DE2803047C2 - Mehrstärken-Brillenlinse - Google Patents

Mehrstärken-Brillenlinse

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DE2803047C2
DE2803047C2 DE2803047A DE2803047A DE2803047C2 DE 2803047 C2 DE2803047 C2 DE 2803047C2 DE 2803047 A DE2803047 A DE 2803047A DE 2803047 A DE2803047 A DE 2803047A DE 2803047 C2 DE2803047 C2 DE 2803047C2
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Siegfried 7082 Oberkochen Korn
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    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/06Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses bifocal; multifocal ; progressive

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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrstärken-Bhllenlinse entsprechend dem Gattungsteil des Anspruches 1.
Bestehen solche Brillenlinsen aus Glas, so werden sie meist durch Einschmelzen einer aus zwei Linsen f>o bestehenden Kombination in eine der Flächen der Grundiinse hergestellt. Dazu wird üblicherweise zunächst ein knopfförmiges Teil gefertigt, das aus drei aneinandergrenzenden, miteinander verschmolzenen Streifen besteht. Der obere Streifen besteht aus Glas *>' mit demselben Brechungsindex wie das Grundglas, der mittlere Streifen besteht aus höherbrechendem und der untere Streifen aus noch stärker höherbrechendem Die Fläche der Brillenlinse ist von vielen Grenzlinien zerschnitten, die das Sehen behindern;
da das Nahteil eine Mindesthöhe von 12 mm und das Zwischenteil eine Höhe von 7 mm haben muß, ergibt sich für die Linsenkombination ein Radius von mindestens 19 mm. Da diese damit einen Durchmesser von mindestens 38 mm hat ist sie zwangsläufig sehr dick und hat deshalb eine sehr breite Trennfläche zur Grundlinse;
zu der dicken Linsenkombination kommt der Toleranzabstand zwischen der eingeschmolzenen Fläche und der Außenfläche der Grundlinse hinzu, so daß die Brillenlinse dick und damit auch schwer wird:
4, Zwischen- und Nahteil bestehen aus verschieden hoch brechendem Glas, so daß die Brillenlinse verhältnismäßig teuer ist
Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bildsprungfreie Mehrstärken-Brillenlinse zu schaffen, die keine störend dicken Trennflächen aufweist, die nicht oder nicht wesentlich dicker ist als eine dem Grundteil entsprechende Einstärkenlinse, und die preiswert herzustillen ist. ι ο
Dieses Ziel wird bei einer Mehrstärken-BrillenUnse der eingangs beschriebenen Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.
Da bei der Mehrstärken-Brillenlinse nach der Erfindung Zwischen- und Nahteil aus dem gleichen Material bestehen, ist der Flächenbereich, der die optische Zusatz-Wirkung des Zwischenteils bedingt stets weniger stark gekrümmt als der entsprechende Flächenbereich des Nahteils. Damit ist das Zwischenteil stets dünner als das Nahteil, so daß die Trennlinie zwischen Grundlinse und Zwischenteil schmal gehalten werden kann. Da im allgemeinen die optische Zusatz-Wirkung des Zwischenteils etwa die Hilfte der Zusatz-Wirkung des Nahteils beträgt, ist auch die Trennlinie zwischen Zwischen- und Nahteil schmal. Beide Trennlinien treten deshalb nicht störend in Erscheinung.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der F i g. 1 bis 6 der Zeichnungen näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Dreistärkenlinse,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie ii-ii der Fig. i,
F i g. 3 eine Draufsicht auf Zwischen- und Nahteil in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4a und b das zum Einschmelzen oder Einkitten vorbereitete Nahteil,
Fig.5a und b das zum Einschmelzen oder Einkitten 41; vorbereitete Zwischenteil,
Fig.6a—f verschiedene Phasen bei der Herstellung der Dreistärkenlinse der F i g. 1.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Dreistärkenlinse dargestellt, welche aus einer Grundlinse besteht, in 4-, deren innenfläche 2 die aus den beiden Teilen 3 und 4 bestehende Linsenkombination eingeschmolzen oder eingekittet sind. Die beiden Teile 3,4 bestehen aus dem gleichen Material.
Im Schnitt der F i g. 2 ist der Radius der Innenfläche 2 ■> <> mit Ri bezeichnet, während R\ den Radius der Außenfläche bezeichnet. Das Zwischenteil 4 ist vom Radius R2 utid von dem Grundglas 1 liegenden Radius Ra begrenzt. Die im Grundglas 1 liegende Außenfläche des Nahteils 3 hat den Radius R3. Wie man aus Fig.2 r> erkennt, liegt der Mittelpunkt Q des Radius Rt auf der Verbindungslinie zwischen der Mitte der Trennlinie 5 und dem Mittelpunkt C2 für die Fläche 2. Der Mittelpunkt C3 für den Radius R3 des Nahteils 3 liegt auf der Linie, welche die Mitte der Trennlinie 6 mit dem e>o Punkt G verbindet. Legt man in der Mitte der Trennlinie Sdiestrichpunklisrj gezeichneten Tangentialebenen an die Fläche 2 und die /^-Fläche des Zwischenteils 4, 00 verlaufen diese beiden Tangentialebenen exakt parallel zueinander. Dasselbe gilt t>; bezüglich der beiden Tangentialebenen, welche in der Mitte der Trennlinie b an die Ra- und RyFVächen des Zwischenteils 4 und des fv'ahteils 3 gelegt werden. Es tritt demnach weder an der Trennlinie 5 noch an der Trennlinie 6 ein Keilwmkef auf, d. h, das dargestellte Dreistärkenglas κ? bildsprungfrel
F i g. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der beiden Teile 3, 4 im fertigbearbeiteten Zustand der Linse 1. Man erkennt daß das Nahteil 3 durch die Randlinie 7 begrenzt ist welche die Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt Cu hat welcher innerhalb des Zwischenteils 4 liegt Nach Einschmelzen oder Einkitten des Nahteils 3 und anschließendem Anarbeiten des zweiten Verschmelzradius Ra wäre, wie an Hand der F i g. 6c erläutert wird, das Nahteil 3 zunächst durch die Randlinie 8 begrenzt welche einen Kreisbogen mit dem Mittelpunkt in Punkt Cn darstellt Bei der abschließenden Bearbeitung der Innenfläche 2 entsteht dann die Randlinie 7 als Schnittlinie der R7- und ÄyFlächen.
Das Zwischenteil 4 wäre, wenn man von einem gleichen runden Rohteil ausginge, wie beim Nahteil 3 (siehe F i g. 4a und 4b) durch die beiden Kreisbogenteile 9 und 10 begrenzt deren Mittelpunkt im Punkt Co auf der Trennlinie 5 liegt Für den Abstand Zu zwischen der Trennlinie 5 und dem Punkt Cy gilt mit guter Näherung die Formel
/ Add (4) \
\ Add J
wobei Zdie Höhe des Zwischenteiles 4 bedeutet und mit Add (4) die Addition im Zwischenteil und mit Add die Addition im Nahteil bezeichnet ist
Aus ästhetischen Gründen werden die Ecken der oberen Trennlinie 5 verrundet so daß die in F i g. 3 mit einer durchgezogenen Umrißlinie dargestellte »Pantoform« entsteht
Bei der Herstellung der in F i g. i dargestellten Dreistärkenlinse werden zur Vorbereitung des Nahteils entsprechend F i g. 4a und b zunächst die beiden Teile 3 und 11 entlang der Linie 6 miteinander verschmolzen. Dann wird die Außenfläche mit dem Radius A3 angebracht
Zur Vorbereitung des Zwischenteils wird entsprechend F i g. 5a und b das aus dem gleichen Material wie Teil 3 bestehende Teil 4 zunächst mit dem Glasteil 12 verschmolzen und anschließend der Ra angebrecht.
Die beiden Glasteile 11 und 12 bestehen aus dem gleichen Glas wie die Grundlinse 1.
Als nächster Schritt folgt die Einschmelzung oder Einkittung des Teiles nach Fig.4 in das Grundglas 1, das hierfür mit dem Radius — A3 versehen wird (F i g. 6a und 6b). Danach wird der Radius — Ra so angearbeitet (F i g. 6c), daß die Trennlinie 6 gerade so lang ist, wie die Linie 6' in F i g. 5a und das verbliebene Teil 11,3 genau halbiert. Das Teil 3 ist jetzt durch den unteren Randbogen 8 (Fi g. 3) begrenzt, dessen Mittelpunkt Gv auf vier ivtitte der Trennlinie 6 liegt.
Nun folgt die Einschmelzung der Einkittung dv:s Teiles nach F i g. 5 in das mit dem Nahteil 3 verbundene Grundglas 1 (F i g. 6d). Hierbei ist darauf zu achten, daß die Trennlinie 6 und die Linie 6' genau aufeinanderliegen.
Als letzter Schritt wird dann der Radius Äj i-c angearbeitet (F i g. 6e), daß die Ticnnüc.ie 5 d'c dabei entstehende Linse aus den noch verbiiebensr. Qiasteilen 4 und 12 in der Höh« genau halbiert und der Schnittkreis 7 von R2 und R3 (F i g. 3) genau in die Verrundungen von Teil 4 hineinläuft.
An das so entstehende Halbfarbrikat kann nun die Rezeptfläche /?i nach Bedarf angebracht werden
5 6
(Fig.6f). Da die »Ergänzungsteile« il und 12 aus dem Fig.6e entfernt und letzteres als Gießform für eine Glas der Grundlinse 1 bestehen, können diese in Kunststofflinse verwendet werden. Bei der Kunststoffletzterer nicht wahrgenommen werden. linse wären dann die Zusatzteile aus demselben Material
Es ist ohne weiteres klar, daß das in den Fig. 4, 5 und wie die Grundlinse. Sie ist genauso bildsprungfrei an
6 dargestellte Herstellungsverfahren nur als Beispiel > beiden Trennlinien wie die beschriebene verschmolzene
genannt ist und daß andere Herstellverfahren Anwen- Dreistärkenlinse aus Silikatglas,
dung finden können. Die Dreistärkenlinse nach Fig. 1 weist parallele
Wird die Verschmelzung mit Glasteilen 3 und 4 aus gerade Trennlinien 5 und 6 auf. Aus ästhetischen
chemisch auflösbarem Material vorgenommen, so Gründen können die Trennlinien 5 und 6 auch leicht
können diese schließlich aus dem Halbfabrikat der w gekrümmt sein und parallel zueinander verlaufen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    U BiWsprungfreie MehrstärkKi-BriHenlinse, bestehend aas einer anteiligen Grundlinse, mit der eine, aas zwei Teilen unterschiedlicher optischer Wirkung bestehende Linsenkombination fest verbunden ist, die einen kleineren Durchmesser hat als die Grundünse und mit dieser eine Fläche gemeinsam hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkombination aus zwei, aus dem gleichen Material bestehenden Teilen (3, 4) gebildet ist, die entlang einer, über ihre gesamte Länge gemeinsamen Trennlinie (6) aneinandergrenzen und die auf ihrer der gemeinsamen Fläche (2)mit der Grundlinse ;5 abgewandten Seite zwei Flächenbereiche unterschiedlicher Krümmung aufweist
  2. 2. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigbearbeitung der die Linsenkombination (3, 4) tragenden Räche (2) der Grundiinse (t) der untere Teil (3) der Kombination durch einen Kreisbogen (7) begrenzt ist, dessen Mittelpunkt (Cu) im oberen Teil (4) liegt
  3. 3. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Trennlinie (5) zwischen Grundlinse (1) und Linsenkombination (3,4) verrundet sind.
  4. 4. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1—3 mit einer Grundlinse (1) aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3,4) der Linsenkombination aus Glas bestehen, das einen höheren Brechungsindex hat als das Glas der Grundlinse (1).
  5. 5. Mehrstärken-Brillenli"·« nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daü die Linsenkombination (3, 4) auf der innenseiu: (2) des Grundglases (1) eingeschmolzen oder eingekittet ist
  6. 6. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlinse (1) sowie die Linsenkombination (3, 4) aus demselben Kunststoff bestehen, und daß die Linsenkombination *o (3,4) aus einer der Grundlinsenflächen herausragt.
  7. 7. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenkombination (3, 4) auf der Außenseite des Gmndglases (1) aufgebracht ist.
  8. 8. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien (5, 6) zwischen der Grundlinse (1) und Linsenkombination (3,4) und zwischen deren Teilen (3, 4) gekrümmt sind und parallel zueinander verlaufen.
    Nach Anarbeiten der Verschmelzfläche mit dem Radius R3 wird dann dieser Knopf nach bekannten Verfahren in das Grundglas eingeschmolzen. Anschließend wird die Basisfläche der Brillenlinse gefräst und poliert, die, je nachdem, ob die Verschmelzung in der Außen- oder Innenfläche des Grundglases Hegt, den Radius R\ oder Ri hat Hierbei entsteht als Schnittlinie der Fläche mit den; Radius R\ bzw. R? mit der Verschmelzfläche vom Radius A3 eine kreisförmige Begrenzung des unteren Nahteils, dessen Mittelpunkt auf oder ganz in der Nähe der Trennlinie zwischen dem Zwischen- und dem Nahteil liegt An dieser Stelle sind die Tangentialebenen an die Flächen mit dem Radius Ri und R\ bzw. R2 parallel, so daß beim Obergang vom Zwischen- zum Nahteil (in vertikaler Richtung) kein Bildsprung erfolgt
    Dagegen tritt an der oberen Trennlinie zwischen Grundglas und dem Zwischenteil ein Bildsprung auf, weil die Tangentialebenen an die Flächen mit dem Radius R3 und R\ bzw. Ri auch in der Trennlinienmitte einen Winkel miteinander einschließen. Dieser Bildsprung ist ein funktioneller Mangel. Da die Trennlinie zwischen dem Zwischen- und dem Nahteil durch die Schnittkreismitte verläuft geht die entsprechende Trennfläche durch die dickste Stelle der eingeschmolzenen Linse und ist daher besonders breit und tritt störend in Erscheinung.
    Es ist eine bildsprungfreie Dreistärkenlinse bekannt (DE-GM 19 13 500), bei der die Grundlinse aus zwei über die gesamte Linsenfläche miteinander verbundenen Teilen besteht In jedes dieser Linsenteile ist ein zusätzliches halbkreisförmiges Linsenelement eingeschmolzen, wobei die Durchmesser dieser Linsenelemente verschieden groß sind. Diese bekannte Dreistärkenlinse ist damit aufwendig und deshalb teuer; sie vermag zudem ästhetisch nicht zu befriedigen. Sie weist außerdem eine Reihe weiterer Nachteile auf, die sie mit einer bildsprungfreien Dreistärkenlinse gemeinsam hat die aus DE-GM 19 32 037 bekannt, j».
    Bei dieser bekannten Dreistärkenlinse ist in eine das Fernteil bildende Grundlinse eine aus Zwischen- und Nahteil gebildete Linsenkombination so eingeschmolzen, daß sie mit der Gnindlinse eine Fläche gemeinsam hat Dabei ist das Nahteil in das Zwischenteil und dieses in das Fernteil derart eingeschmolzen, daß die beiden horizontalen Trennlinien zwischen Fernteil und Zwischenteil und zwischen Zwischen- und Nahteil mindestens annähernd durch den optischen Mittelpunkt der jeweils zugehörenden Linse verlaufen. Eine solche Dreistärken-Brillenlinse ist zwar bildsprungfrei, sie kann jedoch ästhetisch nicht befriedigen und weist auch weitere Nachteile auf:
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