AT61351B - Seitenrichtvorrichtung für Geschütze. - Google Patents

Seitenrichtvorrichtung für Geschütze.

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Alexander Mandich
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Alexander Mandich
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Description


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 schrift Nr. 54847 erwähnt. 



   Nach dem Vorhergesagten besteht nun das Wesen der Erfindung darin, dass die Seitenrichtmaschine, bestehend aus der Seitenrichtspindel   5   und dem Kegelradantrieb 29, im Rahmen 3   : regen   seitliche Verschiebung gesichert eingelagert wird und von hier aus die Seitenrichtung einerseits in sehr einfacher Weise auf die am Rahmen 3 angebrachte Visierlinie 4, andererseits in nicht allzu verwickelter Weise unmittelbar auf das Rohr bzw. die Oberlafette übertragen werden kann. 



   Die seitliche Verschwenkung der Visierlinie 4 geschieht in Fig. 3 beispielsweise durch Gewinde 50 der Seitenrichtspindel, deren Muttergewinde an dem hier nur durch eine einfache Gerade angedeuteten Visierarm 4 zu denken sind, wobei die Gewindhöhen der Gewindteile 25 und 30 den in Betracht kommenden Halbmessern proportional sind. Sie könnte aber auch nach Fig. 4 durch das Ende des Bandes 31 erfolgen, das die auf der Seitenrichtspindel 25 aufsitzende   Mutter 27   gegen Drehung sichert, sich am Rahmen 3 gleichzeitig mit der Mutter 27 seitlich verschiebt und hiebei die Visierlinie 4 mitnimmt. 



   Für die Übertragung der Seitenrichtung von der Spindel 25 unmittelbar auf das Rohr (die Oberlafette) dient zunächst die Mutter 17 in Fig. 1, 2,3, die auf der Spindel 25 gegen Drehung gesichert sitzt, daher beim Antrieb dieser Spindel sich seitwärtsverschieben muss. 



   Die weitere Form der   Ausführung   kann eine zweifache sein, von denen die eine in den Fig.   1, 2,   3 dargestellt ist, die andere in den ergänzenden Fig. 1 a, 2 a, 3 a. 



   Nach der ersten Ausführungsform   (Fig.   1 bis 3) wird zur Verbindung zwischen der Mutter 17 und dem Rohre 10 (der Oberlafette) ein eigener Bestandteil eingeführt, der beispielsweise aus einer Zunge 18 besteht, die mittels der zur Radachse parallelen Querachse 79 drehbar am Rohre (der Oberlafette) angebracht ist.

   Diese Querachse 79 wiederum nimmt mittels des zum Schwenkzapfen 1 parallelen Rundzapfens 21 das Rohr (die Oberlafette) bei der seitlichen Verschiebung der Mutter 17 mit und es kann sowohl die Höhenrichtung des Rohres, als auch seine Seitenrichtung   ungehindert durch   die Mutter 17 erfolgen, weil   diese um   die Seitenrichtspindel 25 drehbar ist und die Zunge 18 sich in der Mutter 17 im Sinne der HÖhenrichtung verschieben kann, bei seitlichen Verschiebungen aber von der   Mutter 77 festgehalten wird.   



   Bei dieser   Ausführungsform   ruht das Hinterteil des Rohres (der Oberlafette) auf der Höhen-   richtmaschine,   deren Kopf   entsprechend   der möglichen Seitenverschiebung besonders geformt sein   muss. Beispielsweise   besteht dieses Auflager aus einem zum Zapfen 14 konzentrischen   Bogen 16     von schwalbenschwanzförmigent Querschnitt, der   am oberen Ende der Richtschraube 5 um eine Achse drehbar ist und in eine entsprechende Nut am Rohre (an der Oberlafette) eingreift. 



   Innerhalb dieser Ausführungsform sind noch mehrere Abänderungen möglich. Beispielsweise kann die Zunge 18 konzentrisch zur   Radachse 2 gehoben sein,   oder es können an Stelle der   Zunge 18     mehrere   sich an der Mutter   77 kreuzende Bänder   treten. Schliesslich kann auch die Mutter statt mit dem Hinterteile des Rohres (der   Oberlafette) zum Zwecke der Seitenrichtung   auch mittels eines'ähnlichen Getriebes mit dem Schwenkzapfen 14 verbunden werden. 



   Die zweite   Ausführungsform (Fig. I a, 2   a, 3 a) unterscheidet sich von der ersten nur 
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   \cr endet wird. der ausser   der   vorerwähnten Tätigkeit,   d. i. der Übertragung der seitlichen   Bewegung   von der Seitenrichtspindel   25   auf das Rohr (die Oberlafette) auch noch die Aufgabe zufällt. dem   Geschütz   den der Schussweite entsprechenden   Höhenriehtwinkel   zu erteilen. Da diese   Huhf'nrichtschraube   im Rahmen 3 eingelagert ist, er bei ihrer Betätigung in Ruhe bleibt, so kann sie diese letztere Aufgabe : Erteilung des Höhenrichtwinkels erfüllen, ohne die Visierlinie 1 zu bewegen,   mithin   bleibt die   Unabhängigkeit   der letzteren gewahrt. 



   Diese Höhcnrichtschraube 18 findet ihr Muttergewinde nach bekannter Bauart beispielsweise in einer drehbaren Hülse 32 in der   Mutter 77.   erhält an letzterer auch den Antrieb mittels Kegelrädern.   ; 2   und wird ebenfalls an ihrem oberen Ende mittels einem Zapfen 19 mit dem Rohre   (der Oberlafetee) verbunden. Der Zapfen 19 trägt jedoch bei dieser Ausführungsform keinen Rundzapfen, sondern durchgreift das Auge des Rohres (der Oberlafette) unmittelbar.   



   I) he Antriebswelle zur Höhenrichtschraube 18 ist auf der Mutter 17 angebracht zu denken, 
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 das Rohr (die Oberlafette) in bekannter Art herabgekurbelt werden kann, nur muss dann die Mutter   17   beim Betätigen der Seitenrichtmaschine konzentrisch zur Achse   14   geführt werden. 



   In beiden Fallen, ob eine   Höhenrichtschraube   18 oder anstatt ihrer   Zahnbögen   verwendet werden, lastet das Rohr (die Oberlafette) auf ihnen und in weiterer Folge auf dem Rahmen 3 und dieser wird seinerseits wiederum von einer einfachen, aus einer Schraube oder Zahnbögen bestehenden Höhenrichtmaschine 5 getragen, die nach bekannter Art in der Unterlafette gelagert ist. 



   Bei dieser zweiten Ausführungsform besteht daher die Höhenrichtmaschine aus zwei örtlich getrennten Teilen. Der eine Teil 18 ist in der Mutter 17 der Seitenrichtmaschine 25 gelagert und dient entsprechend dem Wesen der unabhängigen Visierlinien lediglich zur Erteilung   des   weitenwinkels, ohne die Visierlinie 4 zu bewegen. Der zweite Teil 5 ist in der Unterlafette gelagert und erteilt dem ganzen auf ihm lastenden System   den-Geländewinkel.   



   Sowohl bei der ersten wie bei der zweiten Ausführungsform vollzieht sich das Erteilen der Seitenrichtung in gleicher Art :
Durch   die Zungen 18 (Fi. 1) bzw.   die   Höhenrichtschraube 18   (Fig.   1 a)   oder durch die Zahnbögen festgehalten, muss eich die Mutter 17 bei Drehung der   Seitenric4tspindel   25 seitwärts- 
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 Mutter 17 aus (Fig. 4) um den gleichen Winkel verstellt. Während dieser Seitenrichtbewegung weicht das Rohr aus seiner   ursprünglich   senkrechten Lage zur Spindel 25 ab, dreht sich also ihr gegenüber.

   Dieser Drehung ist durch Einfügung des   Rund ? Japfeus 21   (Fig. 1 und 2) bzw.   An-   wendung einer Schraube als Verbindungsstück 18 (Fig. 1 a und 2 a) bzw. durch konzentrische Führung der Mutter 17 zum Schwenkzapfen 14 im Falle der Zahnbögen Rechnung getragen. 



   Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform beruht die Seitenkorrektur für schiefe Stellung der Radachse auf dem Grundgedanken, künstlich ausserhalb des Rohres jene auf die Radachse senkrechte Ebene zu erzeugen, zu der parallel sich die Rohrachse beim Erteilen der Höhenrichtung ohne Benutzung der auf Null gestellten Seitenrichtmaschine und ohne Hinzutritt von selbsttätigen Derivationskorrekturen bewegen würde.

   Bei schiefer Radachse ist diese Ebene nicht vertikal und ihre Neigung hat zur Folge, das. die Seelenachse des Rohres in der Vertikalprojektion von ihrer ursprünglichen Lage bei der Erhöhung Null mit zunehmender Höhenlage immer mehr abweicht, sich hiemit aber auch von der Vertikalprojektion der von der Erhöhungsbewegung nicht betroffenen unabhängigen Visierlinie immer mehr abwendet, so dass ein der Erhöhung entsprechender Seitenrichtfehler entsteht. 



   Stellt man jedoch diese künstlich erzeugte Ebene vertikal und ist sie mit dem Rohre (der Oberlafette) derartig verbunden, dass die Rohrachse unter den vorerwähnten Bedingungen zu dieser Ebene stets parallel bleibt, so muss dann auch die Rohrachse ihre richtige Lage   gewinnen   und in der Vertikalprojektion zu jener der Visierlinie parallel werden, die an dieser seitlichen Verschiebung des Rohres nicht teilnehmen darf. Aus letzterem Grunde darf diese Verschiebung nicht mit der Seitenrichtmaschine, sondern nur mit einer besonderen Seitenrichtvorrichtung erfolgen.

   Aus dem geringen Spielraum, der der Seitenrichtmaschine gegeben ist und aus der geringen Derivationskorrektur kann mit genügender Genauigkeit gefolgert werden, dass die   Grösse   der notwendigen seitlichen Verschiebung der Rohrachse zur Erlangung ihrer richtigen Lage bei schiefer Radachse die gleiche bleibt, ob das Rohr zur Radachse senkrecht gestellt ist oder nicht und dass sie lediglich von der Grösse des   Erhöhungswinkels   abhängt. 



     Die--orerwähnte   künstliche Ebene ist bestimmt durch die Achse 20 und den mit ihr gelenkig verbundenen Arm 22 (Fig. 1, 2,5). 
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 ihre seitlich richtige Lage gelangen muss. 



   Um die erwähnte Drehung des Rohres um den Zapfen 14 ohne Zuhilfenahme der Seitenrichtmaschine 25   ausführen   zu können, ist die Querachse 19 ohne Beeinträchtigung ihres Zweckes als Drehachse für die Zunge 18 als Schraube ausgestaltet, die im Zapfen 21 oder in der Zunge 18 ihr Muttergewinde findet und dementsprechend in der Zunge 18 oder in einer Gabelung des Zapfens 21 gegen seitliche Verschiebung gesichert gelagert ist und dort auch ihren Antrieb erhält. In beiden Fällen muss beim Drehen der Schraube und gleichzeitigen Querachse 19 infolge des Widerstandes, den die Mutter 17 an den Gewinden der Seitenrichtspindel 25 findet, der Zapfen 21 dem Schraubendrucke nachgeben, womit das Rohr um den Zapfen 14 gedreht ist. 



   Bei der   Ausfuhrungsfonn   nach den Fig. 1 a, 2 a, 3 a bleibt die Vorrichtung für diese Seitenkorrektur die gleiche. Nur müsste bei Seitenrichtmaschinen mit grösserer Freiheit der aufrechte Träger 26 beim Erteilen der maschinellen   Seitenrichtung   nicht senkrecht zur Mittellinie des Rahmens   3,   sondern auf einem Bogen   geführt   werden, der dem vom   Schnittpunkte   der Arme 22 und 23 beschriebeen parallel ist. 



   Die Anordnung könnte bei beiden   Ausführungsformen (Fig. l bis   3 und   Fiv.. 1 abris   3 a) auch so getroffen sein, dass die Seelenachse des Rohres 10 der Ebene durch die Achse 20 und den Arm 22 auch beim Spiel der Seitenrichtmaschine parallel bliebe, wenn keine Derivationskorrektru hinzutreten würde. Der Träger 26 müsste dann um seine   Längsachse drehbar und   nicht mehr seitlich verschiebbar sein und das   Mass   seiner Drehung müsste durch Verbindung mit   der Dreh-   achse der Visierlinie 4 auf den stets gleichen Winkel beschränkt werden. 



   Bei Anwendung von Zahnbögen als   Verbindung   und   als Höhenrichtmaschine   zwischen der Mutter 17 und dem Rohre (der Oberlafette) ist die gesuchte Ebene, zu der parallel sich die Rohrachse beim Erteilen der Höhenrichtung   ; bewegt, durch   die Breitenfläche der   Zahnbögell     Z   bereits gegeben, weshalb die Seitenkorrektur bei schiefer Radachse durch eine nach Fig.   G   an der hinteren   Krümmungsfläche   des Zahnbogens angebrachte und mit dem Rohre r (der Oberlafette) unmittelbar   zusammenhängende   Querlibelle 24 erteilt werden kann.

   Die erforderliche   besondere Seirenbewesrung   wird dem Rohre mit Hilfe einer das Rohr quer durchsetzenden Hohl- 
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 Zahnbögen herabgekurbelt wird, drehbar aufgeschoben ist und an dieser Kurbelwelle bzw. an den Zahnbogen nach Fig. 7 ihren Widerstand findet. 



   Bei Anwendung der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 kann man dem Geschütz die 
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 eine gegen Drehung gesicherte Mutter 27 (Fig. 4) naodnet, die beiderseits von der auf der Schraube 2. 5 lose drehbaren Tasche 17 gabelartig umfasst wird und an den Enden Schrägflächen 28 trägt, die mit entsprechenden schr1 gflächen an den   Innenseit@n der Tasche 17 zusammenwirken   und so bemessen sind, dass infolge der der Tasche 17 bei der Höhenrichtung erteilten   Drehung   um die Schraube 25 die Tasche der erforderlichen Derivationskorrektur entsprechend seitwärts verschoben wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
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 eine zur Radachse senkrechte Achse gedreht wird,   dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenricht-   maschine innerhalb der   Höhenrichtmaschine angeordnet und das Geschütz   von ihrem beweglichen
Teil angefasst oder auch getragen wird, welcher Teil parallel zur Radachse oder konzentrisch zu der zur Radachse senkrechten   Drehachse des Geschützes gegenüber   der Radachse oder dem   L, tfettenizörper   verstellbar ist. 



   2. Seitenrichtvorrichtung für Geschütze nach dem Anspruche 1 bei Unabhängigkeit der
Visierlinie, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschütz in einem gegen Verschiebung entlang der Radachse gesicherten, um diese drehbaren und von der   Höhenrichtmaschine   bewegten Rahmen gelagert ist. der die Seitenrichtmaschine trägt, selbst aber ausschliesslich der Geländewinkel-   hewpjung gehorcht.   



   3.   Meitenrichtvorrichtung nach   den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Rainmenj verbunden Höhenrichtschraube mittels eines zu dem zur Radachse   senk-   rechten Zapfen konzentrischen Führungsbogens das Geschütz trägt. 

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Claims (1)

  1. 1. Seitenrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur VersteHung des beweglichen Teiles der Seitenrichtmaschine (Stütze) eine zu !' Radachse parallele, gegen Längsverschiebung gesicherte Schraube dient und die Stütze mit einer in diese Schraube eingreifenden Mutter in Verbindung steht und das Geschütz mit einer in der Stütze <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 der Seelenachse des Geschützes iat.
    5. Seitenrichtvorrichtung nach dem Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Höhenrichtschraube für die Höhenrichtung eingerichtete Zahnbögen verwendet werden, die ebenfalls mit der Mutter, jedoch starr verbunden werden, wobei die Mutter konzentrisch zu dem zur Radachse senkrechten Zapfen geführt wird.
    6. Seitenrichtvorrichtung nach dem Anspruche 4, bei der die in der Stütze geführte Stange die Schraube unter rechtem Winkel kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen Drehung auf der Schraube gesicherte Mutter mittels Schrägfläc. hen an der um die Schraube frei drehbaren Stütze liegt, um durch Drehung der Mutter bei Änderungen der Höhenrichtung dem Geschütz auch die Korrektur für Derivation zu erteilen.
    7. Seitenrichtvorrichtung nach dem Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschütz mit seinem zur Radachse senkrechten Arm (Träger) und einem zweiten an dem ersten angelenkten Arm derart gelenkig verbunden ist, dass die durch diese beiden Arme gelegte Ebene stets parallel ist zur Seelenachse des Geschützes oder zur Mittelebene der Lafette, so dass, wenn bei schiefer Lage der Radachse die genannte Ebene durch Verstellung, des angelenkten Armes lotrecht gestellt wird, auch das Geschütz so verschwenkt wird, dass ihm die wegen der schiefen Lage der Radachse erforderliche Korrektur erteilt wird.
    8. Seitenrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (der Träger) der Schraube entlang verschiebbar oder um eine zu ihr senkrechte Achse drehbar ist und das Geschütz mit dem an diesem Arm (Träger) angelenkten Arm durch eine gegen Drehlmg gesicherte Mutter in Verbindung steht, deren gegen Längsverschiebung gesicherte Spindel, die zur Radachse parallele Achse des die Stange oder die Höhenrichtschraube mit dem Geschütz verbindenden Doppel-oder einfachen Gelenkes bildet.
    9. Seitenrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der zwei Arme ein Höhenrichtzahnbogen und ein an diesem angelenkter konzentrischer Bogen verwendet werden, der mit dem Geschütz als der Mutter zur Spindel in Verbindung steht, und dass letztere drehbar auf die zum Zahnbogenantrieb dienliche Kurbelwelle aufgeschoben und dort gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
AT61351D 1911-11-14 1911-11-14 Seitenrichtvorrichtung für Geschütze. AT61351B (de)

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