DE112007000314T5 - Mehrfarbiges Fadenkreuz für das ballistische Zielen - Google Patents

Mehrfarbiges Fadenkreuz für das ballistische Zielen Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

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Abstract

Fadenkreuz für ein Projektilwaffenzielsystem mit:
einer primären Zielmarkierung, um einen primären Zielpunkt entlang einer Sichtlinie des Projektilwaffenzielsystems anzuzeigen, wobei das Projektilwaffenzielsystem dazu ausgelegt ist, in eine ausgewählte Entfernung visiert zu werden; und
einer visuellen Zielhilfe mit einer vertikalen Haltemarkierung, die auf eine Entfernung zu einem Ziel reagiert, wobei die vertikale Haltemarkierung aufweist
ein erstes Aussehen, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel von der ausgewählten Entfernung verschieden ist, wobei das erste Aussehen anzeigt, dass eine primäre Zielmarkierung relativ zu einem Bild des Ziels, wie durch das Projektilwaffenzielsystem betrachtet, vertikal versetzt werden sollte, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und
ein zweites Aussehen, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel im Wesentlichen dieselbe wie die ausgewählte Entfernung ist oder dass die primäre Zielmarkierung korrekt vertikal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Anmeldung betrifft Projektilwaffenzielsysteme, Fadenkreuzkonfigurationen für Projektilwaffenzielsysteme und Ziel- und Ballistikeinstellverfahren im Allgemeinen.
  • Hintergrund
  • Projektilwaffenzielsysteme werden hierin prinzipiell mit Bezug auf ihre Verwendung an Gewehren und in Teleskopvisieren, die üblicherweise als Zielfernrohre bekannt sind, verkörpert erörtert. Es wird jedoch ersichtlich, dass Projektilwaffenzielsysteme andere Zielvorrichtungen als Zielfernrohre umfassen können, wie beispielsweise Reflexvisiere und Bogenvisiere, und an anderen Waffen als Gewehren verwendet werden können, die in der Lage sind, Projektile entlang im Wesentlichen vorbestimmbaren anfänglichen Bahnen anzutreiben, z. B. Handfeuerwaffen, Schrotflinten, Bögen, Armbrüste, Artillerie und dergleichen.
  • Ein Faktor, der beim Weitschießen berücksichtigt werden muss, ist die gekrümmte Bahn, die von einer Kugel oder einem anderen Projektil zurückgelegt wird, da sie/es von ihrer/seiner anfänglichen Bahn fällt, während sie/es die Strecke von der Projektilwaffe zum Ziel, d. h. die "Entfernung", durchläuft. Eine Zielsichtlinie, die sich durch eine Fadenkreuzzielmarkierung beispielsweise eines Zielfernrohrs, das starr am Gewehr befestigt ist, erstreckt, ist gerade und daher kann die Sichtlinie die gekrümmte Bahn nur in einem diskreten Bereich schneiden. Die Entfernung, in der die Sichtlinie (wie durch das Fadenkreuz bestimmt) die gekrümmte Bahn des Projektils schneidet, kann auch als visierter Abstand oder visierte Entfernung bezeichnet werden. In anderen Entfernungen läuft das Projektil unter oder über der Zielsichtlinie, was die Verwendung von Höheneinstellungen erfordert, um die Projektilwaffe in der neuen Entfernung zu visieren. Für beide Fälle (z. B. Visieren einer Projektilwaffe in eine vorbestimmte Entfernung, beispielsweise 100 Yards, oder Einstellen der zu visierenden Waffe in eine andere Entfernung) werden Höheneinstellungen in solchen Zielfernrohren typischerweise durch Drehen eines Einstellmechanismus des Zielfernrohrs durchgeführt, um eine vertikale Bewegung von optischen Elementen, um die Sichtlinie einzustellen (wie beispielsweise im US-Pat. Nr. 3 297 389 , Gibson, beschrieben), oder des Fadenkreuzes, um die Sichtlinie einzustellen (wie beispielsweise im US-Pat. Nr. 3 058 391 , Leupold, beschrieben), zu erteilen, so dass die Waffe und das Zielfernrohr genau auf eine andere Entfernung (z. B. die Entfernung eines Ziels) visiert werden. Um für den Effekt von Seitenwinden einzustellen, umfassen Zielfernrohre typischerweise auch einen separaten Windablenkungseinstellmechanismus, um den optischen Elementen oder dem Fadenkreuz eine horizontale Bewegung zu verleihen. In noch anderen Projektilwaffenzielsystemen wird die ganze Zielvorrichtung relativ zur Waffe über eine einstellbare Visierhalterung eingestellt.
  • Die Einstellung der Höhe und der Windablenkung ist zeitaufwändig und kann erfordern, dass der Schütze seine Augen vom Ziel abwendet, während er die Einstellmechanismen oder Messwerkzeuge bedient. Das US-Patent Nr. 6 196 455 , Robinson, offenbart beispielsweise einen in der Hand gehaltenen analogen Rechner, der in Verbindung mit einem Mil-Dot-Fadenkreuz einem Schützen ermöglicht, die Entfernung zum Ziel und die erforderliche Höheneinstellung zu bestimmen (z.B. in Mil-Dots oder Teilen davon), um den Kugelabfall zu kompensieren. Das US-Pat. Nr. 6 516 669 , Sammut et al., offenbart eine ähnliche Funktion, die durch einen in der Hand gehaltenen persönlichen digitalen Assistenten ("PDA") durchgeführt wird, der dem Benutzer ermöglicht, Informationen hinsichtlich Wetter, Gewehr und Munitionseigenschaften und Zielinformationen, einschließlich der Entfernung zum Ziel, einzugeben. Der PDA berechnet die Einstellungen, die an einem herkömmlichen Teleskop durchgeführt werden müssen, oder den Ort auf dem Fadenkreuz, der als Zielpunkt verwendet werden sollte, um das Ziel zu treffen. Sowohl die Robinson-Vorrichtung als auch die Sammut-Vorrichtung erfordern, dass der Schütze seine Aufmerksamkeit von seinem Teleskop abzieht.
  • Folglich verwenden viele Jäger und Militärscharfschützen Fadenkreuze mit ballistischer Kompensation, die mehrere Zielpunkte zum Zielen in verschiedenen Abständen oder unter verschiedenen Windbedingungen bereitstellen. Solche Fadenkreuze verwenden ein ballistisches Einstellverfahren, das als Verlängerung (oder "Heranreichen") oder Verkürzung (oder "Herunterkommen") bekannt ist, wobei der Benutzer nur die Waffe hoch oder niedrig zielt, um auf von der visierten Entfernung verschiedene Entfernungen einzustellen. Ein solches ballistisches Fadenkreuz wird von Leupold & Stevens, Inc. in Beaverton, Oregon, USA, unter den Handelsmarken BALLISTIC AIMING SYSTEM® und BAS® vertrieben. Fadenkreuze mit ballistischer Kompensation dieser Art sind auch in der US-Patentanmeldung Nr. 10/933 856, eingereicht am 3. September 2004, und veröffentlicht als US 2005/0229468 A1 , beschrieben und werden durch den Hinweis hierin aufgenommen.
  • Ebenso beschreiben die US-Patente Nm. 6 591 537 und 7 069 684 , Smith, beide ein Gewehrvisierfadenkreuz, das ein System von dimensionierten Angaben definiert, die in speziellen Abständen beabstandet sind, um die Zielgenauigkeit beispielsweise eines Gewehrs zu verbessern. Für jedes umfasst das Fadenkreuz zusätzlich zum horizontalen Haarstrich vier horizontale Entfernungsmarkierungslinien, die in speziellen Winkelabständen unter dem horizontalen Haarstrich in einer halbierten Beziehung zum zentralen vertikalen Haarstrich angeordnet sind. Der Abstand der Entfernungsmarkierungslinien unter dem zentralen horizontalen Haarstrich ist zum Kugelabfall in ausgewählten Entfernungen proportional. Ferner sind die relativen Längen der Entfernungsmarkierungsbalken auf jeder Seite des zentralen vertikalen Fadenkreuzstrichs zu einem Seitenwind von 10 Meilen pro Stunde in der Zielentfernung, die durch jede jeweilige Entfernungsmarkierung widergespiegelt wird, proportional.
  • Die Fadenkreuze mit Entfernungsmessung und/oder ballistischer Kompensation weisen mehrere Mängel auf. Erstens überhäufen sie gewöhnlich das Blickfeld, was die Zielerfassung und -sichtbarkeit behindern kann. Zweitens ist die Anzahl von verschiedenen diskreten Entfernungen, für die sekundäre Zielmarkierungen vorhanden sind, begrenzt und für Entfernungen, die zwischen die den sekundären Zielmarkierungen entsprechenden fallen, muss der Benutzer hinsichtlich des korrekten Verlängerns interpolieren oder grob schätzen. Ein ähnliches Problem gilt für Windablenkungseinstellungen.
  • In der Hand gehaltene Laserentfernungsmesser stehen nun zur Verfügung, die einem Benutzer ermöglichen, eine Entfernung zu einem Ziel schnell zu bestimmen. Einige solche Entfernungsmesser umfassen auch einen Neigungsmesser zum Bestimmen der Neigung zum Ziel. Kostengünstige entfernte Sensoren stehen auch zum Bestimmen von Umgebungsbedingungen, die sich auf die Ballistik auswirken, zur Verfügung, einschließlich Windmessern zum Erfassen von Windbedingungen. Die US-Patentanmeldung Nr. 11/555 591, eingereicht am 1. November 2006 und mit dem Titel "BALLISTIC RANGING METHODS AND SYSTEMS FOR INCLINED SHOOTING" ("die '591-Anmeldung"), die durch den Hinweis hierin aufgenommen wird, beschreibt beispielsweise einen in der Hand gehaltenen Entfernungsmesser mit einem Neigungsmesser, Sensoren, einem Computerprozessor, einer Ballistiksoftware zum genauen Bestimmen von Zieleinstellungsempfehlungen für einen Jäger oder Scharfschützen.
  • Der vorliegende Erfinder hat die Erwünschtheit der Vereinfachung des Prozesses zum Durchführen von Zieleinstellungen, um die Ballistik in verschiedenen Entfernungen und Neigungen zu berücksichtigen, für verschiedene Kugeln oder Projektiltypen und andere ballistische Faktoren, erkannt, während ein gewünschter Grad an Genauigkeit beim Zielen erreicht wird, um das Durchführen von verantwortungsvollen Schüssen auf entfernte Ziele zu fördern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine bildhafte Ansicht eines Fadenkreuzes für ein Projektilwaffenzielsystem;
  • 2 ist eine bildhafte Ansicht eines Fadenkreuzes eines Ausführungsbeispiels für ein Projektilwaffenzielsystem mit einer Anzeige des vertikalen Versatzes und einer Anzeige des horizontalen Versatzes;
  • 3 ist eine bildhafte Ansicht des Fadenkreuzes von 2, wobei die Anzeige des vertikalen Versatzes anzeigt, dass die Projektilwaffe korrekt vertikal gerichtet ist;
  • 4 ist eine bildhafte Ansicht des Fadenkreuzes von 2, wobei die Anzeige des horizontalen Versatzes anzeigt, dass die Projektilwaffe korrekt horizontal gerichtet ist;
  • 5 ist eine bildhafte Ansicht des Fadenkreuzes von 2, wobei die Anzeige des vertikalen Versatzes und die Anzeige des horizontalen Versatzes anzeigen, dass die Projektilwaffe korrekt vertikal und horizontal gerichtet ist;
  • 6 ist eine bildhafte Ansicht eines Fadenkreuzes eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Ziel in einer ersten Entfernung; und
  • 7 ist eine bildhafte Ansicht des Fadenkreuzes von 6 für ein Ziel in einer zweiten Entfernung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Projektilwaffenzielsystem wie z. B. ein Zielfernrohr ein von einem Computer steuerbares beleuchtetes Fadenkreuz mit Fadenkreuzstrichen oder anderen Zielmarkierungen mit einer Beleuchtungsfarbe umfassen, die selektiv geändert werden kann, um eine Rückkopplung für einen Schützen vorzusehen, um anzuzeigen, wenn die Zielvorrichtung (und daher die Waffe selbst) genau auf ein Ziel gerichtet ist, um eine spezielle Entfernung, Neigung und andere ballistische Bedingungen (z. B. die anfängliche Geschwindigkeit des Projektils, die Höhe der Projektilwaffe über dem Meeresspiegel, den Luftdruck, die Umgebungstemperatur, die relative Feuchtigkeit, die Höhe des Projektilwaffenzielsystems über einer Bohrungslinie einer Projektilwaffe, einen Kompasskurs einer Ortslinie oder einen geographischen Ort der Projektilwaffe) zu kompensieren. Wie hierin verwendet, bezieht sich Ziel auf einen gewünschten Auftreffpunkt des Projektils.
  • Das Fadenkreuz kann eine beliebige von einer Vielfalt von bekannten oder in der Zukunft entwickelten Technologien zum Anzeigen von farbigen und/oder beleuchteten Zielmarkierungen, wie z. B. LEDs, die Farbe in eine Kante einer geätzten Glasfadenkreuzscheibe projizieren, durchlässige OLED-Anzeigen, durchlässige Farb-LCD-Anzeigen, Bogenschussstiftvisiere (z. B. LED und Faseroptik), holographische Waffenvisiere und andere, umfassen. Vorzugsweise sind die Zielmarkierungen in der Lage, Farben in Reaktion auf die Computersteuerung zu ändern. Zielmarkierungen und/oder Fadenkreuzstriche können beispielsweise von einer Farbe, die ein falsches Ziel anzeigt, in eine zweite Farbe, die ein korrektes Ziel anzeigt, geändert werden. Ferner können Tertiärfarben auswählbar sein, um andere Bedingungen, wie z. B. den Grad der Abweichung vom korrekten Ziel und andere Informationen, anzuzeigen. Die Farben können für jede einer vertikalen Halteanzeige und einer horizontalen Halteanzeige auswählbar sein, wie nachstehend weiter beschrieben.
  • Die Zielempfehlungen für den vertikalen Versatz (z. B. Verlängerung oder Verkürzung) und den horizontalen Versatz (Windablenkung) können innerhalb des Zielfernrohrs über eine Kombination eines eingebauten Laserentfernungsmessers, von Neigungsmesser(n), eines Windmessers, eines digitalen Kompasses und einer Ballistiksoftware berechnet werden, wie in der '591-Anmeldung beschrieben ist. Andere mögliche Technologien zum Messen des Windes (insbesondere Seitenwinden) umfassen Laser-Doppler-Geschwindigkeitsmessung, kohärentes Doppler-LIDAR, MEMS-Windmesseranordnungen und andere. Alternativ kann die Zielempfehlung für Verlängerung und Windablenkung in einer entfernten Vorrichtung, wie z. B. einem in der Hand gehaltenen oder tragbaren Laserentfernungsmesser und einer ballistischen Recheneinheit, berechnet, dann über drahtlose Datenübertragungstechnologien, wie z. B. BluetoothTM, WiFi oder irgendeine von einer Vielfalt von anderen Technologien, zum Zielfernrohr übertragen werden. Verschiedene Verfahren zur Kommunikation zwischen entfernten ballistischen Rechenvorrichtungen und Sensoren sind in einer vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/771 961 mit dem Titel "RIFLESCOPE WITH WIRELESS COMMUNICATION CAPABILITIES AND RELATED METHODS", eingereicht am 9. Februar 2006, die durch den Hinweis hierin aufgenommen wird, beschrieben.
  • Die berechnete Zielempfehlung kann hinsichtlich der erforderlichen Winkelhöhen- und Windablenkungseinstellungen in Winkelminuten (MOA) mit einem sehr hohen Grad an Genauigkeit, wie z. B. ¼ MOA-Inkremtenten, ausgedrückt werden. Ein Neigungsmesser innerhalb des Zielfernrohrs oder der Waffe kann dann verwendet werden, um festzustellen, wenn das richtige Ausmaß an Verlängerungseinstellung durchgeführt ist, indem der Winkel des Zielfernrohrs relativ zu einem visierten Winkel oder einer Sichtlinie genau gemessen wird und dieser mit der berechneten Winkelhöhenempfehlung verglichen wird. Ebenso kann ein digitaler Kompass innerhalb des Zielfernrohrs oder der Waffe auch verwendet werden, um festzustellen, wenn die richtige Menge an Windablenkungseinstellung durchgeführt ist, indem die Zielrichtung (z. B. Azimut) des Zielfernrohrs relativ zur horizontalen Sichtlinie zwischen dem Schützen und dem Ziel genau gemessen wird. Wenn das Zielfernrohr innerhalb einer bestimmten Fehlertoleranz in die empfohlenen Höhen- und Windablenkungsversatzwinkel vertikal geneigt und horizontal gedreht wird (d. h. Verlängerung/Verkürzung und Windablenkung), wird das Fadenkreuz des Zielfernrohrs dann aktiviert oder seine Farbe geändert, um anzuzeigen, dass die Waffe genau gerichtet ist, wodurch eine visuelle Markierung oder Anzeige für den Schützen bereitgestellt wird.
  • 1 stellt ein Fadenkreuz 10 durch ein Okular eines Projektilwaffenzielsystems oder Zielfernrohr betrachtet dar. Das Fadenkreuz 10 kann eines von einer Vielzahl von Fadenkreuzmustern umfassen, wie z. B. Fadenkreuzstriche mit vertikalen und horizontalen Ziellinien oder irgendein anderes Muster von Zielmarkierungen. In dem in 15 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Fadenkreuz 10 ein zentrales Fadenkreuz 12 mit einer vertikalen Ziellinie 14 und einer horizontalen Ziellinie 16, die sich an einem primären Zielpunkt 18 des Fadenkreuzes 10 kreuzen. Vier Pfeiler 20 gehen vom Fadenkreuz 12 aus, um dem Auge des Schützen zu helfen, sich auf das zentrale Fadenkreuz zu richten.
  • 25 stellen ein Fadenkreuz 10 mit einer vertikalen Ziellinie 22 und einer horizontalen Ziellinie 24 dar, die mit abwechselnden Farben beleuchtet werden können, um anzuzeigen, ob der primäre Zielpunkt 18 korrekt versetzt ist oder nicht, falls erforderlich, um die Projektilwaffe auf ein Ziel zu richten. Auf der Basis der berechneten empfohlenen Höhen- und Windablenkungseinstellung und des Vergleichs mit dem gemessenen vertikalen Winkel, in dem das Zielfernrohr gehalten wird, und der Kompassrichtung können eine vertikale Halteanzeige und eine horizontale Halteanzeige visuell dem Schützen anzeigen, ob die Projektilwaffe korrekt gerichtet ist oder nicht. Vorzugsweise können die Farbe der horizontalen Ziellinie 24 und der vertikalen Ziellinie 22 beide mit einer ersten Farbe, beispielsweise rot (wie in 2 durch feine gestrichelte Linien gezeigt), beleuchtet werden, um anzuzeigen, dass die Waffe zum Treffen des Ziels im falschen vertikalen Winkel und horizontalen Winkel gehalten wird. Ferner können Teile der horizontalen Ziellinie 24 (z. B. links oder rechts) oder Teile der vertikalen Ziellinie 22 (z. B. oben oder unten) oder einer oder mehrere der Pfeiler 20 unabhängig leuchten, um anzuzeigen, in welcher Richtung oder in welchen Richtungen die Projektilwaffe falsch gerichtet ist.
  • Die vertikale Ziellinie 22 und die horizontale Ziellinie 24 können in einer zweiten Farbe (z. B. grün) beleuchtet werden, um anzuzeigen, wenn die Projektilwaffe korrekt gerichtet ist. Wie in 3 gezeigt, kann beispielsweise, wenn die korrekte Einstellung des vertikalen Versatzes oder der Verlängerung durchgeführt ist, aber die falsche Einstellung des horizontalen Versatzes oder der Windablenkung für den Wind durchgeführt ist, dann die horizontale Ziellinie 24 in einer zweiten Farbe, beispielsweise grün (wie durch eine grobe gestrichelte Linie angegeben), leuchten, während die vertikale Ziellinie 22 rot (wie durch eine feine gestrichelte Linie angegeben) beleuchtet werden kann. Wenn die horizontale Ziellinie 24 verwendet wird, um die Projektilwaffe vertikal zu richten, zeigt die Beleuchtung der horizontalen Ziellinie 24 beispielsweise in grün visuell an, dass der Schütze die Projektilwaffe korrekt vertikal versetzt oder in der Verlängerung eingestellt hat, ohne zu erfordern, dass der Schütze die Konzentration im Wesentlichen vom primären Zielpunkt 18 abzieht.
  • Wie in 4 gezeigt, wird, wenn die korrekte Einstellung des horizontalen Versatzes oder der Windablenkung für den Wind durchgeführt ist, aber die falsche Einstellung des vertikalen Versatzes oder der Verlängerung durchgeführt ist, dann die vertikale Ziellinie 22 in einer zweiten Farbe, beispielsweise grün (wie durch eine grobe gestrichelte Linie angegeben), gezeigt, während die horizontale Ziellinie 24 rot beleuchtet werden kann (wie durch eine feine gestrichelte Linie angegeben). Wenn die vertikale Ziellinie 22 verwendet wird, um die Projektilwaffe horizontal zu richten, gibt die Beleuchtung der vertikalen Ziellinie 22 beispielsweise in grün visuell an, dass der Schütze die Projektilwaffe korrekt horizontal versetzt oder eingestellt hat, ohne zu erfordern, dass der Schütze die Konzentration im Wesentlichen vom primären Zielpunkt 18 abzieht.
  • Wie in 5 gezeigt, werden schließlich, wenn sowohl die Einstellung des vertikalen Versatzes oder der Verlängerung als auch die Einstellung des horizontalen Versatzes oder der Windablenkung korrekt sind, sowohl die vertikale Ziellinie 22 als auch die horizontale Ziellinie 24 mit grüner Beleuchtung angezeigt (wie durch grobe gestrichelte Linien angegeben), was dem Schützen anzeigt, dass die Waffe genau gerichtet ist und ein Schuss durchgeführt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann auf der Basis der Vorlieben des Schützen die vertikale Ziellinie 22 alternativ als vertikale Halteanzeige dienen und die horizontale Ziellinie 24 kann als horizontale Halteanzeige dienen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die vertikale Halteanzeige oder -markierung, die horizontale Halteanzeige oder -markierung und/oder das ganze Fadenkreuz oder irgendein Teil des Fadenkreuzes durch Ändern des Aussehens (z. B. Farbe, Beleuchtung, Beleuchtungsintensität und/oder Muster) anzeigen, dass das Ziel im Wesentlichen in einer vorbestimmten Entfernung angeordnet ist. Eine Projektilwaffe kann beispielsweise in einem speziellen Abstand oder einer speziellen Entfernung in einem Ausführungsbeispiel auf der Basis der effektiven Entfernung der Projektilwaffe visiert werden. Während ein Schütze ein Ziel durch das Projektilwaffenzielsystem betrachtet, kann sich das Aussehen der vertikalen Halteanzeige oder -markierung, der horizontalen Halteanzeige oder -markierung und/oder des ganzen Fadenkreuzes oder eines gewissen Teils des Fadenkreuzes ändern, um anzuzeigen, dass das Ziel nahe dem oder innerhalb des Abstandes oder der Entfernung liegt, auf den/die die Projektilwaffe visiert ist, an welchem Punkt der Schütze (z. B. mit dem primären Zielpunkt 18) im Wesentlichen ohne irgendeinen vertikalen Versatz oder horizontalen Versatz zielen kann. Alternativ kann der Abstand oder die Entfernung, in dem/der die vertikale Halteanzeige oder -markierung, die horizontale Halteanzeige oder -markierung und/oder das ganze Fadenkreuz oder irgendein Teil des Fadenkreuzes das Aussehen ändern, anders sein als der Abstand oder die Entfernung, auf den/die die Projektilwaffe visiert ist. Ein Jäger oder Scharfschütze kann beispielsweise stationär sein (z. B. in einem Schießstand oder einem Versteck) und das Ziel kann beweglich sein. Der Jäger oder Scharfschütze kann das Ziel visieren und eine visuelle Anzeige empfangen, wie beschrieben, wenn sich das Ziel in einer vorbestimmten Entfernung befindet (z. B. die visierte Entfernung der Waffe, eine effektive Entfernung der Waffe oder eine andere vorbestimmte Entfernung, die vom Jäger oder Scharfschützen ausgewählt wird). Alternativ kann der Jäger oder Scharfschütze beweglich sein, wenn das Ziel stationär oder beweglich ist.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten mehr als zwei Farben verwendet werden, um anzugeben, wenn das Ziel oder die Zielentfernung nahe kommt, aber noch nicht innerhalb einer vorbestimmten Fehlertoleranz oder Entfernung liegt. In einem Ausführungsbeispiel könnte eine gelbe Farbe bedeuten "nahe kommen". Jede der vertikalen Ziellinie 22 und der horizontalen Ziellinie 24 kann beispielsweise mit einer dritten Farbe, in einem Ausführungsbeispiel gelb, leuchten, um dem Schützen anzuzeigen, dass im Wesentlichen nur eine feine Zielbewegung erforderlich sein kann, um den primären Zielpunkt 18 korrekt auszurichten. Alternativ kann die gelbe Farbe anzeigen, dass sich das Ziel einer vorbestimmten Entfernung nähert. Das Blinken der Beleuchtung oder Ändern der Intensität der Beleuchtung unabhängig von oder in Verbindung mit dem Ändern der Farbe der vertikalen Ziellinie 22 oder der horizontalen Ziellinie 24 kann ferner den Schützen unterstützen, sichtbar zu bestätigen, dass er seine Projektilwaffe korrekt gerichtet hat oder dass ein Ziel in die Reichweite gelangt.
  • Ein Truthahnjäger, der beispielsweise mit einer Schrotflinte bewaffnet ist, kann das Fadenkreuz eines Ausführungsbeispiels so konfigurieren, dass rot angezeigt wird, wenn das Ziel mehr als 50 Yards weg ist, dass gelb angezeigt wird, wenn der Truthahn zwischen 40 und 50 Yards ist, und dass grün angezeigt wird, wenn der Truthahn innerhalb 40 Yards ist. Andere Entfernungen oder Kombinationen sind möglich. Ferner kann in einem Ausführungsbeispiel das Muster des Fadenkreuzes sich ändern oder auf der Basis der Entfernung zum Ziel eingestellt werden, um das Muster oder die Streuung des Schusses widerzuspiegeln. 6 stellt beispielsweise das Fadenkreuz 60 mit einem Kreis 62 dar. Wenn die Entfernung zum Ziel zunimmt, wie durch 7 dargestellt, kann das Fadenkreuz 60 eines Ausführungsbeispiels einen Kreis 64 mit einem vergrößerten Durchmesser im Vergleich zum Kreis 62 anzeigen, um die vergrößerte Fläche des Schussmusters oder der Streuung im vergrößerten Abstand widerzuspiegeln. Andere Muster, Umfänge und regelmäßige oder unregelmäßige Anzeigen der Schussstreuung sind möglich. In einem Ausführungsbeispiel kann das Fadenkreuz am Einsatzort kalibriert werden, wenn beispielsweise der Jäger Drosseln, Munition (d. h. Schussgröße und/oder Pulverlast) ändert, und/oder in Reaktion auf das Messen des Schussmusters oder der Streuung in einem bekannten Abstand. Ferner soll es selbstverständlich sein, dass das Fadenkreuz eines Ausführungsbeispiels für andere Waffen gelten kann, die eine auf der Entfernung basierende Streuung führ ihr Projektil, ihre Projektile oder eine andere Entladung (z. B. Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe oder flüssige Aerosole, Flechettes, Clustermunitionen und dergleichen) aufweisen.
  • Obwohl mit Bezug auf ein Fadenkreuz im Fadenkreuzstrichstil beschrieben, soll es selbstverständlich sein, dass die sichtbare Anzeige eines korrekten vertikalen und horizontalen Haltens auf andere Fadenkreuzstile als Teil des Fadenkreuzes selbst oder als unabhängige sichtbare vertikale Halte- und horizontale Halteanzeigen benachbart zum Fadenkreuz angewendet werden kann. Obwohl mit speziellen Farben beschrieben, können ferner andere Farben (z. B. Farbton, Helligkeit und Sättigung) und Intensitäten verwendet werden, um einem Schützen anzuzeigen, ob seine Projektilwaffe korrekt gerichtet ist oder nicht. Ebenso können die vertikale Halteanzeige und die horizontale Halteanzeige auch die Zielgenauigkeit über Muster, blinkende Anzeigen oder dergleichen bei Abwesenheit von abwechselnden Farben übermitteln.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, dass viele Änderungen an den Details der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden können, ohne von den zugrunde liegenden Prinzipien der Erfindung abzuweichen. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung sollte daher nur durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Projektilwaffenzielsystem ein von einem Computer steuerbares Fadenkreuz (10) mit Fadenkreuzstrichen (22, 24) oder anderen Zielmarkierungen (20) mit einer Farbe und/oder einer Beleuchtung, die selektiv geändert werden können, um eine Rückkopplung für einen Schützen bereitzustellen, um anzuzeigen, wenn das Projektilwaffenzielsystem (und daher die Projektilwaffe selbst) genau gezielt ist, um eine spezielle Entfernung, Neigung, einen Seitenwind und/oder andere ballistische Bedingungen zu kompensieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3297389 [0003]
    • - US 3058391 [0003]
    • - US 6196455 [0004]
    • - US 6516669 [0004]
    • - US 2005/0229468 A1 [0005]
    • - US 6591537 [0006]
    • - US 7069684 [0006]

Claims (22)

  1. Fadenkreuz für ein Projektilwaffenzielsystem mit: einer primären Zielmarkierung, um einen primären Zielpunkt entlang einer Sichtlinie des Projektilwaffenzielsystems anzuzeigen, wobei das Projektilwaffenzielsystem dazu ausgelegt ist, in eine ausgewählte Entfernung visiert zu werden; und einer visuellen Zielhilfe mit einer vertikalen Haltemarkierung, die auf eine Entfernung zu einem Ziel reagiert, wobei die vertikale Haltemarkierung aufweist ein erstes Aussehen, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel von der ausgewählten Entfernung verschieden ist, wobei das erste Aussehen anzeigt, dass eine primäre Zielmarkierung relativ zu einem Bild des Ziels, wie durch das Projektilwaffenzielsystem betrachtet, vertikal versetzt werden sollte, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und ein zweites Aussehen, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel im Wesentlichen dieselbe wie die ausgewählte Entfernung ist oder dass die primäre Zielmarkierung korrekt vertikal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  2. Fadenkreuz nach Anspruch 1, wobei das erste Aussehen der vertikalen Haltemarkierung und das zweite Aussehen der vertikalen Haltemarkierung sich in der Farbe unterscheiden.
  3. Fadenkreuz nach Anspruch 1, wobei das erste Aussehen der vertikalen Haltemarkierung und das zweite Aussehen der vertikalen Haltemarkierung sich in mindestens einer der Beleuchtung, der Beleuchtungsintensität, des Musters oder der Blinkrate unterscheiden.
  4. Fadenkreuz nach Anspruch 1, wobei die vertikale Haltemarkierung ferner auf eine Neigung der Sichtlinie zum Ziel reagiert.
  5. Fadenkreuz nach Anspruch 1, wobei die vertikale Haltemarkierung das Aussehen ändert, um anzuzeigen, ob eine Verlängerung oder Verkürzung erforderlich ist, um die Projektilwaffe korrekt auf das Ziel zu richten.
  6. Fadenkreuz nach Anspruch 1, wobei die Zielhilfe ferner umfasst: eine horizontale Haltemarkierung, die auf einen Seitenwind reagiert, wobei die horizontale Haltemarkierung aufweist ein erstes Aussehen, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung relativ zu einem Bild des Ziels, wie durch das Projektilwaffenzielsystem betrachtet, horizontal versetzt werden sollte, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und ein zweites Aussehen, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung korrekt horizontal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  7. Fadenkreuz nach Anspruch 6, wobei das erste Aussehen der horizontalen Haltemarkierung und das zweite Aussehen der horizontalen Haltemarkierung sich in der Farbe unterscheiden.
  8. Fadenkreuz nach Anspruch 6, wobei das erste Aussehen der horizontalen Haltemarkierung und das zweite Aussehen der horizontalen Haltemarkierung sich in mindestens einer der Beleuchtung, der Beleuchtungsintensität, des Musters oder der Blinkrate unterscheiden.
  9. Fadenkreuz nach Anspruch 1, wobei die vertikale Haltemarkierung auf eine ballistische Rechenvorrichtung reagiert.
  10. Fadenkreuz nach Anspruch 9, wobei die ballistische Rechenvorrichtung mindestens eine von einer anfänglichen Geschwindigkeit des Projektils, einer ballistischen Eigenschaft des Projektils, einer Höhe der Projektilwaffe über dem Meeresspiegel, eines Luftdrucks, einer Umgebungstemperatur, einer relativen Feuchtigkeit, einer Höhe des Projektilwaffenzielsystems über einer Bohrungslinie der Projektilwaffe, eines Kompasskurses einer Ortslinie oder eines geographischen Orts der Projektilwaffe ermittelt.
  11. Optische Zielvorrichtung mit dem Fadenkreuz nach Anspruch 1.
  12. Optische Visiervorrichtung für eine Projektilwaffe mit: einem Fadenkreuz mit einer primären Zielmarkierung, um einen primären Zielpunkt entlang eines Sichtlinie der optischen Visiervorrichtung anzuzeigen, wobei die optische Visiervorrichtung dazu ausgelegt ist, in eine ausgewählte Entfernung visiert zu werden; einer vertikalen Haltemarkierung, die auf eine Entfernung zu einem Ziel reagiert, wobei die vertikale Haltemarkierung anzeigt, dass die primäre Zielmarkierung relativ zu einem Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, auf der Basis der Entfernung zum Ziel vertikal versetzt werden sollte, wenn sie von der ausgewählten Entfernung verschieden ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und einer horizontalen Haltemarkierung, die auf eine Seitenwindmessung reagiert, wobei die horizontale Halteanzeige anzeigt, dass die primäre Zielmarkierung relativ zum Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, auf der Basis des Seitenwindes horizontal versetzt werden sollte, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  13. Optische Visiervorrichtung nach Anspruch 12, wobei die vertikale Haltemarkierung mit einer ersten Farbe leuchtet, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung relativ zum Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, korrekt vertikal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und mit einer zweiten Farbe leuchtet, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung relativ zum Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, falsch vertikal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  14. Optische Visiervorrichtung nach Anspruch 12, wobei die horizontale Haltemarkierung mit einer ersten Farbe leuchtet, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung relativ zum Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, korrekt horizontal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und mit einer zweiten Farbe leuchtet, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung relativ zum Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, falsch horizontal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  15. Verfahren zum Zielen einer Projektilwaffe mit einer optischen Visiervorrichtung, umfassend: Ermitteln der Entfernung zu einem Ziel; Anzeigen einer primären Zielmarkierung durch die optische Visiervorrichtung, wobei die primäre Zielmarkierung einen primären Zielpunkt anzeigt, der dazu ausgelegt ist, in eine ausgewählte Entfernung visiert zu werden; Anzeigen einer vertikalen Haltemarkierung durch die optische Visiervorrichtung, wobei die vertikale Haltemarkierung aufweist ein erstes Aussehen, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel von der ausgewählten Entfernung verschieden ist, wobei das erste Aussehen anzeigt, dass die primäre Zielmarkierung relativ zu einem Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, vertikal versetzt werden sollte, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten, und ein zweites Aussehen, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel im Wesentlichen dieselbe wie die ausgewählte Entfernung ist oder dass die primäre Zielmarkierung korrekt vertikal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das erste Aussehen der vertikalen Haltemarkierung und das zweite Aussehen der vertikalen Haltemarkierung sich in der Farbe unterscheiden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, welches ferner umfasst: Ermitteln eines Seitenwindes; und Anzeigen einer horizontalen Haltemarkierung durch die optische Visiervorrichtung, wobei die horizontale Haltemarkierung aufweist ein erstes Aussehen, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung relativ zu einem Bild des Ziels, wie durch die optische Visiervorrichtung betrachtet, horizontal versetzt werden sollte, und ein zweites Aussehen, um anzuzeigen, dass die primäre Zielmarkierung korrekt horizontal versetzt ist, um die Projektilwaffe auf das Ziel zu richten.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das erste Aussehen der vertikalen Haltemarkierung und das zweite Aussehen der vertikalen Haltemarkierung sich in der Farbe unterscheiden.
  19. Fadenkreuz für ein Zielfernrohr mit: einer primären Zielmarkierung, um einen primären Zielpunkt entlang einer Sichtlinie des Zielfernrohrs anzuzeigen, wobei das Zielfernrohr dazu ausgelegt ist, in eine ausgewählte Entfernung visiert zu werden; und einer visuellen Zielhilfe, die auf eine Entfernung zu einem Ziel reagiert, wobei die visuelle Zielhilfe das Aussehen ändert, um anzuzeigen, dass die Entfernung zum Ziel ungefähr gleich einer vorbestimmten Entfernung ist.
  20. Fadenkreuz nach Anspruch 19, wobei die vorbestimmte Entfernung ungefähr gleich der ausgewählten Entfernung oder einer effektiven Reichweite einer Projektilwaffe ist.
  21. Fadenkreuz nach Anspruch 19, wobei die visuelle Zielhilfe das Aussehen ändert, umfassend dass die visuelle Zielhilfe mindestens einen des Farbtons, der Helligkeit oder der Sättigung ändert.
  22. Fadenkreuz nach Anspruch 19, wobei die visuelle Zielhilfe das Aussehen ändert, umfassend dass die visuelle Zielhilfe mindestens eine der Beleuchtung, der Beleuchtungsintensität, des Musters oder der Blinkrate ändert.
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