DE2331111A1 - Markierungsgeraet fuer wandverkleidungsoeffnungen - Google Patents

Markierungsgeraet fuer wandverkleidungsoeffnungen

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DE2331111A1
DE2331111A1 DE19732331111 DE2331111A DE2331111A1 DE 2331111 A1 DE2331111 A1 DE 2331111A1 DE 19732331111 DE19732331111 DE 19732331111 DE 2331111 A DE2331111 A DE 2331111A DE 2331111 A1 DE2331111 A1 DE 2331111A1
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Description

Post Office Box 4o3o, San Angelo, Texas/USA
Markierungsgerät für Wandverkleidungsöffnungen
Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Gerät zum Markieren von Ausschnitten, die in einer Verkleidung bezüglich Gegenständen oder Befestigungen ausgebildet werden sollen, welche durch die Ausschnitte aufzunehmen sind, wenn die Verkleidung an einem Bauwerk befestigt ist.
Es ist erwünscht, ein Markierungsgerät vorzusehen in der Form einer kompakten und dauerhaften einheitlichen Zusammen-
3 0 9 8 3 3 / 0 A 5 8
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Lindau (08382) 6817 054374 nach Vereinbarung
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setzung, u/elche aus billigem Polyäthylen oder dgl. hergestellt uierden kann und ujelche ein Paar von seitlich angeordneten Bandeinbauten aufnehmen kann, wobei deren Band— blätter sich relativ zueinander senkrecht erstrecken, um dadurch eine Hflarkierungsanordnung zur Verwendung bei der Ausbildung von Ujandverkleidungsöffnungen vorzusehen.
Eine Form der Erfindung legt ein Gerät dar, das eine Grundplatte aufweist, uon welcher eine erste und zweite Band-Schutzhülle sich nach unten erstreckt, die bezüglich zueinander um 90° versetzt angeordnet sind. Jede Band-Schutzhülle nimmt eine lYleßanordnung in der Form eines aufgerollten Meßbandes auf, das in einem Bandgehäuse eingeschlossen ist„ Das Gerät enthält einen Aufbau, u/elcher eine Ausrichteanordnung bezüglich des Gegenstandes bildet, welcher durch den in einer Verkleidung auszubildenden Ausschnitt aufgenommen werden soll. Teile des Gerätes bilden eine Anordnung, durch welche das Band und der Gehäuseaufbau abnehmbar daran befestigt werden können und sieht außerdem eine Brems- oder Sperranordnung vor, um das Bandblatt fallweise an einer vorbestimmten Stellung zu befestigen.
Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Gerät zum genauen Markieren der Stelle von Ausschnitten auf einer Verkleidung vorzusehen, die an einem Bauwerk angebracht u/erden soll.
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Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Gerät zum Abstecken won Ausschnitten auf einer Verkleidung vorzusehen, um das Markieren der Ausschnitte bezüglich der Gegenstände zu ermöglichen, die von dem Bauwerk vorstehen, wenn die Verkleidung daran befestigt ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pflarkierungsanordnung zum Ermitteln der relativen Stellung eines zu dem Bauwerk gehörigen Gegenstandes bezüglich eines anderen Teils des Bauwerkes vorzusehen und diese relative Stellung auf ein Stück der Verkleidung zu übertragen, um das Ausführen l eines Auschnittes in der Verkleidung für den Zweck zu ermöglichen, den Gegenstand da hindurch aufzunehmen oder auch den Gegenstand damit auszurichten, wenn die Uerkleidung an dem Bauwerk angebracht wird.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Markierungsgerät in der Form einer Kombination eines Hauptaufbaues und zweier ausfahrbarer BandmeßVorrichtungen zu offenbaren und vorzusehen.
Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Markierungsgerät vorzusehen, das ein damit verbundenes Band aufweist, wobei die Anordnung,durch welche der Bandaufbau an dem Gehäuse befestigt ist, außerdem eine Sperr— anordnung bildet.
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Die obigen Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Vorsehen einer Kombination von Elementen erreicht, die auf eine im wesentlichen oben beschriebene Weise hergestellt sind, zum Markieren der Stelle für die Ausbildung von Öffnungen in Wandverkleidungen.
Diese und verschiedene andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden im Fachgebiet Bewanderten aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und durch Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen leicht klar werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 offenbarten Gerätes von unten;
Fig» 3 eine Seitenansicht des in den vorhergehenden Fig. offenbarten Gerätes;
Fig« 4 eine Perspektivansicht eines Teiles des in den vorhergehenden Fig. offenbarten Gerätes;
Fig. 5 eine unvollständige, teilweise geschnittene Ansicht, welche die Einzelheiten eines Teiles des in Figa 1-3 offenbarten Gerätes darlegt; und
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Fig. 6 und 7 Ansichten einer Führungsanordnung zur Verwendung mit dem flflarkierungsgerät.
Fig. 1 offenbart ein fflarkierungsgerät, das allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Das Gerät enthält einen Hauptaufbau 11, u/elcher aus Polyäthylen oder Aluminium oder einem anderen Kunststoff oder metallischen Bauteilen hergestellt werden kann, die für Spritzgußverfahren oder dgl. geeignet sind.
Der Hauptaufbau nimmt im Abstand zueinander angeordnete Bandmeßgeräte 12 und 13 lösbar darin auf, wobei die Bandmeßgeräte relativ/ zueinander senkrecht angeordnet sindo Allgemein gesagt besteht der Hauptaufbau aus einer Grundplatte und einer horizontalen Führung, von welcher im Abstand zueinander angeordnete vertikale Führungsanordnungen 15 und 16 nach unten vorstehen. Uon der Grundplatte stehen zwei im Abstand zueinäUer angeordnete Bandgehäuse-Halteanordnungen oder Schutzhüllen 16* und 17 nach oben vor, welche das oben ermähnte Bandmeßgerät darin aufnehmen. Die Schutzhüllen sind so angeordnet, daß die Bänder relativ zueinander senkrecht angebracht sind, wobei sich die Blätter in einer Richtung um 90 versetzt erstrecken, aber in einer gemeinsamen Ebene liegen.
ll/ie am besten in Fig. 3 veranschaulicht, ist jede Schutzhülle
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durch im Abstand zueinander angeordnete parallele vertikale Seitenwände 18 und 19 ausgebildet. Jede Seitenwand ist durch Kantenteile definiert, u/elche in einem spitzen Winkel relativ/ zu dem anderen liegen, so daß sie in einem Deckglied 20 enden oder damit verbunden ujerden.
Ein Stellschraubenglied 21 bildet eine Sperranordnung und ist in das Deckglied geschraubt. Der mit Gewinde versehene Schraubenteil der Sperranordnung weist einen unteren freien Endteil 22 auf, welcher sich in den Raum 24 nach unten erstreckt, der durch die Schutzhüllen-Seitenumnde gebildet isto Ein Zapfen 23 erstreckt sich um einen begrenzten Abstand durch die Grundplatte und in den Raum 24 nach oben. Das Schraubenglied und der Zapfen sind diametral gegenüberstehend zueinander angeordnet und arbeiten zusammen, um die Bremsoder Sperranordnung zu bilden, welche das lYleßblatt in einer beliebigen Stellung befestigt.
lliie in Fig. 4 zu ersehen, ist das Bandmeßgerät vorzugsweise eine handelsübliche Bandmeßanordnung, welche gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert worden ist, in dem Öffnungen 25, 25' in deren Unterteil ausgebildet sind. Ein übliches flexibles (YIeßblatt 27 in der Form eines lYletallbandes ist in dem gebräuchlichen Gehäuse 26 eingeschlossen.
lliie aus Fig„ 1-3 und insbesondere Fig. 2 hervorgeht,
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erstreckt sich ein Zapfen 28 durch das Unterteil nach oben und in den Schutzhüllenraum auf eine Weise ähnlich dem Zapfen 23, so daß das freie vorstehende Ende des Zapfens teleskopartig gleitend in einer der Öffnungen aufgenommen ist, die in dem Unterteil des Gehäuses des Bandmeßgerätas vorgesehen sind. Es sollte verstanden werden, daß der Zapfen 28 mit einer der Öffnungen zusammenarbeitet, die in dem Bandmeßgerät 12 ausgebildet sind, während der Zapfen 23 mit einer der Öffnungen zusammenarbeitet, die in dem Bandmeßgerät 13 ausgebildet sind.
Ein rechteckiger Ausschnitt 29 bildet eine Führungs- und Ausrichtungs-Sichtanordnung und sieht auch eine Öffnung in dem Unterteil zur Aufnahme des Kipphebels eines elektrischen Schalters darin v/or, uuie im folgenden ausführlicher' dargelegt wird.
UJie aus Fig. 5 zu ersehen, ist das Blatt 30 von jedem Band auf die übliche Weise aufgerollt, so daß.es auf die bei 31 veranschaulichte aufgerollte Weise kompakt gespeichert werden kann. Eine Randlänge des Bandblattes verläuft bei über das freie Ende des Zapfens. Der Endteil des Zapfens erstreckt sich durch die Öffnung 33 in Eingriff mit dem aufgerollten Teil des Bandblattes, so daß der Endteil des Blattes zwischen dem Zapfen und dem aufgerollten Teil des Blattes angeordnet ist. Ein Schlitz 34 bildet einen Durchgang
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durch welchen das Bandblatt in einer Richtung meg von dem Gehäuse ausgefahren werden kann.
UJie am besten in Fig. 1 und 3 veranschaulicht, ist der Ausschnitt 35 von einer Größe und Form, um einen Zwischenraum zum Aufnehmen des Kipphebels eines elektrischen Schalters vorzusehen, sollte der Kipphebel durch die Öffnung ausgefahren werden. Diametral gegenüberstehende Ausschnitte 36 sehen leichten Zugang vor, um den Fingern der Bedienungsperson zu ermöglichen, das Blatt 30 des Bandes zu fassen, ungeachtet der Wahl der zwei Stellungen des Bandgehäuees relativ zu der Schützhülle 17« Ein ähnlicher einziger Ausschnitt ist in dem Unterteil neben dem Zapfen 28 für denselben Zweck angebracht, wie der oben erwähnte Ausschnitt
Das Bandmeßgerät 12 und 13 kann eine modifiziete Auswahl einer Anzahl handelsüblich verfügbarer Bandmeßgeräte sein, ist aber vorzugsweise eine Art, die ein Kunststoffgehäuse aufweist, so daß das oberste horizontale UJandglied 26 leicht deformiert werden kann, wenn der Endteil 22 der Sperranordnung daran angreift. Die Öffnungen 25, 25T und 33 sind leicht in dem Gehäuse durch irgendeine zweckmäßige Anordnung ausgebildet, wie beispielsweise einen Bohrer, der eine Tiefensicherung darauf aufweist.
Das Hauptaufbauglied ist vorzugsweise durch Spritzgießen
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hergeatellt, so daß sin einheitliches Gerät mit einer großen Festigkeit und struktureller Integrität zur Verfügung gestellt wird, in dem Konatruktionaparameter mit Vorteil verwendet uierden, wie beispielsweise Rippen, Stege und dgl.
Das Bandmeßgerät wird in Betriebsstellung in seiner entsprechenden Schutzhülle gebracht durch Beu/egen des Endteiles 22 der Sperrschraube in dichte Nähe des Oberteils durch teilweises Aufschrauben des Knopfes der Sperranordnung. Der UJandteil 26 des Gehäuses u/ird neben dem oberen Glied angebracht und das Bandmeßgerät teleskopartig in die Schutzhülle geschoben, bis der Zapfen 23 mit der Öffnung 25 ausgerichtet ist; umrauf das Bandmeßgerät dann in die in Fig. 1, 3 und 5 veranschaulichte Stellung geschoben wird, wobei der Zapfen in seiner zugeordneten Öffnung aufgenommen ist. Das Stellschraubenglied 21 uiird dann gedreht oder geschraubt, bis der Endteil 22 so angebracht ist, daß er das Gehäuse nach unten vorspannt, um dadurch die Reibung bei 32 zu entwickeln oder zu vergrößern,» UJeitere Drehung der Sperranordnung wird das Blatt in einer ausgefahrenen Stellung sperren. Eine leichte Rückuiärtsdrehung auf der Sperranordnung vermindert die Reibung bei 32 ausreichend, so daß das Blatt wieder angebracht u/erden kann, indem es ausgefahren oder in das Gehäuae zurückgebracht wird.
Ea wird bemerkt, daß zwei im Abatand zueinander angeordnete
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- 1ü -
Zapfen 23, 23! vorgesehen sind, um mit Öffnungen 25, 25f des Gehäuses zusammenzuarbeiten, so daß das Bandmeßgerät 13 nach jeder der zwei Richtungen zeigend angebracht werden kann, wobei deren Blatt senkrecht zu dem Blatt 27 des Bandmeßgerätes 12 liegt. Dieses Hilfsmittel ermöglicht dem Blatt 30, in einer von zujei Richtungen ausgefahren zu werden, die senkrecht zum Blatt 27 liegen. Es gibt keine offensichtliche Notwendigkeit, nur einen Zapfen bei entweder 23 oder 28 für das Bandmeßgerät vorzusehen; dies ist speziell der Fall bei dem mit Öffnungen v/ersehenen Gehäuse 12. Da jedoch das Gehäuse 13 umkehrbar ist, ist es wesentlich, ein Paar von Öffnungen 25, 25* vorzusehen.
Im Betrieb, angenommen daß gewünscht wird, eine Verkleidungsplatte auf einer Uiandfläche oder einer unterstützenden Struktur anzubringen, wobei die Uiandfläche durch im Abstand zueinander angebrachte Zapfen oder dgl. definiert ist und ein elektrischer Leitungskasten ständig an die UJandfläche befestigt wird, wird die neue Verkleidungsplatte mit Markierungen versehen, die auf den erforderlichen Ausschnitt bezogen sind, wobei die [Markierungen mit dem elektrischen Kasten auf die folgende Weise gekennzeichnet sind: Zuerst werden die im Abstand zueinander angeordneten vertikalen Führungsanordnungen in den elektrischen Schalterkasten angebracht. Sollte ein elektrischer Schalter in dem Kasten angebracht sein, wird dessen Kipphebel durch die Öffnung 29
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vorstehen, sonst wird die vertikale Führungsanordnung 11 ausreichend Ausrichtung bieten«
Es uiird bemerkt, daß jede vertikale Führungsanordnung 15 und 16 mit einer rechtwinkligen Ecke 115 und einer gekrümmten Ecke 111 versehen ist. Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht der Ecke 115,in dem Schalterkasten angebracht zu sein, worauf die Ecke 111 dann in das Innere des Kastens geschoben wird, um dadurch die lYlarkierungsanordnung lösbar an dem Kasten zu sperren, so daß beide Hände eines Arbeiters frei sind, um die Bandblätter und die Sperranordnung zu manipulieren«, Das Hflarkierungsgerät wird leicht von dem elektrischen Kasten durch die Umkehr des obigen Vorganges entfernt«
Das Bandmeßgerät 13 ist abnehmbar in der Schützhülle 17 aufgenommen und ist umkehrbar, so daß dessen Blatt in jeder der zwei Richtungen ausgefahren werden kann. Das Bandmeßgerät 12 ist abnehmbar in der Schutzhülle 16' aufgenommen und dessen Blatt erstreckt sich in einer Richtung relativ zu der Stellung der Schutzhülle 17 um 90° versetzt. Das Blatt von jedem Bandmeßgerät wird zunächst in Ausrichtung mit der Stelle auf der UJand ausgefahren, u/o benachbarte Kantenteile der neuen Verkleidungsplatte befestigt werden. Bei_de Sperranordnungen werden dann eingestellt, um die Bandblätter in der ausgefahrenen Stellung zu sperren. Das lYlarkierungsgerät wird dann auf die fertiggestellte Vorder-
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fläche einer Verkleidungsplatte bewegt, ujobei das Ende von jedem Blatt an entsprechende Kantenteile der Verkleidung angreift. Eine Bleistiftmarkierung wird um den äußeren Umfang des Unterteils hergestellt, um dadurch eine definitive Anzeige der genauen Stelle zu geben, ujo der Ausschnitt in der Verkleidung ausgebildet werden soll» Mit anderen Worten, die Verkleidungsöffnung ist mit dem Gegenstand auf der Uiand markiert worden, welcher durch die Öffnung in der Verkleidung aufgenommen werden soll. Nach dem Öffnen der Verkleidung längs der angegebenen Bleistiftmarkierungen wird die Verkleidung in die richtige Stellung über dem elektrischen Kasten in der genauen vorausgesehenen Relation bezüglich der bedeckten UJand gesetzt.
UJo ein Gegenstand, wie beispielsweise eine Leitung, durch die Verkleidung aufgenommen werden soll, wird ein Gerät 40 von Fig. 6 und 7, welches eine Einsatzführung zum Zentrieren von Rohr bildet, mit Vorteil verwendet, durch Einsetzen eines rechteckigen Schlüssels 42 in die Öffnung 29, wobei die Fläche 41! in anstoßender Relation gegen das Unterteil und zwischen den vertikalen Führungsanordnungen aufgenommen ist. Vergrößerungen 41, 43, 44 werden jeweils teleskopartig in einer großen, mittleren bzw. kleinen Leitung aufgenommen, um dadurch beide Hände eines Arbeiters, wie auf die vorher beschriebene Uleise, freizumachen· Das Zentrum einer allgemeinen Fläche kann durch eine Spitze 46 festgelegt werden,
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mo sie als erwünscht angesehen wird.
Ausschnitte zum Aufnehmen von Gegenständen anderer Größe oder Form können leicht markiert werden durch Vertuenden anderer Teile des Hauptaufbaugliedes, wie z.B. "Anvisieren11 durch die Öffnung 29, Einstellen der Bandblätter und dann Übertragen dieser markierten Stelle auf die Verkleidung.
Das vorliegende Iflarkierungsgerät ist von robuster Konstruktion, von niedrigen Kosten, ansprechend und kompakt im Aussehen und kann aus einer beliebigen Anzahl von Farben oder Materialien hergestellt werden. Obwohl eine spezifische Ausführungsform der Erfindung in den Zeichnungen veranschaulicht worden ist, wird einzusehen sein, daß die Erfindung allgemein gesprochen ein Gerät zum Markieren von Ausschnitten umfaßt, die in einer Verkleidung auszubilden sind, wobei Gegenstände in den Ausschnitten aufgenommen werden sollen, wenn die Verkleidung an dem Bauwerk befestigt wird, das den Gegenstand darauf aufweist.
Patentansprüche
- 14 309883/0458

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Λ J Markierungsgerät zum Markieren von Ausschnitten, die in einer Verkleidung auszubilden sind, wobei Gegenstände in den Ausschnitten aufzunehmen sind, luenn die Verkleidung an dem Gebäude befestigt wird, auf dem der Gegenstand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lYlarkierungsgerät (10) einen Hauptaufbau (11) mit einer Grundplatte (14) enthält, Schutzhüllen (16r, 17) an der Grundplatte befestigt sind und davon vorstehen, ein Bandmeßgerät (12, 13) durch eine Anordnung (20, 21) abnehmbar in jeder Schutzhülle befestigt ist, die Schutzhüllen senkrecht zueinander angeordnet sind, so daß sich die Band— blätter (30) des Bandmeßgerätes (12, 13) in einer Richtung senkrecht relativ zueinander erstrecken und eine Ausrichteanordnung (40) auf dem Hauptaufbau (11) ausgebildet ist, um lYIarkierungen zu ermöglichen, die auf den auf einer Verkleidung auszubildenden Ausschnitt bezogen sind, wodurch die Ausrichteanordnung mit dem durch den Ausschnitt aufzunehmenden Gegenstand ausgerichtet werden kann, die Bandblätter in Berührung mit dem Bauwerk ausgefahren u/erden können, welches einen Kantenteil der Verkleidung aufnehmen soll, um dadurch Markierungen zu ermöglichen, die auf den auf der Verkleidung anzubringenden Ausschnitt in markierter Relation hinsichtlich des Gegenstandes bezogen sind.
    309883/0458 - 15 -
  2. 2. Klarkierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der BandmeBgeräte (12, 13) mittels einer Anordnung in einer Schutzhülle neu angebracht werden kann, um dessen Blatt wahlweise zu ermöglichen, um 90 oder 270 relativ/ zu einem anderen der Blätter ausgefahren zu werden.
  3. 3. lYlarkierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bandmeßgeräte (12, 13) durch eine Anordnung in der Schutzhülle neu angebracht werden kann, wobei sich dessen Blatt in einer von zwei diametral entgegengesetzten Richtungen erstreckt.
  4. 4. Wlarkierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperranordnung (20, 21) vorhanden ist zum Sperren des Blattes des Bandmeß- , gerätes (12, 13) relativ zu. dem Gehäuse des Bandes, so daß das Blatt in einer ausgefahrenen Stellung gesperrt werden kann.
  5. 5. Iflarkierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle im Abstand zueinander angeordnete Seitenwände (18, 19) aufweist, die an der Grundplatte befestigt sind, die Seitenwände in einem Deckglied (20) enden, eine Schraube (21) senkrecht in das Deckglied (20) geschraubt ist, wobei ein freies Ende (22)
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    der Schraube in dem Bereich endet, der durch die Schutzhülle definiert ist, ein Zapfen (23) an der Grundplatte (14) befestigt ist und dav/on v/orsteht, die Meßanordnung (12, 13) eine darin ausgebildete Öffnung aufweist zum Aufnehmen des Zapfens da hindurch, der Zapfen und die Öffnung relativ/ zu dem Blatt und der Schraube angeordnet sind, um den Zapfen zu veranlassen, gegen das Blatt zu drücken, wenn die Schraube gegen einen Teil des Gehäuses drückt.
  6. 6. Markierungsgerät zum lYlarkieren einer Fläche, uielche einen in einer Verkleidung auszubildenden Ausschnitt definiert, wobei ein Gegenstand neben einer das Bauwerk stützenden Verkleidung angebracht ist, so daß der Gegenstand durch den Ausschnitt aufgenommen werden kann, wenn die Verkleidung an dem Bauwerk befestigt ist, gekennzeichnet durch einen Hauptaufbau (11) und ein Paar von Bandmeßgeräten (12, 13), wobei das Paar der Bandmeßgeräte jedes ein Gehäuse (26) aufweist, sowie ein Blatt (30), das geeignet ist, aufgerollt in dem Gehäuse aufgenommen zu werden, sowie der Hauptaufbau eine Grundplatte (14) aufweist, eine Bandhalteanordnung zum abnehmbaren Befestigen des Bandmeßgerätes an der Grundplatte, die Bandhalteanordnung an der Grundplatte befestigt ist und das Band des Bandmeßgerätes davon ausfahrbar ist, wobei das Blatt (3D) eines der Bänder sich in einer Richtung senkrecht zu dem Blatt eines anderen der Bandmeßgeräte erstreckt.
    30 9 8 8? / (H 58
  7. 7. fflarkierungsgargt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daß eines der Bandmeßgeräte (12, 13) durch eine Anordnung in der Bandhalteanordnung neu angebracht werden kann, um dessen Blatt wahlweise zu ermöglichen, ure 90 oder 270 relativ/ zu dem Blatt einer anderen Bandhalteanordnung versetzt ausgefahren zu »erden,
  8. a. fflarkisrungsgerät nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eines der Bandmeögeräte (12, 13} durch eine Anordnung in der Bandhalteanordnui^: neu angebracht »erden kann» so daß dessen Blatt In einer von zwei dlaaetral erttgegensi-Biiencten Richtungen: ausgefahren;
  9. 9. fflarklerungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzelchniSfc, UsM ms, eine Sperranortiriung enthält, zn» Sperren des Blattes relatiü zu dem Gehäuse, so daß «lets Blatt in einer ausgefahrensn Stellung gesperrt »erden-
  10. 10. lairkieEtingsgerSt nacli Anspruch Bs d a et u r c h g.· e k e η η ζ ö i c h ο € t , ύ-&Β· die BaniiiialtearnDiriim«^ «ins Sci»ut2hulle (16* t 17} entttält, die Schutzhülle im Absfcarrii zueinseto&st ettgfeOE{*R.»tö Seltenefärtd« (18, 19} aufweist» tile an 4§&r Crueid|pl«tte ö«f«ffflt£gt *iiKi, die Seitemi&nttB mm
    mämern Öecfeglled (SNi) endest»
    OWGINAL INSPECT«)
    eine Schraube (21) schraubend an das Deckglied angreift, wobei ein freies Ende (22) der Schraube in dem Bereich endet, der durch die Schutzhülle definiert ist, ein Zapfen (23, 23*, 28) in der Grundplatte befestigt ist und davon vorsteht, die IKleßanordnung (12, 13) eine Öffnung aufweist, zum Aufnehmen des Zapfens da hindurch, der Zapfen und die Öffnung relativ/ zu dem Blatt und der Schraube angeordnet sind, um den Zapfen zu veranlassen, gegen das Blatt zu drücken, ujenn ein Endteil (22) der Schraube gegen einen Teil des Gehäuses drückt.
    3Ö&883/CH58
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