DE2311803C3 - Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2311803C3
DE2311803C3 DE2311803A DE2311803A DE2311803C3 DE 2311803 C3 DE2311803 C3 DE 2311803C3 DE 2311803 A DE2311803 A DE 2311803A DE 2311803 A DE2311803 A DE 2311803A DE 2311803 C3 DE2311803 C3 DE 2311803C3
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headlight
glass
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Roger Epinay-sur-Seine Habert
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Ducellier & Cie Paris Fr
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Ducellier & Cie Paris Fr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfergläser, insbesondere für Kraftfahrzeuge und im besonderen auf Gläser, die mit Rilien mit gegebenenfalls prismatischem Querschnitt versehen sind, die bewirken, daß die Lichtstrahlen gemäß der gewünschten Lichtkonzentration in einem bestimmten Teil des Feldes und der Verringerung der Helligkeit in anderen Teilen konvergieren oder divergieren.
Diese Rillen sind in dem Scheinwerferglas durch Gießen in der geeigneten Gießform mit entsprechender Ausbildung hergestellt Diese Gießform unterliegt während der Serienfertigung einer der Anzahl der gegossenen Gläsern proportionalen Abnutzung, die insbesondere an den Kanten der Rillen auftritt und ein Abstumpfen derselben hervorruft, was schädlich für die Leistung des Scheinwerfers ist
Ein Toleranzbereich ist zweifellos zugelassen, jedoch ist dieser im allgemeinen ,aufgrund der Beurteilung durch den Arbeiter festgelegt, Piese Methode ist nicht genau genug und kann m Serien führen, die nicht mehr den gewünschten Normen entsprechen,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Pie Erfindung bezieht sich aus diesem Grunde auf ein Scheinwerferglas für Kraftfahrzeugs der oben angegebenen Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Scheinwerferglas Kontrollmittel enthält, die es gestatten, den Grad der Abnutzung der ι ο Gießformen für diese Gläser visuell zu testerv
Diese Kontrcllmittel bestehen aus einem Testpunkt oder Testfeld mit geringer Ausdehnung, der oder das zweckmäßig an einer Stelle des Scheinwerferglases so angeordnet ist, daß die optischen Eigenschaften beibehalten sind und In einem Arbeitsgang beim Gießen der Scheinwerfergläser erhalten wird; er bzw. es kann aus mehreren dreieckigen Prismen bestehen, die nebeneinander mit gegen Null abnehmender Höhe der Spitzen angeordnet sind und deren progressives Verschwinden gewisser Prismen, das bei den kleinen beginnt, den Grad der Abnutzung der Gießform für das Scheinwerferglas anzeigt
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung können mehrere Serien von Prismen in verschiedenen Richtungen angeordnet sein, um jeder Abnutzung unabhängig von dem ursprünglichen Winkel vorzubeugen.
Gemäß einer anderen Ausführungsart kann das Testfeld die Form eines Kreises haben, in welchem eine Anzahl von radialen Prismen in Form einer Pyramide
angeordnet sind, deren Spitzen sich vereinigen, um den
Mittelpunkt des Kreises in einem Punkt zu bilden, der
sich in Höhe der Oberfläche des Scheinwerferglases befindet; in diesem Falle wird die Abnutzung des
Werkzeuges bzw. der Gießform beurteilt als Funktion
des Abstumpfens der Kanten der Prismen ausgehend von dem Zentrum des Kreises.
Wenn dieses Testfeld kleine Abmessungen aufweist,
kann man eine monokulare oder binokulare Lupe oder besser noch einen Profilprojektor verwenden, um besser die Abnutzung der Kanten der Prismen überwachen zu können.
Die Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, macht beispielsweise deutlich, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Scheinwerferglases, das mit einem runden Visier- bzw. Testfeld nach der Erfindung versehen ist;
F i g. 2 und 3 eben Querschnitt und eine Ansicht des So Testfeldes nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 4 eine Vorderansicht eines Scheinwerferglases, das mit einem Testfeld gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
Fig.5 bis 7 eine Ansicht einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch das Testfeld nach Fig.4 in vergrößertem Maßstab.
Das Glas 1 ist im wesentlichen mit Rillen 2 prismatischen Querschnitts versehen, die in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind und bewirken, daß die Lichtstrahlen konvergieren oder divergieren, um das gewünschte Lichtbündel festzulegen.
Ein Testpunkt oder Testfeld 3, der oder das im unteren Teil des Glases 1 angeordnet ist, ist in einem Arbeitsgang gleichzeitig beim Gießen des Scheinwerferglases 1 hergestellt und weist die Form eines Kreises auf, in dem eine Reihe radialen Prismen 4 in Form einer Pyramide angeordnet sind, deren Kanten 4a in Richtung auf den Mittelpunkt des Kreises abfallen, um sich in
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Punkt 0 zu treffen, der sich auf gleicher Höhe mit der Oberfläche des Scheinwerferglases t befindet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Testfeld die Form eines Rechteckes 5 aufweisen, das in zwei Zonen 6 und 7 unterteilt ist, von denen eine eine Reihe von dreieckigen Prismen 8, die vertikal in bezug auf die Achse XX des Scheinwerferglases 1 angeordnet sind und die andere eine Reihe von dreieckigen Prismen 9 aufweist, die horizontal in bezug auf die gleiche Achse XXangeordnet sind. Die Prismen 8 und 9, die die Zonen 6 und 7 bilden, sind in beiden Fällen nebeneinander angeordnet und weisen eine Höhe ihrer Spitzen 9a und 8a auf, die gegen Null abnimmt
Bei den beiden vorerwähnten Ausführungsformen
wird im Falle des rechteckigen Testfeldeeder Grad der Abnutzung der Gießform durch das Verschwinden gewisser Prismen beginnend mit den kleinen Prismen und in. Falle des runden Testfeldes durch das Stumpfwerden der Kanten der Prismen ausgehend von dem Mittelpunkt, angezeigt Da diese Testfelder sehr klein ausgefOhrt sind, kann man eine monokulare oder binokulare Lupe oder besser einen Profilprojektor verwenden, um die Abnutzung der Kanten der Prismen besser zu Oberwachen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Testfeld aus einer Vielzahl von Kegeln mit in Richtung auf Null abnehmender Höhe bestehen, die senkrecht auf dem Glas angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Scheinwerferglas, insbesondere for Kraftfahrzeuge, mit Rillen mit gegebenenfalls prismatischem Querschnitt, die bewirken, daß die Lichtstrahlen gemäß der gewünschten Lichtkonzentration in einem bestimmten Teil des Feldes und der Verringerung der Helligkeit in anderen Teilen konvergieren oder divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheinwerferglas Kontrollmittel (3,5) enthält, die es gestatten, den Grad der Abnutzung der Gießform für diese Gläser visuell zu testen.
2. Schemwerferglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontrollmittel aus einem Testpunkt oder Testfeld (3,5) bestehen, der oder das zweckmäßig an einer Stelle des Scheinwerferglases so angeordnet ist, daß die optischen Eigenschaften beibehalten sind und in einem Arbeitsgang beim Gießen der Scheinwerfergläser erhalten wird.
3. Scheinwerferglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (5) aus mehreren dreieckigen Prismen (8) besteht, die nebeneinander mit gegen Null abnehmender Höhe der Spitzen angeordnet sind und deren progressives Verschwinden gewisser Prismen das bei den kleinen beginnt, den Grad der Abnutzung der Gießform für das Scheinwerferglas anzeigt
4. Scheinwerferglas nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (5) aus mehreren Reihen dreieckiger Prismen (8) besteht, die auf dem gleichen Scheinwerferglas in verschiedeilen Richtungen angeordnet sind.
5. Scheinwerfer£ias nac'.i Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (3) die Form eines Kreises hat, in wc' i-hem eine Anzahl von radialen Prismen (4) in Form einer Pyramide angeordnet sind, deren Spitzen sich vereinigen, um den Mittelpunkt des Kreises in einem Punkt zu bilden, der sich in Höhe der Oberfläche des Scheinwerferglases (1) befindet
6. Scheinwerferglas nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld aus einer Vielzahl von Kegeln mit in Richtung auf Null abnehmender Höhe besteht, die senkrecht auf dem Glas angeordnet sind.
DE2311803A 1972-03-16 1973-03-09 Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2311803C3 (de)

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DE2311803A1 DE2311803A1 (de) 1973-10-25
DE2311803B2 DE2311803B2 (de) 1981-07-09
DE2311803C3 true DE2311803C3 (de) 1982-07-01

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ID=9095299

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DE2311803A Expired DE2311803C3 (de) 1972-03-16 1973-03-09 Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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US (1) US3877815A (de)
DE (1) DE2311803C3 (de)
ES (1) ES217111Y (de)
FR (1) FR2175622B1 (de)
GB (1) GB1396261A (de)
IT (1) IT979501B (de)
NL (1) NL180953C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL7303591A (de) 1973-09-18
ES217111U (es) 1976-10-16
FR2175622A1 (de) 1973-10-26
GB1396261A (en) 1975-06-04
DE2311803A1 (de) 1973-10-25
IT979501B (it) 1974-09-30
NL180953B (nl) 1986-12-16
ES217111Y (es) 1977-03-01
NL180953C (nl) 1987-05-18
DE2311803B2 (de) 1981-07-09
FR2175622B1 (de) 1975-10-24
US3877815A (en) 1975-04-15

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