AT58617B - Richtvorrichtung für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Richtvorrichtung für Handfeuerwaffen.

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Alfred Mueller
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  Richtvorrichtung für Handfeuerwaffen. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Richtvorrichtung für Handfeuerwaffen, die es ermöglicht, bei bekannten   Erhöhungswinkeln   auf für den Schützen unsichtbare Ziele zu schiessen z. B. aus Deckungen oder im Dunkeln und die als Ganzes leicht an der Waffe befestigt und von ihr gelöst werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihre Verwendung an einem   Mausergewehr,   M. 98, dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Richtvorrichtung gemäss der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten und Fig. 3 in Ansicht, entsprechend Fig. 1, mit verstellter Libelle. Fig. 4 bis 6 veranschaulichen die Verwendung des Gerätes. 



   Die Richtvorrichtung besteht gemäss der Erfindung aus einer mit einem Zeiger a versehenen Libelle b, die mit einem am Gewehr lösbar befestigten und mit einer Einteilung c versehenen Rahmen d drehbar und feststellbar verbunden ist. An der Libelle sind ferner ein Spiegel e und ein   Halter f für   diesen drehbar befestigt. 



   Die Befestigung der Richtvorrichtung an der Waffe erfolgt mittels eines Schnappschlosses oder dgl. an der Riemenbügelöse (Fig. 5) oder am Schaft etwa in der Höhe des Visiers (Fig. 4 und 6). 



   Die Richtvorrichtung wird in folgender Weise verwendet. Soll z. B. aus Deckungen   schossen werden,   aus denen das Ziel für den Schützen unsichtbar ist, so zielt der   Feuerleiter     zunächst   mit Hilfe des gewöhnlichen Visiers und dreht dann die Libelle, bis sie einspielt. Hierauf liest er an der Einteilung c die Zahl ab, auf der der Zeiger a jetzt steht. Diese Zahl ruft er den Schützen zu, die nunmehr an ihren Gewehren die Libellen so drehen, dass die Zeiger auf dieser Zahl stehen. In dieser Lage wird dann die Libelle mittels der in eine neben der Einteilung liegenden Nut g greifenden   Schraube 11   festgestellt und das Gewehr so aufgelegt, dass die Libelle einspielt.

   Hiezu wird der Spiegel e benutzt, der mittels des Halters   f und Knopfes i so   eingestellt wird, dass der Schlitze   111   ihm die Libelle sieht. Wenn die Libelle einspielt, ist die richtige Ziellage erreicht und der Schuss kann abgefeuert werden. 



   Das Einrichten des Gewehre in der Seitenrichtung auf ein bestimmtes Ziel ist mittels der gegenstitndlichen Richtvorrichtung nicht möglich. Hiezu dienen irgend welche in der Ziellinie befindlichen Geländepunkte (Bäume,   Kirchturmspitzen   und dgl.), die von 
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 im allgememen nur bein Beschiessen von Zielen grösserer Breite (z. B.   Schützenlinien)   verwendet werden sollen, genügt diese Art   der Seiteneinrichtung vollkommen.   



   In den Fig. 4 bis 6 sind einige Beispiele für die vielseitige Verwendungsmöglichkeit   dargestellt. in   Fig. 4 liegt der Schütze hanter einem kleinen   Erdhügel,   in Fig. 5 steht er hinter einer Böschung und in Fig. 6 in einem   Schützengraben.   Der Schütze ist in jedem   Fallp   gegen   feindliches Feuer gesichert. Bei Fig. n   ist noch ein besonderer Schutz durch   aufgelegte Sandsäcke vorhanden.   
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Claims (1)

  1. Richtvorrichtung für Handfeuerwaffen zur Ermöglichung des Feuerns auf für den Schützen unsichtbare Ziele, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer mit einem Zeiger versehenen Libelle besteht, die an einem an der Waffe leicht lösbar zu befestigenden und nnt olner Einteilung versehenen Rahmen drehbar befestigt und mit einem drehbaren Spiegel versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58617D 1911-11-28 1912-04-11 Richtvorrichtung für Handfeuerwaffen. AT58617B (de)

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