AT49621B - Zielfernrohr. - Google Patents

Zielfernrohr.

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AT49621B
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AT
Austria
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weapon
arm
rifle scope
eyepiece
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Carl Koppi
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Carl Koppi
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die obere Hälfte zeigt das Bild der weitentfernton zu   beschiessenden   Gegenstände zum Beispiel eine    inGeländestehendeScheibe.   
 EMI2.1 
 kornes 1 zwischen sich-fassen. 



     Das Xielfernrohr wird   so eingestellt, dass bei richtig liegender'Visierlinie das Bild des Hilfs-   kornes 7 genauest   in der Mitte zwischen den   Linien 4 und 5   liegt und die Spitze 3 die Fortsetzung des   Hilfskorncs   1 zu bilden scheint. 



     @   2, 4 und 5 gehören also den inneren Zielmitteln an und befinden sich wie bekannt in der vorderen Brennweite des Okulares. 
 EMI2.2 
 ob die Einstellung des Zielfernrohres richtig, d. h. unverändert erhalten geblieben ist oder nicht. Es   sei nun erörtert, in weicher   Weise das Fernrohr selbst für die notwendige Erzeugung von   Bildern des   sehr nahe gelegenen äusseren Zielmittels einerseits und der sehr weit entfernten zu   beschiessenden   Ziele andererseits eingerichtet ist. 



   Um durch ein auf grosse Entfernung bezw. auf unendlich eingestelltes Fernrohr ohne Ver- änderung des Abstandes von Objektiv und   Okuiar   sehr nahe gelegene Objekte deutlich sehen   wu   können, bedarf es der Vor-oder Zwischenschaltung einer Sammellinse, die gewissermassen die   Brennweite des Objektives passend   verkürzt. 1st die Brennweite dieser Zusatzlinse so bemessen, dass sie dem kular nahe steht, so kann sie ehensogut als dem Okular zugehörig betrachtet werden, 
 EMI2.3 
   mehr,     daü   das Bitd des nahegelegenen Gegenstandes in derselben Ebene entsteht, in der das Bild   weitentfernter Gegenstände   vor Anbringung der Zusatzlinse   enrstanden ist.   Es ergibt   sic.

   h   weiter, dass die Zusatzlinse auch vor dem Objektiv oder in der Ebene der Objektivlinse selbst gelegen sein kann, in welch letzterem Fall die Objektivlinse aus zwei   Hälften verschiedener Brenn-     \\'eite besteht.   Nachdem nur ein Teil des Gesichtsfeldes nahe gelegenen Gegenständen angehört, so darf 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 werdenkan. 



   Alle an der Platte 5 befestigten Teile und somit auch das Fernrohr bewegen sich in Kreisen, 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 wird senkrecht auf diese Achse durch eine Feder 11 (in Fig. 5 sichtbar) gegen einen   Anschlag 72   gedrückt, so dass seine Stellung in der Horizontalebene ebenfalls festbestimmt ist. 



   Der Arm 7 vermag daher in Gebrauchstellung des Zielfernrohres, wie in Fig. 5   durch   einen Pfeil angedeutet, den Druck der Feder 11 überwindend im Bogen nach rechts, vorne auszuweichen. 



   Legt man den Arm 7 mit dem daran befestigten Zielfernrohr nach Lösung der Feststellung um die horizontale Achse nach hinten um, so gelangt das Zielfernrohr in eire im Kolben des Gewehres angebrachte Aussparung 13 und kann dort durch einen Deckel weiter versichert werden. 



   Auf der Okularseite des Zielfermohres ist eine um eine horizontale Achse 14 um etwa   180    drehbare Klappe 15 angebracht, diese Klappe trägt einen hohlen um eine vertikale Achse 16   drehbaren Gummiball 17. Gummiball 77.   



   Dieser Gummiball legt sich beim Rückstoss der Waffe, insbesondere bei schlechter Gewehrhaltung, gegen die Stirne des Schützen und rollt dort, weil das Zielfernrohr nach rechts vorne ausweichen kann. Auf diese Weise ist der   Schütze   vor jeder   Beschädigung   wirksam geschützt. 



  Diese Anordnung ermöglicht es, Fernrohre mit sehr geringem Augenabstand vom Okular an- zuwenden. 



   Nach abwärts geklappt, verschliesst der Gummiball die Okularseite des Fernrohres voll-   kommen   dicht. 



   Ein in gleicher Weise, aber um eine horizontale Achse, drehbarer Gummiball 18 befindet sich in der   Aussparung   und   verschliesst   bei eingelegtem Zielfernrohr dessen Objektivseite ebenfalls vollkommen dicht. Das Zielfernrohr liegt ill versorgtem Zustande demnach zwischen zwei hochelastischen, die kular- und Objektivörinung dicht veschliessenden Gummibällen. 



   Die   Visierlinie von Zielfernrohren ist beka@ntlich unendlich lang, die geringe Entfernung   des im vorliegenden Falle angeordneten äusseren Zielmittels vom Auge ändert hieran nichts. 



    Das äussere Zietmittel, weiches   ebenfalls im Unendlichen gesehen wird, darf daher in geringer Entfernung, z. B. in der Hälfte des Abstandes, den das normale am Laufende befindliche Korn besitzt, angebracht werden. 



   Da sich dann die Visierlinie um einen näher gelegenen Punkt dreht, so ergibt sich der grosse Vorteil, dass der Kolben des Gewehres beim Schiessen auf grosse Distanzen nur halb so tief gesenkt werden braucht, als beim   Schiessen   mit dem gewöhnlichen Korn und Aufsatz erforderlich ist. 



  Der Gewehrkolben liegt demnach immer noch gut in der Schulter und die Gewehrhaltung bleibt   bequem.   Diese Verhältnisse sind aus Fig. 4 ebenfalls zu entnehmen. Es ist selbstverständlich, dass die   Ausführung der   einzelnen Teile der ganzen Anordnung eine mannigfaltige sein kann, 
 EMI3.2 
 gerade im Kolben der Waffe versorgt werden. Es mag such noch erwähnt werden, dass der die   Platte 5 in Fig. 4 bewegende Trieb 4 bezw. dessen Achse zweckmässigerweise einen Zeiger tragen   kann, der auf einer Skala die gerade eingestellte Schussweite (Aufsatzhöhe) angibt. Derartige 
 EMI3.3 
 verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ein Zielfernrohr. gekennzeichnet durch drei im Gesichtsfelde erscheinende Bilder. von 
 EMI3.4 
   und das dritte den zu beschiessenden   Zielen angehört.

Claims (1)

  1. 2. Ein Zielfernrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Bild des ausserhalb EMI3.5 Ziele trennende Blende, deren Kante, in der vorderen Brennweite des Okulares gelegen, eine scharfe Trennungslinie zwischen beiden Bildern erzeugt. EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> Punkt uls Drehpunkt gedacht, verstellbar angeordnet isst, wodurch das Zielfernrohr auf je, le mögliche Schussweite eingestellt worden kann, ohne dass das Bild des äusseren Zielmittels eine Veränderung seiner Lage gegenüber dem Bilde der inneren Zielmittol erfährt.
    EMI4.1 an einem den Bedürfnissen der Waffe entsprechend geformten, um zwei Achsen oder um ein diese vertretendes KugelgeleLk drehbaren Arm, welcher Arm so angeordnet ist, dass das durch den Rückstoss der Waffe regen die Stirne des Schützen bewegte, bis dahin durch eine Feder gegen einen Anschlag gedrückte Zielfernrohr ausweichend nachgeben kann, welcher Arm nach Lösung der angeordneten Feststellung für alle anderen sonst möglichen, durch die Konstruktion gegebenen Bewegungsrichtungen das Umlegen des Fernrohres in passende Stellung behufs Versorgung an oder in der Waffe selbst gestattet.
AT49621D 1910-06-28 1910-06-28 Zielfernrohr. AT49621B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT49621T 1910-06-28

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Publication Number Publication Date
AT49621B true AT49621B (de) 1911-08-25

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ID=3570366

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AT49621D AT49621B (de) 1910-06-28 1910-06-28 Zielfernrohr.

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AT (1) AT49621B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753760A (en) * 1948-09-25 1956-07-10 Lawrence E Braymer Multiple image telescope
DE1190361B (de) * 1961-05-09 1965-04-01 Wilbur Stanley Hinman Jun An einer Feuerwaffe loesbare befestigte Zieleinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753760A (en) * 1948-09-25 1956-07-10 Lawrence E Braymer Multiple image telescope
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