AT64011B - Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen. - Google Patents
Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen.Info
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Description
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Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen.
Das Einschiessen von Schusswaffen geschieht meist in der Weise, dass die Schusswaffe auf das Ziel gerichtet und abgefeuert wird. Schlägt z. B. das Geschoss rechts oben ein, dann wird das Korn oder das Visier nach rechts oder hnks durch Klopfen verschoben und gehoben oder gesenkt. Darauf wird zur Überprüfung ein neuer Schuss abgefeuert und die Stellung der Visierteile abermals berichtigt. In den meisten Fällen ist es nötig, die Teile der Visiervorrichtung wiederholt zu verschieben, also auch mehrere Schüsse abzufeuern.
Diesem Übetstande soll nach der Erfindung abgeholfen werden. Zum Einschiessen der Schusswaffe wird vorteilhaft ein Schiessgestell mit einstellbarer Grundplatte benutzt, auf der die Auflager der Schusswaffe einstellbar angebracht sind. An der Schusswaffe oder auf der Grundplatte des Zielgestelles wird ein Hilfsfernrohr mit Fadenkreuz oder dgl. so angebracht, dass es die Verstellung der Visiervorrichtung nicht behindert und unabhängig von der Schusswaffe nach allen Richtungen verstellt und in jeder gegebenen Lage festgestellt werden kann.
Mit diesen Mitteln kann das nachstehend beschriebene Verfahren ausgeführt werden.
Nachdem die Schusswaffe genau auf das Ziel eingerichtet ist, wird, wie gewöhnlich, ein Schuss abgefeuert. Schlägt das Geschoss ausserhalb des Zieles ein, dann wird zunächst die Schusswaffe, falls sie durch die Erschütterung aus ihrer Lage gekommen ist, mit Hilfe der Visiervorrichtung wieder in die Grundstellung, in der gefeuert wurde, zurückgebracht.
Hierauf wird das Hilfsfernrohr auf die Stelle gerichtet, an der das Geschoss eingeschlagen war und in dieser Lage festgestellt. Dann wird das Hilfsfernrobr auf das wirkliche Ziel
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die Schusswaffe muss also zugleich mit dem Fernrohr verstellt werden, was durch Verstellung des Schiessgestells mit Hilfe der daran befindlichen Richtvorrichtungen leicht ausführbar ist. Damit hat natürlich die Schusswaffe ihre Lage zum Ziel ebenfalls geändert, und zwar entgegengesetzt der Abirrung des Geschosses.
Verstellt man in dlecr Lage der Schusswaffe die Teile der Visiervorriehtung auf der Waffe, derart, dass das Ziel wieder in die Visierl1D1e hineinfällt, also Fernrom und Visier
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bild und, wenn dieses aus einer grösseren Anzahl Schüssen besteht, auf den mittleren Treffpunkt zu richten. Due überprüfung erfolgt dann auf die beschriebene Weise.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Einstellung der Visiervorrlchtung an Waffen, dadurch gekennzeichnet, dass nach fehlerhafte Schuss infolge falscher Stellung der Visiervorrichtung ein Hilftfernrohr, das derart angebracht ist, dass es das Verstellen der Visiervorrichtung nicht behindert, auf den Treffpunkt des abgeirrten Geschosses gerichtet und in dieser Lage mit Bezug auf die Schusswaffe festgestellt wird, darauf Hilfsfernrohr und Schusswaffe gemeinsam derart verstellt werden, dass das Hilfsfernrohr auf das Ziel gerichtet ist, endlich die Visierteile auf der festgehaltenen Waffe so eingestellt werden, dass die Visierlinie ebenfalls auf das Ziel zeigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT64011T | 1912-03-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT64011B true AT64011B (de) | 1914-03-26 |
Family
ID=3585933
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT64011D AT64011B (de) | 1912-03-22 | 1912-03-22 | Verfahren zur Einstellung der Visiervorrichtung an Waffen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT64011B (de) |
-
1912
- 1912-03-22 AT AT64011D patent/AT64011B/de active
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