DE525052C - Einrichtung zum Richten eines Geraetes, insbesondere eines Scheinwerfers, nach einem bewegten Ziel mittels eines entfernten Zielgeraetes - Google Patents

Einrichtung zum Richten eines Geraetes, insbesondere eines Scheinwerfers, nach einem bewegten Ziel mittels eines entfernten Zielgeraetes

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DE525052C
DE525052C DES82212D DES0082212D DE525052C DE 525052 C DE525052 C DE 525052C DE S82212 D DES82212 D DE S82212D DE S0082212 D DES0082212 D DE S0082212D DE 525052 C DE525052 C DE 525052C
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DE
Germany
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bearing
arrow
axis
arm
arms
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DES82212D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Chrislian Baeumler
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/02Elevating or traversing control systems for guns using only mechanical means for remote control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Richten eines Gerätes, insbesondere eines Scheinwerfers, nach einem bewegten Ziel mittels eines entfernten Zielgerätes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Richten eines Gerätes, insbesondere eines Scheinwerfers, nach einem fernen bewegten Ziel mittels eines von dem zu richtenden Gerät entfernten Zielgerätes, insbesondere eines Zielfernrohres, mit einem Parallaxen-Ausgleichwerk, in dem das Dreieck: Zielgerät-Zu richtendes Gerät -Ziel durch ein kleines, dem genannten Dreieck ähnliches Stangendreieck mit zwei schwenkbaren, den Visierlinien des Zielgerätes und des zu richtenden Gerätes entsprechenden Armen nachgebildet wird und ein Stellwerk für wenigstens einen der Lagerträger der Arme des Ausgleichwerkes vorhanden ist, das es möglich macht, den Abstand der Lagerzentren reziprok zur Entfernung des Zieles vom Zielgerät zu verändern.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besondere konstruktive Ausgestaltung des Parallaxen-Ausgleichwerkes einer solchen Einrichtung, die es möglich macht, die gegeneinander verstellbaren Lagerzentren miteinander zur Deckung zu bringen und dadurch ein Ausgleichwerk zu schaffen, das bei verhältnismäßig kleinen Abmessungen auch bei den größten vorkommenden Zielentfernungen noch exakt arbeitet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß einer der beiden Arme des Parallaxen Ausgleichwerkes von- einem Ringlager getragen und das Lager des zweiten Armes im lichten Raum dieses Ringlagers angeordnet ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung und der Art ihrer praktischen Ausführung soll das Parallaxen-Aüsgleichwerk einer Einrichtung mit einem Scheinwerfer beschrieben werden, die zur Verfolgung von frei im Raum bewegten Zielen verwendbar ist und getrennte Parallelführungsketten für das Kippen und das Schwenken der Geräte enthält.
  • Die einfachere Einrichtung für die Verfolgung von Zielen, die sich nur in der waagrechten Ebene bewegen, wie Wasserfahrzeuge, kann dann aus demselben Werk durch Vereinfachung abgeleitet werden.
  • Parallelführungskette bedeutet irgendeine Einrichtung, durch die die optische Achse des Scheinwerfers parallel zur optischen Achse des Zielgerätes gehalten wird, sei es zwangsläufig oder mit menschlicher Vermittlung, wie bei der bekannten Parallelführungskette mit Folgezeigern, die durch einen 1lenschen in Deckung miteinander gehalten werden müssen.
  • Für die Zeichnung sind einfache mechanische Parallelführungsketten zwischen dem Zielfernrohr und dem zugehörigen Teil des Parallaxen-Ausgleichwerkes angenommen. Als Parallelführungsketten zwischen dem Scheinwerfer und seinem Teil des Ausgleichwerkes sind elektrische Synchronlaufwerke vorausgesetzt. Von diesen sind nur die Geber oder auch nur ihre Antriebswellen gezeichnet, jene sind vollständig dargestellt.
  • Abb. i ist eine zur Erläuterung der Erfindungsaufgabe dienende perspektivische Darstellung der ganzen Einrichtung.
  • Abb. -2 ist der Aufriß des oberen Teiles einer Säule, die ein erfindungsgemäß ausgeführtes Parallaxen-Ausgleichwerk enthält und zugleich das Zielfernrohr trägt, größtenteils im Schnitt.
  • Abb. 3 ist die Hälfte des Grundrisses des unter dem Ebenenzug A -B von Abb. :2 liegenden Teiles der Säule.
  • Abb.4 ist ein Aufriß des oberen Teiles der Säule mit dem Zielfernrohr in verkleinertem Maßstab.
  • Abb. 5 ist der Aufriß eines geteilten Zapfens zur Lagerung und Führung des verschiebbaren Armlagers der Ausgleichwerke nach Abb. a und io.
  • Abb. 6 ist ein Vertikalschnitt und Abb. 7 ein Horizontalschnitt dieses Zapfens. Abb. 8 ist der Aufriß, teilweise im Schnitt, einer Vorrichtung, die es ermöglicht, den Abstand der beiden Armlager an einem von der drehbaren Säulenhaube getragenen Zeiger abzulesen.
  • Abb. 9 ist eine Ansicht eines Kardangelenkes zur Kupplung der beiden Arme des Ausgleichwerkes in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. io ist ein Aufrißschnitt eines Teiles der Säule von Abb. z und 3 mit einem in Einzelheiten abgeänderten, auch nur zum Teil dargestellten Ausgleichwerk.
  • In Abb. i ist S der Scheinwerfer, F das Zielfernrohr, Z das Ziel, ein Flugzeug. P ist ein Körper, ein Stück Erdboden oder ein Schiffskörper, der den Scheinwerfer, das Zielfernrohr und das Gerüst des Parallaxen-Ausgleichwerkes, sinnbildlich dargestellt durch die Platte P, trägt.
  • Die Arme a und b des Ausgleichwerkes sind allseitig beweglich in Lagern mit den Mittelpunkten f und s auf den Lagerträgern g und t gelagert. Diese werden von einer zum Gerüst des Ausgleichwerkes gehörigen Lade 'a getragen, die eine Schraubenspindel i mit einer Kurbel k enthält. Die Spindel i ist mit einem der Lagerträger oder mit beiden so gekuppelt, daß durch Drehen der Kurbel k die Lagerträger auf der Lade gegeneinander verschoben werden können. Der Abstand der Lager f und s kann mittels der Zeiger an den Lagerträgern g und t und der Skala in, an der Lade h beurteilt werden.
  • Die gestrichelten Linien U und V bedeuten die Parallelführungsketten, durch die die Arme a und b mit dem Fernrohr F und dem Scheinwerfer S gekuppelt sind. Die Lade 1a ist so gegen die Grundplatte p gestellt, und ihre Gleitbahn ist so gegen die als waagerecht angenommene Oberfläche des Körpers P geneigt, daß die Verbindungs- und Verschiebungslinie f-s der beiden Armlager parallel ist zur Verbindungslinie F-S des Fernrohres und des Scheinwerfers, wobei nun die Zeichen F und S jeweils auf den Punkt bezogen sein sollen, in dem sich Kippachse und Schwenkachse des Gerätes schneiden. Die Arme a und b sind an ihren freien Enden durch ein Gelenk ü gekuppelt. Für die Abb. i ist als Gelenk ein Ring am Ende des Armes a angenommen, durch den der Arm b hindurchgeht. Die exakte Ausführung dieses Gelenkes wird später beschrieben werden.
  • Die Einrichtung wird in folgender Weise benutzt: In einem bestimmten Augenblick befindet sich die ganze Einrichtung in dem gezeichneten Zustand, bei dem das Stangendreieck f-s-z ähnlich ist und im Raum ähnlich liegt mit dem Dreieck F-S-Z. `Fenn sich nun das Ziel bewegt und von dem Beobachter mit dem Fernrohr dauernd verfolgt wird, so wird durch die Parallelführungsketten U und V und das Ausgleichwerk der Scheinwerfer mitgenommen. Der Scheinwerfer bleibt dabei so lange auf das Ziel gerichtet, als sich die Entfernung zwischen dem Fernrohr und dem Ziel nicht wesentlich ändert, solange also das Ziel auf einer Kugelfläche mit dem Mittelpunkt in F bleibt. Ändert sich dies, so erhält der die Kurbel k bedienende Mann den Befehl, die Grundlinie f-s des Ausgieichwerkes zu verkleinern oder zu vergrößern, je nachdem sich das Ziel entfernt oder nähert. In dem Befehl wird die neue Entfernung angegeben; die Skala m wird gleich nach Entfernungen geteilt, so daß bei fester Anordnung des einen Lagerträgers, was nun für den Lagerträger g vorausgesetzt sei, der zweite Lagerträger t nur auf einen anderen Teilstrich der Skala gestellt zu werden braucht.
  • Das Maß der Verstellung ergibt sich aus der folgenden Beziehung: Ändert sich die anfängliche Entfernung F-Z des Zieles in F -Z, so muß die Grundlinie f-s des Ausgleichwerkes abgeändert werden in f-s', so daß Bei dieser schematischen Anordnung können die Armlager mit ihren Mittelpunkten f, s nicht zur Deckung gebracht, Scheinwerfer und Fernrohr somit nicht parallel gerichtet werden. Dies läßt sich aber erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß das Schwenklager des einen Armes als Ringlager ausgeführt und das Lager des zweiten Armes im lichten Raum- dieses Ringlagers angeordnet wird. Diese Anordnung ist in Abb. z und io dargestellt.
  • Hier ist der zum Fernrohr gehörige Arm a des Ausgleichwerkes 'bogenförmig gestaltet, so daß der zum Scheinwerfer gehörige stabförmige Arm b mit ihm zusammen ein Gebilde gibt, das einem Bogen mit aufgelegtem Pfeil ähnlich ist. Aus diesem Grunde wird der eine Arm als Bogenarm, der andere als Pfeilarm bezeichnet.
  • Das Ausgleichwerk ist im Innern einer Säule mit drehbarer Haube io in einem Gehäuse ii untergebracht, das auf dem Schaft 12 der Säule verdrehbar befestigt ist. Die Haube io ruht auf dem Ringlager 13, das von dem Flansch 14 des Gehäuses ii getragen wird. Der Bogenarm ist in der Wand der Haube io gelagert. Das Lager besteht aus den beiden Teilen 15 und 16 mit der gemeinsamen waagerechten Achse C-D, die die Kippachse des Bogenarmes ist. Die Schwenkachse des Bogenarmes ist die vertikale Achse K-I_ des Ringlagers 13. Dieses Ringlager zusammen mit den Lagern 15 und 16 wird als Bogenlager bezeichnet. Der Schnittpunkt f der Achsen C-D und K-L ist das Bogenlagerzentrum.
  • An den Achsen der Lager 15 und 16 sind außen die Kurbeln 17 und 18 befestigt. Die Kurbel 18 ist durch die Kuppelstange i9 mit der Kurbel 2o auf der Achse 21 des Fernrohrhalters 22 gekuppelt (Abb.4). In gleicher Weise ist die Kurbel 17 mit der Achse 2i gekuppelt. Diese Achse ist in zwei Auslegern an der Haube io, von denen der eine bei 23 sichtbar ist, gelagert. Der Bogenarm a wird mit der Haube io geschwenkt, wenn der Beobachter um die Säule herumgeht; er wird innerhalb der Haube gekippt, wenn der Beobachter das Fernrohr hebt oder senkt.
  • Der Pfeilarm bist mit horizontaler Achse G-H (Abb. 3), die seine Kippachse ist und in Abb. 2 projiziert in dem Punkte f, s erscheint, in dem Bock 24 auf der Drehscheibe 25 gelagert, die durch das Ringlager 26 von dem Boden 27 einer Mulde 28 mit zwei seitlichen Wangen, von denen eine bei 29 sichtbar ist, getragen wird. Die Achse der Drehscheibe 25, die die Schwenkachse des Pfeilarmes b ist, fällt bei der gezeichneten Stellung der Mulde 28 zusammen mit der Schwenkachse K-L des Bogenarmes a. Das Kipplager des Pfeilarmes mit der Achse G-H und das Schwenklager desselben Armes, das Ringlager 26, bilden zusammen das Pfeillager. Sein Zentrum s, das im Schnittpunkt der Pfeilkippachse G-H und der Pfeilschwenkachse, also der Achse des Ringlagers 26, liegt, fällt bei der gezeichneten Stellung der Mulde 28 mit dem Bogenlagerzentrum f zusammen.
  • Die Drehscheibe 25 ist nach unten verlängert in einen Fortsatz 3o, der eine Scheibe 31 und ein Zahnrad 32 trägt. Dieses Zahnrad treibt den Geber 33 des Synchronlaufwerkes für die Schwenkung des Scheinwerfers an. Der Geber 34 für das Synchronlaufwerk zum Kippen des Scheinwerfers wird angetrieben durch eine als Zahnstange wirkende Muffe 35, die auf dem Fortsatz 3o verschiebbar ist und an der Stange 36 mit Armen befestigt ist, die durch Schlitze in der Wand des hohlen Fortsatzes 3o gehen. Die Stange 36 trägt am oberen Ende zwischen den Wangen des Bockes 24 eine Zahnstange 37, die mit dem Zahnsektor 38 an der Nabe des Pfeilarmes b in Eingriff steht. Der Geber 34 ist auf der Platte 31 durch ein Gegengewicht 39 ausbalanciert. Der Geber 33 für das Schwenklaufwerk sitzt zusammen mit einem Gegengewicht 4o auf einer Platte 41, die mit Stangen 42, 43 am Boden 27 der Mulde 28 aufgehängt ist.
  • Die Mulde 28 ist in zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses il mit vier geteilten Zapfen 44 gelagert, von denen einer in den Abb. 5 bis 7 in etwa natürlicher Größe dargestellt ist. Der Zapfen besteht aus zwei Teilen: Ein Schaft 45 mit einem Flansch 46, der in einer Bohrung der Gehäusewand ii sitzt, in ihr gedreht und festgeklemmt werden kann, ist der eine Teil. Ein Stumpf 47, der in einer Bohrung der Muldenwange 29 sitzt und in ihr gedreht werden kann, ist der andere Teil. Zur Festklemmung des Schaftes 45 ist eine Schraube 48 angenommen, die in eine Rille 49 am Umfang des Schaftes eingreift und damit auch das Herausgleiten des Schaftes aus seinem Lager verhindert. In gleicher Weise ist das Herausgleiten des Stumpfes 47 aus seinem Lager verhindert durch eine Schraube 5o, die in eine Rille 51 eingreift, aber ohne den Boden der Rille zu erreichen und somit ohne die Möglichkeit, den Stumpf 47 in seinem Lager festzuklemmen. Die Teilung des Zapfens ist in der Weise ausgeführt, daß an dem Stumpf 47 ein Stollen 52 stehenbleibt, der in eine Nut 53 des Schaftes 45 paßt. Durch diese Art der Teilung ist es möglich gemacht, die beiden Teile des Zapfens senkrecht zu ihren Achsen in der in Abb. 5 waagerechten Richtung gegeneinander zu verschieben.
  • Die gleichachsige Stellung der beiden Zapfenteile wird bestimmt durch das Anschlagen eines Bolzens 54, der im Schaftteil 45 sitzt, an die Wand des einen Endes einer Ausnehmung 55 des Stollens 52. Die gegenseitige Verschiebung der Zapfenteile wird an einer Skala 56 auf dem Rand des Schaftteiles 45 angezeigt von einem Zeiger 57 am Rand einer Scheibe 58, die auf der Achse 59 befestigt ist. Die Achse hat an ihrem inneren Ende in der Ausnehmung 55 des Stollens 52 ein Ritzel 6o, das in eine Zahnstange 61 an einer Längswand der Ausnehmung 55 eingreift.
  • Die beiden Zapfenteile können bei ihrer gezeichneten gegenseitigen Lage um die gemeinsame Achse in ihren Lagern gedreht werden mittels eines Schlüssels, der in die Löcher 6,-"63 des Schaftteiles eingreift. Die Winkelstellung des Zapfens gegen die Waagerechte kann beurteilt werden mittels des Zeigers 64 am Flansch 46 und einer Gradteilung 65 "an der Gehäusewand i i.
  • Mittels des Zeigers 64 und der Skala 65 werden die vier Zapfen so eingestellt, daß der Einstell- Winkel gleich ist dem Neigungswinkel der Geraden F-S (Abb. i) gegen die Waagerechte. Nach der Einstellung werden die Schaftteile 45 in ihren Lagern festgeklemmt. Nun ist, wenn das Gehäuse ii richtig auf dem Säulenschaft 12 sitzt, die Mulde 28 und mit ihr das Pfeillager geradlinig und parallel zur Linie F-S verschiebbar.
  • Diese Verschiebung wird ausgeführt mittels der Schraubenspindeln 66, 67, die durch zwei Zahnräderpaare und eine Achse 68 für gleiche und gleichsinnige Drehwinkel miteinander gekuppelt sind. Ihre Muttern 69 und 7o sind in Führungen 71 und 72 senkrecht zur Spindelachse gegen die Mulde 28 verschiebbar. Diese Führungen sind am Boden 27 der Mulde befestigt. Die Schraubenspindeln tragen Handräder 73, 74.
  • Der Bogenarm a und der Pfeilarm b sind miteinander durch ein Kugelgelenk gekuppelt. Die Kugel 75 ist in der Schale 76 am Scheitel des Bogenarmes gelagert. Sie ist axial durchbohrt. In der Bohrung steckt und führt sich das Ende des Pfeilarmes b. Der :Mittelpunkt z der Kugel heißt Kupplungspunkt; er entspricht der im Ziel Z liegenden Spitze des Dreiecks: Scheinwerfer-Femrohr-Ziel. Die Gerade f-H, die auf der Bogenkippachse C-D im Bogenlagerzentrum f senkrecht steht, heißt Längsachse des Bogenarme. Die mit ihr in den Abb. 2 und io zusammenfallende Gerade s-z, die im Pfeillagerzentrum s auf der Pfeilkippachse G-H senkrecht steht, ist die Längsachse des Pfeilarmes.
  • Für die Erklärung der Wirkungsweise des Ausgleichwerkes muß man sich zuerst die Haube io mit den an ihr gelagerten Teilen aus der in Abb.2 gezeichneten Stellung um die Bogenschwenkachse K-1- um go ° verdreht denken, so daß die Bogenkippachse C-D mit der Pfeilkippachse G-H zusammenfällt. Beim praktischen Gebrauch fallen diese Achsen immer wenigstens ungefähr zusammen. Die gezeichnete Kreuzung der beiden Achsen darf nicht vorkommen, weil andernfalls ein Bruch des Werkes beim Kippen des Bogenarmes unvermeidlich wäre. Dieser Fall wird nachfolgend noch erörtert.
  • Nach dieser Verdrehung der Haube ist das Ausgleichwerk bei der gezeichneten Lage der Mulde 28 auf Unendlich eingestellt. Die Längsachsen der beiden Arme fallen zusammen, die optischen Achsen des Fernrohres F und des Scheinwerfers S sind einander parallel und bleiben einander parallel, wie auch die Geräte gekippt und geschwenkt werden mögen.
  • Nähert sich nun das Ziel, so dreht der Mann, der das Ausgleichwerk einzustellen hat, an einem der Handräder 73, 74 so lange, bis der Zeiger 57 an der Skala 56 die vom Beobachter am Fernrohr mitgeteilte Entfernung anzeigt. Dann ist der Scheinwerfer auf das Ziel gerichtet, wenn in der früher angegebenen Weise die Zapfen 44 mittels des Zeigers 64 und der Skala 65 im richtigen Winkel, d. h. mit ihrer Verschiebungsrichtung parallel zur Geraden F-S, eingestellt worden sind.
  • Der Mann, der das Ausgleichwerk einstellt, steht neben oder gegenüber dem Fernrohrbeobachter an der Säule. Er weicht aus, wenn dieser die Säulenhaube io dreht und dabei um die Säule herumgeht; er behält dabei immer wenigstens eines der Handräder 73, 74 bequem in Reichweite einer Hand und wenigstens eine der vier Anzeigevorrichtungen 56, 57 im Auge.
  • Um dem Mann das Bücken oder das Senken des Blickes nach diesen Anzeigevorrichtungen zu ersparen, kann eine Anzeigevorrichtung an der Haube io angeordnet werden. Eine solche Anordnung ist in Abb. 8 dargestellt. An einem der Zapfen 44 ist die Ausnehmung 55 des Stumpfes 47 vollends durchgefräst. Die das Ritzel 6o tragende Achse 59 trägt innerhalb der Mulde 28 auch ein Kegelrad 77. Seine Drehung wird durch das Kegelrad 78, eine Welle 79 und ein Stirnrad 8o auf einen Zahnkranz 81 übertragen, der auf dem Ringlager 82 gelagert ist und sich um die Bogenschwenkachse K-L, die zugleich die Säulenachse ist, drehen kann. An dem Flansch 14 des Gehäuses ii ist auf Armen 83 ein Zahnkranz 84 gleichachsig mit dem Zahnkranz 81 fest gelagert; die Teilkreishalbmesser beider Zahnkränze sind gleich. Die Relativdrehungen der beiden Zahnkränze werden durch ein Getriebe 85 bekannter Art, das mittels eines Trägers 86 an der Wand der Haube io gelagert ist und ein Differentialwerk enthält, so auf den Zeiger 87 an der Außenseite der Haube io übertragen, daß der Zeiger nur die Drehung des Kegelrades 77 gegen das Gehäuse ii anzeigt, während die Drehung der Säulenhaube io gegen das Gehäuse ix aus derAnzeige ausgeschieden ist.
  • Es ist schon gesagt worden, daß die Bogenkippachse C-D und die Pfeilkippachse G-H nicht in die gekreuzte Stellung kommen dürfen, die sie in Abb. 2 haben. Diese Bedingung bleibt nach anfänglich richtiger Einstellung des Werkes auch bei Verwendung des Kugelgelenkes 75, 76 von Abb. 2 erfüllt, wenn die beiden Arme nicht ganz aufgerichtet werden, das Ziel also nicht bis zum Zenit verfolgt wird. Man kann sich aber von dieser Einschränkung dadurch freimachen, daß man das Kugelgelenk gemäß Abb. g durch ein Kardangelenk ersetzt und die Führung des Pfeilarmes in der auf ihm verschiebbaren Gelenkhälfte so ausführt, daß er sich gegen die Gelenkhälfte nicht um seine Längsachse drehen kann. Ein solches Gelenk ist unter der Voraussetzung, daß sein Mittelpunkt, der Kupplungspunkt z, gegen den Bogenarm a festliegt, in Abb. g dargestellt.
  • Der Bogenarm, der mit U-Profil ausgeführt ist, ist an seinem Scheitel zu einer Schale 88 ausgeweitet. In dieser Schale ist eine Hülse 89 kardanisch aufgehängt. In dieser Hülse steckt passend der Pfeilarm b, dessen Querschnitt ein Quadrat mit schwach gerundeten Ecken ist. Die Hülse 89 kann sich gegen den Pfeilarm b, dessen Längsachse in der Zeichnung sich in dem Kupplungspunkt ü projiziert, nicht drehen, dagegen kann sie sich infolge ihrer kardanischen Aufhängung nach jeder Richtung hin gegen die Schale 88 des Bogenarmes a neigen.
  • Bei dieser Ausführung des Gelenkes wird augenscheinlich durch das von der Hülse 89 auf den Pfeilarm b übertragene Torsionsmoment die richtige gegenseitige Lage der Kippachsen der beiden Arme auch dann gesichert, wenn die Arme vollkommen aufgerichtet sind wie in Abb. 2.
  • Um die Arme und das sie kuppelnde Gelenk bei starker Erhebung über die Waagerechte mechanisch zu entlasten, kann man die in Abb io dargestellte Einrichtung verwenden. Die das Pfeilkipplager auf dem Ringlager 26 tragende Drehscheibe 25 trägt die eine Hälfte einer Reibungskupplung, die bei der Ausführung nach Abb. io einfach von dem äußeren Rand 25' der Scheibe gebildet wird. Die zweite Hälfte dieser Reibungskupplung trägt ein Ring go, der auf einem Ringlager gi an dem Gehäuse ii gelagert ist und mehrere Arme g#" mit an dem Scheibenrand 25' anliegenden Backen 93 hat. Der Ring go ist außen verzahnt. Er wird über ein Vorgelege 9.1, das an dem Gehäuseflansch 14 gelagert ist, in Drehung versetzt durch den Zahnkranz 95, der durch mehrere bei 96 angedeutete Arme mit der Säulenhaube io fest verbunden ist. Die Drehachsen der Ringe go und 95 fallen zusammen mit der Säulenachse K-L. Das mit dem Zahnkranz des Ringes 95 in Eingriff befindliche Zahnrad des Vorgeleges 94. ist etwas kleiner als das andere Zahnrad, das in den Zahnkranz des Ringes go eingreift. Der Ring go muß sich darum mit etwas größerer Winkelgeschwindigkeit drehen als die Säulenhaube io. Die auf dem Scheibenrand 25' schleifenden Backen 93 suchen die Scheibe und mit ihr das Pfeilkipplager im Sinne der Schwenkung mitzunehmen. Die beiden Arme und das sie kuppelnde Gelenk haben nur noch das Maß der gemeinsamen Bewegung zu bestimmen.
  • Um diese Wirkung sicherzustellen auch für den Fall, daß das Bogenzentrum f und das Pfeillagerzentrum s nicht zusammenfallen, müssen die Arme 92 nachgiebig sein.
  • Bei der Ausführung nach Abb. io ist das Ausgleichwerk mechanisch noch weiter dadurch entlastet, daß die Geber 33 und 34. für die Synchronlaufwerke (und ihre Ausgleichgewichte 39 und 4o) nicht mehr von der Mulde 28 getragen werden, sondern fest auf dem Boden der Säule angeordnet sind. Die Mulde 28 ist nun so angeordnet, daß ihr Boden 27 oben liegt. Der Zahnradsektor 38 in Abb. 2 ist durch ein Kegelrad ersetzt, daß seine Bewegung auf ein gleichachsig mit dem Pfeilschwenklager 26 angeordnetes Kegelrad 97 überträgt. Die Achse 98 des Kegelrades ist in dem hohlen Fortsatz 3o der Drehscheibe 25 gelagert. Die Drehung des Fortsatzes 30 wird durch das Zahnräderpaar 9g, die Welle Zoo und das Kreuzgelenk ioi auf die ausschiebbare Welle io2 übertragen, die zu dem nicht gezeichneten Geber 33 des Synchronlaufwerkes für die Schwenkung führt. Die Drehung der Achse 98 wird über ein Differentialwerk 103 bekannter Bauart und ein Kreuzgelenk 104 auf die ausschiebbare Welle io5 übertragen, die zu dem nicht gezeichneten Geber 34 des Synchronlaufwerkes für das Kippen führt. Durch das Differentialwerk 103 wird dabei die Schwenkbewegung des Pfeilarmes aus der Drehung der Welle io5 ausgeschieden.
  • Zur Ergänzung ist noch folgendes zu bemerken: Die für Abb. 5 angenommene Entfernungsskala 56, deren Bezifferung sich auf Hektometer bezieht, gilt unter folgenden Voraussetzungen. Die Grundlinie F-S der Einrichtung ist 50 m. Der Teilkreisdurchmesser des Ritzels 6o ist 8 mm. Die Längsachse f-z des Bogenarmes a ist Zoo mm lang, so daß bei Annäherung des Zieles auf 5oo m die,Grundlinie des Ausgleichwerkes, d. i. der Abstand zwischen dem Bogenlagerzentrum f und dem Pfeillagerzentrum s, 2o mm beträgt.
  • Das beschriebene Ausgleichwerk ist auch für größere oder kleinere Grundlinien der Einrichtung verwendbar. Nur erhält dann die Skala 56 andere Teilung.
  • Der beschriebene Antrieb der Mulde 28 mittels der waagerechten Schraubenspindeln 66 und 67 hat zur Voraussetzung, daß die Grundlinie F-S der Einrichtung nicht allzu stark gegen die Waagerechte geneigt ist. Sie mag aber bis 45' betragen. Aus diesem Grunde reicht die Skala 65 (Abb. 5) nur bis 45 °. Ist die Grundlinie F-S sehr steil aufgerichtet, so kann wohl die Lagerung und Führung der Mulde mittels der geteilten Zapfen .44. beibehalten werden, aber der Antrieb der Mulde muß so abgeändert werden, daß die Antriebskräfte die Mulde lotrecht angreifen. Die Abänderung kann durch Einschaltung von Kegelrädergetrieben zwischen die Handräder 73, 74. und die Schraubenspindeln für den Antrieb der Mulde leicht erreicht werden.
  • Die in Abb.8 dargestellte Anzeigevorrichtung mit dem Zeiger 87 an der drehbaren Säulenhaube io kann bei kräftiger Ausführung und Umwandlung des Zeigers 87 in eine Kurbel auch zur Verstellung der Mulde verwendet werden. Dabei wird es allerdings erforderlich sein, das Getriebe mit den Teilen 77 bis 8o nicht nur an einem derZapfen 44 anzuordnen, sondern an allen.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungen wird das Pfeillager gegen die Säule verschoben, während das Bogenlager gegen die Säule festliegt. DiesesVerhältnis kann umgekehrt werden. Man kann den Flansch 14, der das Bogenschwenklager 13 trägt (Abb. 2), vom Gehäuse ii trennen und mit der Mulde 28 verbinden und dafür das Ringlager 26 nicht am Boden der Mulde, sondern auf einer mit dem Gehäuse ii fest verbundenen Platte anordnen.
  • Auch das Gelenk zur Kupplung der beiden Arme kann anders als beschrieben ausgeführt werden. Man kann, in Abb. a, die Kugel 75 an dem Pfeilarm b befestigen und die Schale 76 an dem Bogenarm a in Richtung seiner Längsachse verschiebbar lagern. Analog könnte man die Schale 88 des Kardangelenkes von Abb. 9 an dem Ende des Pfeilarmes b befestigen und einen am Bogenarm befestigten Stift in die Hülse 89 eingreifen lassen.
  • Wenn das Ziel, beispielsweise ein Wasserfahrzeug, immer in derselben waagerechten Ebene bleibt und die Grundlinie F-S der Einrichtung wenig gegen die Waagerechte geneigt und wenig von der Ebene des Zieles entfernt ist, so kann das beschriebene Ausgleichwerk erheblich vereinfacht werden. Da in diesem Falle die beiden Arme a und b immer in derselben waagerechten Ebene liegenbleiben, so können alle Teile des beschriebenen Ausgleichwerkes, die beim Kippen bewegt werden, gegen ihre Träger festgelegt und die ihre Beweglichkeit ermöglichenden Lager gespart werden. Das Gelenk zur Kupplung der beiden Arme kann dann an der Säulenhabe io in der Höhe der Achse C-D angebracht und als ein einfaches Gelenk mit lotrechterAchse ausgeführt werden. Das Synchronlaufwerk für das Kippen des Scheinwerfers kommt in Fortfall, damit werden auch alle Teile des Ausgleichwerkes, die den Geber 34 dieses Synchronlaufwerkes betätigen, entbehrlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Richten eines Gerätes, insbesondere eines Scheinwerfers, nach einem fernen bewegten Ziel mittels eines von dem zu richtenden Gerät entfernten Zielgerätes, insbesondere eines Zielfernrohres, mit einem Parallaxen-Ausgleichwerk, in dem das Dreieck: Zielgerät-Zu richtendes Gerät-Ziel durch ein kleines, dem genannten Dreieck ähnliches Stangendreieck mit zwei schwenkbaren, den Visierlinien des Zielgerätes und des zu richtenden Gerätes entsprechenden Armen nachgebildet wird und ein Stellwerk für wenigstens einen der Lagerträger der Arme des Ausgleichwerkes vorhanden ist, das es möglich macht, den Abstand der Lagerzentren reziprok zur Entfernung des Zieles vom Zielgerät zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Arme (a) des Parallaxen-Ausgleichwerkes von einem Ringlager (13) getragen wird und das Lager des zweiten Armes (b) im lichten Raume dieses Ringlagers angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i zur Verfolgung von Zielen, die sich frei im Luftraum bewegen, wie Flugzeuge, bei der jederArm des Parallaxen-Ausgleichwerkes für das Kippen und das Schwenken durch eine besondere Parallelführungskette mit seinem Gerät verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Parallaxen-Ausgleichwerk, das enthält: einen Bogenarm (a), gelagert mit seinen Schenkelenden in den beiden Hälften (15, 16) des Bogenkipplagers mit waagerechter Achse (C-D), die von dem Laufring des Bogenschwenklagers (13) mit lotrechter, die Bogenkippachse (C-D) im Bogenlagerzentrum (f) schneidender Achse (K-L) getragen werden; einen Pfeilarm (b), der in dem Pfeilkipplager (24) mit waagerechter Achse (G-H) von dem Pfeilschwenklager (26) mit lotrechter, die Pfeilkippachse (G-H) im Pfeillagerzentrum (s) schneidender Achse getragen wird; ein Kugel- oder Kardangelenk zur Kupplung der beiden Arme in solcher Anordnung, daß sein Mittelpunkt (Kupplungspunkt z) im Schnittpunkt der Längsachsen der beiden Arme liegt, von denen die eine auf der Bogenkippachse (C-D) im Bogenlagerzentrum (f), die andere auf der Pfeilkippachse (G-H) im Pfeillagerzentrum(s) senkrecht steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Abstandes der Zentren (f, s) der beiden Armlager der Träger des Pfeillagers (Mulde 28) gegen das Gerüst (ii) des Ausgleichwerkes verschiebbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Pfeillager tragende Mulde (28) mit ihren Wangen (29) an den Stümpfen (47) mehrerer geteilter, achsenparallel angeordneter Zapfen (44) hängt, die mit ihren Schäften (45) in Bohrungen des Muldengehäuses (ii) stecken und zwischen Schaft und Stumpf so geteilt sind (Stollen 52, Nut 35), daß Schaft und Stumpf achsenparallel in einer Richtung senkrecht zu den Achsen gegeneinander verschoben werden können.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaft (45) wenigstens eines Zapfens zentrisch eine Achse (59) gelagert ist, die an ihrem inneren Ende ein in eine Zahnstange (61) des Stumpfes (47) eingreifendes Ritzel (6o), an ihrem äußeren Ende einen Zeiger (57) trägt, der an dem mit Skala (56) versehenen Rande (46) der Zapfenstirnfläche die Stellung des Zapfenstumpfes (47) gegen den Zapfenschaft (45) und damit zugleich die Stellung des Pfeillagerzentrums (s) gegen das Bogenlagerzentrum (f) anzeigt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Mulde (28) gegen ihr Gehäuse (ii) zwei gleichachsige, durch ein Vorgelege (68) für gleiche Drehwinkel gekuppelte Schraubenspindeln (66, 67) mit Handrädern (73, 74) angeordnet sind, die die Mulde (28) mit Teilen (Muttern 69, 7o) angreifen, die in Führungen (71, 72) an der Mulde senkrecht zur Spindelachse verschiebbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der ein die Arme (a, b) kuppelndes Kardangelenk mit seinem Mittelpunkte (z) gegen den Bogenarm (a) festliegt, gekennzeichnet durch solche Beschaffenheit der Führung des Pfeilarmes (b) in der auf ihm verschiebbaren Gelenkhälfte (8g), daß der Pfeilarm gegen die Gelenkhälfte nicht um seine Längsachse gedreht werden kann. B. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (25) des Pfeilschwenklagers die eine Hälfte (25') einer Reibungskupplung trägt, deren zweite am Gerüst (ii) des Werkes gelagerte Hälfte (go bis 93) von einem mit dem Laufring des Bogenschwenklagers (13) fest verbundenen Teil (g5) über ein Vorgelege (g4) so angetrieben wird, daß ihre Winkelgeschwindigkeit etwas größer ist als die Winkelgeschwindigkeit dieses Laufringes.
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