CH638902A5 - Mehrstaerken-brillenlinse. - Google Patents

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CH638902A5
CH638902A5 CH1271878A CH1271878A CH638902A5 CH 638902 A5 CH638902 A5 CH 638902A5 CH 1271878 A CH1271878 A CH 1271878A CH 1271878 A CH1271878 A CH 1271878A CH 638902 A5 CH638902 A5 CH 638902A5
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additional
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glass
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CH1271878A
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Erwin J Dr Daniels
Siegfried Korn
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Zeiss Carl Fa
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/06Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses bifocal; multifocal ; progressive

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  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrstärken-Bril-lenlinse mit mindestens zwei aneinandergrenzenden, auf einen Bereich mit kleinerem Durchmesser als die einteilige Grundlinse beschränkten Zusatzteilen.
Bestehen solche Brillenlinsen aus Glas, so werden sie meist durch Einschmelzen der Zusatzlinsen in eine der Flächen der Grundlinse hergestellt. Dazu wird üblicherweise zunächst ein knopfförmiges Teil gefertigt, das aus drei aneinandergrenzenden, miteinander verschmolzenen Streifen besteht. Der obere Streifen besteht aus Glas mit demselben Brechungsindex wie das Grundglas, der mittlere Streifen besteht aus höherbrechendem und der untere Streifen aus noch stärker höherbrechendem Glas.
Nach Anarbeiten der Verschmelzfläche mit dem Radius R3 wird dann dieser Knopf nach bekannten Verfahren in das Grundglas eingeschmolzen. Anschliessend wird die Basisfläche der Brillenlinse gefräst und poliert, die je nachdem ob die Verschmelzung in der Aussen- oder Innenfläche des Grundglases liegt, den Radius Rx oder R2 hat. Hierbei entsteht als Schnittlinie der Fläche mit dem Radius Rj bzw. R2 mit der Verschmelzfläche vom Radius R3 eine kreisförmige Begrenzung des unteren Zusatzteils, deren Mittelpunkt auf oder ganz in der Nähe
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der unteren Trennlinie zwischen oberem und unterem Zusatzteil liegt. An dieser Stelle sind die Tangentialebenen an die Flächen mit dem Radius R3 und Rj bzw. R2 parallel, so dass beim Übergang vom einen zum anderen Zusatzteil (in vertikaler Richtung) kein Bildsprung erfolgt.
Dagegen tritt an der oberen Trennlinie zwischen Grundglas und oberem Zusatzteil ein Bildsprung auf, weil die Tangentialebenen an die Flächen mit den Radien R3 und Rj bzw. R2 auch in der Trennlinienmitte einen Winkel miteinander einschliessen. Dieser Bildsprung ist ein funktioneller Mangel. Da die Trennlinie zwischen oberem und unterem Zusatzteil durch die Schnittkreismitte verläuft, geht die entsprechende Trennfläche durch die dickste Stelle der eingeschmolzenen Linse und ist daher besonders breit und tritt störend in Erscheinung.
Es ist auch eine bildsprungfreie Dreistärkenlinse bekannt (GB-PS 951 524), bei der in ein erstes Grundteil eine halbkreisförmige Zusatzlinse eingeschmolzen ist und dieses Grundteil über seine gesamte Aussenfläche mit einem zweiten Grundteil verschmolzen oder verkittet ist, dessen Innenfläche eine ebenfalls halbkreisförmige Zusatzlinse enthält. Die Zusatzlinse im zweiten Grundteil ist kleiner als diejenige im ersten Grundteil. Abgesehen davon, dass diese Lösung ästhetisch nicht befriedigen kann, ergeben sich hier die folgenden funktionellen Mängel:
1. Die Linsenfläche ist von vielen Grenzlinien zerschnitten, die das Sehen behindern.
2. Da die kleinere Linse eine Mindesthöhe von 12 mm und das Zwischenteil eine Höhe von 7 mm haben muss, ergibt sich für die grössere Zusatzlinse ein Radius von mindestens 19 mm. Da damit die grössere Zusatzlinse einen Durchmesser von mindestens 38 mm hat, ist sie zwangsläufig sehr dick und hat deshalb eine sehr breite Trennfläche.
3. Zu der dicken grösseren Zusatzlinse kommt nicht nur die kleinere Dicke der kleineren Zusatzlinse hinzu, sondern auch noch zweimal ein Toleranzabstand zwischen den eingeschmolzenen Flächen und den Aussenflächen des jeweiligen Grundteils, so dass die Brillenlinse dick und schwer wird.
Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrstärken-Brillenlinse zu schaffen, die völlig bildsprungfrei ist, die keine störend dicken Trennflächen aufweist und die nicht oder nicht wesentlich dicker ist als eine dem Grundteil entsprechende Einstärkenlinse.
Dieses Ziel wird bei einer Mehrstärken-Brillenlinse der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass die Zusatzteile aus dem gleichen Material bestehen und dass die in der Mitte der Trennlinien zwischen der Grundlinse und dem oberen Zusatzteil und zwischen den Zusatzteilen zu denkenden Tangentialebenen an die die Brechwertänderungen bewirkenden Rächen jeweils paarweise parallel verlaufen.
Der parallele Verlauf der Tangentialflächen ist dadurch erreicht, dass der Krümmungsmittelpunkt der in die Grundlinse eingebrachten Fläche des oberen Zusatzteils, des sog. Zwischenteils, auf der Verbindungslinie der Trennlinienmitte mit dem Krümmungsmittelpunkt der entsprechenden Fläche der Grundlinse liegt und dass der Krümmungsmittelpunkt der in die Grundlinse eingebrachten Fläche des unteren Zusatzteils, des sog. Nahteils, auf der Verbindungslinie der Trennlinienmitte mit dem Krümmungsmittelpunkt des Zwischenteils liegt.
Zwischen- und Nahteil grenzen vorzugsweise entlang Linien gleicher Länge aneinander. Dadurch, dass beide Teile aus dem gleichen Material bestehen, ist die Trennfläche zwischen ihnen in etwa so tief wie die Trennfläche zwischen Grundlinse und oberem Zwischenteil, d.h. sie tritt nicht störend in Erscheinung.
Die beiden Zusatzteile sind vorzugsweise randscharf in die Grundlinse eingeschmolzen oder eingekittet, d.h. nach Fertigbearbeitung der diese Teile tragenden Fläche der Grundlinse ergeben sich scharfe Randlinien. Für das Nahteil hat diese Randlinie die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt im Zwischenteil liegt, während sich für das Zwischenteil eine kreis-
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bogenförmige Randlinie ergibt, die an den Enden der Trennli- Figur 3 zeigt eine vergrösserte Darstellung der beiden Zu-
nie von Zwischen- und Nahteil ansetzt und deren Mittelpunkt Satzteile 3,4 im fertigbearbeiteten Zustand der Linse 1. Man auf der Trennlinienmitte zwischen Grundlinse und Zwischenteil erkennt, dass das Nahteil 3 durch die Randlinie 7 begrenzt ist,
liegt. Diese Randlinie befriedigt ästhetisch nicht ganz, so dass welche die Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt Cu man vorteilhaft die Ecken der oberen Trennlinie des Zwischen- 5 hat, welcher innerhalb des Zwischenteils 4 liegt. Nach Ein-
teils verrundet und damit den Zusatzteilen eine sogenannte schmelzen oder Einkitten des Nahteils 3 und anschliessendem
Panto-Form gibt. Anarbeiten des zweiten Verschmelzradius R4 wäre, wie anhand
Bei der neuen Mehrstärken-Brillenlinse ist das Grundteil der Fig. 6c erläutert wird, das Nahteil 3 zunächst durch die stets einteilig. Es kann aus Glas gefertigt werden, wobei die Randlinie 8 begrenzt, welche einen Kreisbogen mit dem Mittel-
Zusatzteile aus dem gleichen Glas bestehen, das einen höheren n> punkt in Punkt CN darstellt. Bei der abschliessenden Bearbei-
Brechungsindex hat als das Glas der Grundlinse. Damit ist die tung der Innenfläche 2 entsteht dann die Randlinie 7 als Schnitt-
Grundlinse als Fernteil ausgebildet, während die Zusatzteile linie der R2- und R3-Flächen.
Zwischen- und Nahteil bilden. Für spezielle Zwecke können die Das Zwischenteil 4 wäre, wenn man von einem gleichen
Zusatzteile auch aus Glas bestehen, das einen niedrigeren Bre- runden Rohteil ausginge, wie beim Nahteil 3 (siehe Fig. 4a und chungsindex hat als das Glas der Grundlinse, so dass das untere 15 4b) durch die beiden Kreisbogenteile 9 und 10 begrenzt, deren
Zusatzteil als Fernteil, das obere Zusatzteil als Zwischenteil und Mittelpunkt im Punkt C0 auf der Trennlinie 5 liegt. Für den die Grundlinse als Nahteil wirkt. Abstand Zu zwischen der Trennlinie 5 und dem Punkt Cö gilt
Die Zusatzteile können sowohl auf der Innen- wie auch auf mit guter Näherung die Formel der Aussenseite der Grundlinse eingeschmolzen oder eingekit-
tet sein. 2° Add (4)
Es ist auch möglich, die neue Brillenlinse aus einem einzigen Zu = (1 - • ) • z
Material herzustellen. Die Zusatzteile ragen dann etwas aus der Add mit der Grundlinse gemeinsamen Fläche heraus, wobei sowohl die Innen- als auch die Aussenfläche zum Anbringen der Zusatzteile gewählt sein kann. Solche Linsen werden vorzugsweise 25 wobei Z die Höhe des Zwischenteils 4 bedeutet und mit Add (4) aus Kunststoff hergestellt, wobei eine Giessform verwendet die Addition im Zwischenteil und mit Add die Addition im wird. Diese Giessform ist ebenso ausgebildet wie die vorstehend Nahteil bezeichnet ist.
beschriebene Mehrstärken-Brillenlinse aus Glas, wobei die Zusatzteile aus einem Spezialglas gefertigt sind, das nach Fertig- Aus ästhetischen Gründen werden die Ecken der oberen Stellung der Glasform chemisch aufgelöst werden kann. 30 Trennlinie 5 verrundet, so dass die in Fig. 3 mit einer durchge-
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 6 der zogenen Umrisslinie dargestellte «Pantoform» entsteht,
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Zur Herstellung der in Figur 1 dargestellten Dreistärkenlin-
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung se werden entsprechend Fig. 4a und b zunächst die beiden Teile ausgebildeten Dreistärkenlinse; 3 und 11 entlang der Linie 6 miteinander verschmolzen. Dann
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 ; 35 wird die Aussenfläche mit dem Radius R3 angebracht.
Fig. 3 eine Draufsicht auf die beiden Zusatzteile in vergrös- Zur Vorbereitung des Zwischenteils wird entsprechend Fig.
serter Darstellung; 5a und b das aus dem gleichen Material wie Teil 3 bestehende
Fig. 4a,b das zum Einschmelzen oder Einkitten vorbereitete Teil 4 zunächst mit dem Glasteil 12 verschmolzen und anschlies-
untere Zusatzteil (Nahteil) ; send der R4 angebracht.
Fig. 5a,b das zum Einschmelzen oder Einkitten vorbereitete 40 Die beiden Glasteile 11 und 12 bestehen aus demselben obere Zusatzteil (Zwischenteil) ; Glas wie die Grundlinse 1.
Fig. 6a-f verschiedene Phasen bei der Herstellung der Dreistärkenlinse der Fig. 1. Als nächstes folgt die Einschmelzung oder Einkittung des
In den Fig. 1 und 2 ist eine Dreistärkenlinse dargestellt, Teiles nach Fig. 4 in das Grundglas 1, das hierfür mit dem welche aus einer Grundlinse 1 besteht, in deren Innenfläche 2 45 Radius R3 versehen wird (Fig. 6a und 6b). Danach wird der die beiden Zusatzteile 3 und 4 eingeschmolzen oder eingekittet Radius R4 so angearbeitet (Fig. 6c), dass die Trennlinie 6 gerade sind. Diese beiden Zusatzteile bestehen aus dem gleichen Mate- so lang ist, wie die Linie 6' in Fig. 5a und das verbliebene Teil rial. 11,3 genau halbiert. Das Teil 3 ist jetzt durch den unteren
Im Schnitt der Fig. 2 ist der Radius der Innenfläche 2 mit R2 Randbogen 8 (Fig. 3) begrenzt, dessen Mittelpunkt CN auf der bezeichnet, während Rx den Radius der Aussenfläche bezeich- 50 Mitte der Trennlinie 6 liegt.
net. Das Zwischenteil 4 ist vom Radius R2 und von dem im Nun folgt die Einschmelzung oder Einkittung des Teiles
Grundglas 1 liegenden Radius R4 begrenzt. Die im Grundglas 1 nach Fig. 5 in das mit der Zusatzlinse 3 verbundene Grundglas 1
liegende Aussenfläche des Nahteils 3 hat den Radius R3. Wie (Fig. 6d). Hierbei ist darauf zu achten, dass die Trennlinie 6 und man aus Fig. 2 erkennt, liegt der Mittelpunkt C4 des Radius R4 die Linie 6' genau aufeinander liegen.
auf der Verbindungslinie zwischen der Mitte der Trennlinie 5 55 Als letzter Schritt wird dann der Radius R2 so angearbeitet und dem Mittelpunkt C2 für die Räche 2. Der Mittelpunkt C3 (Fig. 6e), dass die Trennlinie 5 die dabei entstehende Linse aus für den Radius R3 des Nahteils 3 liegt auf der Linie, welche die den noch verbliebenen Glasteilen 4 und 12 in der Höhe genau
Mitte der Trennlinie 6 mit dem Punkt C4 verbindet. Legt man in halbiert und der Schnittkreis 7 von R2 und R3 (Fig. 3) genau in der Mitte der Trennlinie 5 die strich-punktiert gezeichneten die Verrundungen von Teil 4 hineinläuft.
Tangentialebenen an die Räche 2 und die R4-FIäche des Zwi- 60
schenteils 4, so verlaufen diese beiden Tangentialebenen exakt An das so entstehende Halbfabrikat kann nun die Rezeptparallel zueinander. Dasselbe gilt bezüglich der beiden Tangen- fläche Rx nach Bedarf angebracht werden (Fig. 6f). Da die «Er-tialebenen, welche in der Mitte der Trennlinie 6 an die R4- und gänzungsteile» 11 und 12 aus dem Glas der Grundlinse 1 beste-R3-Flächen des Zwischenteils 4 und des Nahteils 3 gelegt wer- hen, können diese in letzterer nicht wahrgenommen werden, den. Es tritt demnach weder an der Trennlinie 5 noch an der 65 Es ist ohne weiteres klar, dass das in den Fig. 4,5 und 6 Trennlinie 6 ein Keilwinkel auf, d.h. das dargestellte Dreistär- dargestellte Herstellungsverfahren nur als Beispiel genannt ist kenglas ist bildsprungfrei. und dass andere Herstellverfahren Anwendung finden können.
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Wird die Verschmelzung mit Glasteilen 3 und 4 aus chemisch auflösbarem Material vorgenommen, so können diese schliesslich aus dem Halbfabrikat der Fig. 6e entfernt und letzteres als Giessform für eine Kunststofflinse verwendet werden.
Bei der Kunststofflinse wären dann die Zusatzteile aus dem gleichen Material wie die Grundlinse. Sie ist genauso bild-sprungfrei an beiden Trennlinien wie die beschriebene verschmolzene Dreistärkenlinse aus Silikatglas.
C
4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 638 902
    2
    PATENTANSPRÜCHE:
    1. Mehrstärken-Brillenlinse mit mindestens zwei aneinan-dergrenzenden, auf einen Bereich mit kleinerem Durchmesser als die einteilige Grundlinse beschränkten Zusatzteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile (3, 4) aus dem gleichen s Material bestehen und dass die in der Mitte der Trennlinien (5,
    6) zwischen der Grundlinse (1) und dem oberen Zusatzteil (4) und zwischen den Zusatzteilen (3,4) zu denkenden Tangentialebenen an die die Brechwertänderungen bewirkenden Flächen (R2, R4, R3) jeweils paarweise parallel verlaufen. io
  2. 2. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1 mit zwei Zusatzteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile (3, 4) entlang Linien gleicher Länge (6) aneinandergrenzen.
  3. 3. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile (3,4) randscharf in die 15 Grundlinse (1) eingeschmolzen oder eingekittet sind.
  4. 4. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Zusatzteil (3) durch einen Kreisbogen (7) begrenzt ist, dessen Mittelpunkt (Cu) im oberen Zusatzteil (4) liegt. 20
  5. 5. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der oberen Trennlinie (5) des oberen Zusatzteils (4) verrundet sind.
  6. 6. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 5 mit einer Grundlinse (1) aus Glas, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- 25 Satzteile (3,4) aus Glas bestehen, das einen höheren Brechungsindex hat als das Glas der Grundlinse (1).
  7. 7. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile (3,4) auf der Innenseite (2) des Grundglases (1) eingeschmolzen oder eingekittet sind. 30
  8. 8. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlinse (1) und die Zusatzteile (3,4) aus demselben Material bestehen, und dass die Zusatzteile (3, 4) aus der mit der Grundlinse (1) gemeinsamen Fläche (2) herausragen.
  9. 9. Mehrstärken-Brillenlinse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zusatzteile (3,4) auf der Aussensei-te des Grundglases (1) befinden.
  10. 10. Mehrstärken-Brillenlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinien (5,6) zwi- 40 sehen der Grundlinse (1) und dem oberen Zusatzteil (4) und zwischen den Zusatzteilen (3,4) gekrümmt sind und parallel zueinander verlaufen.
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