AT140631B - Zieleinrichtung, insbesondere für Flugzeugabwehrwaffen. - Google Patents

Zieleinrichtung, insbesondere für Flugzeugabwehrwaffen.

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AT140631B
AT140631B AT140631DA AT140631B AT 140631 B AT140631 B AT 140631B AT 140631D A AT140631D A AT 140631DA AT 140631 B AT140631 B AT 140631B
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Rheinische Metallw & Maschf
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


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  Zieleinrichtung, insbesondere für   Flugzeugabwehrwaffen.   
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 sind. Die beiden   Führungsstangen     18,   19 sind vorne in je einem drehbaren Zapfen 20   und 21 (Fie   des Visierträgers 1 verschiebbar geführt. Die Zapfen 20, 21 lagern drehbar in den beiden vorderen Augen- 
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 traverse 22 fest verbunden. In der Mitte der Traverse   22   ist um eine horizontale Querachse in Lagerstellen   24   und   25   der Traverse 22 ein Kreuzstück 23 schwinbar angeordnet, welches um seine zu den Lagerachsen 24 und   25   senkrechten Achslager 27, 28 (Fig. 1 und   3) drehbare   einen rohrförmigen Arm 26 aufnimmt. Der Arm 26 ist also in dem Kreuzstück 23 kardanartig gelagert.

   In einer   Längsbohrung   
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 Gleichfalls fällt der Sehwingungsmittelpunkt des Kreuzgelenkes 23 mit der Achse der Augenlager 4   und J   zusammen. Die   Längsachsen der   beiden Führungsstangen   18,   19 und des Richtungsweisers 29 schneiden die erwähnten Achsen der vorderen und hinteren Augenlager senkrecht. 



   In Fig. 1 ist eine Richtstellung der Zieleinrichtung dargestellt, die einer Erhöhung der Waffe von etwa   450 entspricht.   Der mit der Waffe verbundene Träger 1 hat also ebenfalls diese   Erhöhung. Das   Rechengerät hat infolge seiner pendelnden Aufhängung die lotrechte Lage beibehalten, es ist jedoch gegenüber dem Hängeträger 6 um die Strecke 32-33 gehoben worden, wodurch den Führungsstangen 18 
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 Strecke   32'-33'entspricht   dem Aufsatzwinkelmass 32-33 und die Strecke 33'-34' dem Fliegerweg.

   Ferner bedeuten, wie leicht erkennbar, die Strecke   32-32'die   verlängerte Seelenaehse der Waffe bzw. die Parallele hiezu, die   Strecke 33-33'die   Trefflinie, verkörpert durch die Führungsstangen 18 und 19, und die Strecke 34-34'die Visierlinie, dargestellt durch den Richtungsweiser 29. Punkt 34'entspricht dem dauernd anvisierten Ziel   (Flieger), Punkt 33'dem   Treffpunkt. Als Darstellung gewählt ist also ein auf die Einrichtung direkt zukommendes Ziel, wie die Pfeilrichtung auf der Linie 34'-33'anzeigt. 



   Durch die Einstellung des Aufsatzwinkels   or.,   also   durch die Strecke 32-33,   ist eine Verschiebung der Führungsstangen 18 und 19 und somit auch der Traverse 22 und des Kreuzgelenkes 23 nach vorn von   Punkt 3J nach 36 (Fig. l)   eingetreten. Die Strecke 33-36 bleibt also dauernd konstant, was notwendig ist, weil die Vorhaltewinkel auf dieser festen Dreieeksbasis berechnet und aufgebaut werden. 



   Zur automatischen Ermittlung und Übertragung der   Riehtgrösse   auf den   Richtungsweiser   bzw. 
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 gegenüber der Büchse 42, gestatten dagegen die achsiale Längsverschiebung der beiden Ringe 45, 46 gegenüber der Büchse 42. Auf dem Aussenrand des Drehkörpers 41 ist ein Zahnrad   48   drehbar gelagert. 



  Auf der unteren   Stirnfläche   dieses Zahnrades sind konzentrische Rastenzähne 49 vorgesehen. Der Drehkörper 41 weist einen zylindrischen Hohlzapfen 41'auf, auf dessen Achse der   Flugrichtungsgriff     50   der Höhe nach gleitbar gelagert ist. Der obere Teil des   Flugrichtungsgriffes   ist als Kreisseheibe 50'ausgebildet und trägt an der oberen Stirnfläche Rastenzähne   ,   die mit den Zähnen 49 des Zahnrades 48 zur Kupplung von Zahnrad   48   und Flugrichtungsgriff 50 in Eingriff gebracht werden können.

   Durch zylindrische, in entsprechenden Bohrungen des Flansches   50'geführte     Schraubenköpfe   43' der Schrauben 43   bleiben der Flugrichtungsgriff 50 und der Drehkörper 41 bei allen axialen Verschiebungen des Flugrichtungsgriffes für die Einstellung von Schwenkbewegungen miteinander starr gekuppelt. Der Flug-   

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 in Kupplungslage gehalten. Durch Herabziehen entgegen der Federkraft wird der Flugrichtungsgriff 50 vom Zahnrad 48 entkuppelt, worauf der ganze innerhalb der   Bodenöffnungen   von Hängeträger 6 und Gabelstück 9 befindliche Teil des   Rechengerätes   von Hand gedreht werden kann. Durch diese Drehung wird der Schlitten 14 (bzw. die   Strecke I'ig. 1)   parallel zu der Flugrichtung eingestellt.

   Nach 
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 und 51 wieder mit dem Zahnrad 48. In dieses greift ein mit Hängeträger 6 gelagertes Ritzel 53 ein, auf dessen Achse ein Schneckenrad 54 sitzt. Dieses steht in Verbindung mit einer Schnecke 55, welche durch eine biegsame Welle vom   Zahnkranz   des Geschiitzsockels so angetrieben wird, dass der Flugrichtungs- griff 50 und somit die Strecke   3. 3-. 34   in an sich bekannter Weise beim Schwenken der Waffe im Raum stehen, d. h. dauernd der Flugrichtung des Zieles parallel bleibt. Ändert das Ziel die Flugrichtung, so muss der Flugrichtungsgriff 50 entsprechend von Hand nachgestellt werden. 



   An der unteren   Stirnseite des Drehkörpers-39   ist mittels eines Bügels 56 ein Lagerzapfen 57 befestigt, auf dem ein Zahnrad 58 mit einer Kurvenscheibe 59 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 58 steht in Verbindung mit einem Zahnrad 60, welches auf der Nabe eines auf dem Hülsenzapfen 39'des Gehäuses   39   drehbaren Handradgehäuse 61 sitzt. Das Handradgehäuse 61 ist weiterhin mit einer Gewindebuchse 62 im Muttergewinde   42'der Buchse 42 verstellbar,   ausserdem noch durch eine hülsenartige Mutter 63 gegen eine relative axiale Verschiebung. gegenüber den innerhalb des Hängeträgers 6 angeordneten Teilen gesichert.

   Das Handrad 61 nimmt in einer an den Gewindeteil   62 sich anschliessenden Ringnut,   deren untere Fläche durch die mit Schrauben 64 befestigte Ringplatte 65 gebildet wird, den Lagerring 45 drehbar auf. Dieser ist durch Schrauben 47 fest mit dem in einer Ringnut des Gabelstückes 9 drehbar gelagerten Lagerring 46 verbunden, der ebenfalls an der unteren Fläche durch einen angeschraubten Lagerring 66 getragen wird. Wird das Handrad 61 gedreht, bo verschiebt es sich dabei einschliesslich der darüberliegenden Teile des   Rechengerätes   entsprechend der Gewindesteigung in dem Muttergewinde 42'der Buchse   42   axial nach oben und unten.

   Diese Verschiebung machen die durch die Schrauben 47 verbundenen Lagerringe 45, 46 und so gleichfalls das   Gabelstück   9 mit, wobei die im Hängeträger 6 befestigten und im Gabelstück 9 geführten Stifte 67 das Gabelstüek 9 an einer   Drehung   hindern. Bei der senkrechten Verschiebung bleibt der Eingriff der Zunge 40 in den Schlitz des   Hülsenkopfes     39'des Gehäuses.   39 erhalten, so dass eine Übertragung der Drehbewegung aus der Verstellung des Flugriehtungsgriffes gemäss der Flugrichtung auf das   Reehengerät   dauernd aufrechterhalten bleibt.

   Die Drehung am Handrad 61 bewirkt, dass die gemeinsame Achse der Teile 10-11, 16-17 und die hinteren Anlenkstellen der Führungs- 
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 und somit, wie bereits beschrieben, dem Riehtungsweiser 29 der Aufsatzwinkel   ty.   erteilt wird. 



   Im zylindrischen Hohlzapfen 39'des Gehäuses   39   ist die Nabe eines Drehkörpers 68 gelagert und durch eine Schraube 69 gegen das Gehäuse 59 axial festgelegt. In dem scheibenförmigen Flansch des Drehkörpers 68 ist ein Stift 70 befestigt, der mit einem nach unten abstehenden Ende in eine Kurvennut 71 der Kurvenscheibe 59 eingreift. Die Neigung der Kurve ist so klein gewählt, dass sie selbstsperrend wirkt und somit der Drehkörper 69 und das Gehäuse 39   (16)   bei gemeinsamer Drehung miteinander gekuppelt sind.

   Der Stift 70 geht durch den Flansch des Gehäuses 39 vermöge eines um die Mittelachse des Drehkörpers 68 kreisbogenförmig verlaufenden Schlitzes 72 (Fig. 5 und 7) hindurch, so dass der   Drehkörper   68 gegenüber dem Gehäuse 39   (1,   eine Winkelverstellung erfahren kann, wenn das Handradgehäuse 61 bedient wird. Hiebei wird über die beiden   Zahnräder   60 und 58 die Kurvenscheibe 59 gedreht, wodurch der Stift 70 in der   Kurvennut   71 verschoben und der Drehkörper 68 gegen- über dem Gehäuse   39   (15) entsprechend verstellt wird. 



   Auf dem Flanschteil des Drehkörpers 68 ist diametral eine Führung   75 längs   einer in Lagerstellen 75 und 76 drehbaren Gewindespindel 74 angeordnet. Auf der Spindel sitzt ein Zahnrad 77, welches mit einem auf dem Drehkörper 68 mittels in einer Ringnut 78 gleitender Führungsstifte 79 drehbar gelagerten Zahnkranz 80 zusammenarbeitet. Am Umfang ist an dem   Zahnkranz   80 als Handhabe für die Verstellung eine mit Griffstücken versehene zylindrische   Mantelhülse     80'angesetzt.   Auf der Gewindespindel 74 sitzt eine in der Führung   75 verschiebbare Wandermutter 81,   um deren Zapfen 82 ein in eine Gleit-   führung 5J verstellender Gleitstein 55 drehbar ist. Die Gleitführung 5J ist von unten gegen den Schlitten 14   mittels Schrauben 84 befestigt.

   Die   Längsachse   der Schraubenspindel 74 bzw. der Führung   73   steht zu der Längsachse der Gleitführung   85   unter einem gewissen Winkel (Fig. 7). Wird der Zahnkranz 80 gedreht, so wird durch das Kegelrad 77 die   Mutter 57   mit dem Gleitstein   83 auf   der Gewindespindel 74 längsverschoben. Da der Gleitstein   83   dabei sich nur in der Längsrichtung der Gewindespindel 74 ver- 
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   Wie bereits beschrieben, wird durch Drehung am Handrad 61 über die Zahnräder 60 und   58,   die Kurvenscheibe 59 und den Stift 70 der Drehkörper 68 um einen gewissen Winkel geschwenkt. An dieser Drehung nehmen die Gleitführung 73 mit Spindel 74 und die Mutter 81 mit Gleitstein 83 teil. Da die Mutter   81. mit   Gleitstein   88 längs   der Spindel 74 bereits durch Einstellung der Zielgeschwindigkeit aus der senkrechten Mittelachse ausgewandert sind, so muss beim Drehen des Handrades 61 nochmals eine Verschiebung der Gleitführung   85   und mithin des Schlittens 14 in der Schlittenführung 15 erfolgen. 



  Diese zusätzliche Schlittenbewegung entspricht der Veränderung der Vorhaltestrecke   33-34   zufolge der mit der Entfernung sich ändernden Flugzeit des Geschosses bis zum Treffpunkt mit dem Ziel. Die Auswanderung des Schlittens 14 bzw. der Kugelkopfmitte 13 wird also einmal durch Drehung des Griffrades 80 und zum andern des Handrades 61 herbeigeführt, d. h. einmal zur Berücksichtigung der Zielgeschwindigkeit und zum andern zur Berücksichtigung des Einflusses der Treffpunktentfernung. Ist die Geschwindigkeit des Zieles Null, so steht der Zapfen 82 der Gleitmutter 81 sowie der Gleitstein   ?   genau auf der senkrechten Mittelachse (Fig. 5) des Rechengerätes. Der Kugelkopf   13   steht dann ebenfalls auf dieser Mitte. Die Vorhaltestrecke 33-34 ist in diesem Falle gleich Null.

   Eine Drehung am Handrad 61 verursacht in dieser Stellung keine Auswanderung des Schlittens, der Gleitstein   83   dreht sich dann nur um den in der Mittelachse des Gerätes stehenden Zapfen 82. 



   An der rechten Seite des   Gabelstückes   9 befindet sich eine Vorrichtung zum Einstellen der Flug- 
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 gebracht. In die Zähne des Ritzels 90 greift eine senkrecht stehende, im Hängeträger 6 mit Mutter   93   befestigte Zahnstange   92   ein. Mit dem Ritzel 91 kämmt eine Zahnstange 94, die am oberen Ende als Flughöhenzeiger 95 ausgebildet ist. Die Zahnstange 94 ist im Gehäuse 89 senkrecht geführt und macht 
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 stangen 92-94 der Flughöhenzeiger 95 (Fig. 5). Seine Bewegung ist also im Verhältnis der Ritzeldurchmesser 91 und 90 gegenüber der axialen Verstellung des   Rechengerätes   übersetzt, so dass eine grosse Einteilung der Flughöhenlinien auf der Flughöhenscheibe 96 ermöglicht ist.

   Die vertikale Bewegung des Flughöhenzeigers ist proportional der vertikalen Bewegung des Gabelstückes 9 und damit auch der Auf-   satzwinkelstrecke 32-33.   Die Abstände der Flughöhenlinien von der Nullinie aus sind im   Massstab   der Aufsatzwinkelstrecken entsprechend den   schussstaffelmässigen   Aufsatzwinkeln aufgetragen (Fig. 1 und 2). Der Aufsatzwinkel reduziert sich bei von 0 bis 900 wachsendem Zielwinkel automatisch für gleichbleibende Entfernung oder, was gleichbedeutend ist, für eine gleichbleibende Aufsatzwinkelstrecke   32-33   bzw. der ihr entsprechenden Zeigerstellung 95.

   Letztere entspricht also, vom Nullpunkt (Drehpunkt) der   Flughöhenscheibe   gerechnet, der Zielentfernung (Fig. 1). 
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 Verfolgung der kommandierten Flughöhenlinie auf der Flughöhenseheibe 96 durch den Flughöhenzeiger   9J   der Aufsatzwinkel bzw. die entsprechende Entfernung für den Treffpunkt in jedem Augenblick richtig eingestellt sein. Die Betätigung des Zeigers 95 erfolgt, wie bereits beschrieben, am Handradgehäuse 61. 



  Hiebei wird gleichzeitig über die Kurvenscheibe 59 der Schlitten 14 bzw. die   Vorhaltestreeke   nach der   Gesehossflugzeit   verstellt. Treffentfernung und Vorhaltewinkel werden also fortlaufend vom Handrad 61 aus durch ständiges Halten der kommandierten Flughöhenlinie auf der Flughöhenseheibe 96 mit dem Zeiger 95 in die Visierlinie hineingedreht. Für die fortlaufende richtige Kommandobildung ist es erforderlich, dass der Zielkanonier mit   Höhen-und Seitenrichtmaschine   dauernd das Ziel in der Visierlinie behält und gleichzeitig vom Kommandosteller die kommandierte Flughöhe gehalten wird.

   Richtkanonier und Kommandosteller müssen sich in gegenseitiger Abhängigkeit zwischen Richttätigkeit und Kommandoeinstellung aufeinander abstimmen, bis das Ziel dauernd in der Visierlinie sich befindet und gleichzeitig der Zeiger 95 die kommandierte Flughöhenlinie dauernd deckt. Diese gegenseitige Abstimmung ist praktisch sehr schnell erzielt. 



   Die Visierlinie, Kimme und Korn 30-31, ist mit dem Träger 100 drehbar um die Längsachse des Armes 26 gelagert. Sie kann nach der Seite parallel (Fig. 4) ausgeschwenkt werden, um die Visier- 
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 und Korn   30-31   befindet sich die zweite Visierlinie   102-103   zum Richten bei kleinen Erhöhungen. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Sondereinrichtung, welche die durch den Drall verursachte, mit der Entfernung wachsende und mit der Erhöhung abnehmende Seitenabweichung des Geschosses in die durch den Riehtungsweiser angezeigte Visierlinie   einbezi"ht.   

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 der das kugelige Hinterende 13 des   Richtungsweisers 89   aufnimmt. Am Schlitten 14 sind zwei seitlich herausstehende Lageraugen 14'vorgesehen, in denen in axialer Richtung festliegend eine Gewinde- 
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 schlitten 114 durch das Muttergewinde in dem vorstehenden Arm   114'als   Wandermutter verschieben. 



   Das Mass dieser Verstellung gegen den Hauptsehlitten 14 ist mit Hilfe einer Schlittenmarke 114"an einer
Strichteilung   14"des Hauptschlittens 14   ablesbar. 



   Das bisher beschriebene Kommandovisiergerät basiert auf der meist vorliegenden Bewegung des
Flugzeuges auf einem horizontalen Flugweg und ist mit selbsttätigen Einrichtungen für die Bildung der unter dieser Annahme fortlaufend errechneten Sehusswerte ausgestattet. Um auch die Bekämpfung von in schräger Flugbahn sich bewegender Ziele zu ermöglichen, ist mit dieser Einrichtung eine Zusatz- zieleinrichtung so verbunden, dass sie von der Hauptzieleinrichtung den Aufsatz, dagegen die aus Ge- schwindigkeit und Richtung des Zieles massgeblichen Vorhaltewerte durch gesonderte Einstellungen erhält.
Das Zusatzvisier dieser in den Fig. 12-14 dargestellten Art besteht aus einer durch Korn 116 und Kimme 116'dargestellten Visierlinie. Das Korn 116 ist um eine   waagrechte Achse X-X   und um eine senkrechte Achse Y-Y (Fig. 13) schwenkbar.

   Beide Achsen schneiden sich im Schwingungsmittel- punkt Z, dessen Verbindungslinie mit der Kimme 116'beim   Aufsatzwinkel Null"der Gesehützseelen-   achse parallel läuft. Das Korn 116 bildet das Ende eines Stieles   117,   der mit einem Schraubengewinde in einem mit Muttergewinde versehenen drehbaren Stellkopf 118 eingreift. Der Stiel 117 ist in einer
Führung 119 längsverschiebbar und besitzt gegen axiale Verdrehung eine Längsnut 120. in welche ein in die Führung 119   eingeschraubter   Gewindestift   121   eingreift. Der Stellkopf 118 ist auf der Führung 119 drehbar gelagert und gegen Axialverschiebung durch einen Gewindestift 122 gesichert, der in einer Kreisrille 123 der Führung 119 geführt ist.

   Durch Drehen des Stellkopfes 118 wird der Stiel 117 und damit das Korn 116 in der Führung 119 längsverschoben. Die Strecke Korn 116 Schwingungsmittelpunkt Z stellt die Vorhaltestrecke dar und wird nach der auf dem   Stiel 777 vorgesehenen Strichteilung 724 nach   der Zielgeschwindigkeit eingestellt. 



   Zur Einstellung der der Zielgeschwindigkeit entsprechenden Vorhaltestrecke,   Sehwingungsmittel-   punkt Z-Korn   116,   in eine Parallele zur   Flugriehtung   des Zieles ist die Strecke Z-116 um die beiden zueinander senkrecht stehenden, sich im   Sehwingungsmittelpunkt   Z   schneidenden Achsen Z-X und  
Y-Y drehbar.

   Dazu hat die Führung 119 einen horizontalen Zapfen   1 3. ?,   der in einem Lager 126 eines Halters 127 um die Achse X-X (Fig. 13) drehbar gelagert ist, während der Halter 127 selbst um die senkrechte Achse Y-Y mittels eines in einem Pivotlager 129 des Zielgerätträgers drehbaren Zapfens 128 

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 Kimme, erhalten bleibt, sind die einzelnen Lagerstellen zur Selbsthemmung und Sperrung mit Teller-   federn 130, 131, 132 versehen.   



   Weiterhin ist zur Sicherung der eingestellten Lage eine oben mit   Flügelmuttern   134 versehene Klemmschraube 133 durch den Halter 127 gefiihrt, deren Schraubenkopf 136 unter den unteren Rand 
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   Das Komvisier 116, 119, 127, 128, 129 ist für den Nichtgebrauch um den horizontalen Zapfen   129'   des Lagers 129 in dem   Führungslager My des Trägers M7   in eine abgeschwenkte senkrechte Lage einstellbar und durch eine   Federsperrl'138, 139   in der Gebrauchs-oder in der Ruhelage sperrbar. In beiden Lagen kann es zur vollständigen Sicherung durch einen Klemmgriff 140 festgestellt werden. 



   Die Kimme   116'ist   mit dem Kimmenhalter 141 um einen horizontalen Zapfen 142 der Treff-   linienstange M schwingbar.   Am   Kimmenhalter 141   ist durch   Zapfen 143   ein Parallelogrammschenkel 144 
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 Kimme 116'bei jeder Rohrerhöhung in stets gleichem Abstand vom Schwingungsmittelpunkt Z gehalten, so dass die Strecke Kornmllage Z-Kornvorhaltelage 116 immer einer bestimmten Fluggeschwindigkeit entspricht.. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zieleinrichtung, insbesondere für Flugzeugabwehrwaffen, bei der durch Einstellung eines Richtungsweisers nach den für die Vorhalte   massgeblichen   Zieldaten, Geschwindigkeit, Richtung, Entfernung 
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 nach Einstellung von Flugrichtung und Geschwindigkeit des Zieles die vom Aufsatz abhängigen Werte für die Rohrvorhalte durch eine die Zielentfernungen in   Abhängigkeit   von den jeweiligen   Zielhöhen   berücksichtigende Verstellung des Richtungsweisers beim fortlaufenden Anvisieren des Zieles selbsttätig weiter errechnet und als   ständig berichtigte Einstellwerte   für den Rohrvorhalt in die Visiervorrichtung hereingegeben werden, dadurch gekennzeichnet,

   dass die nach dem   Mass   der   Zielentferniing   und Zielhöhe   (99', 33')   in den Rohrvorhalt   (#ss) einzubringenden Werte   in Abhängigkeit von der Auf-   satzstrecke - errechnet   werden. 
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Claims (1)

  1. träger (1) pendelnd aufgehängten Hängeträger (6) gelagert und gegenüber dem höhenmässig verstellbaren Gabelarm (9) mit Sonderteilen (14, 1, 5) in die Flugrichtung (34', 33') verschwenkbar und mit diesen Teilen nach den aus Geschwindigkeit und Entfernung des Zieles massgeblichen Vorhaltebeträgen einstellbar ist.
    3. Zieleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Zielhöhe EMI6.6 so versehwenkt wird, dass an den darauf angebrachten Linienzügen der Zielhöhen durch die Anzeigemarke r, der Einfluss auf den Aufsatz (32-33) aus der Treffpunktentfernung (35-33') selbsttätig berücksichtigt wird, ohne dass der Vorhaltewinkel fss) beeinflusst wird.
    4. Zieleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flughöhenscheibe (96) durch die Verbindung mit der Trefflinienstange (18) bei den Rohrerhöhungen derart verstellt wird, dass EMI6.7 6. Zieleinrichtung mit einem nach Flugrichtung, Geschwindigkeit, Entfernung und Höhe des Zieles einstellbaren Richtungsweiser gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtung- weiser (29) durch einen die Drallabweichung des Geseliosses berücksichtigenden Einstelltrieb (10.), EMI6.8 <Desc/Clms Page number 7>
    7. Zieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbeziehung des Dralleinflusses in die Einstellung des Richtungsweisers (29) durch einen an der Trefflinienstange ! J) schwenk- EMI7.1 aus der Mittellage seitlieh herausbewegt.
    8. Zieleinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichner, dass der erforderliche Drallausgleich von einer zur senkrechten Schussebene parallelen, am Visierträger (1) angeordneten Kurvenscheibe (110) abgenommen wird, die aus einer Viertelkreisfläehe mit einem im Anlenkungspunkt des das Messgerät tragenden Hängeträgers (6) liegenden Kreismittelpunkt (111 ; Fig. 9) besteht, von dem aus die Kurvenfläehe um ein Mass des dem jeweiligen Aufsatz nach Höhe und Entfernung entsprechenden Dralls aus der genauen Parallelebene zu der durch die Rohrseele gelegten senkrechten Ebene abweicht.
    9. Zieleinrichtung mit einem nach Flugrichtung, Geschwindigkeit, Entfernung und Höhe des Zieles gemäss Anspruch 1 und gegebenenfalls dem Geschossdrall gemäss Anspruch 6 einstellbaren Richtungsweiser, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Zieleinrichtung gemäss den vorerwähnten Schussdaten errechneten Vorhalte durch eine zusätzliche Einstellung (Zusatzschlitten) 114' (Fig. 10 und 11) des Richtungsweisers (29) um einen den errechneten Treffpunkt so weit vor das Ziel verlegenden Betrag veränderlich sind, dass der durch den Zusatzbetrag eingestellte Treffpunkt den für das (arithmetische) Mittel einer Schussserie, z. B. der Schusszahl eines Magazins, erforderlichen Sehussdaten entspricht.
    10. Zieleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterende (13) des Richtungsweisers (29) in einem Zusatzschlitten (114') angelenkt ist, der gegenüber dem nach den Schusswerten für den augenblicklichen Zielort eingestellten Hauptschlitten (14) zusätzlich verstellbar ist.
    11. Zusatzzieleinrichtung zu einer Zieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere für im Schrägflug sieh bewegende Ziele am Gabelstiick (9) ein durch Herausverstellen und Schwenken entsprechend dem Zielgesehwindigkeitsvorhalt (Z. 116 : Fig. 12) und der Flugriehtung zusätzlich zum Gabelstück (9) verstellbares Korn (116) angeordnet ist, das mit einer zugehörigen, an der Trefflinienstange (18) angelenkten Kimme (116') ein dem wirklichen Vorhaltedreieck beim Schrägflug ähnliches Dreieck (116' ; 116, 134) bildet.
    12. Zusatzzieleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Kimme (116') durch ein Parallelogrammgestänge (141, 18, 33/145, 144) bei den Rohrerhöhungen so gesteuert wird, dass der Abstand zwischen Kimme (116') und Kornnullage (Z) bei allen Rohrerhöhungen konstant bleibt.
AT140631D 1933-12-02 1933-12-02 Zieleinrichtung, insbesondere für Flugzeugabwehrwaffen. AT140631B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2814234A (en) * 1953-04-07 1957-11-26 Brevets Aero Mecaniques Gun installation with structure pivotable with respect to line of fire

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