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PATENANSPRÜCHE Visieraufsatz für Schusswaffen, insbesondere für Sportwaffen mit an einem Visierträger angeordnetem Diopter, dessen Lochblende in den beiden Hauptrichtungen verstellbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass der Diopter (2,13) um die Diopterachse drehbar oder um eine zur Diopterachse parallele Achse schwenkbar am Visierträger (1,11) gelagert und in jeder Dreh- bzw. Schwenklage fixierbar ist.
2. Visieraufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Visierträger (1) an seiner Oberseite eine Lagerhülse (7) aufweist, worin ein Rohransatz (8) des Diopters (2) drehbar gelagert ist, und dass der Rohransatz (8) am diopterseitigen Ende einen Bund (9) und am freien Ende ein Aussengewinde mit aufgeschraubter Mutter (10) zum Festklemmen des Rohransatzes (8) an der Lagerhülse (7) aufweist.
3. Visieraufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Visierträger (11) stirnseitig einen Schwenkzapfen ( 12) aufweist, an dem der Diopter (13) mit einer Längsbohrung 14) schwenkbar gelagert ist, und dass der Schwenkzapfen (12) am freien Ende ein Aussengewinde mit aufschraubter Mutter (15) zum Festklemmen des Diopters (13) am Visierträger (11) aufweist.
4. Visieraufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass eine den Dreh- bzw. Schwenkwinkel anzeigende Vorrichtung vorgesehen ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Visieraufsatz für Schusswaffen. insbesondere für Sportwaffen, mit an einem Visierträger angeordnetem Diopter, dessen Lochblende in den beiden Hauptrichtungen verstellbar ist.
In gewissen Disziplinen des Sportschiessens werden Waffen verwendet, z.B. Stutzen, Luftgewehre oder Armbrüste, die mit einem Dioptervisier ausgerüstet sind. Für diesen Zweck eingesetzte Diopter haben eine Lochblende, die in den beiden Hauptrichtungen, d.h. in ihrer Seiten- und Höhenlage verstellbar ist, damit der Sportschütze den durch die Licht- und Witterungsverhältnisse sowie durch Distanz änderungen beeinflussten Zielpunkt korrigieren kann.
Bei den bekannten Visieraufsätzen dieser Art ist der Diopter mit dem Visierträger fest verbunden. Diese Konstruktion ist dann von Nachteil, wenn der Sportschütze seine Waffe verkantet im Anschlag hält, wie das zur Erzielung einer korrekten Körper- bzw. Kopfhaltung üblich ist. Zur Verschiebung des Zielpunktes in einer der beiden Hauptrichtungen des Zielbildes muss bei verkanteter Waffe die Lochblende des Diopters in ihren beiden Hauptrichtungen verschoben werden, d.h. die Korrektur setzt sich jeweils aus zwei Verschiebungskomponenten zusammen, wobei das Mass der einzelnen Verschiebungen vom Schützen abzuschätzen ist. Diese Abschätzung nach zwei Seiten bietet erheblich mehr Schwierigkeiten und ergibt weniger genaue Fehlerkorrekturen, als dies bei einer einfachen Höhen- oder Seitenkorrektur an einer unverkanteten Waffe der Fall ist.
Dieser Nachteil ist beim erfindungsgemässen Visieraufsatz dadurch vermeidbar, dass der Diopter um die Diopterachse drehbar oder um eine zur Diopterachse parallele Achse schwenkbar am Viserträger gelagert und in jeder Dreh- bzw.
Schenklage fixierbar ist.
Damit hat der Schütze die Möglichkeit, den Diopter jeweils um das Mass der Verkantung seiner Waffe zu verdrehen bzw. zu verschwenken, so dass die Hauptrichtungen des Diopters und diejenigen des Zielbildes übereinstimmen.
Für jede Verschiebung des Zielpunktes in einer der beiden Hauptrichtungen ist demnach auch nur eine Verschiebung der Lochblende des Diopters in dieser einen Hauptrichtung erforderlich. Da der Winkel der Verkantung für eine bestimmte Anschlagstellung (liegend, kniend, stehend) gegeben und vom Schützen konstant zu halten ist, wozu allenfalls eine Wasserwaage am Diopter vorgesehen sein kann, die Dreh- bzw. Schwenklage des Diopters für diese Abschlagstellung also unverändert bleibt, werden dem Schützen Fehlerkorrekturen bezüglich der Lage des Zielpunktes durch die Erfindung sehr erleichtert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Visieraufsatz mit drehbar gelagertem Diopter in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Visieraufsatz mit schwenkbar gelagertem Diopter in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Der Visieraufsatz nach Fig. 1 besteht aus einem Visierträger 1 und einem an diesem drehbar gelagerten Diopter 2.
Mit 3 ist die Lochblende des Diopters angedeutet, welche mittels der Verstellschrauben 4 und 5 in den beiden Hauptrichtungen, d.h. in ihrer Seiten- und Höhenlage verstellbar ist.
Der Visierträger 1 besitzt eine Längsführung 6, z.B. mit Schwalbenschwanzprofil, zu seiner Befestigung auf einer Schusswaffe. Am vorderen Ende des Visierträgers list an seiner Oberseite eine feststehende Lagerhülse 7 vorgesehen.
Darin ist ein Rohransatz des Diopters 2 drehbar gelagert, wobei die Drehachse mit der Diopterachse zusammenfällt.
Der Rohransatz 8 weist am diopterseitigen Ende einen Bund 9 und am freien Ende ein Aussengewinde mit aufgeschraubter Mutter 10 zum Festklemmen des Rohransatzes 8 an der Lagerhülse 7 auf. Mit Hilfe einer Skalenmarkierung auf der Lagerhülse 7 und einem Zeiger am Bund 9, oder umgekehrt, kann der Drehwinkel des Diopters angezeigt und damit die einen bestimmten Verkantungswinkel der Schusswaffe kompensierende Verdrehung des Diopters 2 leicht reproduziert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist der Visierträger 11 stirnseitig einen Schwenkzapfen 12 auf, an dem der Diopter 13 mit einer Längsbohrung 14 schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Diopterachse verläuft. An seinem freien Ende weist der Schwenkzapfen 12 ein Aussengewinde mit aufgeschraubter Mutter 15 zum Festklemmendes Diopters 13 am Visierträger 11 auf. Zur Anzeige des Schwenkwinkels können gleiche oder ähnliche Mittel vorgesehen sein wie für die Drehwinkelanzeige bei der Ausführungsform nach Fig. 1
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PATENT REQUIREMENTS Sight attachment for firearms, especially for sporting weapons with a rear sight arranged on a sight holder, the pinhole of which is adjustable in the two main directions. characterized in that the diopter (2, 13) can be rotated about the diopter axis or can be pivoted about an axis parallel to the diopter axis on the visor carrier (1, 11) and can be fixed in any rotational or pivoting position.
2. Visor attachment according to claim 2, characterized in that the visor carrier (1) has on its upper side a bearing sleeve (7), in which a tube extension (8) of the diopter (2) is rotatably mounted, and that the tube extension (8) on the diopter-side End has a collar (9) and at the free end an external thread with a screwed nut (10) for clamping the pipe socket (8) on the bearing sleeve (7).
3. Visor attachment according to claim 1, characterized in that the visor carrier (11) has a pivot pin (12) on the end face, on which the diopter (13) with a longitudinal bore 14) is pivotally mounted, and that the pivot pin (12) at the free end Has external thread with screwed nut (15) for clamping the diopter (13) on the visor carrier (11).
4. Visor attachment according to claim 1, characterized in that a device indicating the rotation or swivel angle is provided.
DESCRIPTION
The invention relates to a sight attachment for firearms. especially for sports weapons, with a rear sight arranged on a sight, the pinhole is adjustable in the two main directions.
Weapons are used in certain disciplines of sport shooting, e.g. Socks, air rifles or crossbows equipped with a rear sight. Diopters used for this purpose have a pinhole that extends in the two main directions, i.e. its position and height can be adjusted so that the marksman can correct the target point, which is influenced by the light and weather conditions and by changes in distance.
In the known visor attachments of this type, the diopter is firmly connected to the visor carrier. This construction is disadvantageous if the marksman holds his weapon tilted in the stop, as is customary to achieve correct posture of the body or head. To shift the target point in one of the two main directions of the target image, the pinhole of the diopter must be shifted in its two main directions when the weapon is tilted, i.e. the correction is made up of two displacement components, whereby the measure of the individual displacements must be estimated by the shooter. This two-sided estimation presents significantly more difficulties and results in less accurate error corrections than is the case with a simple height or side correction on an unset weapon.
This disadvantage can be avoided in the sight attachment according to the invention by the fact that the rear sight can be rotated about the rear sight axis or pivoted about an axis parallel to the rear sight axis on the sighting support and in each rotating or
Schenklage is fixable.
This gives the shooter the opportunity to twist or pivot the diopter by the degree of tilt of his weapon, so that the main directions of the diopter and those of the target image match.
For each shift of the target point in one of the two main directions, only a shift of the pinhole of the diopter in this one main direction is therefore required. Since the angle of the canting is given for a certain stop position (lying, kneeling, standing) and must be kept constant by the shooter, for which purpose a spirit level can be provided on the rear sight, so that the turning or swiveling position of the rear sight remains unchanged for this stop position, Corrections of errors regarding the position of the target point are made very easy for the shooter by the invention.
Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing, namely:
Fig. 1 shows a visor attachment with rotatably mounted diopter in side view, partially in section, and
Fig. 2 shows a visor attachment with pivoted rear sight in side view, partly in section.
1 consists of a visor carrier 1 and a rear sight rotatably mounted on it.
With 3 the pinhole of the diopter is indicated, which by means of the adjusting screws 4 and 5 in the two main directions, i.e. is adjustable in its side and height.
The visor support 1 has a longitudinal guide 6, e.g. with dovetail profile, for attachment to a firearm. At the front end of the visor support, a fixed bearing sleeve 7 is provided on its top.
A tube attachment of the diopter 2 is rotatably mounted therein, the axis of rotation coinciding with the diopter axis.
The tube extension 8 has a collar 9 at the end of the diopter and an external thread with a screwed-on nut 10 at the free end for clamping the tube extension 8 to the bearing sleeve 7. With the help of a scale marking on the bearing sleeve 7 and a pointer on the collar 9, or vice versa, the angle of rotation of the diopter can be displayed and thus the rotation of the diopter 2 compensating for a certain tilt angle of the firearm can be easily reproduced.
In the embodiment according to FIG. 2, the visor carrier 11 has a pivot pin 12 on the end face, on which the diopter 13 is pivotably mounted with a longitudinal bore 14, the pivot axis running parallel to the diopter axis. At its free end, the pivot pin 12 has an external thread with a screwed-on nut 15 for clamping the diopter 13 on the visor carrier 11. To display the swivel angle, the same or similar means can be provided as for the rotation angle display in the embodiment according to FIG. 1