DE1223528B - Hobel zur Herstellung von zahnfoermigen Profilen und Gegenprofilen fuer die Verbindung von plattenfoermigen Koerpern - Google Patents
Hobel zur Herstellung von zahnfoermigen Profilen und Gegenprofilen fuer die Verbindung von plattenfoermigen KoerpernInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES M)9Wl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B27g
Deutsche Kl.: 38 e -3
1 223 528
K36501Ic/38e
16. Dezember 1958
25. August 1966
K36501Ic/38e
16. Dezember 1958
25. August 1966
Die Erfindung betrifft einen Hobel zur Herstellung von zahnförmigen Profilen und Gegenprofilen für die
Verbindung von plattenförmigen Körpern, bei welchen in Längsrichtung einer Hobelsohle hintereinander
und in verschiedenen, in einem Winkel zueinander verlaufenden Ebenen Klingen einstellbar angeordnet
und rechtwinklig zur Hobelsohle stehende, zueinander parallele Führungen vorgesehen sind.
Soweit Hobel zur Herstellung von Profilen bekanntgeworden sind, waren diese ausschließlich zur
Herstellung von Profilen mit kurvenförmigem Querschnitt mit Führung durch Längsfeder in einer mittleren
Längsnut des zu bearbeitenden plattenförmigen Körpers bestimmt und geeignet, oder sie dienten dazu,
Verzierungsnuten in Oberflächen herzustellen, die jedoch nicht zur Verbindung plattenförmiger Körper
geeignet waren. Andere herkömmliche Einrichtungen zur Herstellung von Nut und Feder für aneinanderzustoßende
plattenförmige Körper stellen nur im Querschnitt rechtwinklige Profile an den Stoßseiten
der plattenförmigen Körper her. Wenn diese einigermaßen in gleicher Ebene liegend angeordnet werden
sollen, erfordern sie noch Überbrückungsorgane oder Auflageorgane. Eine selbständige genaue Verbindung
der plattenförmigen Körper in gleicher Ebene ist mit ihnen nicht möglich. Es besteht aber häufig ein Erfordernis,
plattenförmige Körper mit an der Verbindungsstelle genau in der gleichen Ebene liegenden
Flächen herzustellen und sie miteinander zu vereinigen, daß sie wie eine durchgehende Platte wirken,
wobei die gegenüberstehenden Profile von den Seitenflächen der plattenförmigen Körper ausgehend genau
ausgerichtet sind. Ebenso ist es häufig erwünscht, plattenförmige Körper in rechtem Winkel zueinander
vollkommen dicht und fest miteinander zu verbinden, ohne daß die Gefahr, wie bei rechtwinkligen Nut- und
Federverbindungen, besteht, daß die in eine Nut eingreifende Feder abbricht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber bekannten Hobeln wesentlich verbesserten, in
der Handhabung vereinfachten Hobels, wobei allen Erfordernissen der Praxis weitgehend Rechnung getragen
wird. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einem Hobel der vorerwähnten Art die Hobelsohle
eine obere und untere Sohlenfläche aufweist und etwa in der Mitte zwischen zwei auf Abstand einstellbaren
Führungsplatten diesen gegenüber einstellbar gehaltert ist und daß in den Führungsplatten und in der
Hobelsohle beiden Sohlenflächen zugeordnete, das zahnförmige Profil und Gegenprofil erzeugende
Klingen derart befestigt sind, daß nach dem Ineinandergreifen der Profile die beiden plattenförmigen
Hobel zur Herstellung von zahnförmigen
Profilen und Gegenprofilen für die Verbindung
von plattenförmigen Körpern
Profilen und Gegenprofilen für die Verbindung
von plattenförmigen Körpern
Anmelder:
Theodor Krebs, Kreuzungen (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Albrecht, Patentanwalt,
Berlin 28, Edelhofdamm 26
Als Erfinder benannt:
Theodor Krebs, Kreuzungen (Schweiz)
Körper in gleicher Ebene oder rechtwinklig zueinander verlaufend miteinander verbunden werden
können.
Die Erfindung ist in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar ist
F i g. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles in der Richtung des Pfeiles F in der F i g. 2
und ein teilweiser Schnitt nach der Linie A -B-C in derFig. 2,
F i g. 2 ein teilweiser Schnitt nach der Linie D-E in der F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles G in der F i g. 2 und ein teilweiser Schnitt nach der
Linie H-J in der F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles K in der Fig. 1,
Fig. 5 ein teilweiser Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles nach der Linie L-M in der
Fig. 3,
F i g. 6 ein teilweiser Querschnitt des Ausführungsbeispieles nach F i g. 5 auf der Linie N-O in der
Fig. 4.
In den Figuren bedeutet 1 die Hobelsohle, 2, 2' und 3 die beiden parallel zueinander liegenden, senkrecht
zur Hobelsohle 1 angeordneten Führungsplatten. Auf dem unteren Teil 2' der einen Führungsplatte
2, 2' sind an dessen beiden Längsenden und senkrecht auf seiner der zweiten Führungsplatte zugekehrten
Seite je ein Stehbolzen 4, 5 vorgesehen, auf denen die Hobelsohle 1 und die zweite Führungsplatte
3 sich verschieben lassen, wobei auf der ersten Führungsplatte 2, 2' zugekehrten Seite 1' der Hobel-
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sohle 1 eine parallel zu den Führungsplatten angeordnete und in ihrer Ebene verschiebbare Klinge 6 sich
befindet, die mit ihren Schneidseiten 6' und 6" oberhalb bzw. unterhalb der Hobelsohle über diese herausragt
und vermittels einer Platte 6'", Schrauben 1'" und Muttern an der Hobelsohle festgeklemmt ist.
Zwischen den beiden Führungsplatten 2, 2' und 3 ist auf dem Stehbolzen 4, 5 je eine Mutter 7 vorgesehen,
die Rillen T besitzt, in welche die gabelförmigen Enden 8 der Hobelsohle 1 eingreifen. Durch
Verdrehen der Muttern 7 kann die Hobelsohle 1 in ihrer Lage zwischen den beiden Führungsplatten und
mit ihr die Klinge 6 verschoben werden. Für die Verschiebung der zweiten Führungsplatte 3 senkrecht zur
ersten Führungsplatte 2, 2' sind auf den beiden Stehbolzen 4, S noch je eine Mutter 9 mit Gegenmutter 10
vorgesehen, zwischen denen diese Führungsplatte in ihrer Lage gehalten wird.
Mit dem zur ersten Führungsplatte gehörenden unteren Teil 2' sind an seinen beiden Längsenden und
senkrecht auf der dem oberen Teil 2 der ersten Führungsplatte zugekehrten Seite Führungsbolzen 11,12
fest verbunden, auf denen zwischen den Muttern 13 und den Gegenmuttern 14 der obere Teil 2 der ersten
Führungsplatte und mit demselben die eine Klinge 15 in ihrer Lage gegenüber der oberen Fläche 1" der
Hobelsohle 1 gehalten werden. Diese Klinge 15 ist auf einer schrägen Fläche des oberen Teiles 2 der
ersten Führungsplatte durch eine Platte 16, Bolzen 17 und Muttern 18 einstellbar festgeklemmt und ragt in
den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten oberhalb der Hobelsohle hinein. In analoger Weise
ist eine zweite Klinge 19 auf einer schrägen Fläche des unteren Teiles 2' der ersten Führungsplatte durch
eine Platte 20, Bolzen 21 und Muttern 22 einstellbar festgehalten und ragt in den Zwischenraum zwischen
den Führungsplatten unterhalb der Hobelsohle hinein.
Um das parallele Einstellen der beiden Führungsplatten
2, 2' und 3 zueinander zu erleichtern, sind in der Mitte und am einen Längsende des unteren Teiles
2' der ersten Führungsplatte 2, 2' senkrecht zu seiner der zweiten Führungsplatte 3 zugekehrten Seite
und bündig mit der Oberfläche 1" der Hobelsohle 1 je ein Skalastab 23, 24 vorgesehen, die in Aussparungen
in der Hobelsohle 1 hineinragen. Für das parallele Einstellen des Teiles 2 zum Teil 2' der ersten
Führungsplatte sind an beiden Längsenden des unteren Teiles 2' der ersten Führungsplatte 2, 2' auf
der äußeren Seite derselben, bündig mit dieser Fläche und senkrecht zu seiner dem oberen Teil 2 der ersten
Führungsplatte zugekehrten Seite je ein Skalastab 25, 26 angebracht, die in Aussparungen im oberen Teil 2
der ersten Führungsplatte hineinragen.
Um in der Stirnseite der Platte 27 (in der F i g. 2 strichpunktiert angegeben) das gewünschte Verbindungsprofil auszustechen, wird die Öffnung zwischen
den beiden Führungsplatten 2, 2' und 3 auf die Dicke der Platte 27 vermittels der Muttern und Gegenmuttern
9,10 eingestellt, und die mit der Hobelsohle 1 verbundene Klinge 6 vermittels der beiden Muttern 7
genau in die Mitte des Zwischenraumes zwischen den beiden Führungsplatten verschoben. Nun kann die
Platte 27 zwischen die beiden Führungsplatten 2 und 3 eingeführt und der Hobel mit der oberen
Fläche 1" der Hobelsohle der Stirnseite der Platte 27 entlang geführt werden. Durch diese Operation wird
eine erste Phase 27' abgestochen. Nach Herausnahme der Platte 27, Drehen um 180°, Einführung zwischen
die Führungsplatte 2' und 3 und Verschieben des Hobels längs der Stirnseite der Platte 27 wird die Zahnlücke 27" (in der F i g. 2 ist die Platte 27 wieder
strichpunktiert angegeben) in der Stirnseite der Platte 27 herausgestochen. Auf diese Weise werden in den
Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Platten je zwei im Querschnitt ganz gleiche Zacken erhalten.
Vermittels dieser neuen Doppelverzahnung der Stirnseiten der Platten wird nach dem Zusammenstoßen
ίο des Positiv- und Negativprofils unter Zwischengabe
von Bindestoffen eine sehr solide Verbindung zwischen den Platten erreicht, die es überflüssig macht,
jede einzelne Fuge der Platten beispielsweise durch eine Latte zu unterstützen, wie es bisher Bedingung
war, um ein Werfen der Fugen zu verhindern.
In manchen Fällen genügt auch eine Verbindung mit einem Zahn und einer Zahnlücke in der Stirnseite
der miteinander zu verbindenden Platten. Zur Herstellung solcher Profile ist die Klinge 6 nicht nötig,
die in einfacher Weise nach Lösen der Schrauben 1'"
aus der Hobelsohle herausgenommen werden kann. Andererseits können durch Vermehrung der Klingen
der Hobelsohle und der parallelen Führungsplatten auch mehr als zwei Zähne und eine Zahnlücke aus
den Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Platten herausgeschnitten werden, was in gewissen Fällen
wünschbar ist; dies ist auf der Zeichnung nicht dargestellt.
Mit dem Hobel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 4, 5 und 6 werden das Stirnprofil
und das Gegenprofil in die beiden miteinander zu verbindenden Plattenenden eingeschnitten, die annähernd senkrecht aufeinander zu stehen kommen für
eine Verbindung, die bei zwei aneinanderstoßenden Wänden beispielsweise notwendig wird. Auf einer
schrägen Fläche des unteren Teiles 2' der ersten Führungsplatte 2, 2' ist eine Klinge 28 durch eine Platte
29, Bolzen 30 und Muttern 31 einstellbar festgeklemmt und ragt in den Zwischenraum zwischen
den beiden Führungsplatten oberhalb der Hobelsohle 1 hinein. Die zweite Führungsplatte besteht in
diesem Ausführungsbeispiel aus dem oberen Teil 3' und dem unteren Teil 3". Auf dem Teil 3' sind senkrecht
auf der dem unteren Teil 3" der zweiten Führungsplatte zugekehrten Seite fest angeordnete Bolzen
32 vorgesehen, auf denen analog wie bei den beiden Teilen 2, 2' der ersten Führungsplatte der Teil 3" und
mit demselben die Klinge 33 verschiebbar gegenüber der unteren Fläche 1"" der Hobelsoble 1 angeordnet
ist. Die Klinge 33 ist annähernd senkrecht zu den Führungsbolzen 32 vorgesehen und wird durch eine
Platte 34, Bolzen 35 und Muttern 36 einstellbar festgeklemmt und ragt in den Zwischenraum zwischen
den beiden Führungsplatten unterhalb der Hobelsoble hinein. Mit den beiden Klingen 28 und 33 werden am
Stirnende der einen Platte 37 die Schnitte ausgeführt, welche die Zahnlücke 37' ergeben (Fig. 6).
Zur Herstellung des Zahnprofils am Stirnende der zweiten Platte 38 wird die Klinge 19 im unteren Teil 2'
der ersten Führungsplatte 2, 2', welche in den Zwischenraum zwischen den beiden Führungsplatten
unterhalb der Hobelsohle hineinragt, mit der Klinge
33 des unteren Teiles 3" der Führungsplatte 3', 3" kombiniert; durch einen einzigen Schnitt erhält man
das Zahnprofil 38' (F i g. 5).
Für das parallele Einstellen des Teiles 3" und 3' der zweiten Führungsplatte sind an beiden Längsenden
des oberen Teiles 3' der zweiten Führungsplatte 3', 3"
auf der äußeren Seite bündig mit dieser Fläche und senkrecht zu seiner dem unteren Teil 3" zugekehrten
Seite je ein Skalastab angebracht, der in Aussparungen im unteren Teil 3" der zweiten Führungsplatte
hineinragt; dies ist auf der Zeichnung nicht weiter angegeben.
Claims (7)
1. Hobel zur Herstellung von zahnförmigen Profilen und Gegenprofilen für die Verbindung
von plattenförmigen Körpern, bei welchem in Längsrichtung einer Hobelsohle hintereinander
und in verschiedenen, in einem Winkel zueinander verlaufenden Ebenen Klingen einstellbar angeordnet
und rechtwinklig zur Hobelsohle stehende, zueinander parallele Führungen vorgesehen sind,
dadurchgekennzeichnet, daß die Hobelsohle (1) eine obere und untere Sohlenfläche (1",
1"") aufweist und etwa in der Mitte zwischen zwei auf Abstand einstellbaren Führungsplatten
(2, 2' und 3) diesen gegenüber einstellbar gehaltert ist und daß in den Führungsplatten (2, 2' und 3)
und in der Hobelsohle (1) beiden Sohlenflächen (I" und 1"") zugeordnete, das zahnförmige Profil
und Gegenprofil erzeugende Klingen (15,19 und 6', 6", Fig. 2 oder 19, 33 und 28, 33, Fig. 5
und 6) derart befestigt sind, daß nach dem Ineinanderfügen dieser Profile die beiden plattenförmigen
Körper entweder in gleicher Ebene oder rechtwinklig zueinander verlaufend miteinander
verbunden werden können.
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Teil (2') der einen
Führungsplatte (2, 2') an deren beiden Längsenden und senkrecht auf seiner der zweiten Führungsplatte
zugekehrten Seite je ein Stehbolzen (4, S) vorgesehen ist, auf denen die Hobelsohle (1)
und die zweite Führungsplatte (3) sich verschieben lassen, und daß sich auf der der ersten Führungsplatte
(2, 2') zugekehrten Seite (1') der Hobelsohle (1) eine parallel zu den Führungsplatten angeordnete
und in ihrer Ebene verschiebbare Klinge (6) befindet, die mit ihren Schneidseiten (6', 6")
oberhalb bzw. unterhalb der Hobelsohle über diese herausragt und vermittels einer Platte (6'"),
Schrauben (1'") und Muttern an der Hobelschale festgeklemmt ist (Fig. 1 bis 3).
3. Hobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Führungsplatten
(2, 2' und 3) auf den Stehbolzen (4, 5) je eine Mutter (7) vorgesehen ist, die Rillen (T) besitzen,
in welche die beiden gabelförmigen Enden
(8) der Hobelsohle (1) eingreifen, und daß auf den beiden Stehbolzen (4, 5) noch je eine Mutter
(9) mit Gegenmutter (10) vorgesehen sind, zwisehen denen die zweite Führungsplatte (3) in ihrer
Lage gehalten ist (F i g. 1 bis 3).
4. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zur ersten Führungsplatte
(2, 2') gehörenden unteren Teil (2') an seinen beiden Längsenden und senkrecht auf der dem
oberen Teil (2) der ersten Führungsplatte zugekehrten Seite Führungsbolzen (11,12) fest verbunden
sind, auf denen zwischen den Muttern (13) und den Gegenmuttern (14) der obere Teil
(2) der ersten Führungsplatte (2, 2') und mit demselben die eine Klinge (15) in ihrer Lage gegenüber
der oberen Fläche (1") der Hobelsohle (1) gehalten werden, wobei die Klinge (15) auf einer
schrägen Fläche des oberen Teiles (2) der ersten Führungsplatte durch eine Platte (16) Bolzen (17)
und Muttern (18) einstellbar festgeklemmt ist und in den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten
oberhalb der Hobelsohle (1) hineinragt, während eine zweite Klinge (19) auf einer schrägen
Fläche des unteren Teiles (2') der ersten Führungsplatte durch eine Platte (20), Bolzen (21)
und Muttern (22) einstellbar gehalten wird und in den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten
unterhalb der Hobelsohle (1) hineinragt (Fig. 1 bis 3).
5. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte und an einem Längsende
des unteren Teiles (2') der ersten Führungsplatte (2, 2') senkrecht zu seiner der zweiten Führungsplatte
(3) zugekehrten Seite und bündig mit der Oberfläche (1") der Hobelsohle (1) je ein
Skalastab (23, 24) vorgesehen ist, der in Aussparungen in der Hobelsohle (1) hineinragt, und
daß an beiden Längsenden des unteren Teiles (2') der ersten Führungsplatte (2, 2') auf der äußeren
Seite derselben, bündig mit dieser Fläche und senkrecht zu seiner dem oberen Teil (2) der ersten
Führungsplatte zugekehrten Seite je ein Skalastab (25, 26) angebracht ist, der in Aussparungen im
oberen Teil (2) der ersten Führungsplatte hineinragt (F ig. 4).
6. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer schrägen Fläche des
unteren Teiles (2') der ersten Führungsplatte (2, 2') eine Klinge (28) durch eine Platte (29), Bolzen
(30) und Muttern (31) einstellbar festgeklemmt ist und in den Zwischenraum zwischen den beiden
Führungsplatten oberhalb der Hobelsohle (1) hineinragt, daß die zweite Führungsplatte aus einem
oberen Teil (3') und einem unteren Teil (3") besteht, daß auf dem oberen Teil (3') senkrecht auf
der dem unteren Teil (3") der zweiten Führungsplatte zugekehrten Seite fest angeordnete Bolzen
(32) vorgesehen sind, auf denen der untere Teil (3") und mit demselben die Klinge (33) verschiebbar
gegenüber der unteren Fläche (1"") der Hobelsohle (1) angeordnet ist, wobei die Klinge
(33) annähernd senkrecht zu den Führungsbolzen (32) angeordnet ist, durch eine Platte (34) Bolzen
(35) und Muttern (36) einstellbar festgeklemmt wird und in den Zwischenraum zwischen den beiden
Führungsplatten unterhalb der Hobelsohle hineinragt (Fig. 5, 6).
7. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (19) im unteren Teil (2')
der ersten Führungsplatte (2, 2'), welche in den Zwischenraum zwischen den beiden Führungsplatten
unterhalb der Hobelsohle hineinragt, mit der Klinge (33) des unteren Teiles (3") der Führungsplatte
(3', 3") kombiniert ist (F i g. 5, 6).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 162142, 883 802;
schweizerische Patentschrift Nr. 246 745.
Deutsche Patentschriften Nr. 162142, 883 802;
schweizerische Patentschrift Nr. 246 745.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 657/11 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK36501A DE1223528B (de) | 1958-12-10 | 1958-12-16 | Hobel zur Herstellung von zahnfoermigen Profilen und Gegenprofilen fuer die Verbindung von plattenfoermigen Koerpern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6717358A CH372459A (de) | 1958-12-10 | 1958-12-10 | Hobel zur Herstellung von Profilen, insbesondere für die Verbindung von plattenförmigen Körpern |
DEK36501A DE1223528B (de) | 1958-12-10 | 1958-12-16 | Hobel zur Herstellung von zahnfoermigen Profilen und Gegenprofilen fuer die Verbindung von plattenfoermigen Koerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1223528B true DE1223528B (de) | 1966-08-25 |
Family
ID=25737907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK36501A Pending DE1223528B (de) | 1958-12-10 | 1958-12-16 | Hobel zur Herstellung von zahnfoermigen Profilen und Gegenprofilen fuer die Verbindung von plattenfoermigen Koerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1223528B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE162142C (de) * | ||||
CH246745A (de) * | 1945-10-22 | 1947-01-31 | Bleuer Gottfried | Gerät für das Bearbeiten von Holz und holzähnlichen Stoffen. |
-
1958
- 1958-12-16 DE DEK36501A patent/DE1223528B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE162142C (de) * | ||||
CH246745A (de) * | 1945-10-22 | 1947-01-31 | Bleuer Gottfried | Gerät für das Bearbeiten von Holz und holzähnlichen Stoffen. |
DE883802C (de) * | 1945-10-22 | 1953-07-20 | Ernst Bleuer | Handgeraet zum Schneiden von Nuten in Holz und holzaehnlichen Stoffen |
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