DE8503947U1 - Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer Silikon-Verfugungsmasse o. dgl. - Google Patents
Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer Silikon-Verfugungsmasse o. dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/165—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
- E04F21/1652—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers for smoothing and shaping joint compound to a desired contour
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Patentanwalt
; Richard Fuchs
Kantstraße 18
D-8700 Würzburg
D-8700 Würzburg
762
Harald Dittrich, 8771 Neustadt
Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauurelastischer
Si 1ikon-Verfugungsmasse oder dergieichen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer Si 1ikon-Verfugungsmasse
oder dergleichen mit einem entsprechend abgerundeten Fugenausformungsabschnitt.
Bisher hat man zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer
Si Iikon-Verfugungsmassc z.B. in gekachtelten Bädern dünnwandige
Kunststoff schablonen verwendet, mittels derer jedoch keine sauberen, paral1 el aufenden Fugenränder erreicht
werden konnten, da wegf7« der relativ großen Härte
difcser Kunststoffschablonen ein Verschmieren der Fugenränder
nicht zu vermeiden war. Um aber sauber, d.h. geradlinige und p'iral IeI 1 auf ende Fugenränder zu erhalten,
hat man als Hilfsmittel Klebestreifen verwendet^ deren
Anbringung und Entfernung jedoch sehr zeitraubend ist.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und preiswertes Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus
dauerelastischer Si 1ikon-Verfugungsmasse oder dergleichen
zu schaffen, welches die Ausbildung von einwandfrei geradlinigen, parallellaufenden Fugenrändern und zugleich
ein wesentlich schnelleres Verfugen ermöglicht.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Werkzeug durch eine Fugenschablone aus Gummi oder
gummiähnlichem Material mit einer iihorehärte von ca. 60 -70 gebildet ist, welche wenigstens im Bereich ihres abgerundeten Fugenausformungsabschnitts eine Dicke von
mindestens ca. 10 mm aufweist, und daß der abgerundete Fugenausformungsabschnitt mit einer Schneidkante und
einem Freiwinkel von ca. 4-6° versehen ist. Mittels der Fugenschablone gemäß der Neuerung kann man einerseits
den erwünschten Radius der Fuge und andererseits exakt geradlinige, parallellaufende Fugenränder schnell und
einfach- herstellen. Aufgrund der entsprechenden Elastizität der Fugenschablone kann nämlich die Schneidkante den
Unebenheiten an den Fliesen-Oberflächen folgen, wodurch
das gefürchtete Verschmieren der Fugenränder vermieden wird. Vielmehr sorgt die Schneidkante an dem abgerundeten
Fugenausformungsabschnitt in Verbindung mit dem Freiwinkel dafür, daß die Verfugungsmasse sauber entlang
zweier Geraden abgetrennt werden kann. Der Radius der Abrundung des Fugenausformungsabschnitts richtet sich
nach der jeweiligen Größe der herzustellenden Fuge. Es
ist daher zweckmäßig, mehrere solcher Fugenschablonen gemäß der Neuerung mit unterschiedlichen Radien am Fugenausformungsabschnitt zur Herstellung entsprechend unterschiedlicher Fugen vorrätig zu halten. Die Fugenschablone
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gemäß der Neuerung ist ferner einfach und damit preiswert
herstellbar. Wfcnn die Schneidkante am Fugenäusformuhgsabschnitt einmal abgenutzt ist, kann man sie einfach durch
Nachschleifen wieder erneuern, was auch für den erforder- |
liehen Freiwinkel gilt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Gummi oder das gummiähnliche Material der Fugenschablone eine Shorehärte von 64 aufweist, der Freiwinkel 5° beträgt und die
Fugenschablone eine Dicke von 15 mm hat.
Damit man die Fugenschablone gemäß der Neuerung auch vorteilhaft zum Ausformen von Fugen in Raumecken einsetzen
kann, sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor,
daß der abgerundete Fugenausformungsabschnitt mit einem
Griffteil verbunden ist, der sich gegen den Fugenausformungsabschnitt verjüngt.
i Eine besonders einfache und zweckmäßige weitere Ausgestal- |
tung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenausformungsabschnitt und Griffteil einstückig ausgebildet sind und der Griffteil mittels eines keilförmigen Übergangabschnitts an dem abgerundeten Fugenausformungsabschnitt angeschlossen ist. |
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fugenschablone gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Fugenschablone und
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Figuren 3 und 4 zwei Fugenausformungsabschnitte
mit unterschiedlichen Radien an Fugenschablonen gemäß der
Neuerung.
Die Fugenschablone 10 weist ein beispielsweise rechteckförmiges
Griffteil 11 und einen abgerundeten Fugenausformungsabschnitt
12 auf, der mittels eines keilförmigen Übergangabschnittes 13 einstückig mit dem Griffteil 11
verbunden ist. Die Fugenschablone 10 ist aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material mit einer Shorehärte von z.B.
64 hergestellt und hat über ihre gesamte Länge und Breite eine gleichmäßige Dicke von z.B. 15 mm. Der Radius des
Fugenausformungsabschnitts 12 beträgt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 10 mm, bei den Ausführungsformen
nach den Figuren 3 und 4 8 bzw. 5 mm. Diese Radien sind
nur beispielhaft gewählt und können in Abhängigkeit davon beliebig festgelegt werden, welche Größe die mit der
Schablone herzustellende Fuge bzw. welchen Radius diese haben sol I.
Um beim Ausformen einer Fuge aus dauerelastischer Silikon-Verfugungsmasse
mittels der Fugenschablone 10 sicherzustellen, daß nicht nur der erwünschte Radius der Fuge,
sondern auch zwei exakt geradlinig und parallellaufende
Fugenränder erreicht werden, ist der Fugenausformungsabschnitt 12 mit einer Schneidkante 14 und einem Freiwinkelte
versehen, der beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2
5° beträgt.
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Bei den gezeigten AusfUhrungsbeispiel en weisen der Griffteil
11 und der Übergängsabschnitt 13 eine geradlinige
Schmalseite 15 auf, die tangential an dem abgerundeten Fugenausformungsabschnitt 12 anschließt. Die gegenüberliegende
Schmalseite 16 des Übergangsabschnitts 13 ist unter einem Winkel von beispielsweise 30° zur Vertikalen
geneigt und schließt gleichfalls- tangential an den abgerundeten Fugenausformungsabschnitt 12 an. Durch diese
Verjüngung der Fugenschablone 10 in Richtung auf den Fugenausformungsabschnitt
12 ist es möglich, sie auch vorteilhaft beim Ausfugen von Raumecken einzusetzen.
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Claims (6)
1. Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer
Si 1ikon-Verfugungsmasse oder dergleichen mit einem entsprechend
abgerundeten Fugenausformungsabschnitt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug durch eine Fugenschablone (10) aus Gummi oder gummiähnlichem Material
mit einer Shorehärte von ca. 60 - 70 gebildet ist, welche wenigstens im Bereich ihres abgerundeten Fugenausformungsabschnitts
(12) eine Dicke von mindestens ca. 10 mm aufweist, und daß der abgerundete Fugenausformungsabschnitt
(12) mit einer Schneidkante (14) und einem Freiwinkelfcc) von ca. 4-6° versehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gumm'. oder das gummi ähnl i ehe Material der Fugenschablone
(IQ^ eine Shorehärte von 64 aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Frei winkel(oc) 5° beträgt.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fugenschablone (10) eine Dicke von 15 mm hat.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgerundete Fugenausformungsabschnitt
(12) mit einem Griffteil (11) verbunden ist, der sich gegen den Fugenausformungsabschnitt (12) verjüngt.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fugenausformungsabschnitt (12) und Griffteil (11)
einstückig ausgebildet sind und der Griffteil (11) mittels eines keilförmigen Übergangabschnitts (13) an dem abgerundeten
Fugenausformungsabschnitt (12) angeschlossen ist. ■
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8503947U DE8503947U1 (de) | 1985-02-13 | 1985-02-13 | Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer Silikon-Verfugungsmasse o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8503947U DE8503947U1 (de) | 1985-02-13 | 1985-02-13 | Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer Silikon-Verfugungsmasse o. dgl. |
Publications (1)
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---|---|
DE8503947U1 true DE8503947U1 (de) | 1985-05-02 |
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ID=6777369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8503947U Expired DE8503947U1 (de) | 1985-02-13 | 1985-02-13 | Werkzeug zum Ausformen von Fugen aus dauerelastischer Silikon-Verfugungsmasse o. dgl. |
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DE (1) | DE8503947U1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8708414U1 (de) * | 1987-06-15 | 1987-08-13 | Frantz, Gert, 8706 Höchberg | Vorrichtung zur Nacharbeit von frisch ausgefüllten Silikonfugen |
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EP0711887B1 (de) * | 1994-08-23 | 1996-07-24 | Gerhard Franz | Werkzeug zur Nacharbeit von Fugen aus dauerelastischer Fugenmasse |
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DE19847514B4 (de) * | 1998-01-26 | 2006-08-31 | Lutz Keidel | Zwei Werkzeuge zur Verarbeitung, Verdichtung, Glätten und Nachbearbeitung von allen plastischen Fugenmassen |
DE202010012825U1 (de) | 2010-09-18 | 2010-11-25 | Franz, Gerhard | Verfugungswerkzeug |
DE102010045992A1 (de) | 2010-09-18 | 2012-03-22 | Gerhard Franz | Verfugungswerkzeug |
EP3283235B1 (de) * | 2015-04-14 | 2023-05-31 | Henkel AG & Co. KGaA | Applikator zum auftragen einer dichtmasse |
-
1985
- 1985-02-13 DE DE8503947U patent/DE8503947U1/de not_active Expired
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