DE430989C - Hoehenrichtgeraet fuer Maschinengewehre - Google Patents
Hoehenrichtgeraet fuer MaschinengewehreInfo
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- DE430989C DE430989C DEA42553D DEA0042553D DE430989C DE 430989 C DE430989 C DE 430989C DE A42553 D DEA42553 D DE A42553D DE A0042553 D DEA0042553 D DE A0042553D DE 430989 C DE430989 C DE 430989C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/46—Sighting devices for particular applications
- F41G1/48—Sighting devices for particular applications for firing grenades from rifles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/44—Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant
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- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. JUNI 1926
26. JUNI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 430989 KLASSE
72 f GRUPPE
(A 42553 XII72f J
Firma Aktieselskabet Dansk Rekylriffel Syndikat in Kopenhagen.
Höhenrichtgerät für Maschinengewehre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 25. Oktober 1923 beansprucht.
Bei Maschinengewehren ist. es bereits bekannt, Höhenrichtgeräte zur Einstellung des
Gewehres beim indirekten Schießen oder Schießen im Dunkeln zu benutzen. Bei den
bereits bekannten Geräten dieser Art wird die Libelle von einem als Zeiger dienenden Arm
getragen. Die Neuerung der Erfindung besteht darin, daß die Libelle gegen den Umkreis
einer mit dem Zeiger zusammen sich drehenden Exzenterscheibe durch eine Feder
gepreßt gehalten wird, wobei in der Unterseite der Libelle an der Berührungsstelle
zwischen der Libelle und der Scheibe eine auswechselbare Stahlschiene angeordnet ist,
die entweder durch eine dickere oder dünnere ersetzt werden kann, wenn das Korn des Gewehres
durch ein anderes einer anderen Höhe als die des ursprünglich angebrachten Korns ersetzt wird, wodurch eine Veränderung
der Lage des Höhenrichtgerätes am Gewehre vermieden wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen
Teil eines Maschinengewehres mit der Höhenrichtungsvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2
die Höhenrichtungsvorrichtung selbst in Seitenansicht in größerem Maßstabe, Abb. 3
dieselbe in gleicher Seitenansicht nach Abnahme des Deckels, und Abb. 5 bis 8 zeigen
Einzelheiten. "
α ist ein Kasten, der in seiner Oberkante
einen Ausschnitt b aufweist, in welchem eine um einen Zapfen c drehbare, von einer Feder e
bewegte Libelle d angeordnet ist. Die Feder e sucht die Libelle derart zu drehen, daß eine
in der Unterseite derselben auswechselbar eingebettete Stahlschiene f stets gegen die Kante
einer mit Zähnen g versehenen unrunden Scheibe A gepreßt gehalten wird, welche
Scheibe mit einer im Kasten α gelagerten Welle i drehbar ist. An der Welle i ist außerhalb
der Vorderwand j des Kastens ein Arm k befestigt, welcher an der Welle dadurch festgehalten
wird, daß zwei Mitnehmerzapfen I au der Unterseite des Armes k (Abb. 7
und 8) in einen in einer an der Welle befestigten Scheibe η vorgesehenen Schlitz m
eintreten (Abb. 5). An der Außenseite der Vorderwand j ist eine Einteilung 0 (Abb. 2)
angeordnet. Vor den Strichen dieser Einteilung sind in der Vorderwand kleine Vertiefungen
ρ zum Eingreifen eines an der Unterseite des Armes k angeordneten Stiftes q
(Abb. 7 und S) vorgesehen, so daß der Arm in der einer bestimmten Entfernung entsprechenden
Lage festgehalten werden kann. Am Boden des Kastens sind zwei feste
Anschläge r und .v zur Begrenzung der Drehung der Scheibe h nach beiden Richtungen
hin angeordnet. An der vorderen Kante des Kastens ist ein Arm f mit einer mit einem
.-ehwalbenschwanzförmigen Ausschnitt u versehenen
Platte τ1 zum Befestigen des Kastens am Schließblech des Gewehres angeordnet,
indem das Schließblech einen dem Ausschnitt entsprechenden Vorsprung aufweist.
Bei der Anbringung des Gewehres in die Schießlage wird es erst mittels der Libelle in
wagerechte Stellung eingestellt, indem die Libelle, wenn der Stift q des Armes k in der
dem Teilstrich 0 entsprechenden Lage steht, parallel zur Visierlinie des Gewehres ist. Der
Arm k wird dann auf den der angegebenen Schußentfernung entsprechenden Teilstrich
gedreht, wonach das Gewehr derart eingestellt wird, daß die Libelle wieder wagerecht wird.
Das Gewehr kann somit ohne Berechnung mittels Tabellen die gewünschte Elevation erhalten,
die stets bewahrt werden kann, wenn nur der Schütze oder sein Gehilfe beobachtet,
daß die Libelle fortwährend ihre wagerechte Lage behält.
Die Höhenrichtungsvorrichtung ist im veranschaulichten Ausführungsbeispiele an der
linken Seite des Gewehres angebracht, wenn dasselbe während des Schießens eine Elevation
haben soll. Soll das Gewehr dagegen eine Plongierung haben, wird die, Vorrichtung
an der rechten Seite des Gewehres derart befestigt, daß die sonst nach hinten gekehrte 8a
Kante des Kastens dann nach vorn gekehrt wird.
Die Schiene f ist, wie oben erwähnt, auswechselbar angeordnet, so daß sie leicht durch
eine andere, entweder dickere oder dünnere, ersetzt werden kann, wenn die Vorrichtung an
einem Gewehr befestigt wird, dessen Kornhöhe von der einer bestimmten Schienendicke
entsprechenden abweicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Höhenrichtgerät für Maschinengewehre mit einer drehbaren Libelle und einem über einen Skalenbogen hin beweglichen Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle (d) von einer Feder (e) gegen die Kante einer verzahnten unrunden, mit dem Zeiger zusammen sich drehenden Scheibe (A) gepreßt gehalten wird, wobei in der Unterseite der Libelle (d) an der Berührungsstelle zwischen der Libelle und der Scheibe (A) eine auswechselbare Stahlschiene (/) angeordnet ist, die entweder durch eine dickere oder dünnere ersetzt werden kann, wenn die Kornhöhe des Gewehres von der einer bestimmten .Schienendicke entsprechenden abweicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1603386X | 1923-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE430989C true DE430989C (de) | 1926-06-26 |
Family
ID=32732100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA42553D Expired DE430989C (de) | 1923-10-25 | 1924-06-29 | Hoehenrichtgeraet fuer Maschinengewehre |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1603386A (de) |
CH (1) | CH112628A (de) |
DE (1) | DE430989C (de) |
GB (1) | GB223879A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013004712A1 (de) | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Photonic Optische Geräte GmbH & Co. KG | Einrichtung zur einstellung der elevation |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH610094A5 (de) * | 1976-08-12 | 1979-03-30 | Sarmac Sa | |
US5974940A (en) * | 1997-08-20 | 1999-11-02 | Bei Sensors & Systems Company, Inc. | Rifle stabilization system for erratic hand and mobile platform motion |
-
1924
- 1924-06-28 CH CH112628D patent/CH112628A/de unknown
- 1924-06-29 DE DEA42553D patent/DE430989C/de not_active Expired
- 1924-09-03 US US735547A patent/US1603386A/en not_active Expired - Lifetime
- 1924-09-04 GB GB20907/24A patent/GB223879A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013004712A1 (de) | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Photonic Optische Geräte GmbH & Co. KG | Einrichtung zur einstellung der elevation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH112628A (de) | 1925-11-02 |
GB223879A (en) | 1925-04-23 |
US1603386A (en) | 1926-10-19 |
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