AT79737B - Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen. Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen. Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen.

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AT79737B
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Ferdinand Bianchi Ferd Bianchi
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Ferdinand Bianchi Ferd Bianchi
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  Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen. 



   Die Erfindung betrifft eine Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen mit einem in der Mücke vorgesehenen Lichtschlitz und besteht darin, dass neben diesem an sich bekannten mittleren Lichtschutz der Mücke noch zwei seitliche   Lichtschlitze vorgesehen   sind. 



   Dies bietet den Vorteil, dass das Erfassen des ganzen Flächenbildes augenblicklich ermöglicht wird, wodurch der Schütze imstande ist, wie mit der Schrotflinte mit beiden geöffneten Augen erfolgreich zu zielen bzw. abzukommen. Auch der weitsichtige Schütze vermag scharf zu zielen. weil er die Lichtschlitze zwischen den beiden Mückenstegen und zwischen diesen und dem Absehen deutlich wahrnimmt, ohne dass das störende Flimmern von Korn und Absehen auftritt. 



   Die   lästige   Zuhilfenahme des Zielfernrohres wird entbehrlich oder auf die   Beschiessung-   ungewöhnlich weit entfernter Ziele oder bei fast gänzlicher Dunkelheit beschränkt, weil auch der   weitsichtige   Schütze sicher zielen kann und die   Büchsenlichte   eine beträchtliche   Verlängerung   erfährt. 



   Die Zeichnung zeigt in   Fig. i   eine bisher gebräuchliche Zielvorrichtung und in Fig. 2 die erfindungsgemäss ausgeführte Vorrichtung. 



   Bei der üblichen Form der Zielvorrichtung trägt die Mücke einen nach oben keilförmigen   verjüngten   Aufsatz a, der allenfalls in einer im Absehen b als Punkt erscheinenden Verdickung endigt. Das Absehen b ist dieser Mücke angepasst und zeigt lediglich einen keilförmigen Einschnitt   d,   
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 Winkels die Mitte bezeichnet. 



   Diese Form der Zielvorrichtung ist für das Schiessen bei hellem Tageslicht ersonnen und genügt nicht den Erfordernissen hei schlechter Beleuchtung oder in der Dämmerung. 



   Vor allem sind Mücke und Absehen in ihrer Form zu zart und müssen daher notgedrungen ineinander verschwimmen, wodurch die Zielnahme unmöglich gemacht oder mindestens erschwert 
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   halhrunde Kerbe dps Absehens   mit der feinen Mücke rasch zusammenfinden ; in der Dämmerung wird dies aber gewöhnlich zur Unmöglichkeit. Die feine   lücke   verschwindet im   Abendlichte   vollständig oder sie verschwimmt mit dem Absehen. 



   Bei der   Zielvorrichtung   nach der Erfindung (Fig. 2) besteht die Mücke aus zwei Dornen oder   Stegen f, die   zweckmässig   2     ww vone'nander   abstehen, so dass zwischen ihnen ein Lichtspalt g freibieibt, durch welchen das Ziel anvisiert wird, das sich vom dunklen   Hintl'rgrunde 5charf   abhebt. 



  Die gute Sichtbarkeit wird noch durch die viereckige Form des Lichtschlitzes, der von zwei gleichen 
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 gestaltet. Letzteres wird ebenfalls ausschliesslich von lotrechten und   wagerechten Umrisslinien   begrenzt und zeigt einen rechteckigen   Ausschnitt h von solcher Weite,   dass die Mücke innerhalb dieses Ausschnittes vom Schützen rasch und sicher erfasst werden kann. indem auch zwischen den   Stegen./und   den Innenrändern des   Ausschnittes 1 ; Lichtschlitze   frei bleiben. 



   Eine das Mittel bezeichnende Marke in diesem Ausschnitte ist völlig überflüssig, da es keinerlei Schwierigkeit bietet, mittels des Augenmasses die Mücke ins Mittel dieses, von scharf sich abhebenden dunklen Umrisslinien begrenzten Ausschnittes zu bringen. 



   Alle Vorteile, welche die beschriebene Zielvorrichtung bei der Verwendung an Jagdgewehren bietet, kommen auch bei ihrer Anbringung an Militärwaffen zur Geltung. Ausserdem können dann ihre Teile in grösseren Abmessungen angefertigt werden und in den Stegen der Mücke lassen sich Einschnitte anbringen, die dem Manne das Bezielen verschiedener Schussweiten von 300 bis 1000   iii   

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 gestatten. Dabei wird das Zielen erleichtert, weil man den Gegner bloss in die Spalte zwischen den beiden Mückenstegen nehmen muss, um ihn mit Sicherheit zu treffen. Seitliches Abweichen ist fast 
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 Schiessens erleichtert, als auch der Gebrauch der Feuerwaffe im Gefecht wirksamer gestaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : I. Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen mit einem in der Mücke vorgesehenen Lichtschlitz, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem mittleren Lichtschlitz der Mücke noch zwei seitliche Lichtschlitze vorgesehen sind.
    2. Zielvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Mücke aus zwei in einem geringen Abstande voneinander angeordneten Stegen besteht.
    3. Zielvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein der Form der Mücke angepasstes Absehen mit rechteckigem Ausschnitt, durch den man einen mittleren und zwei seitliche Lichtschlitze erblickt. EMI2.2
AT79737D 1918-06-14 1918-06-14 Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen. Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen. AT79737B (de)

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