AT76162B - Entfernungsmesser. - Google Patents

Entfernungsmesser.

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AT76162B
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AT
Austria
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nut
screw
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spindle
range finder
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Inventor
Fridtjov Andersen
Original Assignee
Fridtjov Andersen
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Description


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  Entfernungsmesser. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Entfernungsmesser jener Art, der mit senkrechter Grundlinie arbeitet und die Entfernungen nach verschiedenen Punkten einer   horizontalen   Ebene durch Einstellung eines Zielfernrohres auf dieselben angibt. 



   Der vorliegende Entfernungsmesser ist besonders geeignet für die Vorrichtung zur auto-   matischen Höhen-und   Seitenstellung von Schusswaffen gemäss Ö. P. Nr. 66890 und ist darauf eingerichtet, die Kontrollineale dieser Vorrichtung durch unmittelbare Verschiebung ihres   gemeinsamen Verbindungspunktes   einzustellen, so dass die Bewegungsvorrichtungen der   Kanonen   
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 gleichen. In den Zeichnungen ist ein   Ausführungsbeispiel des Apparates vernnsch : mlicht. Fig. t   
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     t. D'e letztere hegt   gegen eine Km venscheibe 6 an, mittels welcher die Bewegungen des Ferniohres gesteueit werden.

   Diese   Kurverischeibe.   die in Fig. 1 ersichtlich, in   Fig. a aber der   Deutlichkeit halber weggelassen ist, ist um einen Zapfen 7 drehbar und an einem   Sclraubenrad   befestigt. Das Schraubenrad 6'steht mit einer Schraube 9 in Eingriff, die mittels eines HandJades 10 gedreht werden kann. Um sehr kleine Nachstellungen vornehmen zu können, ist an derselben Achse, die das Handrad 10 trägt, ein kleines Schraubenrad 11 befestigt, das mittels einer Schraube 12 und eines Handrades 13 gedreht werden kann. 



   Durch Drehen des Schraubenrades 8 bezw. der Kurvenscheibe 6 wird das   Fernrohr.   wie   @sichtlich, um seinen Zapfen 2   gedreht und als) auf Ziele in verschiedenen Abständen eingestellt. undem einem jeden Punkt der Kurvenscheibe eine bestimmte Abstandseinstellung entspricht. 



  Die Gestaltung der Kurvcr. seheibe ist nun derart gewählt, dass eine betiminte Verdrehung derselben immer einer gleich grossen Verschiebung des Zieles entspricht. gegen welches das Ferniohr 1 gerichtet ist. 



   Die Schraube 9 ist mit einer Schraubenspindel 14 verschiebbar verbunden, die eine   Mutter j ! J'   trägt (Fig. 3 bis 5). Die Mutter 15 besitzt einen nach unten ragenden Stift 16 und trägt ein   Mikro-     - kip 17.   das sich entlang einem   Massstab 18 bewegt.   Bei jeder Einstellung des Fernrohres mittels der Kurvenscheibe 6 wird sich also die   Mutter jfa um   eine Strecke bewegen. die in verkleinertem 
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   grin steht, das an einer drehbaren Schraubenspindel M befestigt ist. Auf dieser Schraubenspindel sitzt eine Mutter 22 mit seitlich vorragenden Zapfen 23.

   Die Mutter ? wird von dem gabel-   oder   klauenför. mig ausgestalteten Ende 24   eines Hebels   26   umfasst und die Fortsätze oder Zapfen 23 der Mutter 22 passen in Schlitze 26 jedes Gabelschenkels   2A   Dadurch wird einerseits ein Drehen der Mutter verhindert und andererseits der Hebel 25 gezwungen, mit seinem oberen Ende der Bewegung der Mutter 22 zu folgen, die durch die Drehung der Spindel 21 bezw. 14 bewirkt wird. 



   Das untere Ende des Hebels 25 ist gleichfalls gabelförmig ausgestaltet und jeder Gabelechenkel 27 (Fig. 4 und 5) ist mit einem   Längsschlitz   28 versehen. Diese Schlitze 28 stehen an der Aussenseite mit Zapfen 29 in Eingriff, welche an Ösen 30 einer Mutter 31 befestigt sind. Diese Mutter 31 steht mit'einer Schraubenspindel 32 in Eingriff und wird ausserdem seitlich an   senk-   rechten Zapfen 32 geführt. Die Schraubenspindel 32 kann mittels des Handrades 33 gedreht werden, um die Mutter 31 und dadurch die Zapfen 29 anzuheben oder zu senken. 



   Die Schlitze 28 stehen an der Innenseite mit Zapfen 34 einer Hülse 35 in Eingriff, die dreh. bar aber nicht verschiebbar zwischen Ansätzen 36,37 der Schraubenspindel 14 sitzt. 



   Durch die Schwenkung des Hebels 25, welche durch die Drehung der Spindel 21 bezw. der Spindel 14, d. h. bei jeder Einstellung des Fernrohres verursacht wird, wird, wie ersichtlich. eine Verschiebung der Spindel   14   nebst   Mutter-M,   Stift 16 und Mikroskop 17 in achsialer   Richtung   bewirkt. Diese Verschiebung wird gleich Null sein, wenn die Mutter 37 mittels der Schraubenspindel 32 derart eingestellt ist, dass die Zapfen 29 und 34 koachsial zueinander stehen ; die vom Hebel 25 bewirkte Verschiebung der Mutter wird der durch die Drehung der   Schraubenspil1url J. I   bewirkten Verschiebung entgegenwirken, wenn die Zapfen 29 niedriger als die Zapfen 39 stehen,   und wird   in gleicher Richtung wirken, wenn die Zapfen 29 höher stehen als die Zapfen 34. 



   Mittels dieser Einrichtung hat man es also in der Hand, die Wirkung der Einstellung des kernrohres auf die Mutter 15 bezw. auf die   Kontrollineale   der Richtvorrichtung gemäss dem Wasseistand zu korrigieren, indem einem bestimmten Wasserspiegel stets eine bestimmte Winkelluge der Schraubenspindel 32 entspricht. 



   Um die erforderliche Korrektion der Wirkung der Kurvenscheibe auf die   Richtvorrichtul'g   bezw. auf die Mutter 15 entsprechend der Lichtbrechung zu bewirken, wird die folgende   le     nchtung veiwecdet.   



   Die Schraubenspindel 32 ist oben in einem Greifer 38 (Fig. 3 und 4)   drehbar gelagert. dc'r     einen   Zapfen 39 besitzt, welcher in einer Hülse bezw. einem Lager 40 senkrecht verschiebbar ist, Der Teil 38 umfasst einen Rahmen   47 (Fig.   4), innerhalb welchem eine   Führungskulism-   
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 welcher dieselbe an Führungsstangen   48   geführt wird, die beiderseits der Gabel befestigt sind. Die vordere der Führungsstangen 48 ist in Fig. 4 weggebrochen, damit die hinten liegenden Teile deutlicher ersichtlich sind. 



   Die krumme Steuerstange 44 ist in der Gabel 45 drehbar gelagert und an einem Ende mit einem Schraubenrad 49 versehen, welches mittels einer Schraube 50 mit Handrad 51 gedreht werden kann. 



   Die Gabel 45 mit der Steuerstange 44 wird sich, wie ersichtlich, zusammen mit der   Mutter 2 : ?   verschieben und dabei wird die Steuerstange 44 den Teil 38 mit der Schraubenspindel 32, Mutter 31 und Zapfen 29 anheben und dadurch eine   Korrektion   der Wirkung des Hebels 25 auf die Be-   wegu) g der Mutter 15   bewirken, welche von derjenigen Einstellung der   Schrauben spindel 3   unabhängig ist, die   übereinstimmend   mit dem Wasserstand vorgenommen worden ist. 
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 verringern.

   Bei Einstellung der Steuerstange 44 mittels des Handrades 51 kann dieselbe indessen in vollkommen wagerechte Lage gebracht werden, wobei sie also keine Wirkung ausübt und die Refraktion als normale vorausgesetzt ist oder es kann derselben eine Neigung in entgegengesetzter Richtung zu der dargestellten erteilt werden,   wodwoh   sie also durch Verschieben der   Mutter 22 nach rechts eine allmähliche Vermehrung der Wirkung des Hebels25 hervorrufen wird. Einer jeden bestimmten Refraktion entspricht eine bestimmte Lage der Steuerstange 14   bezw. des Handrades 51. 
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    Um eine möglichst sorgfältige Lagerung des gesamten Instrumentes zu gewährleisten, ist dasselbe mit einem au : wärts ragenden Zapfen 60 versehen, der durch eine kräftige Feder 61   gegen ein einstellbares Spitzlager 62 aufwärts gedrückt wird ; die Feder 61 stützt sich nach unten und nach oben gegen Kugellager 63, 64, von denen das untere gegen den Boden einer Kappenmutter 66 im Gestell 52 und das obere Kugellager gegen eine Mutter 65 am Zapfen 60 anliegt. Der Federdruck kann durch Drehen der Kappenmutter 66 reguliert werden, die zu diesem Zweck mit einem Schraubenrad 67 versehen ist, welches mit einer Schraube 68 in Eingriff steht ; das Spitzlager 62 kann mittels einer ähnlichen Kappenmutter 69 verstellt werden, die gleichfalls als Schraubenrad ausgestaltet ist und mit einer Schraube 70 in Eingriff steht. 



   Unter dem Spitzlager der Kappenmutter 66 wird der Zapfen 60 in nach oben sich ver-   jnngenden   konischen Lagern gesteuert, von denen das obere 71 in Fig. 1 gezeigt ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Eutfernungsmesser, insbesondere für Zielvorrichtungen   für Schusswaffen, mit einem   um eine horizontale Achse drehbaren Zielfernrohr, dessen Einstellung durch eine von einen Schraube getriebene Kurvenscheibe gesteuert wird, wobei die Bewegung der Schraube zur gegenseitigen Verschiebung eines Zeigers gegenüber einer Skala benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube, die die Bewegung der Kurvenscheibe kontrolliert, in zwei 
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 zwei voneinander unabhängigen Korrektionsvorrichtungen für Ebbe und Flut und für veranderliche Lichtbrechung im Verhältnis zu dem ersteren eingestellt werden kann. 
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Claims (1)

  1. 3. Korrektionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lebel (je an dem einen gegabelten Ende (24) mittels Schlitzen (26) mit einer Mutter (22) auf einer Schraube (21) in Eingriff steht, welche Schraube von der Schraube (lit) mittels Zahnradüber- EMI3.4
AT76162D 1915-03-02 1916-02-21 Entfernungsmesser. AT76162B (de)

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NO76162X 1915-03-02

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AT76162B true AT76162B (de) 1919-04-25

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AT76162D AT76162B (de) 1915-03-02 1916-02-21 Entfernungsmesser.

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