DE610475C - Auf einem Traeger, z.B. einem Tischgestell, loesbar befestigte Glasplatte - Google Patents

Auf einem Traeger, z.B. einem Tischgestell, loesbar befestigte Glasplatte

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DE610475C
DE610475C DEH131777D DEH0131777D DE610475C DE 610475 C DE610475 C DE 610475C DE H131777 D DEH131777 D DE H131777D DE H0131777 D DEH0131777 D DE H0131777D DE 610475 C DE610475 C DE 610475C
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glass plate
clamping pieces
plate
table frame
carrier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/12Transparent tops, e.g. with lighting means under the table top

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auf einem Träger, z. B. einem Tischgestell, lösbar befestigte Glasplatte.
Glas ist bekanntlich ein sehr spröder Werkstoff, dessen Bearbeitung große Schwierigkeiten macht, insbesondere dann, wenn das Glas durchbohrt oder angebohrt werden muß. Die Befestigung von Glasplatten mit Hilfe von Schrauben o.dgl., die durch entsprechende Bohrungen der Glasplatte hindurchgehen, hat mithin den doppelten Nachteil, daß Teile der Glasplatte bei der Herstellung der Bohrungen für den Durchtritt der Befestigungsmittel wegbrechen oder daß die Platte springt, wenn die Befestigungsmittel auch nur etwas zu fest oder ungleichmäßig angezogen werden.
Man hat sich zur Behebung dieser Nachteile bisher meist so geholfen, daß die Glas-. platten auf der Unterlage mit Hilfe von an
ao letzterer angebrachten Saugnäpfen befestigt wurden. Bei längerer Benutzung verlieren jedoch derartige Saugnäpfe ihre Saugkraft, und die Platte sitzt dann nicht mehr genügend fest auf der Unterlage. Für manche Anwendungsfälle, z. B. wenn es sich um starke Platten von großen Abmessungen handelt, ist diese Art der Befestigung überhaupt unzureichend, da die Platte nicht genügend fest haftet.
Die Erfindung beseitigt die den bekannten Vorschlägen anhaftenden Nachteile dadurch, daß an der Auflageseite in die Glasplatte · kreisförmige oder rechteckige Ausnehmungen mit einer oder mehreren hinterschnittenen Wänden vorgesehen sind, in die eine Mehrzahl von einzelnen Klemmstücken eingreifen, die untereinander und gegenüber den hinterschnittenen Wänden durch einen Mittelteil verriegelt werden. Die Ausnehmungen lassen sich durch Ausschleifen unter weitgehender Vermeidung von Ausschuß besonders gut herstellen.
Die Art der Verbindung der Glasplatte mit der Unterlage gewährleistet einen festen Sitz der Platte, wobei außerdem unter Erhaltung einer glatten Oberfläche der Platte die ganzen Verbindungsmittel sich in einer gedrungenen Bauart herstellen lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ■ besitzt die Glasplatte eine kreisförmige hinterschnittene Ausnehmung, in die drei oder mehrere als Kreisringstücke ausgebildete Klemmstücke eingreifen, die durch einen mit Gewinde versehenen Mittelteil untereinander verbunden und dadurch gleichzeitig in der Ausnehmung verriegelt sind. »
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Die Fig. ι und 2 zeigen in Draufsicht und im Schnitt eine erste Ausführungsart für die Befestigung einer Glasplatte.
Fig. 3 gibt in Draufsicht eine zweite Aus-5 führungsform wieder; die
Fig. 4 und 5 sind zwei Schnitte nach den in Fig. 3 angedeuteten Schnittlinien.
Die Fig. 6, 7 und 8, ferner 9, 10 und 11 und schließlich 12, 13 und 14 zeigen jeweils in Draufsicht sowie in Längs- und Querschnitt drei weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in der Glasplatte 1 eine kreisförmige Ausnehmung 3 mit hinterschnittenen Wänden vorgesehen. In diese Ausnehmung greifen drei als Kreisringstücke ausgebildete Klemmstücke 2, 4 und 5 ein, und zwar sind die äußeren Mantelflächen der Klemmstücke abgeao schrägt, wobei der Abschrägungswinkel der gleiche ist wie derjenige der hinterschnittenen Ausnehmung.
Die Klemmstücke 2, 4 und 5 besitzen an der Innenseite Gewinde, in das ein scheiben- J artiger Mittelteil 6 eingreift, der gleichzeitig auch Bohrungen 6' U. dgl. besitzt, in welche. | die eigentlichen auf" die Unterlage, z. B. ein Tischgestell, wirkenden Befestigungsmittel eingreifen.
Der Zusammenbau vollzieht sich wie folgt: In die Ausnehmung 3 der Glasplatte werden nacheinander die drei Klemmstücke 2, 4 und 5 eingesetzt. Dann wird der Mittelteil eingeschraubt, der die drei Klemmstücke untereinander verbindet und sie gleichzeitig in der Ausnehmung verriegelt. Schließlich wird dieser dann mit der eigentlichen Unterlage, z. B. dem Tischgestell, verbunden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 und 5 ist in der Glasplatte 1 ebenfalls eine kreisförmige Ausnehmimg 3 mit hinterschnittenen Wänden vorgesehen, in welche zwei kreissektorartige Klemmstücke 7,8 eingreifen, die durch eine rechteckige Klemmplatte 9 in ♦5 Spreizlage gehalten werden. Die beiden Klemmstüeke 7, 8 werden von einer Deckscheibe 10 übergriffen, die durch Schrauben 11, 12 an ihnen befestigt ist. Die Klemmplatte 9 und die Deckplatte 10 können natür-Hch auch aus einem Stück hergestellt werden.' Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6, 7 und 8 besitzt die Glasplatte eine größere Ausnehmung 13, die im wesentlichen die Form einer schwalbenschwanzförmigen Nut hat. Gegen die Wände dieser Ausnehmung kommen zwei entsprechend gestaltete Klemmstüeke 14,-15 zur Anlage, deren halbkreisförmige Aushöhlungen 16, 17 sich gegenüberliegen und mit Abschrägungen 18 versehen sind, an denen sich ein keilförmiger Teil 19, ι der mit der Deckplatte 20 verbunden sein kann, abstützt.
Der Zusammenbau geht wie folgt vor sich: Die beiden Klemmstüeke 14, 15 werden in die in Fig. 6 dargestellte Lage gebracht. Das Keilstück 19 nebst der Platte 20 wird von oben her eingeführt und dann so verdreht, daß die Enden des Keiles an den Abschrägungen 17, 16 zur Anlage kommen und dadurch die beiden Klemmstüeke auseinanderspreizen und gegen die hinterschnittenen Wände der Nut festklemmen. Die Platte 20 kann in der Verriegelungsstellung durch zwei Schrauben 21 gesichert werden.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 9, 10 und 11 sind denjenigen nach den Fig. 6 bis 8 ähnlich. Die gleichen Teile tragen hier die gleichen Bezugszeichen.
An Stelle der bogenförmigen Aushöhlungen 18 sind hier in den Klemmstücken 14 und 15 rechteckige Ausnehmungen 22, 23 vorgesehen, in die eine Verbindungsplatte 24 eingelegt wird. Außerdem besitzen die Klemmstüeke selbst schwalbenschwanzförmige. Nuten 25, in die eine Deckplatte 26 eingreift, an der gleichzeitig die auf die eigentliche Unterlage wirkenden, nicht dargestellten Befestigungsmittel angreifen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12, 13 und 14 besitzt die Glasplatte ebenfalls eine schwalbenschwanzförmige Nut 13, in welche die beiden Klemmstüeke 14, 15 eingesetzt werden. Die sich in der Nut 13 gegenüberliegenden Wände der Klemmstüeke sind außerdem an den in der Zeichnung mit 27 bezeichneten Stellen eingezogen, derart, daß sich etwa trapezförmige Hohlräume bilden, in die entsprechend gestaltete Platten 28 eingelegt werden. Über diese Platten greift eine Deckplatte 26 von gleicher Form wie die bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 11 beschriebene.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Auf einem Träger, z. B. einem Tischgestell, lösbar befestigte Glasplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflageseite in die Glasplatte kreisförmige oder rechteckige Ausnehmungen (3 bzw. 13) mit einer oder mehreren hinterschnittenen Wänden eingeschliffen sind, in die eine Mehrzahl von einzelnen Klemmstücken (2, 4, 5 bzw. 7, 8 bzw. 14, 15) eingreifen, die. untereinander und gegenüber den hinterschnittenen Wänden durch · einen Mittelteil verriegelt werden.
  2. 2. Glasplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in die kreisförmige Ausnehmung (3) eingreifende kreissektorartige Klemmstüeke (7, 8), die durch, eine
    Klemmplatte (9) in Spreizlage gehalten und durch eine Deckplatte (10) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Glasplatte nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in die rechteckige Ausnehmung (13) der Glasplatte zwei einander mit Abstand gegenüberliegende Klemmstücke (14, 15) eingreifen, die durch ein in bogenförmigen Nuten (18) geführtes, nach Art eines Bajonettver-Schlusses verschwenkbares Spreizglied (19) festgeklemmt werden.
  4. 4. Glasplatte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch schwalbenschwanzförmige Nuten (25) in den Klemmstücken (14, 15), in die eine Platte (26) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH131777D 1932-05-15 1932-05-15 Auf einem Traeger, z.B. einem Tischgestell, loesbar befestigte Glasplatte Expired DE610475C (de)

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