AT14859B - Visiervorrichtung für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Visiervorrichtung für Handfeuerwaffen.

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AT14859B
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levers
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Charles Alister Trotter
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Charles Alister Trotter
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 EMI1.2 
 
Vorliegende Erfindung betrifft eine   Visiereinrichtung für Handfeuerwaffen, bei welcher   durch die Einstellung eines Entfernungsmessers auf das Ziel auch die des verstellbaren Visiers auf dieses Ziel rein mechanisch bewirkt wird, so dass also der Schütze die Ziel- 
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 schrieben werden soll, besteht die neue Vorrichtung in der Hauptsache einerseits aus einem zwei drehbare, sich kreuzende Hebel umfassenden Entfernungsmesser und anderseits aus einem   drehbaren Visierhebel. Der   eine Hebel des Entfernungsmessers ruht mit seiner nach   einer besonderen Kurve gekrümmten Unterseite   auf dem anderen Hebel.

   Dieser letztere. sowie der Visierhebel, sitzen lose, aber kuppelbar auf ihren Wellen und diese   besitzen      starrer,   durch eine Kuppelstange verbundene Arme. 



     Die neue Visiervorrichtung, welche besonders   für   Einzelschützen   wertvoll ist, wird in der Weise benutzt, dass der Schütze im Anschlag zunächst über die Kimme eines der   Hebet des Entfernungsmessers   in dessen   niedergeldappter Lage, sowie   das übliche Korn am Vorderende des Laufes nach dem Ziele zielt : sodann klappt er, ohne das   Gewehr   ans dieser Stellung zu verrücken, die Hebel des Entfernungsmesers so weit auf, bis die über diese beiden Hebel gelegte Visierlinie ebenfalls das Ziel trifft. Während dieser Bewegung 
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 dagegen nicht.   Darauf wird der letztere mit seiner Weite   gekuppelt und der Entfernungsmesser niedergeklappt. Hiedurch wird der Visierhebel aufgerichtet und der Schütze hat nun ohne weiteres die richtige Aufsatzstellung.

   Er zielt beim Feuern über die Kimme des nunmehr entsprechend auferichteten Visierhebels und das Korn am Vorderende des Laufes. 



  Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist auf den   beigefügten   Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe von der einen, Fig. 2 von oben und Fig. 3 von der anderen Seite gesehen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie y-y in Fig. 3, Fig. 5 zeigt die Kupplungsvorrichtung des einen Hebels des Entfernungsmessers mit seiner Welle. Fig.   ti   zeigt diesen Lebel im   Grundriss, Fig. 7   ist eine Seitenansicht des anderen Hebels des Entfernungsmessers. Die Fig. 8-10 veranschaulichen die Handhabung der neuen Vorrichtung, wobei in jeder Figur nur die gerade erforderlichen Teile auf der   Oberseite des Gewehres   in vollen und die übrigen nur in punktierten Linien gezeichnet sind. 



   Auf dem Gewehrlauf a (Fig. 1-3) ist eine l'latte b angebracht mit den Lager- 
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   Der hebel g ist mit seiner Nabe g' lose auf die hohle Wolle f aufgeschoben, die in dem Bocke c gelagert ist. und auf welcher   der Arm ff, durch   einen Schraubenbolzen j gehalten, unverdrehbar sitzt. Der letztere trägt eine Platte h mit einem Messer n, gegen 
 EMI1.6 
 n tritt durch einen Schlitz o der Welle f hindurch, so dass es sich gegen die Innenfläche der Nabe g' legen kann, dadurch den Hebel g mit der Welle f kuppelnd. Steht k senk-   recht zu/h (Fig. 3), so ist diese Kupplung nicht vorhanden, wird k dagegen noch etwas wetter heruntergeklappt, als in Fig. 5 gezeichnet, so wird die Kupplung herbeigeführt.   

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 EMI2.2 
 

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 EMI3.1 
   über 3' und x (Fig. 10).   



   Die Entfernungen für die betreffenden Stellungen von 3'sind auf der Teilung des Bogens 4 angegeben ; sie kennen also auch abgelesen werden, was indessen, wie gesagt, für das Feuern gar nicht erforderlich ist. 



   Auch die Höhe oder Tiefe eines Gegenstandes lässt sich mittels der neuen Vorrichtung bestimmen, indem zunächst die Entfernung dieses Gegenstandes in der beschriebenen Weise und ferner unter der Benutzung des Zeigers 14 und seiner Skala der Winkel zwischen den Visierlinien nach dem Fuss des betreffenden Gegenstandes und nach seinem Ende bezw. zwischen der letzteren und der Wagrechten gemessen werden. Man erhält so ein rechtwinkliges Dreieck, dessen eine Kathete die zu messende Höhe oder Tiefe ist, und dessen Hypotenuse bezw. andere Katbote, sowie der   Gegenwinkel der   zu bestimmenden Kathete bekannt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.2 
 stellung eines Entfernungsmessers auf das Ziel auch die des verstellbaren Visiers auf dieses Ziel rein mechanisch bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet einerseits durch einen aus zwei drehbaren, sich kreuzenden Hebeln (g, r) bestehenden Entfernungsmesser, dessen einer Hebel (r) mit seiner nach einer besonderen, von der Form der Geschossbahn abhängigen Kurve gestalteten Unterseite auf dem anderen Hebel (g) ruht, und anderseits durch einen drehbaren Visierhebel (3), wobei zwei der Hebel (g und 3) lose drehbar, aber EMI3.3 stange ) verbundene Arme (u, 5) besitzen.
    3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.4
    5. Eine Vorrichtung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines durch einen druckknopf (8) zu betätigenden, federnden Sperrstückes (6), dessen einer Arm (6') zum Feststellen des Armes (5) und dessen anderer Arm 13) mittels eines gerauhten Einsatzes (11) zum Feststellen des Visierhebels (3) dient.
AT14859D 1902-09-05 1902-09-05 Visiervorrichtung für Handfeuerwaffen. AT14859B (de)

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