DE1946972A1 - Visiereinrichtung,insbesondere Zielfernrohr - Google Patents

Visiereinrichtung,insbesondere Zielfernrohr

Info

Publication number
DE1946972A1
DE1946972A1 DE19691946972 DE1946972A DE1946972A1 DE 1946972 A1 DE1946972 A1 DE 1946972A1 DE 19691946972 DE19691946972 DE 19691946972 DE 1946972 A DE1946972 A DE 1946972A DE 1946972 A1 DE1946972 A1 DE 1946972A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sight
line
angle
axis
soul
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691946972
Other languages
English (en)
Other versions
DE1946972B2 (de
DE1946972C3 (de
Inventor
Vockenhuber Ing Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT937068A external-priority patent/AT292508B/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority claimed from AT9370A external-priority patent/AT324519B/de
Publication of DE1946972A1 publication Critical patent/DE1946972A1/de
Publication of DE1946972B2 publication Critical patent/DE1946972B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1946972C3 publication Critical patent/DE1946972C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
    • F41G1/3935Transmission of sight movements to the associated gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/12Aiming or laying means with means for compensating for muzzle velocity or powder temperature with means for compensating for gun vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Visiereinrichtung, insbes. Zielfernrohr.
  • Die Erfindung betrifft eine Visiereinrichtung, insbes. Zielfernrohr, mit einer Einrichtung zum Verstellen des WinkeIs zwischen der Visierlinie und der Seelenachse des Rohres der Waffe in Abhängigkeit von Korrekturwerten, z. B. Austrittsgeschwindig keiten des Geschosses, Temperatur, Winkel der Seelenachse zur Horizontalen.
  • Verstelleinrichtungen dieser Art sind bekannt und dienen dazu, die Visierlinie gegenüber der ballistischen Kurve des Geschosses so einzustellen, daß sich diese inleiner vorgegebenen Entfernung schneiden. Handfeuerwaffen, insbes. Jagdfeuerwaffen werden in der Regel auf bestimmte Geschoßtypen und Entfernungen " eingeschossen". Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Visierlinie gegenüber der Seelenachse in Abhängigkeit von der Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses und der Temperatur, bei welcher die Waffe eingesetzt wird, zu verstellen. Die Verstellung ist bei dieser bekannten Einrichtung jedoch nur in mehreren Stufen möglich.
  • Ein bedeutender Fehler kann sich auch bei Winkelschüssen ergeben, bei welchen die Visierlinie einen mehr oder weniger großen Winkel mit der Horizontalen einschließt.
  • Bei einer Waffe, die bei 150 m eingeschossen ist und deren Geschoß eine Austrittsge schwindigkeit von 700 m/sec aufweist, beträgt die Treffpunktabweichung bei einem Schuß unter 750 zur Horizontalen und einer Entfernung von 150 m 92 cm. Bei diesen Winkelschüssen kommt es beim Schuß bergauf uns ergab zu einer Treffpunktabweichung nach oben. Auch in diesem Fall vermindert sich der Fehler mit steigender Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses. Zur Vermeidung dieses Fehlers sind bereits verschiedene Pendelvisiervorrichtungen vorgeschlagen worden. Diese Pendelvisiere sind verhältnismäßig komplisiert aufgebaut und gestatten es kaum, ohne größeren Aufwand zusätzliche Korrekturwerte zu berucksichtigen. Ein wesentlicher Nachteil von Pendelvisieren ist es aber, daß des wegen der durch den Rückstoß ausgelösten Massenkräfte verhältnismäßig' störungsanfällig sind.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß sehr erhebliche Zielabweichungen auftreten können, wenn größere Unterschiede in der Seehöhe zwischen dem Ort bestehen, an welchem die Waffe eingeschossen worden ist, und dem Ort, an dem die Waffe eingesetzt wird. Diese Abweichungen sind auf den verminderten Luftwiderstand des Geschosses bei geringerem Luftdruck zurUckzuSillren und ergeben Abweichungen, die bei einer Geschoßaustrittsgeschwindigkeit von 700 m/sec und einer Distanz von 250 m bei einem Höhenunterschied von 2000 m 16 cm betragen, wobei der Treffpunkt Uber dem Ziel liegt. Bei hohen Anfangsgeschwindigkeften des Geschosses sind diese Abweichungen entsprechend geringer.
  • Die letztgenannten Abweichungen treten naturgemäß beim Gebrauch der Waffe im Gebirge besonders stark in Erscheinung, wobei sich die beiden Fehlerkomponenten additiv überlagern. Ein Festhalten der Abweichungen in Tabellenform kann das Problem nur in sehr ungenügender Weise lösen, da die Waffe normalerweise rasch einsatzbereit sein muß und nur in seltenen Fällen Zeit verbleibt, den entsprechenden Korrekturwert aus den Tabellen zu ermitteln. Bei den herkömmlichen mechanischen Einrichtungen zur Korrektur der Visierlinie war es schon deshalb schwierig, mehrere Korrekturwerte zu berücksichtigen, weil sämtliche Korrektureinrichtungen in der Nähe des bzw. am Visier selbst angeordnet sein mußten.
  • Durch die Erfindung werden die aufgezeigten Nachteile dadurch vermieden, daß eine elektrische Vergleichsschaltung vorgesehen ist, in der ein durch einen mit der Winkelverstelleinrichtung verbundenen Widerstand bestimmter Strom mit einem durch' zumindest - einen in Abhängigkeit von den Korrekturwerten einstellbaren Widerstand bestimmte Strom vergleichbar ist, wobei das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung einer Anzeige- und/oder Steuereinrichtung zuführbar ist. Eine derartige Vergleichsschaltung muß nicht notwendigerweise in allen Teilen in unmittelbarer Nähe der Visiereinrichtung bzw. an derselben angeordnet sein, sondern es ist vielmehr möglich, Teile der Vergleichsschaltung, beispielsweise im Kolben einer Waffe unterzubringen. Ferner kann diese Schaltung wesentlich unempfindlicher gegenUber Massenkräften ausgebildet sein. Hiezu weist vorteilhaft die Anzeige- und/oder Steuereinrichtung einen Halbleiterverstärker auf, wobei beispielsweise in dessen Ausgangskreis Glühlämpehen oder Lumineszenzdioden angeordnet sind. Diese GlUhlämpehen od. dgl. leuchten so lange auf, als die Verglelchsschaltung nicht abgeglichen ist, d. h. so lange die Visierlinie noch nicht richtig eingestellt ist. Eine vollautomatische Korrektur der Visierlinie erhält man, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Steuereinrichtung einen Motor zur Änderung des Winkels zwischen Visierlinie und Seelenachse aufweist. Dieser Motor kann sowohl zum Verschwenken des ganzen Zielfernrohres als auch nur zur Verstellung einer Marke verwendet werden. Zur Vermeidung empfindlicher mechanischer Teile ist gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zur Berücksichtigun¢ des Neigungswinkels der Seelenacbse zur Hprizontalen, gegebenenfalls auch zur Bericksichigung einer Verkantung der Waffe, eine ringwaagenartige Anordnung vorgesehen, bei der in einem einen Queckdlbertropfen enthaltenden Rohr ein Widerstand vorgesehen ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausilihrungsbeispielen. Die Fig. la und 1b zeigen schematisch die Verhältnisse beim Winkel schuß und beim zur in gröberer Seehöhe. Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße YergleichsschaI-tung. Die Fig. 3 und 4 stellen Details im Schaubild dar.
  • In Fig. la ist mit 1 das Rohr einer Handfeuerwaffe, beispielsweise eines Gewehres beseichnet, welches ein Zielfernrohr 2 trägt. Die Visierlinie des Zielfernrohres ist mit 3 bezeichnet, die Seelenachse des Rohres 1 mit 4. Die ballistische Kurve 5 des Geschosses 6 schneidet bei horizontalem Schuß die Visierlinie 3 in den Punkten A und B Beim Winkelechuß wirkt nicht das gesamte Gewicht des Geschosses G normal zur Visierlinie, sondern die Komponente G', während eine zweite Komponente G" eine zusätzliche VerXgerung des Geschosses bewirkt. Da die letztere bei hohen Austrittsgeschwiodigkeiten des Geschosses und den Ublicherweise vorkommenden Distanzen nicht ins Gewicht fällt, ergibt sich eine Treffpunktabweichung um den Abstand a. Um daher beim Winkelschuß den Punkt B zu erreichen, ist es notwendig, den Winkel oC zwischen der Visierlinie und der Seelenachse um den Betrag # α reduzieren.
  • Die Fig. 1b veranschaulicht die Situation bei einem Schuß, der in relativ größerer Seehöhe abgegeben wird, während die Waffe in geringer Seehöhe eingeschossen worden ist. Durch den in größeren Seehohen verminderten Luitwiderstand wird nicht der Punkt B, sondern der Punkt B" getroffen, der in einem Abstand b über dem Ziel B liegt. Dieser Fehler wird ebenfalls durch eine entsprechende Reduktion des Winkels OC zwischen VI-sierlinie und Seelenachse kompensiert.
  • Gemäß Fig. 2 ist zur Berücksichtigung verschiedener Korrekturwerte die Verstellvorrichtung für das Zielfernrohr 2 mit einem verstellbaren Widerstand 7 verbunden.
  • Der Widerstand 7 liegt in einer Wheatstone'schen Brücke 8 angeordnet, die von einer Batterie 9 gespeist wird. Hra weiteren Zweigen dieser Brücke sind verstellbare Widerstände 10, ii zur Berücksichtigung weiterer Korrekturwerte, wie beispielsweise der Temperatur oder der Austrittsge8chwirLdigkeit des Geschosses, vorgesehen. Zur Berücksichtigung der Neigung der Seelenachse 4 des Rohres 1 zur Horizontalen ist in einem Brllckenzweig eine ringwaagenartige Vorrichtun4rorgesehen. Diese besteht aus einem hohlen Torus 12, in dem ein Drahtwiderstand 13 angeordnet ist. Einerseits ist nut der Drahtwiderstand 13, anderseits der Torus 12 mit der Brücke verbunden, wobei die elektrische Verbindung zwischen Torus und Drahtwiderstand durch einen Quecksilbertropfen 14 hergestellt wird. Der Quecksilbertropfen 14 verändert dabei je nach der Winkelstellung des Rohres 1 seine Lage und damit den wirksamen Widerstand. In der Diagonale der Brücke 8 ist ein Halbleiterverstärker 15 angeordnet, in dessen Ausgangskreis zwei Glühlämpchen 16,17 liegen.
  • Bei richtiger Einstellung der Visierlinie 3 zur Seelenachse 4 ist die Brücke 8 abgeglichen, in der den Verstärker 15 enthaltenden Diagonale fließt kein Strom und die Lämpchen 16,17 leuchten somit nicht auf. Wird durch Änderung der Winkellage des Rohres 1 der Widerstand 13 oder durch Änderung der Temperatur beispielsweise der Widerstand 10 verstellt bzw. zur Berucksichtigung einer anderen Austrittsgeschwindigkelldes Geschosses der Widerstand 11 anders eingestellt, so wird das Gleichgewicht der Brücke 8 gestört. Im Diagonalzweig der Brücke fließt sodann ein Strom, der durch den Halbleiterverstärker 15 verstärkt wird, wobei je nach der Richtung des Stromes entweder das Lämpchen 16 oder das Lämpchen 17 so lange aufleuchtet, bis die Brücke 8 durch Veränderung des Widerstandes 7 und damit des Winkels zwischen Seelenachse 4 und Visierlinie 3 in entsprechendem Maße verältdert ist.
  • In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei der an einem einzigen Widerstand 19 zwei verschiedene Korrekturwerte beriicksichl;igt werden Hiebei ist zur Berücksichti -gung des Neigungswinkels der Waffe ein Hebel 20 vorgesehen, der um eine Horizontale und normal zur Visierlinie 3 verlaufende Achse schwenkbar ist. Der Hebel 20 trägt ein Gewicht 22 und ist mit einem Dämpfungszylinder 23 gekoppelt. An dem Hebel 20 greift ferner eine Feder 24 an, die so justiert ist, daß bei einer horizontalen Einstellung der Visiereinrichtung der Hebel 20 ebenfalls eine horizontale Lage einnimmt. Mit dem anderen Ende des Hebels 20 ist ein zweiarmiger Hebel 25 verbunden, dessen eines Ende mit einer Barometerdose 26 gekoppelt ist, die zu Justierzwecken auf einer Schraubspindel 27 in vertikalter Richtung verstellbar angeordnet ist. Die Barometerdose 26 kann durch Verdrehen einer Schraubenmutter 28, die sich an einem ortsfesten Anschlag 29 abstützt, in vertikaler Richtung verstellt werden.
  • Ist die Visiereinrichtung horizontal ausgerichtet und befindet sich die Waffe in einer Seehöhe, die derjenigen gleich ist, in welcher die Waffe und Visiereinrichtung eingeschossen worden ist, so nimmt der Hebel 20 eine horizontale Stellung ein. Die Barometerdose 26 bewirkt ebenfalls eine horizontale Einstellung des zweiarmigen Hebels 25.
  • Wird die Visiereinrichtung nunmehr gegenüber der Horizontalen geneigt, so wirkt nur eine Komponente des Gewichtes 22 normal zur Visierlinie, wodurch die Feder 24 den Hehel 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Befindet sich die Waffe noch in der urspriinglichen Seehöhe, so nimmt der hintere Gelenkspunkt des zweiarmigen Hebels 25 seine ursprüngliche Position ein, so daß der Abgriff des Hebels 25 am Widerstand 19 nach unten verstellt und der Widerstand 19 auf einen größeren Wert eingestellt wird. Bei einer Verwendung der Waffe in einer anderen Seehöhe bewirkt die Barometerdose 26 eine entsprechende Verstellung des Hebels 25. Bei Verwendung der Waffe in größerer Seehöhe und Neigung der Visierlinie zur Horizontalen ( Winkelschtisse ), wird dabei der Abgriff des Hebeins 25 entsprechend der Summe der beiden Korrekturwerte nach unten verschwenkt.
  • Das Ausgangss1.gnal der Vergleichsschaltung, die beispielsweise gemaß rig. 2 ausgebildet sein kann, kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einem Motor 3( ( Fig. 4) zugeführt werden. Gemäß dem dargestellten AusfU-hrungsbeispiel ist dieser Motor mit einer schwenkbaren Strichplatte 32 verbunden Diese Strichplatte 32 sitzt auf der Motorwelle 31, die parallel zur Visierlinie 3 angeordnet ist. Die Strichplatte 32 ist transparent ausgebildet und trägt eine Kurve 33. Wie ersichtlich, ist der Motor 30 im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem elektrischen Anzeigeinstrument gebildet. Mit 34 ist in der Zeichnung die vertikale Linie des Abkommens bezeich--net. Der Schnittpunkt der Kurve 33 mit der vertikalen Linie 34 des Abkommens bestimmt jeweils die Visierlinie. Zur Anpassung der Visiereinrichtung an die verschiedenen Geschoßtypen und damit an die Austrittsgeschwindigkeit der Geschosse und an die Geschoßgewichte, kann die Scheibe 32 auswechselbar an der Visiereinrichtung angeordnet sein, wobei verschiedene Kurven 33 die unterschiedlichen Abweichungen der einzelnen Munitionstypen bei Winkelschüssen charakterisieren. Bei Verwendung dieser Visiereinrichtung an Zielfernrohren ist es vorteilhaft, das Abkommen 34 in der ersten Bildebene des Fernrohres, die Kurve 33 in der zweiten Bildebene des Zielfernrohres anzuordnen.
  • Es ist klar, daß bei einer erfindungsgemäßen Visiereinrichtung praktisch beliebig viele Korrekturwerte automatisch oder halbautomatisch berücksichtigt werden können. Stimmt bei halbautomatischer Steuerung die Einstellung der Visierlinie zur Seelenachse nicht mit dem sich unter Berücksichtigung der Korrekturwerte sich ergebenden Wert überein, so wird im Visier die Fehleinstellung und gegebenenfalls auch die notwendige Verstellrichtung angegeben. Der Benützer hat nun die Visierlinie in dem angezeigten Sinn so weit gegen die Seelenachse zu verschwenken, bis das Anzeigesystem die Abweichung 0 signalisiert, bzw. bei Verwendung von Lämpchen, das Lämpchen bzw. beide Lämpchen erloschen sind. Bei vollautomatischer Korrektur geschieht dieselbe durch den Motor.

Claims (9)

  1. PatentansprUche.
    Visiereinrichtung, insbes. Zielfernrohr mit einer Einrichtung zum Verstellen des Winkels zwischen der Visierlinie und der Seelenachse des Rohres der Waffe in AbhNngiglceit von Korrekturwerten, z. B. Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses, Temperatur, Winkel der Seelenachse zur Horizontalen, gekennzeichnet durch eine elektrische Vergleichsschaltung, in der einerseits ein durch einen mit der Winkelverstelleinrichtung verbundenen Widerstand bestimmter Strom mit einem durch zumindest einen in Abhängigkeit von den Korrekturwerten einstellbaren Widerstand bestimmten Strom vergleichbar ist, wobei das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung einer Anzeige- und/oder Steuereinrichtung zuführbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglelchsschaltung eine Wheatstone1 sche BrUcke ist, in deren Diagonalzweig die Anzeige-und/oder Stéuereinrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-und/oder Steuereinrichtung einen Halbleiterverstärker aufweist, wobei beispielsweise in dessen Ausgangskreis GlLLhlämpchen oder flmiineszenzdloden angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Motor zurÄnderung des Winkels zwischen Visierlinle und Seelenachse aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit dem Abkommen getrieblich verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Marke der Visiereinrichtung steuert.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Strichplstte verschwenkt, die um eine parallel zur Visierlinie verlaufende Achse schwenkbar ist
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung des Neigungswinkels der Seelenachse zur Horizontalen, gegebenenfalls auch zur Berücksichtigung einer Verkantung der Waffe, eine ringwaagenartige Anordnung vorgeschen ist, b("i der in einem einen Qufksilbertropfen enthaltenden Rohr ein Widerstand vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung des Lüftdruckes ein mit einem Widerstand der Vergleichsschalcung verbundener Luftdruckmesser, vorzugsweise eine Baromete rclose vorgesehen ist.
DE19691946972 1968-09-25 1969-09-17 Visiereinrichtung, insbesondere Zielfernrohr Expired DE1946972C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT937068A AT292508B (de) 1968-09-25 1968-09-25 Visiereinrichtung, insbesondere Zielfernrohr
AT9370A AT324519B (de) 1969-01-07 1970-01-07 Fadenabla ufbremse für eine fadenliefervorrichtung mit zwischenspeicher

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1946972A1 true DE1946972A1 (de) 1970-04-02
DE1946972B2 DE1946972B2 (de) 1978-01-05
DE1946972C3 DE1946972C3 (de) 1978-08-31

Family

ID=25591425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691946972 Expired DE1946972C3 (de) 1968-09-25 1969-09-17 Visiereinrichtung, insbesondere Zielfernrohr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1946972C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259913A1 (de) * 1971-12-09 1973-06-14 Friedrich Dipl Ing Kahles Zielfernrohr
EP1387142A1 (de) * 2002-08-03 2004-02-04 Hensoldt Systemtechnik GmbH Verkantungsanzeige für Schusswaffen
WO2012047334A3 (en) * 2010-09-20 2012-06-07 Raytheon Bbn Technologies Corp. Systems and methods for an indicator for a weapon sight
US8714073B2 (en) 2009-07-03 2014-05-06 Cassidian Optronics Gmbh Weapon assembly, weapon system as well as a method for a weapon assembly and a method for a weapon system
EP2800942A4 (de) * 2011-11-30 2015-07-15 Gen Dynamics Ots Inc Zielvorrichtung zur verwendung mit einer überhöhungswaffe
US10488155B2 (en) * 2015-01-23 2019-11-26 Raytheon Company Method and apparatus for electro-mechanical super-elevation

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29801387U1 (de) * 1998-01-30 1998-06-25 ROI-Unternehmensberatungs GmbH, 53757 Sankt Augustin Elektronisch optisch/akustische Zielhilfe gegen das Verkanten von Faustfeuerwaffen und Langwaffen
DE19905405C1 (de) * 1999-02-10 2000-12-07 Gehmann Gmbh & Co Kg Automatisch verschwenkbare Visiereinrichtung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259913A1 (de) * 1971-12-09 1973-06-14 Friedrich Dipl Ing Kahles Zielfernrohr
EP1387142A1 (de) * 2002-08-03 2004-02-04 Hensoldt Systemtechnik GmbH Verkantungsanzeige für Schusswaffen
US8714073B2 (en) 2009-07-03 2014-05-06 Cassidian Optronics Gmbh Weapon assembly, weapon system as well as a method for a weapon assembly and a method for a weapon system
WO2012047334A3 (en) * 2010-09-20 2012-06-07 Raytheon Bbn Technologies Corp. Systems and methods for an indicator for a weapon sight
EP2800942A4 (de) * 2011-11-30 2015-07-15 Gen Dynamics Ots Inc Zielvorrichtung zur verwendung mit einer überhöhungswaffe
AU2012370428B2 (en) * 2011-11-30 2016-06-16 General Dynamics-Ots, Inc. Gun sight for use with superelevating weapon
US10488155B2 (en) * 2015-01-23 2019-11-26 Raytheon Company Method and apparatus for electro-mechanical super-elevation

Also Published As

Publication number Publication date
DE1946972B2 (de) 1978-01-05
DE1946972C3 (de) 1978-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014001028B4 (de) Feuerleitvisier, Handfeuerwaffe und ein Verfahren zum Ausrichten einer Handfeuerwaffe
EP1304539B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Richten eines Waffenrohres und Verwendung der Einrichtung
EP2275769B1 (de) Feuerleitgerät für eine Handfeuerwaffe
DE102005007910A1 (de) Feuerwaffe für langsam fliegende Geschosse
DE102018125142A1 (de) Ballistisches zielsystem mit digitalem absehen
DE3401855C2 (de)
DE1578271A1 (de) Visiereinrichtung
DE4218118A1 (de) Zielfernrohr
DE1946972C3 (de) Visiereinrichtung, insbesondere Zielfernrohr
EP3367047B1 (de) Zieleinrichtung
DE1951622C3 (de) Anordnung zur simulierten Darstellung von Schußbahnen
CH676037A5 (de)
DE1110554B (de) Zielvorrichtung an einer Waffe, insbesondere an einer leichten Abwehrwaffe, zum Bekaempfen von bewegten Luftzielen
DE1129870B (de) Zielvorrichtung
CH215687A (de) Zieleinrichtung an Flugabwehrgeschützen.
DE3326464A1 (de) Zielfernrohr
DE283247C (de)
DE19935816C2 (de) Automatisches System zur Eichung von Zieleinrichtungen (-fernrohren) auf Gewehren mittels Laserstrahl und Stellmotoren
DE734384C (de) Zieleinrichtung fuer Schusswaffen
DE102009031258A1 (de) Zielvorrichtung und ein Verfahren zur Verstellung einer Zielmarkierung einer Zielvorrichtung
DE339679C (de) Visiervorrichtung an Geschuetzen auf bewegte Ziele
DE304237C (de)
DE2234431C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Justieren der Zielmarke eines passiven Nachtzielgeräts auf einer Schußwaffe
DE3132387A1 (de) Diopter fuer sportgewehre
DE3432924A1 (de) Jagdwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee