DE102008044499A1 - Anreißvorrichtung insbesondere für die Verlegung von Fertigparkett - Google Patents

Anreißvorrichtung insbesondere für die Verlegung von Fertigparkett Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anreißvorrichtung zum Anreißen der letzten Bodenplatte eines Fertigparkettfußbodens, mit einer Tragschiene (1) und einem als Schieber auf der Tragschiene (1) sitzenden und mit einem Fesselungselement (13, 14, 15) in einem variablen Abstand zu einer Abtastflanke (4) der Tragschiene (1) an der Tragschiene (1) festlegbaren Anreißmittelträger (2) und mit einem gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (6) am Tragkörper (1) verschieblich gelagerten, eine Führungsflanke (8) aufweisenden Führungsglied (5). Um eine derartige Anreißvorrichtung gebrauchsvorteilhaft zu verbessern, wird vorgeschlagen, eine der Abtastflanke (4) benachbarte ersten Anlageflanke (16') und eine vom Anreißmittelträger (2) gebildete zweite Anlageflanke (17') vorzusehen, zur Positionierung des Anreißmittelträgers (2) in einem Abstand der beiden Anlageflanken (16, 17) zur Abstandsfestlegung von Abtastflanke (4) und Führungsflanke (8) durch Zwischenlegen einer der Bodenplatte der Breite (B) zwischen die Anlageflanken (16', 17').

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anreißvorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Anreißvorrichtung ist bekannt aus der FR 2871082 . Die dort beschriebene Anreißvorrichtung besitzt eine Tragschiene, an deren Ende ein Abtastglied angeordnet ist. Mit diesem Abtastglied kann die Wand, bis zu der ein Parkettfußboden verlegt werden soll, abgetastet werden. Auf der Tragschiene sitzt ein Führungsglied mit einer Führungsflanke. Die Führungsflanke gleitet an der Randkante der vorletzten Bodenplatte des Fertigparkettfußbodens entlang. Auf dieser vorletzten Bodenplatte wird mittels eines an einem Anreißmittelträger angeordneten Stiftes eine Schnittlinie gezeichnet. Der Anreißmittelträger ist dort mit einem Fesselungsmittel in einem variablen Abstand zur Abtastflanke an der Tragschiene befestigt. Das Führungsglied stützt sich mit einem Federelement an dem Anreißmittelträger ab.
  • Sobald die Schnittlinie auf der vorletzten Bodenplatte durch Entlangschieben der Anreißvorrichtung an der Randkante der vorletzten Bodenplatte angerissen ist, wird die vorletzte Bodenplatte wieder herausgenommen und entsprechend der Kontur der Schnittlinie gekürzt. Sie wird dann als letzte Bodenplatte verwendet, nachdem an Stelle der zuvorigen wieder herausgenommenen vorletzten Bodenplatte eine andere Bodenplatte eingesetzt worden ist.
  • Aus der NL 1019002 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt. Auch hier ist ein Anreißmittelträger in einem variablen Abstand zu einer Abtastflanke an einer Tragschiene befestigbar.
  • Aus der CH 243867 A ist ein Streichmaß bekannt. Das dort beschriebene Streichmaß besitzt einen Anreißmittelträger in Form eines Federgliedes, mit dem eine Reißnadel an einer Tragschiene befestigt ist. Auf der Tragschiene sitzt ein Schieber, der eine Abtastflanke in Form eines Stiftes ausbildet. Der Schieber kann in verschiedenen Abstandslagen zur Reißnadel an der Tragschiene festgelegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Anreißvorrichtung gebrauchsvorteilhaft zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass der Abtastflanke eine erste Anlageflanke benachbart ist und eine zweite Anlageflanke vom Anreißmittelträger gebildet wird. Zwischen die beiden aufeinander zuweisenden Anlageflanken kann eine Bodenplatte gelegt werden, um den Abstand zwischen Abtastflanke und Führungsflanke festzulegen. Des weiteren ist vorgesehen, dass das Führungsglied gegen die Rückstellkraft eines Federelementes am Tragkörper verschieblich gelagert ist. Das Führungsglied bildet bevorzugt eine rechtwinklig zur Erstreckung des von einer Tragschiene gebildeten Tragkörpers aus. Diese Führungsflanke kann an der Frontkante der vorletzten Bodenplatte entlang geschoben werden. Mit der Abtastflanke, die bevorzugt von der Stirnfläche des Tragkörpers ausgebildet ist, kann die in der Regel mit einem variierenden Abstand zur Randkante der vorletzten Bodenplatte des bereits teilverlegten Fußbodens verlaufende Wand abgetastet werden. Das Anreißmittel wird vorzugsweise von einer Bleistiftspitze ausgebildet, die auf der Oberfläche der an der Position der vorletzten Bodenplatte liegenden Fußbodenplatte eine Schnittlinie anzeichnet, deren Verlauf dem Verlauf der Wand entspricht. Der Anreißmittelträger wird von einem Schieber ausgebildet. Der Schieber besitzt einen Haltekörper mit einer Durchtrittsöffnung für die Tragschiene. Es ist eine Klemmschraube vorgesehen, um den den Anreißmittelträger bildenden Schieber auf der Tragschiene zu befestigen. Der das Anreißmittel bildende Bleistift steckt in einer Hülse und durchragt einen Längsschlitz der Tragschiene. Auch das Führungsglied ist als Schieber ausgebildet, wobei das Federelement bevorzugt von einer Zugfeder bzw. einem Gummiband ausgebildet ist. Das Gummiband ist um ein erstes Federwiderlager gelegt, welches dem Ende der Tragschiene zugeordnet ist, welches der Abtastflanke gegenüberliegt. Das Führungsglied bildet einen Haltekörper aus, der einerseits das Gegenfederwiderlager ausbildet, um welches das Gummiband gelegt ist und welcher andererseits eine Durchtrittsöffnung ausbildet, durch die die Tragschiene hindurchgesteckt ist. Die sich im Wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung der Tragschiene erstreckende Führungsflanke, die in Anlage zur Randkante an einer Bodenplatte angebracht werden kann, wird bevorzugt von zwei jeweils seitlich abragenden Flügeln ausgebildet. Im Bereich des Längsschlitzes bilden die Flügel eine Ausbuchtung aus, in die das Anreißmittel eintreten kann. Im Bereich der Abtastflanke ragt von der Tragschiene ein Anschlagsteg ab, der eine Anlageflanke ausbildet. Gegenüberliegend zu dieser Anlageflanke befindet sich eine weitere Anlageflanke, die von einem dem Anreißmittelträger zugeordneten Anlagesteg ausgebildet wird. Die beiden Anlagestege überragen das Führungsglied, welches sich zwischen Abtastflanke und Anreißmittelträger befindet. Zwischen die beiden Anlageflanken kann eine Bodenplatte gesetzt werden, damit der Anreißmittelträger gegenüber der Abtastflanke positioniert werden kann. Die Positionierung erfolgt derart, dass der Abstand der beiden Anlageflanken der Breite der zu verlegenden Bodenplatte entspricht. Wird in dieser Stellung mit der Abtastflanke die Wand abgetastet, während die Führungsflanke des Führungsgliedes an der Randkante der an der Stelle der vorletzten Bodenplatte liegenden Bodenplatte entlang geführt wird, reißt das Anreißmittel, insbesondere die Spitze eines Bleistiftes eine Schnittlinie auf der Oberfläche der Bodenplatte an. Wird diese Platte aus dem bereits verlegten Plattenverbund wieder entfernt und wird die vorletzte Bodenplatte eingelegt, so kann, nachdem ein Schnitt entlang der Schnittlinie erfolgt ist, diese Platte in den Spaltzwischenraum zwischen vorletzter Platte und Wand eingesetzt werden. Der Abstand zwischen Abtast flanke und Anreißmittel ist dabei so gewählt, dass die zugeschnittene Bodenplatte einen geringfügigen, einer Zugabe entsprechenden Abstand zur Wand besitzt, welcher etwa 12 mm beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Anreißvorrichtung;
  • 2 die Draufsicht auf die Anreißvorrichtung mit vom Anreißmittelträger entferntem Führungsglied;
  • 3 eine Rückansicht der Anreißvorrichtung mit am Anreißmittelträger anliegendem Führungsglied;
  • 4 eine Darstellung gemäß 3, jedoch mit vom Anreißmittelträger gegen die Rückstellkraft eines Federelementes entferntem Führungsglied;
  • 5 eine Seitenansicht der Anreißvorrichtung mit zwischen einem Anschlagsteg der Tragschiene und einem Anschlagsteg des Anreißmittelträgers gelegter Bodenplatte zwecks Positionierung des Anreißmittelträgers auf der Tragschiene;
  • 6 eine Seitenansicht der Anreißvorrichtung in einer Betriebsstellung und
  • 7 die Draufsicht auf die Anreißvorrichtung in der Betriebsstellung.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Anreißvorrichtung besteht aus einer langgestreckten, aus Kunststoff gefertigten Tragschiene 1, die im Wesentlichen ein U-Profil ausbildet. Der in der Betriebsstellung nach oben weisende U-Schenkel besitzt einen Längsschlitz 11. Eine Stirnseite der Tragschiene 1 ist gerundet und bildet eine Abtastflanke 4 aus. Dort erstreckt sich vom U-Steg nach oben abragend ein Anlagesteg 16, dessen von der Abtastflanke 4 weg weisende Anlageflanke 16' einen Abstand zum Scheitel der Abtastflanke 4 besitzt.
  • Innerhalb des U-Zwischenraumes befindet sich am anderen Ende der Tragschiene 1 ein Federwiderlager 7, um welches ein Gummiband 6 gelegt ist, welches sich parallel zum Längsschlitz 11 erstreckt, jedoch nach oben hin von der Schlitzwandung abgedeckt ist.
  • Auf der Tragschiene 1 sitzen zwei Schieber. Ein erster Schieber bildet ein Führungsglied 5 aus, welches mit einem Haltekörper 10 an der Tragschiene 1 verschieblich befestigt ist. Hierzu bildet der Haltekörper 10 eine Durchtrittsöffnung für die Tragschiene 1 aus. Das Gummiband ist um einen Widerlagerabschnitt des Haltekörpers 10 gelegt, so dass das Führungsglied 5 in Richtung weg von der Abtastflanke 4 federkraftbeaufschlagt ist.
  • Zwischen dem Führungsglied 5 und dem Federwiderlager 7 befindet sich ein den zweiten Schieber ausbildender Anreißmittelträger 2. Der Anreißmittelträger 2 besitzt ebenfalls einen Haltekörper 18, der eine Durchtrittsöffnung für die Tragschiene 1 ausbildet. Der Anreißmittelträger 2 kann entlang der Tragschiene 1 verschoben werden und in seinen verschiedenen Positionen festgeklemmt werden. Hierzu dient eine Klemmschraube 14, die von einem Handgriff 13 gedreht werden kann. Innerhalb der U-Öffnung der Tragschiene 1 lagert im Bereich des Haltekörpers 18 eine Vierkantmutter 15, in die die Fesselungsschraube 14 eingedreht ist.
  • Der Anreißmittelträger 2 bildet eine Aufnahmehülse 12 aus, in die ein Bleistift 3 eingesteckt und dort klemmend gehalten werden kann. Die Bleistiftspitze des Bleistifts 3 durchragt dabei den Längsschlitz 11 und tritt auf der Unterseite aus der Tragschiene 1 heraus, so dass mit der Bleistiftspitze des Bleistifts 3 eine Linie auf eine Bodenplatte 21 gezeichnet werden kann.
  • Im Bereich der Aufnahmehülse 12 bildet der Anreißmittelträger 2 einen Anlagesteg 17 aus, der eine parallel zur Anlageflanke 16' verlaufende Anlageflanke 17' ausbildet.
  • Vom Haltekörper 10 des Führungsgliedes 5 ragen beidseitig zwei Flügel 9 ab. Zwecks verbesserter Führung tragen die beiden Flügel 9 Führungsstifte 20, die an der Außenwandung der beiden U-Schenkel der Tragschiene 1 entlang gleiten. Zwischen den beiden Führungsstiften 20 bildet das Führungsglied 5 eine Ausbuchtung 19 aus, in die die Bleistiftspitze eintreten kann, wenn das Führungsglied 5 nahe dem Anreißmittelträger 2 angeordnet ist.
  • Die Flügel 9 bilden darüber hinaus mit einer Abwinklung eine Führungsflanke 8 aus. Diese Führungsflanke 8 erstreckt sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur Erstreckungsrichtung der Tragschiene 1.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist die folgende:
    Erläutert wird die Funktionsweise am Beispiel des Verlegens von Laminatfußbodenplatten. Zunächst werden die Fußbodenplatten soweit verlegt, bis eine vorletzte Platte zwischen dem bereits verlegten Fußboden und der Wand eingesetzt werden muss. Anstelle der endgültigen vorletzten Platte wird eine Bodenplatte 21 parallel zur vorvorletzten Platte 21' vorläufig in den Plattenverbund eingesetzt. Diese bildet später die letzte Platte. Zuvor wurde gemäß Darstellung in 5 der Anreißmittelträger 2 in eine Position zur Tragschiene 1 bzw. zur Abtastflanke 4 gebracht, in der der Abstand zwischen den Flanken 16' und 17' der Breite B der zuletzt zu verlegenden Bodenplatte 21 entspricht. Dies erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass die Bodenplatte 21 zwischen die beiden Anlagestege 16, 17 gebracht wird. Die Anlagestege 16, 17 überragen hierzu das Führungsglied 5, welches sich zwischen Abtastflanke 4 und Anreißmittelträger 2 befindet.
  • Mit dieser Einstellung des Anreißmittelträgers 2 auf der Tragschiene 1 wird dann auf der anstelle der vorletzten Bodenplatte liegenden letzten Bodenplatte 21 eine Schnittlinie aufgezeichnet, wie es die 6 und 7 zeigen. Dabei liegt die Führungsflanke 8 des Führungsgliedes 5 in Anlage an der zur Wand 22 weisenden Randkante der Bodenplatte 21. Zufolge des gespannten Federelementes 6 wird die Abtastflanke 4 gegen die Wand 22 beaufschlagt. Wird jetzt – wie in der 7 dargestellt – die Anreißvorrichtung entlang der Randkante 21' der Bodenplatte 21 geschoben, so zeichnet die Bleistiftspitze 3 auf der Oberseite der Bodenplatte 21 eine Linie, die der Kontur der Wand 22 folgt. Die Führungsflanke 8 stellt sicher, dass die Tragschiene 1 während des Anreißens eine rechtwinklige Position zur Erstreckung der Randkante 21' behält.
  • Das Maß C entspricht dem Abschnitt der Bodenplatte 21, welcher durch einen Schnitt entlang der aufgezeichneten Schnittlinie 23 von der letzten Bodenplatte abgeschnitten wird. Der Abstand A entspricht dem Abstand dieser Randkante 21' von der Wand. Die um das Maß C verminderte Breite B der Bodenplatte 21 ist um die Zugabe Z, die beispielsweise 12 bis 15 mm betragen kann, geringer als das Abstandsmaß A. Dies hat zur Folge, dass die auf Kontur geschnittene letzte Bodenplatte 21 derart zwischen vorletzter Bodenplatte und Wand 22 gelegt werden kann, dass zwischen letzter Platte 21 und Wand 22 ein Spalt Z verbleibt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2871082 [0002]
    • - NL 1019002 [0004]
    • - CH 243867 A [0005]

Claims (12)

  1. Anreißvorrichtung zum Anreißen der letzten Bodenplatte eines Fertigparkettfußbodens, mit einer Tragschiene (1) und einem als Schieber auf der Tragschiene (1) sitzenden und mit einem Fesselungselement (13, 14, 15) in einem variablen Abstand zu einer Abtastflanke (4) der Tragschiene (1) an der Tragschiene (1) festlegbaren Anreißmittelträger (2) und mit einem gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (6) am Tragkörper (1) verschieblich gelagerten, eine Führungsflanke (8) aufweisenden Führungsglied (5), gekennzeichnet durch eine der Abtastflanke (4) benachbarte ersten Anlageflanke (16') und eine vom Anreißmittelträger (2) gebildete zweite Anlageflanke (17') zur Positionierung des Anreißmittelträgers (2) in einem Abstand der beiden Anlageflanken (16, 17) zur Abstandsfestlegung von Abtastflanke (4) und Führungsflanke (8) durch Zwischenlegen einer der Bodenplatte der Breite (B) zwischen die Anlageflanken (16, 17').
  2. Anreißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastflanke (4) von der Stirnfläche der Tragschiene gebildet ist.
  3. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ein Anreißmittel bildenden, in eine Hülse (12) des Anreißmittelträgers (2) steckbaren Bleistift (3).
  4. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (5) als auf der Tragschiene (1) verschieblicher Schieber ausgebildet ist.
  5. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (5) rechtwinklig zur Tragschienenerstreckung (1) beidseitig von der Tragschiene (1) abragende Flügel (9) ausbildet, die eine rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Tragschiene (1) sich erstreckende Führungsflanke (8) ausbilden.
  6. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement von einer Zugfeder und insbesondere von einem Gummiband (6) ausgebildet ist.
  7. Anreißvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder, insbesondere das Gummiband (6) um ein dem Ende der Tragschiene (1) zugeordnetes Federwiderlager (7) und um einen Haltekörper (10) des Führungsgliedes (5) gelegt ist.
  8. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft des Federelementes (6) in Richtung auf den Anreißmittelträger (2) gerichtet ist.
  9. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Anlageflanke (16', 17') jeweils von einem Steg (16) gebildete sind.
  10. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (C) des Anreißmittels (3) von der Führungsflanke (8) des Führungsgliedes (5) dem um den Abstand (A) der Abtastflanke (4) von der Führungsflanke (8) verminderten Breite (B) der Bodenplatte (21) zuzüglich eines Randabstandes (Z) entspricht.
  11. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von der Tragschiene (1) ausgebildeten Längsschlitz (11), durch welchen die Spitze des Anreißmittels (3) hindurchragt.
  12. Anreißvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (5) bzw. der Anreißmittelträger (2) jeweils mittels eines die Tragschiene (1) umfassenden Haltekörpers (5, 18) an die Tragschiene (1) gefesselt sind.
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