AT71371B - Befestigungsvorrichtung für Visierfernrohre an Schußwaffen. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Visierfernrohre an Schußwaffen.

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AT71371B
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noses
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   Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung von Visierfernrohren mit Schusswaffen mit Hilfe von zwei am hinteren Ende und zwei am vorderen Ende der Vorrichtung angeordneten, ineinandergreifenden, abgeschrägten Nasen und besteht im wesentlichen darin, dass die gegeneinander anliegenden Flächen der Nasen derart abgerundet sind, dass die Teile unter der Wirkung einer Feder in einer bestimmten Eingriffsstellung festgebalten werden und dadurch die Seitenverschiebung der Teile aufgehoben wird, so dass besondere Vorrichtungen zum Aufheben der Seitenverschiebung nicht mehr nötig sind. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in zwei Stellungen veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Unteransicht. Mit 1 ist die   SchiesswaSe   und mit 2 das Fernrohr bezeichnet ; 
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 werden, die gegen Seitenverschiebung des Fernrohres gesichert ist. 



   Zu diesem Zweck ist auf der Schiesswaffe eine Halteverrichtung (als Anguss, durch Befestigung oder dgl.) angeordnet, die mit parallelen Längskanten und mit Endnasen 4 versehen ist, welche nach innen - gegen die Waffe - abgeschrägt sind. Diese Nasen sind seitlich abgerundet, um   Seitenverschiebungf'n   der beiden Teile 1 und 2 gegeneinander zu verhüten, wie unten erwähnt. Die Nasen können statt dessen auch   winkelförmig   oder sonst irgendwie nicht eben verlaufen. 



   Am Fernrohr ist ein Klotz 5 angeordnet, der ebenfalls mit parallelen Längskanten und hinten mit einer nach unten vorstehenden Nase 6 versehen ist, deren abgeschrägte Vorderfläche und seifliche Abrundung der hinteren Nase 4 des Halters angepasst sind.   De''Klotz nimmt   in einer   läigsgehendeu   Rinne 6'einen eingepassten Kolben 9 auf, der 
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 und Abrundung   der   vorderen Naso 4 des Halters entsprechen. Der Kolben 9 ist mit einer vorne offenen Bohrung 10 ausgestattet, in welcher ein unter dem Druck einer Feder 11 
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 gelöst worden ist. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greifen die Nasen 6 und 7 des Klotzes 5 je über eine
Nase 4 des Halters und halten somit das Fernrohr an der Waffe fest. Da sämtliche Nasen abgerundet sind, wird jede Seitenverschiebung des Fernrohres, die sonst leicht auftreten würde, beispielsweise durch Verwendung von   Paratlelfuhrungen in   der Längsrichtung des
Fernrohres,   vollständig vermieden, indem   der federndo Stift 12 die Nasen immer in eine bestimmte Stellung schiebt, ohne dass besondere Vorrichtungen zum Aufheben der Seiten- verschiebung nötig sind. 



  Wenn die Feder   11   hinreichend steif gemacht wird, wird. das Fernrohr in seiner
Stellung unbeweglich festgehalten, während es gleichzeitig leicht abgenommen und in die
Tasche gesteckt werden kann. Das Abnehmen erfolgt in der   Weise, dass man das Fern-   

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 rohr ein wenig nach rückwärts verschiebt, so dass die hintere Nase 6 über die entsprechende Nase des Halters hinweggeht (siehe Fig. 2), worauf das Fernrohr mit dem Klotze 5 vom Halter 3 abgehoben wird. Das Fernrohr kann jedoch auch durch einen Ruck mit dem vorderen oder hinteren Ende vom Halter 3 losgemacht werden. Das Aufsetzen ist ohne weitere Erläuterung verständlich. 



   Das leichte Ab-und Anmachen dos Fernrohres ist in vielen Fällen nicht allein bei   Kriegswaffen,   sondern auch bei Jagdgewehren vorteilhaft. Man kann beispielsweise durch Abnehmen des Fernrohres die Waffe unbrauchbar zum Zielen machen und ihre Nützlichkeit somit den Unbefugten bzw. dem Feinde zum Teil entziehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Hefestigungsvprrichtung für Visierfernrohre-an Schusswaffen   mit zwei am hinteren Ende der Vorrichtung und   xwi   an ihrem vorderen Ende angeordneten, ineinandergreifenden, abgeschrägten Nasen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander anliegenden Flächen der Nasen (4, 5 bzw. 4, 7) derart abgerundet sind ; dass die Teile unter der Wirkung einer Feder in einer bestimmten Eingriffstellung festgehalten werden, wodurch die Seitenverschiebung der Teile aufgehoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Malter (3). der mit einer vorderen und einer hinteren, abgerundeten schrägen Nase (4, 4) versehen ist, auf der Schiosswaffe und ein Klotz (5) mit einer festen, hinteren Nase (6) und einer in der Längsrichtung beweglichen, durch eine Feder nach hinten gepressten Nabe (7) auf dem Fernrohre angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche ab- geschrägte Nase (7) auf einem im Fernrohrklotze (5) in der Längsrichtung beweglichen Kolben (9) angeordnet ist, der eine vorne offene Bohrung besitzt, die hinten eine Feder (11) und vorne einen unter deren Einwirkung stehenden Stift (12) aufnimmt. welcher somit durch Anliegen seines Vorderendes gegen die vordere Wand (13) des Kolbenkanals den Kolben mit Nase (7) nach hinten zu drücken sucht und dadurch die beiden Paare Nasen in sicherem, aber lösbarem Eingriff miteinander festhält.
AT71371D 1914-05-05 1914-05-05 Befestigungsvorrichtung für Visierfernrohre an Schußwaffen. AT71371B (de)

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