DE3019629C2 - Eng tolerierter Dachspiegel - Google Patents

Eng tolerierter Dachspiegel

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DE3019629C2
DE3019629C2 DE19803019629 DE3019629A DE3019629C2 DE 3019629 C2 DE3019629 C2 DE 3019629C2 DE 19803019629 DE19803019629 DE 19803019629 DE 3019629 A DE3019629 A DE 3019629A DE 3019629 C2 DE3019629 C2 DE 3019629C2
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mirror
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mirror parts
right angles
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DE19803019629
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Peter Ing.(grad.) 8031 Eichenau Hanke
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/02Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zwei ebenen, aus Glas oder anderem Werkstoff bestehenden Spiegelteilen gebildeten, im Winkel eng tolerierten Dachspiegel; sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Es ist z. B. aus der deutschen Patentschrift 12 83 556 bekannt, bei Suchersystemen anstelle von Dachkantprismen Dachspiegel zu verwenden. Fertigungstechnisch bestehen große Schwierigkeiten einen Dachspiegel so eng toleriert zu fertigen, wie vergleichbare Prismen. Problematisch ist auch die über längere Zeit bleibende Stabilität von justierbaren Dachspiegeln.
Die DE-AS 11 01 010 beschreibt einen aus drei Spiegeln zusammengesetzten Zentralspiegel. Die Winkellage der drei Spiegel zueinander hängt vom präzisen Schliff der seitlichen Anlagefläche jedes Spiegelteiles an dem benachbarten Spiegel ab. Es ist also erforderlich, an jedem Spiegelteil im Winkel eng tolerierte Seitenflächen herzustellen, um einigermaßen eng tolerierte Zentralspiegel zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen optisch hochwertigen, im Winkel eng tolerierbaren Dachspiegel zu schaffen, dessen eng tolerierter Winkel durch die Verbindung der Spiegelteile im Fertigungsverfahren gegeben und nicht mehr veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die Spiegelteile mit Hilfe einer Lehre zueinander justiert und durch mindestens eine ebene Kittfläche miteinander verbunden sind, die rechtwinklig zur Dachkante (Durchdringungslinie der beiden Spiegelflächen) verläuft
Der erfindungsgemäße Dachspiegel ist aus zwei für sich hergestellten Spiegelteilen gebildet, die mit Hüte einer genauen Winkellehre in eine eng tolerierte Winkelposition zueinander gebracht und in dieser Position
ίο durch Kittung miteinander verbunden sind. Der Verlauf der Kittfläche rechtwinklig zur Dachkante des Spiegels schließt Änderungen des Dachkantwinkeis durch Schrumpfungen der Kittmasse beim Aushärten oder durch Wärmeeinwirkung vollständig aus. Der erfin-
!5 d'ingsgemäße Dachspiegel behält demnach seine durch die Winkellehre gegebene Winkellage konstant bei und braucht nicht beim Einbau in ein Gerät nachjustiert zu werden. Er weist in bezug auf Toleranz und Winkelstabilität die Qualität von hochwertigen Prismen auf, ohne deren relativ großes Materialgewicht zu besitzen.
In den Unteransprüchen sind einige grundsätzliche Möglichkeiten der Anordnung von rechtwinklig zur Dachkante verlaufenden Kittflächen angegeben.
Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt Hierbei zeigen
F i g. 1 und 2 zwei Ansichten eines direkt verkitteten Dachspiegels,
Fig.3 und 4 zwei Ansichten eines mit Hilfe eines Zwischenstückes verkitteten Dachspiegels,
F i g. 5 und 6 zwei Ansichten eines mit Hilfe von seitlichen Verbindungsteile verkitteten Dachspiegels,
Fig.7 und 8 zwei Ansichten eines mit Hilfe von Ansätzen und Verbindungsteilen verkitteten Dachspiegels und
Fig.9, 10 und 11 drei Ansichten eines detaillierter dargestellten Dachspiegels.
Im einzelnen ist in Fig. 1 ein aus den Spiegelteilen 1 und 2 bestehender Dachspiegel in Richtung der Dachkante gesehen dargestellt.
Fig.2 zeigt den gleichen DachspCjjel in seitlicher Ansicht, wobei die Lage der Kittfläche 3 erkennbar ist. Die Kittfläche 3 befindet sich direkt zwischen zwei rechtwinklig zur Dachkante verlaufenden Flächen der Spiegelteile 1 und 2.
Die Spiegelteile 4 und 5 des in F i g. 3 gezeigten Dachspiegels sind zur Vergrößerung der Kittflächen 6 und 7 mit Hilfe eines Zwischenstückes 8 verkittet (F i g. 4).
F i g. 5 stellt einen Dachspiegel dar, dessen Spiegelteile 9 und 10 mit Hilfe von Verbindungsteilen 11 und 12 (Fig.6) durch Kittung verbunden sind. Die Kittflächen 13 und 14 befinden sich hier an den schmalen Seiten der Spiegelteile 9 und 10.
Γ i g. 7 zeigt einen Dachspiegel in Richtung der Dachkante gesehen, dessen Spiegelteile 15 und 16 Ansätze 17 und 18 aufweisen. Die beiden Ansätze 17 und 18 sind in der Kittebene 20 (F i g. 8) mit Hilfe des Verbindungsteiles 19 verkittet. Auch diese Kittebene verläuft rechtwinklig zu der durch die Spiegelteile 15 und 16 gebildeten Dachkante. Die Ansätze 17 urd 18 können mit den Spiegelteilen 15 und 16 ebenfalls durch Kittung verbunden sein.
Fig. 9 zeigt einen detaillierter dargestellten Dachspiegel, dessen Spiegelteile 21 und 22 Ansätze 23 und 24 aufweisen. Diese beiden Ansätze 23 und 24 sind mit Hilfe des Verbindungsteiles 25 durch Kittung miteinander verbunden. An dem Verbindungsteil 25 ist auch ein zylindrischer Ansatz 26 angeordnet, der zur Befestigung des Dachspiegels dient.
g. 10 zeigt eine Seitenansicht zu F i g. 9, aus der die der Kittebene 27 zwischen den Ansätzen 23 und 24 11) sowie dem Verbindungsteil 25 hervorgeht,
g. 11 zeigt eine Draufsicht zu Fig.9, es sind die ien Bezugsziffern verwendet wie in F i g. 9 und 10.
Hierzu 2 Blat* Zeichnungen
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45
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus zwei ebenen, aus Glas oder anderem Werkstoff bestehenden Spiegelteilen gebildeter, im Winkel eng tolerierter Dachspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelteile mit Hilfe einer Lehre zueinander justiert und durch mindestens eine ebene Kittfläche miteinander verbunden sind, die rechtwinklig zur Dachkante (Durchdringungslinie der beiden Spiegelflächen) verläuft
2. Verfahren zur Herstellung eines Dachspiegels nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden für sich hergestellten Spiegelteile mit Hilfe einer genauen Winkellehre in eine eng tolerierte Winkelposition zueinander gebracht und in dieser Position durch Kittung in mindestens einer rechtwinkelig zur Dachkante verlaufenden Kittfläche miteinander verbunden werden.
3. Dachspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Kittflächen durch einander zugeordnete Schmaiseitenbereiche der beiden Spiegelteile gebildet sind.
4. Dachspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Spiegelteilen Ansätze angeordnet sind, zwischen denen mindestens eine rechtwinklig zur Dachkante verlaufer.de Kittfläche gebildet ist.
5. Dachspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Spiegelteilen Ansätze angeordnet sind, die zusammen mit einem zusätzlichen Verbindungstei. in einer rechtwinklig zur Dachkante verlaufenden, gemeinsamen Ebe~e liegende Kittfläche bilden.
6. Dachspiegel nach Anspruch ! dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an beiden Enden desselben je ein mit den rechtwinklig zur Dachkante verlaufenden Schmalseiten beider Spiegelteile verkittetes Verbindungsteil vorgesehen ist.
DE19803019629 1980-05-22 1980-05-22 Eng tolerierter Dachspiegel Expired DE3019629C2 (de)

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DE4432086A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-14 Technoglas Neuhaus Gmbh Optikbaugruppe mit fakultativer Justierung, insbesondere Retroreflektor

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