AT47938B - Mechanische Libelle. - Google Patents

Mechanische Libelle.

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AT47938B
AT47938B AT47938DA AT47938B AT 47938 B AT47938 B AT 47938B AT 47938D A AT47938D A AT 47938DA AT 47938 B AT47938 B AT 47938B
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Telephon Fabrik Actiengesellsc
Casimer Erle
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Um unter diesen erschwerenden   Umständen   dennoch eine möglichst hohe Treffsicherheit erzielen zu können (das gezielte Feuer, wenn auch nicht direkt durch den   Schützen)   wird die mechanische Libelle als automatisch wirkender Gewehraufsatz verwendet, womit auch der nicht zu   unterschätzende   grosse Vorteil der Kraft- und Zeitersparnis erreicht wird, da ein Erheben des Gewehres an die Wange zum Zielen mit dem Auge nicht mehr nötig ist und man dasselbe nur auf wenige Fälle zu beschränken braucht. 



   Dieser automatisch wirkende Gewebraufsatz unterscheidet sich von der oben beschriebenen Libelle nur dadurch, dass die   Läuferstellung   nicht nach Bremsung des Läufers abgelesen, sondern im richtigen Augenblicke seiner Bewegung sichtbar oder   fühlbar gemacht wird.   



   Zu diesem Zwecke ist ein verschiebbarer Zeiger vorhanden, welcher über die Breitenmitte des   durchsichtigen Deckels des Läufergehäuses ragt   und dessen   eine Kante a) s Index   dient. 



  Wenn die gut wahrnehmbare höchste Linie des Läufers bei   langsamemReben   des   Gewehres den   Index passiert, oder (bei tief   gestelltem Auge zwecks genauerem Erteilen der Seitpnrichtung   der Oberrand des Index den   Läufer tangiert) hat   der   Läufer jene bestimmte Stellung, welche   der für das beabsichtigte Schiessen notwendigen Neigung des Gewhres   entspricht. Diese Läufer-   stellung dient daher als Zeichen zur Abgabe des   Sehusses.   



   Zu diesem   Behüte   wird der automatisch wirkende   Gewehraufsatz   derart links seitlich am 
 EMI2.2 
 den Index erreicht hat. Bei undurchsichtigem Kastendeckel wird das Gewehr langsam erhoben. bis am Zeiger das optische Signal sichtbar, bezw. das fühlbare Signal der das Gewehr haltenden 
 EMI2.3 
 Signal aus seinen Lagen   auslöst und dadurch den Moment   für das Abziehen des   Gcwehrzüngels   angibt. Der bei dieser Ausführung notwendige Längsschlitz im Gehäuse wird durch ein am ver- 
 EMI2.4 
 gegen gut gedeckte Ziele. für das Schiessen von Granaten und auf entfernte   Luftt'bifi'e : endlich   in   der 3. Lage.. von der Vertikalen gegen   vorne abwärts bis 90 -800 Strichen"für das   Beschiessen   von Luftschihen.

   Schiessen von Granaten und indirekte Schiessen auf kurze Entfernungen beim   Xahkampfe. um   besonders dem   Angreifer   jede Deckung gegen Gewehrfeuer illusorisch zu machen. 



   Der nicht selbständig auftretende   Schütze   stellt   den verschiebbaren Zeiger   auf die kommandierte Strichmarke, hält das in die Zielrichtung gebrachte Gewchr in beliebiger Körper- 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 durch Visieren über den äusseren, oberen Rand   des Läufcrgehäusca,   oder über den gewöhnlichen Aufsatz in Aufsstzstellung für 2600x. wobei der   Zeiger ebenfalls für 6W gestellt sein     muss,   auf das Ziel oder dessen bekannte Stellung   ein ;   dabei wird der Zeiger mit der linken Hand verschoben, bis Übereinstimmung des Zeigerindex mit der höchsten Linie des Läufers erreicht wird.

   Die sodann von der Indexmarke des Zeigers angezeigte Strichmarke bezeichnet den Höhenwinkel, bezw. die um den Aufsatz für 2600 vermehrte Höhenlage des Gewehres für 
 EMI3.2 
 fortbestehen. 



   Der vornehmste Zweck dieser mechanischen Libelle ist. das volle Ausnützen des wirksamen   Gewehrfeuers   in allen auch den hervorgehobenen, bisher nicht ausnützbaren Situationen zu   ermöglichen.   



   Hiezu kann sich, wie beschrieben, der einzelne Schütze schon unter Erleichterung des Gewehrgebrauches bei voller Ausnützung von   Deckungen   und geringerer Ermüdung als jetzt. dankderGewehrlibellealleinhelfen. 



   Im Verbande unter gemeinsamer Leitung haben die Soldaten nur die kommandierte Zielrichtung zu beobachten, den Zeiger auf die Strichzahl einzustellen und für das Abfeuern (statt der Einrichtung der Visierlinie auf einen Zielpunkt, der nach Voraussetzung nicht sichtbar ist) nur den beim   allmählichen Steigen   des Gewehres sichtbaren Läufer zu verfolgen, um richtig zu schiessen.

   Die Feuerleitung wird sich dabei einfach, wie folgt. gestalten: Im allgemeinen zu 
 EMI3.3 
   Muss   der   Feuerleitendc   einen höher gelegenen Beobachtungspunkt (natürliche oder kiinstliche Erhöhung) eventuell auch tieferen die Aussicht auf das Ziel   ermöglichenden Punkt.   beziehen, so kann bei nur einige hunderte Schritte betragende Entfernung von der Truppe der 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 auf dessen Mantelfläche zwecks Erleichterung der Ablesung Teilstriche n angebracht sind. Der Läufer rollt auf der Schneide S und wird durch die Bremsbacke b arretiert. An der Skala t kann   nun     die jeweuige Stellung des Läufers,   d. h., der Höhenwinkel im Strichmasse abgelesen werden. 
 EMI3.6 
 

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 EMI4.1 
 



   Diese verschiedenen Lagen werden durch kleine Gelenkbolzen e eingestellt, da die Libelle um das Gelenk f drehbar ist. 
 EMI4.2 
 
1. Mechanische Libelle. dadurch gekennzeichnet, dass längs einer kreisbogenförmigen Bahn ein zylindrischer Läufer derart angeordnet ist, dass er sich selbsttätig immer im tiefsten Punkte dieser Bahn einstellt, welche Stellung als Repräsentant einer bestimmten Neigung der Läufer-   bahn.   fixiert und mittels der Läuferteilung an einer geeigneten Skala abgelesen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Mechanische Libelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Läufer auf einer scharfen, kreisbogenförmigen Kante rollt und derart ausbalanciert'ist, dass er heim Rollen keine seitlichen Bewegungen ausführt.
    3. Ausführungsform der mechanischen Libelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die eine (vordere) Gehäusewand oder ein Teil derselben derart ausgebildet ist, dass sie in EMI4.3 befindlichen Höhenwinkelskala ein im geeigneten Distanzmass geteilter Hilfsmassstab ver- schiebbar angeordnet ist. um für Feuerwalzen die von der Distanz abhängige, nötige Ergänzung des Terrainwinkels zu erhalten.
    5. Mechanische Libelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeiger am Gehäuse derart verschiebbar angeordnet ist, dass das Übereinstimmen des Zeigerindex mit der höchsten Linie des Läufers. das Passieren des Läufers an der eingestellten Stelle durch eine entsprechend Marke kenntlich macht und dadurch die mechanische Libelle zu einem automatisch wirkenden Gewehraufsatzgestaltet. fi. Mechanische Libelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die im Anspruch 5 EMI4.4 hohenlagezuermöglichen.
    8. Mechanische Libelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur richtigen fühlbaren Anzeige der Libelleneinstellung ein in einem Längsschlitz des Libellengehäuses eingebauter beweglicher Signalhebel verwendet wird. derart, dass der vom Läufer überrollte Teil des Signal- hebclarmcs nach beiden Laufrichtungen gleichmässig abgedacht ist. um ein leichtes Auflaufen EMI4.5
AT47938D 1910-07-16 1910-07-16 Mechanische Libelle. AT47938B (de)

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AT47938B true AT47938B (de) 1911-05-26

Family

ID=3568399

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AT47938D AT47938B (de) 1910-07-16 1910-07-16 Mechanische Libelle.

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AT (1) AT47938B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5778544A (en) * 1996-07-03 1998-07-14 Elco Textron Inc. Combined right-hand/left-hand horizontal headlamp indicator device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5778544A (en) * 1996-07-03 1998-07-14 Elco Textron Inc. Combined right-hand/left-hand horizontal headlamp indicator device

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