeichnet ist und in ihrem Mittelpunkt ein verschwenkbares Lineal mit radialer Längsteilung trägt.
    5. Messvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fernrohrteilkreis des Beobachters entsprechende Bogenteilung auf einer drehbar angeordneten Kreisscheibe eingezeichnet ist, die auf einer der verschiebbaren Platten, vorteilhaft auf der unteren, montiert ist und gleichzeitig eine radiale Längsteilung trägt.
    6. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibe mit dem Beobachterteilkreis eine weitere, sich gegebenenfalls nur iiber einen Teil des Kreisumfanges erstreckende Kreisteilung zugeordnet ist, die auf der Unterlage der Scheibe angebracht ist und dazu dient, die Scheibe mit dem Beobachterteilkreis um einen gewissen Winkel verschwenken und dann wieder in die frühere Lage rückstellen zu können.
    7. Messvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Scheibe mit dem Beobachterteilkreis eine mit einer Teilung 7ur Messung der Scheibenverschiebung versehene Unterlagsscheibe drehbar auf der zugehörigen Tragplatte angeordnet ist, die bei ihrer Verdrehung die Scheibe mit dem Beobachterteilkreis mitnimmt.
    8. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Platten gegeneinander um 90 versetzte Orientierungslinien zur Einstellung der Kreisteilungen haben und der Nullpunkt der einen Teilkreisskala ebenfalls um einen rechten Winkel versetzt ist.
    9. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der verschiebbaren Platten an ihrer Verschiebevorrichtung auch in einer um 1800 verschwenkten Lage montierbar ist, wodurch der Aktionskreis der Messvorrichtung erhöht wird. <Desc/Clms Page number 4>
    10. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenk- bare Lineal des Geschützmesskreises eine mittels Schraubenspindeln einstellbare Marke trägt, deren genaue Einstellung vorteilhaft in an sich bekannter Weise an einem Teilkreis des die Marke ver- schiebenden Betätigungsrades abgelesen werden kann.
    11. Messvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schrauben- spindel verschiebbare Markiervorrichtung durch eine mit Teilung versehene Platte gebildet ist, deren Teilung mit der Teilung des verschwenkbaren Lineals parallel läuft und deren einzelne Teilstriche durch Steckstifte od. dgl. besonders kenntlich gemacht werden können.
    12. Messvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die als Markiervorrichtung dienende, mit einer Teilung versehene Platte durchsichtig ausgebildet ist. EMI4.1
AT151441D 1936-09-18 1936-09-18 Verfahren zum Einschießen von Geschützen aller Art auf ein Zeil und Meßvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. AT151441B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834110A (en) * 1953-03-16 1958-05-13 Malakoff Louis Computer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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