DE279618C - - Google Patents

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DE279618C
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barrel
rail
shotgun
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target rail
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DE1912279618D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/42Tube sights; Bar sights ; Combinations of tubular fore and rearsights
    • F41G1/425Bar sights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279618 KLASSE 72/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Selbstladeflinten mit gleitendem Lauf. Solche Selbstladeflinten rüstete man bereits mit Zielschienen aus, die oben auf dem Flintenlauf festgelötet waren ttnd vorn das Zielkorn trugen. Bei der sogenannten Tescoschiene war der hintere Teil der Schiene auf dem hinteren Teil des Flintenlaufes festgelötet. Dann verlief die Schiene über den größeren Teil des
ίο Flintenlaufes brückenförmig, um mit ihrem Vorderteil, welcher das Korn trug, mit dem Gewehrlauf verschraubt zu sein. Dieser Anordnung haften mehrere Nachteile an. Zunächst beschwerte die Zielschiene das Gewicht des Gewehrlaufes, so daß der Patrone in der kurzen Zeit ihrer Wirksamkeit und darauf der Vorstoßfeder eine beträchtliche Mehrarbeit zufiel.
Beim Rückgang und Vorgang des Flintenlaufes, dem bei der bekannten Anordnung die Zielschiene folgen mußte, wurde das Auge des Schützen, welches diese Bewegungen beobachtete, gestört, vor allen Dingen durch das sich mit zurück- und vorbewegende Korn am vorderen Teil der Zielschiene.
Bei einer anderen bekannten Anordnung ist der gleitende Lauf mit einem Mantelrohr umgeben, das die Visiermittel trägt. Das Rohr ist mit dem Schloßgehäuse verschraubt sowie mit dem Schaft durch zwei Ringe fest verbunden.
Zunächst ist das Gewicht eines solchen Laufmantels bedeutend größer als das einer Visierschiene, so daß er für Jagdgewehre nicht zu gebrauchen ist. Sodann ermöglicht die zwischen Lauf und Laufmantel eingeschlossene geringe Luftmenge keine wirksame Kühlung des Laufes, so daß dieser und der Laufmantel sich bald erwärmen und dann in derselben Weise das nachteilige Flimmern auftritt, wie bei einer mit dem Lauf fest verbundenen Visierschiene. Wenn man bei dieser Waffe den Lauf auswechseln will, muß man zunächst die beiden Ringe, die den Laufmantel mit dem Schaft verbinden, abnehmen, dann den Schaft lösen und hierauf den Laufmantel aus dem Schloßgehäuse herausschrauben.
Die Erfindung besteht nun darin, daß eine Zielschiene mit Korn vorgesehen ist, welche an der Bewegung des Flintenlaufes nicht teilnimmt und sich leicht vom Gewehr abnehmen läßt. Diese Zielschiene überdeckt den Flintenlauf schirmartig und verhindert, daß das Auge des Schützen in irgendeiner Weise gestört wird. Es ist bei dieser Anordnung möglich, die Zielschiene aus dünnem Federstahl herzustellen, so daß das Gesamtgewicht des Gewehres nur unerheblich vermehrt wird. Da die Zielschiene sich nicht mit dem Rohre bewegt, entsteht keine Mehrbelastung der Patrone und der Vorstoßfeder.
Die zeichnerische Darstellung zeigt in Fig. 1 und 2 Seiteit- und Oberansicht einer Selbstladeflinte mit der Zielschiene nach der Erfindung, Fig. 3 und 4 Seiten- und Oberansicht der Zielschiene selbst, Fig. 5 und 6 die Führung der Schiene an der Mündung des Laufes.
Die Zielschiene α umfaßt den Flintenlauf mit einem klammerartigen Teil b und ferner
einen Führungsteil c, welcher nur am vorderen Flintenlauf vorgesehen ist. Der hintere Teil d der Zielschiene faßt kappenartig über das Gewehr und legt sich federnd gegen
seine Seiten an. An ihrem vorden Ende trägt die Zielschiene das Korn e.
Die Zielschiene α kann leicht von vorn über den Flintenlauf geschoben werden. Die Schiene ist dann in der aufgeschobenen Lage vollkommen gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätiges Schrotgewehr mit gleitendem Lauf und einer das Korn tragenden Visierschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierschiene am Schloßgehäuse leicht abnehmbar abgestützt ist und eine am vorderen Ende des Laufes befestigte Führungsschiene umfaßt, im übrigen aber frei vom Lauf liegt, so daß sie an der Bewegung des Laufes nicht teilnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1912279618D 1912-09-29 1912-09-29 Expired - Lifetime DE279618C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB (1) GB191401961A (de)

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FR467683A (fr) 1914-06-17
GB191401961A (en) 1914-05-28
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