DE2742860A1 - Flaschenverschluss-glasstoepsel - Google Patents

Flaschenverschluss-glasstoepsel

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DE2742860A1 DE19772742860 DE2742860A DE2742860A1 DE 2742860 A1 DE2742860 A1 DE 2742860A1 DE 19772742860 DE19772742860 DE 19772742860 DE 2742860 A DE2742860 A DE 2742860A DE 2742860 A1 DE2742860 A1 DE 2742860A1
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    • B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Patentanwältin
Fcrnsprcdicr: 8E4 249 PaKnUn* altin Dipl. Ptiy». H. C. künneth. 3 Hannover, Adicke»tra£c 9 ,, j. j.L „„. ,, „,..
onio: Z3h4 4/ iwj i lannovcr
Bankkonto: I 52G015 Orodncr Bank, Hannuver-Südstadt
3 HANNOVER, den 22.9.1977
iraBe 9 (Hochhau*)
Ihr Zeichen:
MeinZeiAm: DW 177 258
ι τ Rif-Γτ ■ Ren4 Emile Leon BARRE
Boulevard Bourdon 39, PARIS (Frankreich)
Flaschenverschluß-Glasstöpsel.
Die Erfindung bezieht sich auf einen auswechselbaren Glasstöpsel zum dichten Verschließen von Flaschen, der es gestattet, eine beliebige Flasche der gleichen Serie durch einen beliebigen Stöpsel der entsprechenden Serie zu verschließen.
Auswechselbare Glas-gegen-Glas-Verschlüsse werden hergestellt, indem man die Tülle des Stöpsels einerseits und das Flaschenhalsinnere andererseits auf die gewünschten Abmessungen schleift. Dieses Schleifen auf Ventilsitzpassung erzeugt eine mehr oder weniger rauhe Oberfläche, sowohl im Flaschenhals als auch an der Stöpseltülle. Der Glas-gegen-Glas-Verschluß von Stöpseltülle und Flaschenhals macht die Anbringung eines
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flüssigen Schmiermittels auf der Stöpseltülle oder im Flaschenhals erforderlich, um das Festfressen der zwei Glasoberflächen zu verhindern und die Dichtigleit zu gewährleisten, wie das bei Glasstöpseln für Vakuum-Verschluß der Fall ist.
Um die Anwendung von flüssigem Schmiermittel zu ersetzen, kann man zum Zweck der Erzielung der oben erwähnten Ergebnisse in eine oder mehrere Rillen, die in der Stöpseltülle angebracht sind, ein geschmeidiges Material einbringen, welches am Stöpsel verbleibt. Der Ring aus geschmeidigem Material, der sich daraus ergibt, hat entsprechend der Natur des benutzten geschmeidigen Materials das Bestreben, sich in der Rille bzw. den Rillen der Stöpseltülle zu drehen, und wenn sich der Kontakt zwischen Stöpsel und Flaschenhals eingestellt hat, gleitet das weiche Material im Rillengrund.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, versieht man beim Ausformen des Stöpsels den Rillengrund im Stöpsel mit einem Kerben- Relief.
Die sich aus der Aufeinanderfolge von Kerben-Vorsprüngen und Vertiefungen ergebenden Höhenunterschiede betimmen die Unterschiede im Zusammenziehen des geschmeidigen Materials, welches von der Dicke des geschmeidigen Materials abhängt. Aus diesem Grund ist die Außenseite des
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Ringes aus geschmeidigem Material durch eine Aufeinanderfolge von mehr oder weniger abgerundeten Facetten gebildet, anstatt konzentrisch zum Stöpsel vollkommen kreisförmig zu sein. Die Gesamtheit der Facetten haftet nicht mehr vollständig am Flaschenhals an, was zu Undichtigkeiten der Flasche führen kann mit der Folge des Verlustes von Flüssigkeit aus der Flasche.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat die Erfindung einen dichtschließenden Flaschenverschluß geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rille bzw. die Rillen im Stöpsel mindestens einen mit Kerben versehenen Bereich aufweist bzw. aufweisen und mindestens einen Bereich mit glatter Oberfläche, sodaß der Ring aus geschmeidigem Material, der auf einem Teil seiner Innenfläche durch die in den Rillen gebildeten Kerben-Vorsprünge gehalten wird, eine vollkommen glatte und kreisförmige Oberfläche hat.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung hat der Innenteil der Rille (n) der Stöpseltülle am oberen Teil einen kreisförmigen Kerben-Bereich, während ein glatter kreisförmiger Bereich sich am unteren Teil befindet, bei senkrechter Blickrichtung auf den Stöpsel.
Alternativ kann sich der kreisförmige Kerben-Bereich
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im unteren Bereich des Rillen-Innenteiles befinden, während ein glatter kreisförmiger Bereich sich am oberen Teil befindet, bei senkrechter Blickrichtung auf den Stöpsel.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann der kreisförmige Kerben-Bereich sich genau in Rillenmitte befinden, während die glatten kreisförmigen Bereiche beiderseits an dem Kerben-Bereich angrenzen.
In Abwandlung kann der Innenteil der Rille(n) mit zwei gesonderten kreisförmigen Kerben-Bereichen versehen sein, die durch einen glatten kreisförmigen Bereich getrennt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen aufgrund eines Ausführungsbeispiels, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, im Einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen in einen Flaschenhals eingeführten Stöpsel gemäß der ERfindung, teilweise senkrecht geschnitten ;
Fig. 2 ist ein horizontaler Teilschnitt durch eine Rille in der Stöpseltülle, der einen mit Kerben versehenen Bereich zeigt, auf welchem ein geschmeidiger Ring angebracht ist.
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Die Fig. 3 und 4 zeigen drei Varianten von teilweise gekerbten Rillen gemäß der Erfindung.
Wie die Zeichnungen zeigen, besitzt der Stöpsel 1 eine leicht kegelstumpfförmige Tülle 2, in der eine kreisförmige Rille angebracht ist, deren Grund einen kreisförmigen glatten Bereich 3 aufweist und einen kreisförmigen mit Kerben versehenen Bereich 3'. In diese Rille ist ein geschmeidiger Ring 4 eingeführt.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt guer durch einen Kerben-Bereich 31 der Rille deren Kerben-Vorsprünge 6. Der Ring 4 kann in die Rille eingeformt sein oder unabhöngig von doeser ausgeformt und anschließend in diese eingesetzt sein.
Wenn die Tülle 2 des Stöpsels 1 in den Flaschenhals
5 eingeführt wird, drückt sich der geschmeidige Ring gegen die Innenseit des Flaschenhalses.Der Ring 4, der sich in die Vertiefungen zwischen den Kerben-Vorsprüngen
6 eindrückt, wird in seiner Stellung fixiert, was seine Drehung verhindert. Als Folge des glatten Bereichs, auf welchen sich der Ring 4 teilweise abstützt, erfolgt die Zusammenziehung des Ringes gleichförmig, was die Ausbildung von Facetten an der Außenseite verhindert und es ermöglicht, eine glatte Außenseite zu erzielen.
Man erreicht so ein vollkommenes Anhaften des Ringes an der Innenseite des Flaschenhalses 5.
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In Fig. 3 ist eine Rille in einer Stöpseltülle 2 gezeigt, die im linken Teil der Zeichnung zwei Kerbenbereiche 3' aufweist, die beiderseits eines glatten Bereichs 3 angeordnet sind, sowie auf der Rechten Zeichungsseite einen oberhalb eines glatten Bereichs 3 angeordneten Kerbenbereich 3 ■ .
Das Niveau der glatten Bereiche der Rille(n) der Stöpseltülle ist vorteilhafterweise gleich dem Niveau, in dem die Spitzen der Kerben-Vorsprünge oder der Kerbenbereiche liegen, sodaß der Ring 4 eine ausreichende, jedoch nicht übermäßige Dicke hat. Diese Maßnahme bezweckt, den Zusammenziehungseffekt des geschmeidigen Materials nach seiner Ausformung in der Rille bzw. den Rillen der Stöpseltülle zu verringern.
Abwandlungen in den Einzelheiten sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (5)

27428SQ Ansprüche:
1.} Flaschenverschluß-Glasstöpsel, dadurch crekennzeichnet, daß sich in der Stöpseltülle mindestens eine Rille befindet, die mindestens einen mit Kerben versehenen Bereich (31) aufweist und mindestens einen Bereich (3) mit glatter Oberfläche und daß ein in diese Rille eingesetzter Ring (4) ausneschmeidigem Material auf einen Teil seiner Innenfläche durch die Kerben-Vorsprünge gehalten wird und eine vollkommen glatte und kreisförmige Oberfläche hat.
2. Flaschenverschluß-Glasstöpsel nach Anspruch 2,
kreisförmige dadurch gekennzeichnet, daß sich der/Kerben-Bereich
(31) am oberen Teil der Rilleninnenflächebefindet und der kreisförmige glatte Bereich (3) am unteren Teil, bei senkrechter Blickrichtung auf den Stöpsel.
3. Flaschenverschluß-Glasstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der kreisförmige Kerben-Bereich (31) am unteren Teil der Rilleninnenfläche befindet und der kreisförmige glatte Bereich (3) am oberen Teil, bei senkrechte Blickrichtung auf den Stöpsel-
4. Flaschenverschluß-Glasstöpsel mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der kreisförmige KErben-Bereich (31) genau in der Mitte der Rillen-
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ORIGINAL INSPECTED
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innenfläche befindet und daß glatte kreisförmige Bereiche (3) beiderseits an den Kerben-Bereich (31) angrenzen.
5. Flaschenverschluß-Glasstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Rilleninnen-
kreisförmige
fläche zwei/Kerbenbereiche (31) befinden, die durch
einen kreisförmigen glatten Bereich (3) getrennt sind
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DE2742860A 1976-10-05 1977-09-23 Glasstöpsel für Glasflaschen Expired DE2742860C3 (de)

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DE2742860B2 DE2742860B2 (de) 1981-02-19
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