DE1770269A1 - Neue Imidazol-Derivate und sie enthaltende herbizide Mittel - Google Patents

Neue Imidazol-Derivate und sie enthaltende herbizide Mittel

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DE1770269A1 DE19681770269 DE1770269A DE1770269A1 DE 1770269 A1 DE1770269 A1 DE 1770269A1 DE 19681770269 DE19681770269 DE 19681770269 DE 1770269 A DE1770269 A DE 1770269A DE 1770269 A1 DE1770269 A1 DE 1770269A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/68Halogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

PAT S.A. CH-4000B..*« (sch&^e^f 770269
J>t P. Zumtteln «en. - Br. E. Assmifilt Dr. R. Koenigsberger - Dipl. Phys. R. Holzbau·?
Dr. r. Zumstein jun.
Patentanwälte
München 2, Bräuhausstraß· 4 /III
5a-26O6 I Neue vollständige Anmoldungsunterlagen
Neue Imidazol-Derivate und sie enthaltende herbizide Mittel
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Imidazol-Derivate mit herbiziden Eigenschaften und herbizide Mittel, die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten.N-Substituierte Trihalogenimidazole mit herbizider, insektizider und akarizider Wirkung sind aus der Literatur bekannt.
Es wurden nun neue Imidazol-Derivate mit überlegenen herbiziden Eigenschaften gefunden, welche der allgemeinen Formel I
Hai —r- r- Hai
R-O-A- Νγ, (I)
Hal I
in der
R einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest,
A einen Alkylenrest und
Hai Halogenatome bis Atomnummer 35 bedeuten, entsprechen.
Die neuen Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel I können erhalten werden, indem man
a) ein Trihalogen-Imidazol der allgemeinen Formel II
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ßAD ORIGINAL
Hal , ,Hal
HN Ji
" (ID
Hal
mit einem Aether der allgemeinen Formel III
R-O-A-HaI (III)
in welchen Formeln Hal, R und A die unter Formel I angegebenen Bedeutungen-Habep,Ln Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt, oder indem man
b) ein Trihalogen-Imidazol der allgemeinen Formel IV
Hal__, ,__ Hai
Y-A-N N
(IV)
Hai
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V
R-Z
in welchen Formeln
Y und Z bei der Umsetzung sich - mit Ausnehme einea in einem der beiden enthaltenen O-Atoms - abspaltende Reiste s ind, und
Hal, R und A die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt.
Bei den Imidazo1-Derivaten der allgemeinen Formel I kann R als aliphatischer Kohlenwasserstoffrest beispielsweise einen Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise aber einen niederen Alkylrest, wie den Methyl-, Aethyl-, die Propyl-, Butyl- oder Pentylreste etc., ferner einen niederen Alkenylrest, wie den Allyl-, Crotyl- oder Methallylrest, oder einen niederen Alkinylrest,
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BAD ORIGINAL
wie den Propinyl- oder l-Methyl-2-propinylrest, darstellen. Diese Kohlenwasserstoffreste können ein- oder mehrfach substituiert sein, beispielsweise durch Halogen, durch Alkoxy-, Alkylthio- oder Cyanogruppen. Der Alkylenrest A kann unverzweigt oder verzweigt sein und hat vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome als Kettenglieder. Bevor-. zugte Halogenatome Hai sind Chlor und insbesondere Brom.
Für das Verfahren nach den Varianten a) und b) kommen als säurebindende Mittel starke Basen, vorzugsweise anorganische Basen, wie Hydroxide und Oxide von Alkali- und Erdalkalimetallen, zum Beispiel Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid, sowie Alkoholate von niederen Alkanolen mit Alkalimetallen, wie Natrium- und Kalium- μ methylat, -äthylat, -propylat, -isopropylat, -butylat, insbesondere Kalium-tert. butylat oder Mischungen von Hydroxiden und Alkoholaten in Betracht. Es ist vorteilhaft, das Verfahren nach a) und b) in Gegenwart eines gegenüber Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsoder Verdünnungsmittels durchzuführen. Als solche kommen in Betracht: Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Amide, wie Dialkyl-carbonsäureamide, Aether und ätherartige Verbindungen sowie auch Alkohole bei dem Verfahren nach Variante b).
Bei dem Verfahren nach Variante a) wird das Trihalogen-imidazol der allgemeinen Formel II zweckmässig zuerst mit einer der oben genannten starken anorganischen Basen in das entsprechende Imidazol-Salz übergeführt; dieses wird wegen seiner Empfindlich- J keit gegenüber Luft vorzugsweise in einer Inertgas-Atmosphäre, zum Beispiel unter Stickstoff, mit einem Aether der allgemeinen Formel III umgesetzt.
In den allgemeinen Formeln IV und V können von den Symbolen Y und Z, eines die Hydroxylgruppe und das andere ein Halogenatom, oder eines die Gruppe O-Me, worin Me ein Metallatom darstellt, und das andere ein Halogenatom bedeuten.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formeln II und IV sind zum Teil bekannte und zum Teil neue Verbindungen. Das unter die allgemeine Fortsei It fallend· 2,4,5-Trichloriraidaeol kann aus dem Tribroroimidasol durch U»*«txung ait HCl hergestellt werden. Die unter di· «llftMalna taaml IV fallend· Verbindung, In dar Hai in
BAD ORIGINAL
2-Stellung Chlor und in 4- und 5-Stellung Brom und Y-A-Chlormethyl bedeuten, kann z.B. aus dem Hydroxymethyl-tribrom-Derivat durch Umsetzung mit Thionylchlorid in Dimethylformamid hergestellt werden.
Ein Teil der neuen Imidazol-Derivate sind kristallin, andere sind OeIe; die neuen Verbindungen dind stabil und in üblichen organischen Lösungsmitteln gut löslich. Ihre Warmblütertoxizität ist gering.
Die neuen Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel I besitzen sehr gute herbizide Eigenschaften und eignen sich vorzüglich zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, insbesondere zur Unkrautvertilgung in Nutzpflanzenbeständen.
Die Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel I werden in Konzentrationen von 0,5 bis 10 kg Wirkstoff pro Hektar angewendet. Bevorzugte Dosierungen liegen zwischen 1,25 und 5 kg pro Hektar.
Die Applikation der Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel I erfolgt in Form von festen oder flüssigen Mitteln, die als Lösungen, Staütemittel, Streumittel, besonders aber in Form von in Wasser emulgierbaren Lösungen öder dispergierbaren Pulvern vorliegen und angewendet werden. Eine feine Verteilung der Wirksubstanz bei der Anwendung muss dabei gewährleistet sein.
Stäubemittel und Streumittel, welch letztere auch Granulate umfassen, können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der Wirksübstanz mit üblichen festen Trägerstoffen hergestellt werden. Als solche kommen z.B. in Frage: Talkum, Diatomeenerde, Kaolin, Bentoni t, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, Sand, aber auch Holzmehl, Korkmehl und andere Materialien pflanzlicher Herkunft. Die Substanz kann auch mittels eines flüchtigen Lösungsmittels auf die Trägerstoffe aufgezogen werden.
Dispergierbare Pulver werden durch Mischen und gemeinsames Vermählen der Wirksubstanz mit festen Trägerstoffen, wie z.B. Krei-~ de, Kaolin, hochdisperse Kieselsäure und Silikate, sowie mit den nötigen Netz- und Dispergiermittelmengen erhalten.
Zur Herstellung von wässrigen Anwendungsformen dienen auch emulgierbare Lösungen, z.B. Lösungen der Wirksubstanz in höher
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siedenden organischen Lösungsmitteln, wie Xylol, denen gewünschtenfalls geeignete Lösungsvermittler und/oder geeignete Emulgatoren beigemischt sind.
Auf ähnliche Art und Weise können flüssige oder pastenartige Konzentrate hergestellt werden, indem man den Wirkstoff mit Dispergiermitteln, organischen Lösungsmitteln und gegebenenfalls pulverisierten festen Tragerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt; vor Gebrauch werden diese Konzentrate dann mit Wasser verdünnt.
Geeignete Emulgier- und Dispergiermittel sind beispielsweise die anionaktiven Alkalisalze von Schwefelsäuremonoestern langketti- % ger aliphatischer Alkohole, von aliphatischaromatischen Sulfonsäuren oder von langkettigen Alkoxyessigsäuren, und die nichtrionogenen Emulgier- und Dispergiermittel aus den Klassen des PoIyäthylenglykoläthers von Fettalkoholen oder Alkylphenolen, der höheren Polykondensationsprodukte des Aethylenoxyds und der aliphatisch-aromatischen Polyglykoläther sowie deren Mischungen mit anionaktiven Emulgiermitteln.
Die herbiziden Mittel'vorliegender Anmeldung können je nach Bedarf auch Zusätze zur Erhöhung der Regen- und Lichtbeständigkeit enthalten. Sie können ferner Zusätze enthalten, welche die Adhäsion und somit das Eindringen in das Substrat erleichtern, wie z.B. pflanzliche, tierische und mineralische OeIe. "
Die Mittel können andere biozide Wirkstoffe, ferner Pflanzendünger, Spurenelemente usw. enthalten.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung der neuen Wirkstoffe; anschliessend daran werden Aufarbeitungsformen beschrieben. Sofern nichts anderes ausdrücklich vermerkt ist, bedeuten Teile Gewichtsteile und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Gewichtsteile verhalten sich zu Volumteilen wie Gramm zu Millilitern.
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SAD
Beispiel 1
Eine Lösung von 15,2 Teilen 2,4,5-Tribrom-imidazol in 100 Volumteilen Methanol wird mit 2 Teilen Natriumhydroxid in 50 Volumteilen Methanol versetzt und die resultierende Lösung am Wasserstrahl-Vakuum bei 40° eingedampft. Der farblose, feste Rückstand (Natriumsalz des Tribrom-imidazols) wird zur azeotropen Entfernung des anhaftenden Wassers zweimal mit je 100 Volumteilen wasserfreiem Benzol aufgeschlämmt und am Vakuum eingedampft. Das trockene Natriumsalz des Tribromimidazols wird in 200 Volumteilen wasserfreiem Benzol suspendiert, die Suspension bei Raumtemperatur unter Rühren und Einleiten von Stickstoff mit einer Lösung von 4 Teilen Methoxymethylchlorid in 100 Volumteilen Benzol tropfenweise versetzt, wobei unter schwacher Wärmetönung das Natriumsalz des Tribrom-imidazols in Lösung geht und Natriumchlorid ausfällt. Anschliessend wird das Gemisch eine Stunde bei Raumtemperatur, dann 1,5 Stunden bei 60° weitergerührt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Erkalten zur Entfernung von Nebenprodukten mit Wasser, und anschliessend mit 2N-Sodalösung ausgeschüttelt. Bei Ansäuern der alkalischen wässrigen Schicht mit konzentrierter Salzsäure fällt nicht-umgesetztes Tribrom-imidazol als farbloser Niederschlag aus. Nach Trocknen über Natriumsulfat wird die Benzolschicht am Vakuum eingedampft. Der ölige Rückstand, das l-Methoxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol, kristallisiert und hat nach dem Umkristallisieren aus Aether/ Petroläther den Smp. 92 - 94°.
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BAD ORJGJNAl
Beispiel 2
a) In eine Lösung von 890 Teilen Tribromimidazol in 2800 Volumteilen Dimethylformamid werden 1058 Teile Chlorwasserstoff eingeleitet, wobei die Temperatur auf 110° steigt, Anschliessend wird während 6 Stui.den die Temperatur auf 130° gehalten. Beim Abkühlen auf Raumtemperatur erstarrt die Lösung zu einem Rristallbrei, der in 15000 Teile Eiswasser eingetragen wird. Das feste Produkt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus 50%igem Alkohol umkristallisiert. Das so erhaltene Trichlorimidazol schmilzt bei 177-180° (Zers.)·
b) Eine Lösung von 17,1 Teilen Trichlorimidazol in 100 Volumteilen Methanol wird mit 4 Teilen Natriumhydroxid in 100 Volumteilen Methanol versetzt und die resultierende Lösung am Wasserstrahl-Vakuum bei 40° eingedampft. Danach wird zur Entfernung des anhaftenden Wassers zweimal mit je 100 Volumteilen Benzol aufgeschlammt und am Vakuum eingedampft. Das trockene Natriumsalz des Trichlorimidazols wird in 300 Volumteilen wasserfreien Benzols unter Stickstoff suspendiert und die Suspension unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 8 Teilen Methoxymethylchlorid in 100 Volumteilen Benzol tropfenweise versetzt. Anschliessend wird eine Stunde bei Raumtemperatur, dann 1,5 Stunden bei 60° gerührt. Das kalte Reaktionsgemisch wird mit Wasser und dann mit 2N-Sodalösung geschüttelt. Die benzolische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der ölige Rückstand wird der Hochvakuumdestillation unterworfen und so das reine l-Methyloxymethyl-2,4,5- trichlorimidazo1 vom Siedepunkt 80 - 81°/0,007 mn Hg erhalten.
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ÖAD ORIGINAL
Beispiel 3
a) In eine Lösung von 426 Teilen l-Hydroxymethyl-2,4,5-tribromimidazol in 1200 Volumteilen Dimethylformamid werden 180 Teile Thionylchlorid bei 0° unter Rühren eingetropft. Dann wird 3 Stunden bei Raumtemperatur und 1 Stunde bei 100° gerührt. Das kalte Reaktionsgemisch wird in 5000 Teile Wasser gegossen und der au gefallene Festkörper abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das so erhaltene l-Chlor-methyl-4,5-dibrom-2-chlorimidazol schmilzt nach Umkristallisation aus Benzol bei 86 - 87°.
b) Eine Lösung von 15,5 Teilen l-Chlormethyl-4,5-dibrom-2-chlorimidazol und 3,4 Teilen Natriumäthylat in 100 Volumteilen absoluten Alkohols wird 12 Stunden am Rückfluss erhitzt und anschliessend das Lösungsmittel abgezogen. Der Rückstand wird in Chloroform und Wasser aufgenommen, der Chloroformextrakt mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und am Wasserstrahlvakuum, eingedampft. l-Aethoxy-methyl-4,5-dibrom-2-chlorimidazol wird aus dem öligen Rückstand durch Destillation rein erhalten; Sdp. 107-108°/0,005 mm Hg.
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Auf die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebene Weise werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten neuen 2,4,5-Trihalogenimidazol-Derivate der allgemeinen Formel I erhalten:
Tabelle I
Nr. Wirkstoffe Physikalische Daten .120-121°/0,02 134°/0,05 mm Hg
1 l-Aethoxymethyl-2,4,5-tribrom-imida-
zol Sdp .114-116°/0,02 128-13O°/O,O5 mm Hg
2 l-n-Propyloxy-methyl-2,4,5-tribrom-
imidazol Sdp .109-110°/0,02 mm Hg
3 l-Isopropyloxymethyl^^S-tribrom-
imidazol Sdp η£3= 1,5563
4 l-n-Butoxymethyl-2,4,5-tribrom-imida-
zol .115-117°/Ο,Ο3 mm Hg
5 l-Isobutyloxymethyl-2,4,5-tribrora-
imidazol Sdp .115-117°/0;l mm Hg
6 l-sec.Butoxymethyl-2,4,5-tribrom- 23
imidazol Sdp η = 1,5425
7 l-n-Pentoxymethyl-2,4,5-tribrom-
23
imidazol nD = 1,5234
8 l-n-Octyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol n£ = 1,5025
9 l-Dodecyloxymethyl^^jS-tribrom- 23
imidazol nD = 1,5834
10 l-Allyloxymethyl-2,4,5-tribromT 0 /
imidazol nf = 1,5742
11 l-Crotyloxymethyl-2,4,5-tribrom- XJ
imidazol mm Hg
12 l-Methallyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol Sdp. mm Hg
13 l-n-IIexyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol Sdp.
iIUbölö/1 175
V/70269
Wirkstoffe Physikalische Daten
Sir l-n-Hexadecylexymethyl-2,4,5-tribrom
14 imidazol
l-(2-Propinyl)-oxymethyl-2,4,5-tri-
15 brom-benZ imidazol1 Smp. 71 - 73°
l-(l-Methyl-2-propinyl)-oxymethyl-
16 2,4,5-tribrom-imidazol
l-(2-Chloräthyl)-oxymethyl-2,4,5-
17 tribrom-imidazol
l-(2-Bromäthyl)-oxytnethyl-2,4,5-tri-
18 brom-imidazol
1- (2,2,2-Trichloräthyl)-oxymethyl-
19 2,4,5-tribrom-imidazol
1-(2-Chlor-2-methylpropyl)-oxymethyl-
20 2,4,5-tribrom-imidazol
l-(2-Brom-2-methylpropyl)-oxymethyl-
21 2,4,5-tribrom-imidazol
l-(2-Methyloxyäthyl)-oxymethyl-2,4,5-
22 tribrom-imidazol Sdp.130-133°/0,001 mm Hi
l-(2-Aethyloxyäthyl)-oxymethyl-2,4,5-
23 tribrom-imidazol
1-(2-Methylthioäthyl)-oxymethyl-
24 2,4,5-tribrom-imidazol
l-(2-Cyanoäthyl)-oxymethyl-2,4,5-
25 tr ibrom-imidazol
l-Methyloxymethyl-4,5-dibrom-2-chlor-
26 imidazol Smp. 80 - 81°
l-n-Propyloxymethyl-4,5-dibrom-2- ·
27 chlor-imidazoI Sdp.103-106°/0,01 mm Hg
l-Aethyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
28 .midazol . Sdp. 81-83°/O,Ol mm Hg
l-n-Propyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
29 lmidazol Sdp. 88-89°/0,0005 mm Hg
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\Tr. Wirkstoffe Physikalische . 82-84°/O3 Daten mm Hg
30 1-Isopropyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
imidazol S dp . 90-93°/O3 mm Hg
31 l-n-Butyloxymethyl-2,4,5-trichlor- 01 mm Hg
imidazol Sdp . 81-83°/0,
32 1-sec.Butyloxymethy1-2,4,5-trichlor- 0005
imidazol S dp ran Hg
33 1-tert.-Butyloxymethyl-2,4,5-trichlor 0005
imidazo1 . 81-84°/0, ran Hg
34 l-Allyloxymethyl-2,4,5-trichlor-imi-
dazol Sdp . 88-91°/0, mm Hg
35 1-(2-Methyloxyäthyl)-2,4,5-tr ichlor- 001 ι
imidazol Sdp 145-146°/0 mm Hg
36 1-n-Heptyloxymethyl-2,4,5-tr ibr om- 001 ι
imidazol Sdp 166° /0, mm Hg
37 l-n-Octyloxymethyl-2,4,5-tribrom- ,001
imidazol Sdp. 154-158°/0 mm Hg
38 l-n-Nonyloxymethyl-2,4,5-tribrom- 01
imidazol Sdp. 107-108°/0 mm Hg
39 l-Aethyloxymethyl^jS-dibrom^-chlor- ,01
imidazol Sdp. 96° /0 mm Hg
40 l-Isopropyloxymethyl-4,5-dibrom-2- ,005
chlor-imidazol Sdp. 110-114°/0 mm Hg
41 l-n-Butyloxymethyl-4,5-dibrom-2-chlor- ,01
imidazol Sdp. 110-111°/0 ram Hg
42 L-Isobutyloxymethyl-4,5-dibrom-2- ,001
chlor-imidazol Sdp. 103-106°/0 mm Hg
43 1-sec.-Butyloxymethyl-4,5-dibrom- ,005
2-chlor-imidazol Sdp. 90-93°/0,( mm Hg
44 .-Isobutyloxytnethyl^^S-trichlor- ,001
xmidazol dp.
45 l-Crotyloxymethyl-2,4,5-trichlor- 35
.midazol
90°/0,05
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Wirkstoffe Phys ika1i s ehe . 44-45° /C 1770269 ; mm Hg
Nr. l-Methallyloxymethyl^^^-trichlor- Γ Daten
46 imidazol . 96-99°
1- (2-Pr opinyl-oxytnethy 1) -2,4,5- Sdp. 87° ),0l
47 trichlor-imidazol .100-102 /0, mm Hg
l-n-Pentyloxymethyl^^jS-trichlor- Smp
48 imidazol . 89-91° °/0 mm Hg
1-(3·-Methyl-1'-butyl-oxymethyl)- Sdp 001
49 2,4,5-trichlor-imidazol . 88-89° /0, mm Hg
1-(2'-Methyl-1'-butyl-oxymethyl)- Sdp ,01
50 2,4,5-trichlor-imidazol 81° /0, mm Hg
1-(2·-Pentyl-oxymethyl)-2,4,5-trichlor Sdp 01
51 imidazol - . 85-86° /0, mm Hg
1-(3'-Pentyl-oxymethyl)-2,4,5-trichlor Sdp 001
52 imidazol - 72-74° /0 mm Hg
1-(3'-Methyl-2'-butyl-oxymethyl)- Sdp 01
53 2,4,5-trichlor-imidazol 112-113 /0 mm Hg
1-(2·,2'-Dimethyl-1'-propyl-oxymethyl> Sdp. ,05
54 2,4,5-trichlor-imidazol 114-115 °/o mm Hg
l-n-Hexyloxymethyl-2,4,5-trichlor- Sdp. ,01
55 imidazol 144-145 °/o mm Hg
1-n-HeptyloxymethyI-2,4,5-trichlor- Sdp. ,05
56 imidazol 132° 7o mm Hg
l-n-Octyloxymethyl-2,4,5-trichlor- Sdp. ,01
57 imidazol 143-146* /o mm Hg
l-n-Nonyloxymethyl-2,4,5-trichlor- Sdp. ,01
58 imidazol 152-155' 7o mm Hg
l-n-Decyloxymethyl-2,4,5-trichlor- Sdp. ,01
59 imidazol 166° 7o mm Hg
1-n-UndecyloxymethyI-2,4,5-trichlor- Sdp. ,01
50 imidazol /o mm Hg
l-n-Dodecyloxymethyl^^jS-trichlor- 3dp. ,01
31 imidazol ί
3dp. ,01
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Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) 10%igen, b) 20%igen und c) 40%igen Spritzpulvers werden die folgenden Stoffe verwendet:
a) IO Teile l-Aethyloxymethyl^^jS-tribrom-imidazol, 25 Teile Natriumaluminiumsilikat, 30 Teile Champagne-Kreide j
10 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, 2 Teile Nonylphenylpolyäthylenglykolather, 2 Teile eines Polyvinylalkohol: Champagne-Kreide-
Gemisches 1:1, μ
21 Teile Kaolin;
b) 20 Teile l-Isopropyloxymethyl-2,4,5-tribrora-itnidazol, 10 Teile Kieselgur,
30 Teile Champagne-Kreide,
4 Teile N-Methyl-N-oleoyl-taurid-Natriumsalz, 6 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren-Formaldehyd Kondensat [3:2:0,5],
30 Teile Kaolin;
c) 40 Teile l-Methyloxymethyl^jS-dibrom^-chlor-imidazol,
10 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, ä 20 Teile Natriumaluminiumsilikat, 2 Teile Dibutyl-naphthalinsulfonsäure-Natriumsalz, 2 Teile eines Polyvinylalkohol:Kaolin 1:1 Gemisches,
11 Teile Champagne-Kreide,
15 Teile Kieselerde;
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BAD ORIGINAL
Die angegebenen Wirkstoffe werden auf die Trägerstoffe aufgezogen und anschliessend mit den aufgeführten Zusätzen vermischt und vermählen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit. Aus solchen Spritzpulvern können durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Wirkstoffkonzen* tration erhalten werden, die zur Behandlung von Kulturpflanzen dienen.
Granulate
Zur Herstellung eines a) 2%igen und b) 5%igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
a) 5 Teile des vorstehend unter c) beschriebenen 4OXigen
Spritzpulvers,
1 Teil gereinigte Kieselgur,
90 Teile Kalkgrits (0,4 - 0,8 ran),
4 Teile Polyäthylenglykol;
b) 5 Teile l-Allyloxymethyl-a^S-trichlor-imidazol, 1,5 Teile Kieselgur,
0,5 Teile Cetylpolyglykoläther,
87 Teile Kalkgrits (0,4 - 0,8 mm),
5 Teile Polyäthylenglykol,
1 Teil Kieselsäure;
Die Kalkgrits werdei mit dem Polyäthylenglykol bzw. dem genannten Glykoläther imprägniert und dann mit dem 40%igen Spritzpulver bzw. der Mischung aus Wirkstoff und Kieselgur vermischt. Anschliessend wird als Anticacking-Mittel Kieselgur resp. Kieselsäure zugesetzt. Diese Granulate eignen sich besonders zur Behandlung von Pflanzenerde.
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-is- V/70269
Etnuls ionskonzentrat
Zur Herstellung eines 107oigen Emulsionskonzentrates werden die folgenden Stoffe verwendet:
10 Teile l-Allyloxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol, 5 Teile Chlorbenzol,
10 Teile Cyclohexanon,
70 Teile Petroldestillat (Siedebereich 158-159°, 96%
Aromatengehalt),
5 Teile Kombinationsemulgator, bestehend aus dem
Calciumsälz von Dodecyclbenzols'ulfonsäure und einem Alkylarylpolyglykolather (z.B. "Emullat P 140 HFP", Hersteller Union Chimique SA'., Brüssel);
Die angegebenen Wirkstoffe werden in Xylol resp. Petroldestillat gelöst und diesen Lösungen werden dann die Kombinationsemulgatoren zugesetzt. Man erhält Emulsionskonzentrate, die mit Wasser zu Emulsionen jeder gewünschten Konzentration verdünnt werden können. Solche Emulsionen eignen sich zur Behandlung von Kulturpflanzen.
209818/1175
Es wurde die herbizide Wirkung von Trihalogenimidazolderivaten untersucht.
I. Preemergence-Versuch
Testpflanzen: Raygras, Senf, Hirse. Die Erdoberfläche wurde unmittelbar nach der Einsaat mit den nachstehenden Wirkstoffen in der Anwendungsmenge von 5 kg Wirkstoff pro Hektar behandelt.
In der Tabelle ist das Ergebnis der Schlusskontrolle nach 20 Tagen Versuchsdauer nach dem Zehnerindex aufgeführt.
Es bedeuten:
10 = Normalbestand
0 = Pflanzen abgestorben
9-1 = Zwischenwerte je nach Schädigung
Raygras Senf Hirse
Wirkstoff (5 kg/ha) 0,5 0,5 0
l-Aethyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol
2 0 0.
l-n-Propyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol
0 0 0 '
1 l-Isopropyloxymethyl-^^^-tribrom-
imidaeol
4 0 1,5
l-n-Propyloxymethyl-4,5-dibrom-2-
chlor-imidazol
Io 1,5 10
l-Methyl-2,4 ,5-tribrom-,imidazol (be
kannt)
?0$818/1175
II. Postemergence-Freilandversuche
Selektiv-Tests in Winter- und Sommergetreide
(1) Verwendeter Wirkstoff (W.S.): l-Aethyloxymethyl-2,4,5-
tribrom-imidazoI
(2) Natürlicher Unkrautbestand: Chenopodium album, Polygonum
conv., Polygonum pers. und Capsella bursa past..
(3) Auswertung: O = ohne Schaden (Pflanzen wie unbehandelt)
0,5 = sehr leichter Schaden '4 = Pflanzen abgestorben 1-3 = Zwischenwerte je nach Schädigung Angabe der herbiziden Wirkung in %.
^vjcg W.S./ha
Controlle nefek.
Cagen
4 3 2,5 2 0 0 1,75 1,5
...V
1,25
Wintergetreide
(Pflanzenhöhe bei
der Behandlung j
Mittelwerte)
36 0 0,5 0,5 0 0 0 0
Weizen
20 .cm hoch
70 - 0 0 0 0 Q 0 0
Roggen
15 cm hoch
100 - 0 0 0 0,5 0 0 0
Gerste
20 cm hoch
36 - 0 0 0,5 Ό 0 0
Herbizide
Wirkung -
70 - 0 0 100 0 0 0
Weizen
50 cm hoch
100 - 0 0 100 0 Ü 0
36 0 0 0 0 0 0
70 - 0,5 0,5 0 0,5 0 0
100 - 0,5 0,5 0 ü 0
69 - 100 100 100 100 100
100 - 100 100 100· IUU 100
•9 0. 0 0 •o 0
73 - 0 0 0. 0 0
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\kg W.S./ha
Kontroitfev
nach TagenX.
'JX 1770269 3 2,5 2 1,75 1,5 1,25
Winterge tr.eide
(Pflanzenhöhe
bei der Be
handlung; Mittel
werte)
9 4 0 0 0 . 0 °: 0
Roggen
40 cm hoch
73 - 0 0 0 0 0 0
Gerste
40 cm hoch
9 0 0 0 0 o" 0
Herbizide
Wirkung
73 0 0 0 0 0 0
Soramerge breide 42 - 95 95 95 95 95 90*
Weizen
30 cm hoch
73 - 98 98 98 98 98 90
Roggen
30 cm hoch
-
Gerste
4 5 cm hoch
18 0 0 0 - 0 0
Herbizide
Wirkung
53 . 0,5 0 0 0 - 0 0'
18 0,5 0 0 0 - 0 0
53 0 0 0 0 - . 0 0
18 0 0,5 0,5 0,5 - 0 0
53 0,5 0 0 0 0 0
18 , 0 100 100 97 - 97 97
53 100 99 98 98 ...Γ. 98 98
99
Selektiv-Test in Sommer-Weizen (Svenno)
Als Wirkstoff wurde l-Allyloxymethyl-2,4,5-Cribrom-imidazol in der Anwendungsmenge von 1,25 kg/ha verwendet. Stadium der Testpflanzen zur Zeit der Wirkstoff-Applikation: ca* 20 cm hoch,
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Kontrolle der Testpflanzen 7, 14 und 21 Tage nach der Applikation.
Natürlicher Unkrautbestand wie unter a) (2) + Sinapis arv.. Kontrolle nach 7, 14, 21 und 65 Tagen.
Ve
7
rSuchsergebnis
14
nach Tagen
21
65
Testpflanzen
Weizen "Svenno"
ohne Schaden ohne Schaden ohne Schaden -
HerDizide
Wirkung
100$ 100$ 95$ 90$
209818/117S
- 20 - T770269
Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe vor dem Auflaufen der Pflanzen (preemergence-Applikation)
Unmittelbar nach der Einsaat der Testpflanzen werden die Wirkstoffe als wässrige Suspension, erhalten aus einem 25 %igen Spritzpulver auf die Erdoberfläche appliziert. Dann werden die Saatschalen bei 22-23° und 50-70 % relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach 28 Tagen wird der Versuch ausgewertet.
Als Testpflaizen wurden verwendet:
a) Unkräuter;
Alopecurus myos., Amaranthus spez., Digitaria sanguin· , Galium aparine, Ipomea purpurea, Lolium multiflorum, Poa trivialis, Setaria italica, Sinapis alba,
b) Kulturpflanzen:
Baumwolle (Gossypium herbaccara), Mais (Zea spp.), Soja (Glyzine hyspida).
Die jeweiligen Aufwandmengen in diesem Versuch finden sich in der folgenden Tabelle.
Die Bonitierung erfolgt nach dem 9er Index:
209818/1175
9 = Pflanzen unbeschädigt = Kontrolle O = Pflanzen abgestorben 8-1 = Zwischenstufen der Schädigung.
Zusammensetzung des 25 %igen Spritzpulvers:
25 Teile Wirkstoff, 10 Teile Natrium-Aluminium-Silikat, 0,6 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat, 1,0 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Formaldehyd-Kondensat 3:2:1, 63,4 Teile Kaolin. Diese Spritzpulver werden in einer 1000 Liter pro ha entsprechenden Wassermenge suspendiert.
209818/1175
Soja
OO CO CO
CTi CD CO
CD CD Γ—
a i s
σ* cn ιο cn cn cd
Baumwolle
CD CD CD
Sinapis alba
cd cn cn
cn cn cn
Setaria italica
cn cn cd
cn cn cn
Poa trivialis
co cm
cn cd cd
cn cn cn
Lolium multifIorun
cn cn cn
cn cn cd
lpomea purpurea
cn cn cn
cn cn cn
GaIium aparine
co co ·—
CD CTi CD
cn cn cn
Digitaria sanguin.
OJ-— ·—
cn cn co
Amaranthus spez.
co co co
Alopecurus myos.
CO CM ·—
cn cn cn
cn cn cn
CVi Hf CO
evj -*■ co
c\j -*■ co
Ι
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Neue Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel I
    Hai —- . Hai R-O-A-I5^N (I)
    al
    in der
    R einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen
    Kohlenwasserstoffrest, A einen Alkylenrest und Hai Halogenatome bis Atomnummer 35 bedeuten.
    2. Herbizide Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirk stoff mindestens ein Imidazol-Derivat der allgemeinen Formel I
    Hai—■ , R-O-A-NN (I)
    Hai
    in der -
    R einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen
    Kohlenwasserstoffrest, A einen Alkylenrest und Hai Halogenatome bis Atomnummer 35 bedeuten, zusammen mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln enthält.
    31.14/Pr/kö
    15. Mai 1970
    209818/1175
    OfUGlNAL INSPECTED
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