AT78115B - Zielvorrichtung zum Schießen aus Deckungen. - Google Patents

Description

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  Zielvorrichtung zum Schiessen aus Deckungen. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt ein Schiessen aus   vollkommen   gedeckter Stellung zu   ermöglichen,   derart, dass der Schütze nicht gezwungen ist. sich aus der Deckurg zu   erheben   und dadurch dem Feinde ein Ziel zu bieten. 
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 kleinen Distanzen, für welche bekanntlich die derzeit vorhandenen   Visie ! von ichtungen nicht   genau eingestellt sind. 



   Der Erfindungsgegenstand besteht dem Wesen nach aus einem   Spiegel-oder Prismen-   system, durch welches die Visierlinie derart verlegt wild, dass der Schütze sein Auge nicht in 
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 korn4unddasGrinsel5trägt.   Ausserdem ist das Gewehr   mit einem aufgeschraubten Rahmen 6 versehen, welcher eine 
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 des Gewehres aufzunehmen und gleichzeitig sein Auge in die entsprechende Höhenlage zu bringen. um in die Zielvorrichtung hineinzusehen bzw. bequem zielen zu können. Ausserdem trägt der 
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   Im letzteren Falle muss aber das Rohr 3 zur Einstellung der Schussweite im Ganzen einstellbar angeordnet sein. Man wird dasselbe zu diesem Zwecke um eine horizontale Achse, beispiels-   wise um den Punkt 9 drehbar anordnen ; ausserdem ist an den unteren Teil des Rohres J ein Zeiger vorzusehen mittels welchem das Rohr gemäss der Einteilung eines am Rahmen 6 be-     'estitpn Segmentes   auf die entsprechende Distanz eingestellt werden kann. 

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   Im ersteren Falle, wo das Rohr 3 unverrückbar gedacht ist, kann das   Visierrohr   einstellbar sein, und zwar einfach dadurch, dass es im Rohre eingeschraubt ist und durch Verdiehung des Schraubenkopfes 10 in höhere oder tiefere Lage gebracht wi] d. Zur genauen Einstellung kann auch hier ein Zeiger und am Schraubenkopfe eine entsprechende Einteilung vorgesehen weiden. Dabei dient zur groben Einstellung ein im Rohr eingebautes Diaphragma 11 gemäss Fig. 2, welches mit Zacken versehen ist. Die grobe Einstellung erfolgt gemäss diesen Zacken, während die feinere Einstellung mittels der Schraube erreicht wird. 



   Das Glinsel kann dabei einfach am Ende einer Feder 12 angeordnet sein, welche sich gegen eine Stellschraube 13 stützt. Es kann auf diese Weise auch eine Einstellung des Grirsels erfolgen. 



   Die neue Anordnung hat auch den Vorteil, dass ein besonderes Einschiessen des Gewehres zur Ermittlung der richtigen   Visiejiirie   nich erforderlich   ist, irdem   die Einstellung mit Hilfe der am Gewehr vorhandenen Visieilinie erfolgen kann. 



   Zum ersten Einstellen der Vonichturg können an den   Befestigungepurkten   9 und 14 
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 Kunstgriffe sicher treffen zu können. 



   Der Rahmen 6 ist derart angeordnet, dass er den Schützen beim   Marschieren     cicrt hirdert   und hat dabei noch den Voiteil, dass er beim Schiessen in ungedeckter Stellung, wo rämli (h liegend geschossen wird, dem Schützen eine gute Stütze bietet, wobei er ungehindert das vorhandene alte Visier gebrauchen kann, da ein solches Schiessen ohnehin nur für grössere Distan7pn in Betracht kommt. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zielvorrichtung zum Schiessen aus gedeckter Stellurg, besteherd aus eirem die   viCier   
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 Zielfernrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielpunkte, z. B. Korn und Glinsel, in der Fassung des Systems selbst angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der Zielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Fassung des Spiegel- oder Prismensystems an einem mit dem Gewehr fest verburdenen Rahmen (6) mittels Exzenter (9, 14) befestigt ist, um die erste Einstellung der Vorrichtung am Gewehr zu ermöglichen.

   3. Eine Ausführungsform der Zielvorrichtung nach Anspruch 1 urd 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Korn oder Gnnsel, oder auch beide, mittels Schrauben in ihrer Höhenlage verstellbar sind, um die feine Einstellung bzw. das genaue Zielen zu ejmdglicben.

   4. Eine Ausführungsform des Rahmens (6), dadujch gekennzeichnet, dass der als Griff ausgebildete Vorderschenkel des Rahmens unter dem Schwerpunkt des Gewehres liegt, um die Handhabung des Gewehres zu erleichtern.

   5. Eine weitere Ausführungsform des Rahmens (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschenkel eine zum Anlegen an die Schulter dienende Welle (7) bildet, um ein bequemes sicheres Zielen zu ermöglichen. EMI2.4