DE1243417B - Brille mit auswechselbaren Glaesern - Google Patents

Brille mit auswechselbaren Glaesern

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DE1243417B
DE1243417B DEL51002A DEL0051002A DE1243417B DE 1243417 B DE1243417 B DE 1243417B DE L51002 A DEL51002 A DE L51002A DE L0051002 A DEL0051002 A DE L0051002A DE 1243417 B DE1243417 B DE 1243417B
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DE
Germany
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glasses
lens
glass
projection
abutments
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Pending
Application number
DEL51002A
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English (en)
Inventor
Roger Lancon
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/02Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims
    • G02C1/023Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims with lenses secured to the fixing parts by clamping, luting, soldering, gluing without holes or recesses in the lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/04Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brille mit auswechselbaren Gläsern Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille mit auswechselbaren Gläsern. Solche Brillen sind bekannt. Sie bestehen darin, daß die Fassung jedes Brillenglases in ihrer Längsrichtung eine profilierte Nut aufweist, in der die entsprechend profilierte obere Kante des Brillenglases einschiebbar ist. Das Brillenglas wird auf Grund eines kleinen Unterschieds zwischen der Krümmung der Fassung und der Krümmung des Brillenglases und auf Grund der ihm eigenen Elastizität des für die Herstellung der Fassung und/oder des Brillenglases verwendeten Materials durch Druck bzw. Reibungssitz in seiner Stellung gehalten.
  • Die Brillengläser bei diesen bekannten Brillen sind nicht festgesetzt und können sich durch elastische Verformung des Gestells leicht selbsttätig lösen. Auch ein genaues Einstellen ist nicht möglich.
  • Um ein sicheres und vereinfachtes Einstellen der Brillengläser durchführen zu können, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß an den Frontteilen des Brillengestells Gläserhalteführungen angebracht sind, die durch mindestens drei Elemente gebildet werden, nämlich ein glattes Widerlager an der Vorder- oder Rückseite und zwei mit Erhebungen versehene Widerlager an der Rück- oder Vorderseite, die an jeder Seite des glatten Widerlagers angeordnet sind und in eine in der rückwärtigen oder vorderen Fläche des Glases vorhandene Nut eingreifen, und daß eine Verriegelung des Glases in Einschubrichtung durch einen an dem Glas angebrachten Vorsprung erfolgt, der hinter der dem Nasensteg der Brille zugekehrten Stirnfläche eines der ihm beim Einschieben des Glases elastisch ausweichenden Widerlagers einrastet.
  • Das zur Herstellung des Brillengestells gebräuchliche Material ist dazu geeignet, das elastische Einrasten des Anschlags des Glases zwischen dem glatten Widerlager und den mit Erhebungen versehenen Widerlagem sowie auch das elastische Außereingriffbringen des Anschlags zu gestatten. Die Wahl der Anbringungsstelle des Vorsprungs von geeigneter Form an dem Glas ist willkürlich; es genügt, die Anordnung so zu treffen, daß eines der Enden der er -wähntenWiderlager sich hinter den fraglichen Vorsprung einhakt, wenn das Glas in zweckmäßiger Weise in Stellung gebracht worden ist.
  • Die Erfindung ist bei Brillen anwendbar, die nicht nur Frontgläser, sondern auch seitliche Schutzgläser aufweisen, deren Profil in vorteilhafter Weise die Linie der Frontbrillengläser verlängert.
  • In diesem Fall erfolgt die Befestigung des Glases an dem Brillenbügel in der gleichen Weise wie an der Brillenfassung, und das seitliche Glas wird an dem Bügel durch ein vorderes glattes Widerlager und zwei hintere, mit Erhebungen versehene Widerlager gehalten, wobei die Lagesicherung durch die Zusammenarbeit eines von dem Rand des Glases getragenen Vorsprungs mit dem einen oder anderen Ende der erwähnten Widerlager gewährleistet wird.
  • Weiter können auch in der rückwärtigen Fläche des oberen Profils des Glases verschiedene Einstelllöcher vorgesehen werden, die mit einem an dem Brillengestell angeordneten Vorsprung zusammenarbeiten können. Die Anbringung des Glases an dem Brillengestell erfolgt durch eine Gleitbewegung, wobei der Abstand zwischen zwei Gläsern einstellbar ist, weil bei jedem Glas der Vorsprung in das eine oder andere der in dem Glas vorgesehenen Löcher einrasten kann.
  • In diesem Fall kann man durch einen leichten auf den Frontteil des Brillengestells ausgeübten Druck von der einen zur anderen Einstellstellung, die den verschiedenen Abständen zwischen den Brillengläsern entsprechen, überwechseln.
  • In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 eine teilweise Ansicht eines Brillengestells, von der Rückseite her gesehen, F i g. 2 eine Ansicht der Rückseite eines der Brillengläser, F i g. 3 eine teilweise Ansicht des Glases nach F i g. 2, von oben gesehen, F i g. 4 eine teilweise Ansicht eines Brillenbügels, F i g. 5 eine Ansicht eines seitlichen Glases, das an dem Brillenbügel befestigbar ist und dessen Profil das untere Profil des nicht dargestellten Brillenglases genau verlängert, F i g. 6 eine Endansicht des Brillenbügels nach F i g. 4, F i g. 7 ein Schnitt durch das seitliche Glas, das an dem Brillenbügel befestigbar ist, F i g. 8 eine teilweise Ansicht einer abgeänderten Form des Brillengestells, von der Rückseite her gesehen, F i g. 9 eine Ansicht der Rückseite des entsprechenden Brillenglases und F i g. 10 eine teilweise Ansicht des Glases nach F i g: 9 von oben, welche das Profil der drei Einstelllöcher zeigt.
  • In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist, wie F i g. 1, 2 und 3 zeigen, mit 1. der Frontteil des Brillengestells und mit 2 das an der Vorderseite befindliche glatte Widerlager bezeichnet, während 3 und 4 die beiden mit Erhebungen versehenen Widerlager bezeichnen, die dazu bestimmt sind, sich gegen die hintere Fläche des Brillenglases anzulegen. Das mit 5 bezeichnete Brillenglas weist eine Nut 6 auf, die mit den Erhebungen der Widerlager 3 und 4 zusammenarbeitet, derart, daß das Glas einerseits an der Vorderseite zwischen dem Widerlager 2 und andererseits auf der Rückseite den Widerlagern 3 und 4 eingespannt ist. Mit 7 ist, wie F i g. 2 und 3 zeigen, ein Vorsprung bezeichnet, der an der rückwärtigen Fläche des Glases vorgesehen ist und dazu dient, mit der inneren Endkante des Widerlagers 4 zusammenzuarbeiten. Die Linie, auf der der Vorsrrung 7 an dem ausgesparten Widerlager 4 anliegt, ist in der durch A-B verlaufenden senkrechten Ebene gelegen. Das Einsetzen des Glases erfolgt unter Berücksichtigung des dem Vorsprung 7 gegebenen Profils auf sehr einfache Weise. Zum Außereingriffbringen zwecks Auswechselns der Gläser genügt es, einen leichten Druck auf den Frontteil 1 auszuüben, um das Glas außer Eingriff zu bringen.
  • In der Variante nach F i g. 4 bis 7 ist mit 8 einer der Bügel des Brillengestells und mit 9 das Seitenglas bezeichnet. Ein außenseitiges glattes Widerlager 10 ist zwischen zwei mit Erhebungen versehenen Widerlagern 11 und 12 angeordnet, die sich an der Innenseite befinden. Das Einsetzen des Glases 9 in die Führungseinrichtung 10, 11 und 12 erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem Frontteil des Brillengestells (F i g. 1, 2 und 3). Das glatte Widerlager 10 hat die gleiche Funktion wie das Widerlager 2, während die Widerlager 11 und 12 die gleiche Aufgabe wie die Widerlager 3 und 4 haben. Ein Vorsprung 13 an der Rückseite des Glases 9 dient dazu, in der senkrechten Ebene D-C mit der inneren Endkante des Widerlagers 11 zusammenzuarbeiten.
  • In der Variante nach F i g. 8, 9 und 10 wird das gleiche Führungssystem wie in den F i g. 1, 2 und 3 verwendet. Hier ist jedoch der Abstand zwischen den Brillengläsern einstellbar, und zwar infolge der Anordnung eines Einstellvorsprungs 14, der an der unteren Fläche des Brillengestells vorragt und mit dem einen oder anderen der Löcher 15,16 und 17 zusammenarbeiten kann, die in dem oberen Teil des Glases oberhalb der Nut 6, und zwar in der rückwärtigen Fläche des Glases, vorgesehen sind: Diese drei Löcher sind daher von der Vorderseite des Glases aus unsichtbar. Wenn das Glas von rechts nach links in seine Führung eingeschoben wird, ist es also möglich, das eine oder andere der Löcher 15, 16 und 17 in eine dem Vorsprung 14 gegenüberliegende Stellung zu bringen. Dieser Vorsprung führt demnach eine Doppelfunktion aus; er setzt nämlich einerseits das Glas fest, wie es beim Vorsprung 7 der Fall ist; und gestattet andererseits eine Einstellung des Abstandes zwischen den Nasenplättchen 18, die mit dem Innenprofil der Gläser verbunden sind. Die Stellung 14-15 entspricht einem großen Abstand zwischen den Nasenplättchen, die Stellung 14-16 einem mittleren Abstand und die Stellung 14-17 einem kleinen Ali@ stand.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß sich durch einen auf den Frontteil ausgeübten leichten Druck ein Wechsel von der einen zur anderen Stellung vornehmen läßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 7 . Brille mit auswechselbaren Gläsern, d it -durch gekennzeichnet,daßandenFrontteilen (1) des Brillengestells Gläserhalteführungen angebracht sind, die durch mindestens drei Elemente gebildet werden, nämlich ein glattes Widerlager (2) an der Vorder- oder Rückseite und zwei mit Erhebungen versehene Widerlager (3, 4) an der Rück- oder Vorderseite, die an jeder Seite des glatten Widerlagers (2) angeordnet sind und in eine in der rückwärtigen oder vorderen Fläche des Glases (5) vorhandene Nut (6) eingreifen, und daß eine Verriegelung des Glases (5) in Einschubrichtung durch einen an dem Glas angebrachten Vorsprung (7) erfolgt, der hinter der dem Nasensteg der Brille zugekehrten Stirnfläche eines der ihm beim Einschieben des Glases elastisch ausweichenden Widerlager einrastet. z. Brille nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Anordnung bei Brillen getroffen ist, die nicht nur Frontgläser, sondern auch seitliche Schutzgläser aufweiset, deren Profil die Linie der Frontgläser verlängert. 3. Brille nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der rückwärtigen Fläche des oberen Profils des Glases verschiedene Einstelllöcher (15, 16, 17) vorgesehen sind, in die ein an dem Brillengestell angeordneter Vorsprung (14) einrasten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1356 300.
DEL51002A 1964-06-30 1965-06-30 Brille mit auswechselbaren Glaesern Pending DE1243417B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1243417X 1964-06-30

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ID=9677877

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DEL51002A Pending DE1243417B (de) 1964-06-30 1965-06-30 Brille mit auswechselbaren Glaesern

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