DE2311803A1 - Scheinwerferglas, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerferglas, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2311803A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

ΓΑΊ L flll AH HÄUTE DlPI-.-ING. F. "v/eICKMAWN,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
DUCELLIER et Cie, 23, Rue Alexandre-Dumas, F-75 Paris XIe
Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfergläser, insbesondere für Kraftfahrzeuge und im besonderen auf Gläser, die mit Rillen mit gegebenenfalls prismatischem Querschnitt versehen sind, die bewirken, daß die Lichtstrahlen gemäß der gewünschten Lichtkonzentration in einem bestimmten Teil des Feldes und der Verringerung der Helligkeit in anderen Teilen konvergieren oder divergieren.
Diese Rillen sind in dem Scheinwerferglas durch Gießen in der geeigneten Gießform mit entsprender Ausbildung hergestellt. Diese Gießform unterliegt während der Serienfertigung einer der Anzahl der gegossenen
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Gläsern proportionalen Abnutzung, die insbesondere an den Kanten der Rillen auftritt und ein Abstumpfen derselben hervorruft, was schädlich für- die Leistung des Scheinwerfers ist.
Ein Toleranzbereich ist zweifellos zugelassen, jedoch ist dieser im allgemeinen aufgrund der Beurteilung durch den Arbeiter festgelegt. Diese Methode ist nicht genau genug und kann zu Serien führen, die nicht mehr den gewünschten Normen entsprechen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung bezieht sich aus diesem Grunde auf ein Scheinwerferglas für Kraftfahrzeuge der oben angegebenen Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Scheinwerferglas Kontrollmittel enthält, die es gestatten, den Grad der Abnutzung der Gießformen für diese Gläser visuell zu testen.
Diese Kontrollmittel bestehen aus einem Testpunlct oder Testfeld mit geringer Ausdehnung, der oder das zweckmäßig an einer Stelle des Scheinwerferglases so angeordnet ist, daß die optischen Eigenschaften beibehalten sind und in einem Arbeitsgang beim Gießen der Scheinwerfergläser erhalten wird; er bzw« es kann aus mehreren dreieckigen Prismen bestehen, die nebeneinander mit gegen Null abnehmender Höhe der Spitzen angeordnet sind und deren progressives Verschwinden
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gewisser Prismen, das bei den kleinen beginnt, den Grad der Abnutzung der Gießform für das Scheinwerfergl-as anzeigt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung können mehrere Serien von Prismen in verschiedenen Richtungen angeordnet sein, um jeder Abnutzung unabhängig von dem ursprünglichen Winkel vorzubeugen.
Gemäß einer anderen Ausführungsart kann das Testfeld die Form eines Kreises haben, in welchem eine Anzahl von radialen Prismen in Form einer Pyramide angeordnet sind, deren Spitzen sich vereinigen, um den Mittelpunkt des Kreises in einem Punkt zu bilden, der sich in Höhe der Oberfläche des Scheinwerferglases befindet; in diesem Falle wird die Abnutzung des Werkzeuges bzw* der Gießform beurteilt als Funktion des Abstumpfens der Kanten der Prismen ausgehend von dem Zentrum des Kreises. --"""-
Wenn dieses Testfeld kleine Abmessungen·aufweist, kann man eine monokulare oder binokulare Lupe oder besser noch einen Profilprojektor verwenden, um bess er die Abnutzung der Kanten der Prismen überwachen zu können·
Die Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, macht beispielsweise deutlich, wie die Erfindung verwirklicht werden kann, wobei Besonderheiten,
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die sich, aus der Zeichnung und der Beschreibung ergeben, selbstverständlich Teile dieser Erfindung bilden.
Pig. 1 ist eine Vorderansicht eines Scheinwerferglases, das mit einem runden Visier- bzw» Testfeld nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 und 3 ^
zeigen einen Querschnitt und eine Ansicht
des Testfeldes nach Flgi 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Scheinwerferglases, das mit einem Testfeld gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
Fig. 5 bis 7
zeigen eine Ansicht, einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch das Testfeld nach Fig. k in vergrößertem Maßstab.
Das Glas 1 ist im wesentlichen mit Rillen 2 prismatischen Querschnitts versehen, die in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind und bewirken, daß die Lichtstrahlen konvergieren oder divergieren, um das gewünschte Lichtbündel festzulegen.
— 5 -
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Ein Testpunkt oder Testfeld. 3, der oder das im unteren Teil des Glases 1 angeordnet ist, ist in einem Arbeitsgang gleichzeitig beim Gießen des Scheinwerferglases 1 hergestellt und weist die Form eines Kreises auf, in dem eine Reihe radialer Prismen h in ^orm einer Pyramide angeordnet sind, deren Kanten 4a in Richtung auf den Mittelpunkt des Kreises abfallen, um sich in Punkt O zu treffen, der sich auf gleicher Höhe mit der Oberfläche des Scheinwerferglases 1 befindet.
Gemäß einer anderen Aus fiihrungs form kann das Testfeld die Form eines Rechteckes 5 aufweisen, das in zwei Zonen 6 und 7 unterteilt ist, von denen eine eine Reihe von dreieckigen Prismen 8, die vertikal in Bezug auf die Achse XX des Scheinwerferglases 1 angeordnet sind und die andere eine Reihe von dreieckigen Prismen aufweist, die horizontal in Bezug auf die gleiche Achse XX angeordnet sind. I>ie Prismen 8 und 91 die die Zonen und 7 bilden, sind in beiden Fällen nebeneinander angeordnet und weisen eine Höhe ihrer Spitzen 9a und 8a auf, die gegen Null abnimmt.
Bei den beiden vorerwähnten Ausführungsformen wird im Falle des rechteckigen Testfeldes der Grad der Abnutzung der Gießform durch das Verschwinden gewisser Prismen beginnend mit den kleinen Prismen und im Falle des runden Testfeldes durch das Stumpfwerden der Kanten der Prismen ausgehend von dem Mittelpunkt, angezeigt.
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~ 8 - ,■.;■;■■
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4. Scheiiwerferglas nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (5) aus mehreren. Keinen dreieckiger Prismen (8) besteht, di'e auf dem gleichen S ehe inwerf erglas in verschiedenen Richtungen angeordnet sind.
5. Scheinwerferglas nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (3) die Form eines Kreises hat, in welchem eine Anzahl von radialen · Prismen (4) in Form einer Pyramide angeordnet sind, deren Spitzen sich vereinigen, um den Mittelpunkt des Kreises in einem Punkt zu bilden, der sich in Höhe der Oberfläche des Scheinwerferglases (i) befindet. .
6. Scheinwerf erglas nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld aus einer Vielzahl von Kegeln mit in Richtung auf Null abnehmender Höhe besteht, die senkrecht auf dem Glas angeordnet sind«
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Claims (1)

Leerseite Patentansprüche
1. Scheinwerferglas j insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Rillen mit gegebenenfalls prismatischem Querschnitt, die bewirken, das die Lichtstrahlen gemäß der gewünschten Lichtkonzentration in einem bestimmten Teil des Feldes und der Verringerung der Helligkeit in anderen Teilen konvergieren oder divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheinwerferglas Kontrollmittel (3»5) enthält, die es gestatten, den- - — Grad der Abnutzung der Gießform für diese Gläser visuell zu testen.
2· Scheinwerferglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontrollmittel aus einem Testpunkt oder Testfeld (3*5) bestehen, der oder das zweckmäßig an einer Stelle des Scheiriverferglases .so angeordnet ist, daß die optischen Eigenschaften beibehalten sind und in einem Arbeitsgang beim Gießen der Schein— werfergläser erhalten wird«
3ο Scheinwerferglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Testfeld (5) aus mehreren dreieckigen Prismen (8) besteht, die nebeneinander mit gegen Null abnehmender Höhe der Spitzen angeordnet sind und deren progressives Verschwinden gewisser Prismen, das bei den kleinen beginnt, den Grad der Abnutzung der Gießform für das Scheinwerferglas anzeigt.
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Da diese Testfelder sehr klein ausgeführt sind, kann
oder
man eine monokulare /binokulare Lupe oder besser einen Prof ilpro jektoi' verwenden, um die Abnutzung der Kanten der Priemen besser zu überwachen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Testfeld aus einer Vielzahl von Kegeln mit in Richtung auf Null abnehmender Höhe bestehen, die senkrecht auf dem Glas angeordnet sind.
Selbstverständlich können verschiedene Abänderungen der weiter oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, insbesondere was die Ausrichtung der das Testfeld bildenden Prismen anlangt, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
- Patentansprüche -
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DE2311803A 1972-03-16 1973-03-09 Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2311803C3 (de)

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FR7209171A FR2175622B1 (de) 1972-03-16 1972-03-16

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DE2311803A1 true DE2311803A1 (de) 1973-10-25
DE2311803B2 DE2311803B2 (de) 1981-07-09
DE2311803C3 DE2311803C3 (de) 1982-07-01

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ID=9095299

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DE2311803A Expired DE2311803C3 (de) 1972-03-16 1973-03-09 Scheinwerferglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE2311803C3 (de)
ES (1) ES217111Y (de)
FR (1) FR2175622B1 (de)
GB (1) GB1396261A (de)
IT (1) IT979501B (de)
NL (1) NL180953C (de)

Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661254B1 (fr) * 1990-04-24 1992-08-07 Valeo Vision Glace pour projecteur de vehicule automobile, procede de realisation d'un poincon de moule pour fabriquer ladite glace et procede de fabrication de la glace .

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Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS ERMITTELT *

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FR2175622B1 (de) 1975-10-24
ES217111U (es) 1976-10-16
NL180953B (nl) 1986-12-16
ES217111Y (es) 1977-03-01
US3877815A (en) 1975-04-15
GB1396261A (en) 1975-06-04
DE2311803C3 (de) 1982-07-01
DE2311803B2 (de) 1981-07-09
IT979501B (it) 1974-09-30
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NL180953C (nl) 1987-05-18
NL7303591A (de) 1973-09-18

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