DE3226415C2 - Lehre zum Anpassen von Bauteilen wie z.B. Zier-, Kalk- und Verkleidungsleisten od.dgl. an unebene Wandoberflächen - Google Patents

Lehre zum Anpassen von Bauteilen wie z.B. Zier-, Kalk- und Verkleidungsleisten od.dgl. an unebene Wandoberflächen

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DE3226415C2
DE3226415C2 DE19823226415 DE3226415A DE3226415C2 DE 3226415 C2 DE3226415 C2 DE 3226415C2 DE 19823226415 DE19823226415 DE 19823226415 DE 3226415 A DE3226415 A DE 3226415A DE 3226415 C2 DE3226415 C2 DE 3226415C2
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Hans-Dieter Ing.(grad.) 6447 Ronshausen Lampe
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NPU BAUELEMENTE HANDELS-GMBH 2900 OLDENBURG DE
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Plus Plan Kunststoff- und Verfahrenstechnik 6440 Bebra De GmbH
Plus Plan Kunststoff und Verfahrenstechnik 6440 Bebra GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1844Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by applying them one by one
    • E04F21/1855Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by applying them one by one of elongated elements, e.g. sidings

Description

Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Anreißen des Verlaufs einer unebenen Wandoberfläche an einer Verkleidungsleiste od. dgL mit einer Halterung zum vorübergehenden Festlegen der Verkleidungsleiste, einem in einer Führung gegenüber der festgelegten Verkleidungsleiste quer verschiebbar gelagerten Taster und einem mit diesem zusammenwirkenden Schreibstift od. dgl. zur Übertragung des Wandverlaufs auf die Verkleidungsleiste.
Bei einer Lehre dieser Art (vgl. die Zeitschrift »Baubeichlag-Magazin«, 1968, H. 1, S. 4) ist die Tragschine als kurzes, im Querschnitt U-förmiges Gehäuse ausgebildet, welches mit seinen beiden offenen Schenkeln der Wandoberfiäche zugekehrt angeordnet wird, wobei ein Schenkel zur Aufnahme der Verkleidungsleiste im Innern des Gehäuses abgewinkelt ist. Quer verschieblich zu eiern Gehäuse ist ein etwa rechteckig begrenzter Taster vorgesehen, der eine Ausnehmung aufweist, durch die hindurch die Spitze eines Bleistiftes gesteckt werden kann. Bei der Bewegung des Gehäuses entlang der Verkleidungsleiste kann somit der Verlauf der Wandoberfiäche auf der Verkleidungsleiste aufgezeichnet werden. Für die Bewegung des Gehäuses längs der Verkleidungsleiste bzw. längs des Futters, das Anpressen des Gehäuses auf dem Futter sowie für die Querbewegung des Tasters und das Halten des Bleistiftes sind zwei Arbeitskräfte erforderlich, was von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lehre der anfangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß sie ohne weiteres von einer einzigen Bedienungsperson zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dei Lehre einer sich in Längsrichtung der Verkleidungsleiste erstreckenden Tragschiene aufweist, daß als Halterung für die Verkleidungsleiste Winkel od. dgl. auf der der Wand abgekehrten Seite der Tragschiene angeordnet sind, daß der Schreibstift mit dem Taster verbunden und daß die Tragschiene eine solche Länge aufweist und so ausgebildet ist, daß der durch diese geführte Taster mit dem Schreibstift längs der Verkleidungsleiste verfahrbar ist.
Die Tragschiene wird also während der Anreißbewegung nicht mehr mitbewegt, so daß die Bedienungsperson die Möglichkeit hat, mit der einen Hand die Verkleidungsleiste in Anlage an den Winkel zu halten, so daß die zweite Hand der Bedienungsperson frei ist, um den mit dem Taster verbundenen Schreibstift entlang der Tragschine und damit gleichzeitig entlang der Verkleidungsleiste zu verfahren und dabei den Wandverlauf auf der Verkleidungsleiste aufzuzeichnen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Die Erfindung ist anschließend anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnttidarstellung durch die Lehre und
Fig.2 eine Seitenansicht der Lehre in Richtung des Pfeils 2 der F i g. 1 in verkleinerter Darstellung.
Die Lehre weist eine linealartige Tragschiene 1 auf, die zweckmäßig aus einem Hohlprofilträger von rechteckförmigem Querschnitt gebildet und dementsprechend in sich steif und relativ leicht ist. Auch andere Ausführungen der Tragschiene 1 sind möglich. Sie kann sowohl aus Metall, insbes. Aluminium, oder auch aus Kunststoff, Holz od. dgl. bestehen. Üblicherweise ist die Oberfläche einer Wand 4 uneben, so daß Verkleidungsleisten 3 od. dgl. ohne besondere Bearbeitung nicht bün- dig auf die Wandoberfläche aufgesetzt werden können. Die Wand 4 ist entlang einer Öffnung mit einer Türeinfassung 6, 7 umkleidet. Diese Türe'.nfassung 6, 7 kann aus Zweckmäßigkeits- und Schönheitsgründen, beispielsweise bei der Altbaurenovierung, mit einer Verkleidung 8 abgedeckt werden, zu der auch die Verkleidungsleiste 3 gehört. Zu diesem Zweck muß die Verkleidungsleiste 3 dem in der Regel unebenen Verlauf der Wand 4 angepaßt werden.
Auf der der Wand 4 abgekehrten Oberseite der Tragschiene sind in Abständen mehrere Winkel 5 od. dgl. zum Aufsetzen der Verkleidungsleiste 3 angeordnet. Die Verkleidungsleiste 3 ist der Dicke der Türeinfassung 6,7 und der Verkleidung 8 angepaßt.
Der Tragschiene 1 ist außerdem ein Führungsblock 9 zugeordnet, welcher mittels eines Stiftes 10 in einem Längsschlitz 11 der Tragschiene 1 geführt ist. Auf dem Stift 10 ist eine Flügelmutter 22 vorgesehen, mit deren Hilfe der Führungsblock 9 an jeder Stelle des Längsschlitzes 11 feststellbar ist.
Im Führungsblock 9 ist ein Taster 13 senkrecht zur Wandoberfiäche verschieblich geführt, der an seinem oberen Ende einen Halter 15 für einen Schreibstift 14 trägt. Der Taster 13 stützt sich an seinem der Wand 4 zugekehrten Ende mittels einer Gabel 16 auf einer Laufrolle 17 ab und steht unter der Wirkung einer Feder 18, die die Laufrolle 17 immer gegen die Oberfläche der Wand 4 rückt.
Nach Aufsetzen der Verkleidungsleiste 3 auf die Win-
kel 5 kann der Fuhrungsblock 19 mit dem darin federnd
gehaltenen Taster 13 in dem Längsschlitz 11 der Tragschiene 1 entlanggefahren werden, wobei die Laufrolle
17 auf der Oberfläche der Wand 4 abrollt und somit
deren Oberflächenverlauf vermittels des Schreibstiftes 5 14 auf die Verkleidungsleiste 3 übertragen wird. Anschließend kann die Verkleidungsleiste 3 von den Winkeln 5 entfernt und längs der Strichmarkierung abgeschnitten werden, womit sie sich genauestens auf die
Wandoberfische aufpressen bzw. aufsetzen läßt Bei io Nichtgebrauch kann der Führungsblock 19 durch Anziehen der Flügelmutter 12 festgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lehre zum Anreißen des Verlaufs einer unebenen Wandoberfläche an einer Verkleidungsleiste od. dgL mit einer Halterung zum vorübergehenden Festlegen der Verkleidungsieiste, einem in einer Führung gegenüber der festgelegten Verkleidungsleiste quer verschieblich gelagerten Taster und einem mit diesem zusammenwirkenden Schreibstift od. dgl. zur Übertragung des Wandverlaufs auf die Verkleidungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre eine sich in Längsrichtung der Verkleidungsleiste (3) erstreckende Tragschiene (1) aufweist, daß als Halterung für die Verkleidungsieiste (3) Winkel (5) od. dgL auf der der Wand (4) abgekehrten Seite der Tragschiene (1) angeordnet sind, daß der Schreibstift (14) mit dem Taster (13) verbunden ist, und daß die Tragschiene (1) eine solche Länge aufweist und so ausgebildet ist, daß der durch diese gefügte Taster (13) mit dem Schreibstift (14) längs der Verkleidungsleiste (3) verfahrbar ist.
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (13) an seinem der Wand abgekehrten Ende einen Halter (15) für den Schreibstift (14) aufweist, und daß am anderen Ende des Tasters (13) eine Laufrolle (17) vorgesehen ist
3. Lehre nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (13) in einem Führungsblock (9) querverschieblich gelagert und über eine Feder (18) an die unebene Wandoberfläche angepreßt ist, unrf daß der Führungsblock (9) in einem Längsschlitz (11) der Tragschiene (1) geführt ist.
4. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblech (9) gegenüber der Tragschiene (1) feststellbar ausgebiki-.i ist.
DE19823226415 1982-07-15 1982-07-15 Lehre zum Anpassen von Bauteilen wie z.B. Zier-, Kalk- und Verkleidungsleisten od.dgl. an unebene Wandoberflächen Expired DE3226415C2 (de)

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AT70283A ATA70283A (de) 1982-07-15 1983-02-28 Lehre zum anreissen des verlaufs einer unebenen wandoberflaeche an einer verkleidungsleiste od.dgl.

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DE3601633A1 (de) * 1986-01-21 1987-07-23 Boegle Kg Wilhelm Abmessvorrichtung als hilfsmittel beim anbringen von aus profilbrettern oder paneelen bestehenden wandungsverkleidungen

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ATA70283A (de) 1985-11-15
DE3226415A1 (de) 1984-01-19

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