DE269404C - - Google Patents

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DE269404C
DE269404C DE1912269404D DE269404DA DE269404C DE 269404 C DE269404 C DE 269404C DE 1912269404 D DE1912269404 D DE 1912269404D DE 269404D A DE269404D A DE 269404DA DE 269404 C DE269404 C DE 269404C
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DE
Germany
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mirror
shooter
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dragonfly
needle
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Expired - Lifetime
Application number
DE1912269404D
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Publication of DE269404C publication Critical patent/DE269404C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIF1
. - JVi 269404 KLASSE 72/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Libellenvisiergerät
für Handfeuerwaffen, das ein Beschießen von
- für den Schützen nicht direkt sichtbaren Zielen bei bekanntem Erhöhungswinkel ermöglicht.
Es sind Visiergeräte dieser Art bekannt, bei denen tder Schütze in einem Spiegel von unten her das Bild der Libelle sehen kann, wodurch das Einstellen der Waffe in der Höhenrichtung erleichtert wird. Die Erfindung bezweckt, auch eine genaue Einstellung in der Seitenrichtung zu ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, daß in Zusammenwirkung mit der Libelle zwei parallel zueinander verstellbare Spiegel derart angeordnet sind, daß in dem oberen Spiegel das Bild der Libelle und gleichzeitig das von dem unteren Spiegel reflektierte Bild des Ziels erscheint.
. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Libellenrichtvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach 2-2 der Fig. 3 und Fig. 3 eine Draufsicht.
Die Libellenrichtvorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus der in einem oben offenen Gehäuse α befindlichen Libelle und der in einem Gehäuse b ausbalanciert aufgehängten Nadel c, welche an ihrem hinteren Ende c1 mit Leuchtmasse versehen ist. Beide Gehäuse a, b sind in einem Block d untergebracht, welcher auf einem Schieber β drehbar gelagert ist. Die Gehäuse a, b werden seitlich durch zwei auf dem Schieber -e befestigte Platinen f, f1 geschützt. An der äußeren Seite der Platine f befindet sich ein mit Skala versehenes Bogenstück g sowie ein Zeiger h, welcher durch Zahnrädergetriebe i, k seine Bewegung auf den Block d und demgemäß auf Libelle sowie Nadel c überträgt. Zwischen den Platinen f, f1 sind zwei in der Vertikalrichtung parallel zueinander verstellbare Spiegel I, P- drehbar angeordnet.
Die neue Richtvorrichtung wird beim Gebrauchmit ihrem Schieber e auf den Visierfuß der Waffe (z. B. Gewehrmodell 98) geschoben, so daß sie hinter der hochgestellten Visierklappe zu liegen kommt. Sobald die Erhöhung mit welcher geschossen werden soll, dem Schützen bekannt ist, stellt er den Zeiger h auf die betreffende Zahl an dem Skalabogen g ein. Die Lageveränderung des Zeigers wird durch das Zahnrädergetriebe i, k auf den Block d, in welchem die Gehäuse a, b der Libelle und der Nadel c gelagert sind, übertragen. Der Zeiger wird in seiner eingestellten Lage durch den in die Verzahnung des Bogenschlitzes g1 eingreifenden Schieber h1 festgehalten, wodurch auch die Gehäuse a, b gegen jede Bewegung gesichert sind. Der Schütze hebt oder senkt nun die Gewehrmündung so lange, bis die Libelle einspielt; die Waffe hat dann die zum Schuß erforderliche Erhöhung. Das Einspielen der Libelle ist in dem entsprechend eingestellten Spiegel I ersichtlich. Soll bei einbrechender Dunkelheit weiter gefeuert werden, so beobachtet der Schütze durch das Schauglas δ1 des Gehäuses b die Nadel c, welche durch die an ihrem Ende c1 vorgesehene Leuchtmasse sichtbar ist. Liegt die Nadel ein dem Gehäuse wagerecht
(zentrisch), so hat die Waffe die gewünschte Erhöhung.
Unter dem Spiegel I befindet sich ein zweiter Spiegel I1, welcher ebenfalls zwischen den Platinen f, f1 drehbar gelagert und mit dem Spiegel / durch Gestänge m derart verbunden ist, daß er sich beim Verstellen des ersteren stets parallel zu ihm einstellt. Das durch einen Schlitz der Visierklappe hindurch auf ίο den Spiegel /' geworfene Geländebild erscheint in dem Spiegel I dem Schützen sichtbar und gestattet diesem eine indirekte Beobachtung des Geländes. Der Spiegel I1 ist (Fig. 3) nicht ganz so breit wie der Spiegel /, damit auf diesem ein genügend großes Feld für das Libellenbild frei bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Libellenvisiergerät für Handfeuerwaffen zur Ermöglichung des Schießens auf für den Schützen nicht direkt sichtbare' Ziele, v dadurch gekennzeichnet, daß in Zusammenwirkung mit der Libelle zwei parallel zueinander verstellbare Spiegel derart angeordnet sind, daß in dem oberen Spiegel das Bild der Libelle und gleichzeitig das von dem unteren Spiegel reflektierte Bild des Ziels erscheint.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912269404D 1912-07-16 1912-07-16 Expired - Lifetime DE269404C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE269404T 1912-07-16

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DE1912269404D Expired - Lifetime DE269404C (de) 1912-07-16 1912-07-16

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DE (1) DE269404C (de)
FR (1) FR455824A (de)

Also Published As

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FR455824A (fr) 1913-08-09

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