AT64011B - Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen. - Google Patents

Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen.

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AT64011B
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weapons
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Wilhelm Koenig
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

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    Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen.   



   Das   Einschiessen   von   Schusswaffen   geschieht meist in der Weise, dass die Schusswaffe auf das Ziel gerichtet und abgefeuert wird. Schlägt z. B. das Geschoss rechts oben ein, dann wird das Korn oder das Visier nach rechts oder hnks durch Klopfen verschoben und gehoben oder gesenkt. Darauf wird zur Überprüfung ein neuer   Schuss   abgefeuert und die Stellung der Visierteile abermals berichtigt. In den meisten Fällen ist es nötig, die Teile der Visiervorrichtung wiederholt zu verschieben, also auch mehrere Schüsse abzufeuern. 



     Diesem Übetstande soll   nach der Erfindung abgeholfen werden. Zum Einschiessen der Schusswaffe wird vorteilhaft ein Schiessgestell mit einstellbarer Grundplatte benutzt, auf der die Auflager der Schusswaffe einstellbar angebracht sind. An der Schusswaffe oder auf der Grundplatte des Zielgestelles wird ein   Hilfsfernrohr   mit Fadenkreuz oder dgl. so angebracht, dass es die Verstellung der Visiervorrichtung nicht behindert und unabhängig von der Schusswaffe nach allen Richtungen verstellt und in jeder gegebenen Lage festgestellt werden kann. 



   Mit diesen Mitteln kann das nachstehend beschriebene Verfahren ausgeführt werden. 



   Nachdem die   Schusswaffe   genau auf das Ziel eingerichtet ist, wird, wie   gewöhnlich,   ein Schuss abgefeuert. Schlägt das Geschoss   ausserhalb   des Zieles ein, dann wird zunächst die Schusswaffe, falls sie durch die Erschütterung aus ihrer Lage gekommen ist, mit Hilfe der Visiervorrichtung wieder in die Grundstellung, in der gefeuert wurde, zurückgebracht. 



  Hierauf wird das   Hilfsfernrohr   auf die Stelle gerichtet, an der das Geschoss eingeschlagen war und in dieser Lage festgestellt. Dann wird das Hilfsfernrobr auf das wirkliche Ziel 
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 die Schusswaffe muss also zugleich mit dem Fernrohr verstellt werden, was durch Verstellung des   Schiessgestells   mit Hilfe der daran befindlichen Richtvorrichtungen leicht ausführbar ist. Damit hat natürlich die Schusswaffe ihre Lage zum Ziel ebenfalls geändert, und zwar entgegengesetzt der Abirrung des Geschosses. 



   Verstellt man in   dlecr   Lage   der Schusswaffe   die Teile der   Visiervorriehtung   auf der Waffe, derart, dass das Ziel wieder in die   Visierl1D1e   hineinfällt, also   Fernrom   und Visier 
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 bild und, wenn dieses aus einer grösseren Anzahl Schüssen besteht, auf den mittleren Treffpunkt zu richten.   Due überprüfung   erfolgt dann auf die beschriebene Weise. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Einstellung der Visiervorrlchtung an Waffen, dadurch gekennzeichnet, dass nach fehlerhafte Schuss infolge falscher Stellung der Visiervorrichtung ein Hilftfernrohr, das derart angebracht ist, dass es das Verstellen der Visiervorrichtung nicht behindert, auf den Treffpunkt des abgeirrten Geschosses gerichtet und in dieser Lage mit Bezug auf die Schusswaffe festgestellt wird, darauf Hilfsfernrohr und Schusswaffe gemeinsam derart verstellt werden, dass das Hilfsfernrohr auf das Ziel gerichtet ist, endlich die Visierteile auf der festgehaltenen Waffe so eingestellt werden, dass die Visierlinie ebenfalls auf das Ziel zeigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64011D 1912-03-22 1912-03-22 Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen. AT64011B (de)

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