DE2630140A1 - Neu pyrimidin-derivate - Google Patents

Neu pyrimidin-derivate

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DE2630140A1
DE2630140A1 DE19762630140 DE2630140A DE2630140A1 DE 2630140 A1 DE2630140 A1 DE 2630140A1 DE 19762630140 DE19762630140 DE 19762630140 DE 2630140 A DE2630140 A DE 2630140A DE 2630140 A1 DE2630140 A1 DE 2630140A1
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DE
Germany
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formula
halogen
pyrimidine
acid
pyrimidine derivative
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Withdrawn
Application number
DE19762630140
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English (en)
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Dagmar Dr Berrer
Karl Dr Hoegerle
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/46Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
    • C07D239/48Two nitrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue Pyrimidin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, herbizide Mittel die diese neuen Pyrimidin-Derivate als wirksame Komponente enthalten sowie deren Verwendung zur postemergenten totalen oder selektiven Unkrautbekämpfung beispielsweise zur selektiven Bekämpfung von tropischen Gräsern in Zuckerrohrkulturen.
Die neuen Pyrimidin-Derivate entsprechen der Formel I und umfassen auch die Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren.
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x 2630U0
R1NJl^J-NR. α)
R,
In der Formel I bedeuten
R, und R unabhängig voneinander je einen C1-C, Alkylrest, der unsubstituiert oder durch Halogen, Cyano, C,-C, Alkoxy, C,-C, Alkylthio, Cyclopropyl oder Phenyl substituiert sein kann, einen Cp-C, Alkenyl-, Cp-C, Alkinyl- oder Cyclopropylrest
R2 und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff oder C,-C^ Alkylrest,
X Halogen, einen C,-C, Alkoxy-oder C,-C, Alkylthiorest und Y Wasserstoff oder Halogen
mit der Massgabe, dass mindestens einer der Substituenten R, und R eine Cyclopropyl- oder Cyclopropylairiylgruppe darstellt.
Unter Additionssalzen sind vorzugsweise die Salze folgender anorganischen und organischen Säuren zu verstehen: Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoff- und Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Fluorborsäure (HBF,)., Perchlorsäure, Alkylschwefelsäuren wie Methyl- oder Aethylschwefelsäure, Naphthoesäuren, Benzoesäure, Halogenbenzoesäuren, Essigsäure, Halogenessigsäuren wie Trichloressigsaure, Aminoessigsäure, Propionsäure, Halogenpropionsäuren, Buttersäure, Milchsäure, Stearinsäure, aliphatische Dicarbonsäuren v/ie Oxalsäure, Weinsäure, Maleinsäure; aromatische Sulfonsäuren wie p-Toluolsulfonsäure etc. Unter
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C,-C/ Alkyl werden in Formel I alle darunter fallenden Reste, Methyl, Aethyl, n-und iso-Propyl, n, iso, sek sowie tert.Butyl verstanden. Ca-C, Alkenyl umfasst den Vinyl·-oder einen Butenyl-, - vorzugsweise aber den Allyl-oder Methallylrest. Co-C/ Alkinyl sind Aethinyl, Butinyl vorzugsweise aber Propinyl oder Methylpropinylres te. Die C,-C, Alkylreste können auch durch Halogenatome,C,-C/ Alkoxy- oder Alkylthiogruppen, die Cyanogruppe oder durch den Cyclopropyl oder Phenylrest substituiert sein.
Die Pyrimidin-Derivate der Formel' I sind neue Verbindungen. Sie zeichnen sich durch gute herbizide Wirksamkeit gegen perennierende mono- und dikotyledone Unkräuter aus und können als Totalherbizide oder als Selektivherbizide verwendet werden, zum Beispiel zur Bekämpfung von tropischen Gräsern in Zuckerrohrkulturen im Nachauflaufverfahren.
Die Bekämpfung von tropischen Gräsern, z.B. der Gattung Cyperus (Cyperus rotundus) in Zuckerrohrkulturen mit Herbiziden bietet besonders grosse Schwierigkeiten. Zwar kann Cyperus rotundus mit 2,4-Dichlor-phenyoxyessigsäure und deren Derivaten abgetötet werden; die dazu benötigten Dosen schädigen jedoch auch die Zuckerrohrpflanzen. Herbizide Wirkstoffe aus der Gruppe der Triazine schädigen, auch in höhen Konzentrationen, das Zuckerrohr nicht, aber z.B. Cyperus rotundus wird damit nur wenig geschädigt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass Pyrimidin-Derivate der Formel I tropische Gräser in Zuckerrohrkulturen in Konzentrationen, welche.das Zuckerrohr nicht schädigen^abzutöten vermögen.
Zur Abtötung von tropischen Gräsern, in Zuckerrohr kommen bei Verwendung der Pyrimidin-uerivate der Formel I Aufwandmengen von 0,25 bis 8 kg per Hectare, vorzugweise 1-4 kg in Frage. 609 8 8 4·/ 11 B 8
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Die Behandlung der Zuckerrohrkulturen soll vorzugsweise 3 bis 5 Wochen nach der Pflanzung des Zuckerrohrs erfolgen, wenn Cyperus praktisch vollständig aufgelaufen ist, jedoch vor dessen Blüte.
Zur Bekämpfung von tropischen Gräsern, insbesondere von Gräsern der Gattung Cyperus verwendbare erfindungsgemässe Mittel können neben den für Unkrautbekämpfungsmittel ül ίichen Zusatzstoffen wie Trägerstoffe, Verteilungsmittel und Netzmittel auch noch weitere herbizide Wirkstoffe aus der Klasse der Phenoxessigsäuren, der Pheny!harnstoffe oder Triazine etc. enthalten.
Die Pyrimidin-Derivate der Formel I sind neue Verbindungen. Andere Pyrimidin-Derivate ähnlicher Stuktur welche z.T. auch eine herbizide oder sonst die Pflanzenphysiologie beeinflussende Wirkung zeigen,sind aus folgenden Literaturstellen bekannt geworden: J.prakt.Chemie 115 p. 292 (1927). Deutsche Offenlegungsschrift 2 006 145, Italienisches Patent No. 662,501, Französisches Patent No. 2 137 933, Deutsche Offenlegungsschrift No. 2 356 644, sowie Noyahu Seian Gijutsu £ 17-22 (1963).
Zur Herstellung der neuen Pyrimidin-Derivate der Formel I stehen verschiedene an sich bekannte Synthesewege offen.
Ein 4,6-Dichlor-2-amino-pyrimidin oder ein 2,6-Dichlor-4-amino-pyrimidin entsprechend der Formel Ha und Hb
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Cl
(Ha)
Cl
(lib)
worin R, bis R, die unter Formel I gegebene Bedeutungen haben, wird vorzugsweise unter Druck und erhöhter Temperatur in einem inerten organischen Lösungsmittel und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit respektive einem Amin der Formel IHa oder IHb
HN-R- (HIa) ι J
R1 -N-H
-L ι
(IHb)
worin R bis R, die unter Formel I gegebenen Bedeutungen haben umgesetzt.
In beiden Fällen entsteht ein 4-Chlor-2,6-diaminopyrimidin der Formel Ia
Cl
(Ia)
worin R.-R, die unter Formel I angegebene Bedeutung haben.
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-β- 2630Η0
Die so erhaltenen 4-Chlor -2,6-diamino-pyrimidine können bereits als Endprodukt verwendet werden oder durch Auswechseln des Chloratoms in 4-Stellung in einem inerten organischen Lösungsmittel durch ein anderes Halogenatom oder einen C-.-C, -Alkanol oder C, -C, -Alkylthiol oder einen reaktionsfähigen Ester eines solchen Alkanols oder-thiols in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, weiter umgesetzt werden.
Ferner kann das Wasserstoffatom in 5-Stellung des Pyrimidin-Derivates durch Behandeln mit Halogen oder einem Halogen abgegebenen Mittel in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, vorzugsweise eines Halogenalkyls durch ein Halogenatom ausgetauscht werden.
Die Umsetzung eines Dichloro-amino-pyrimidins mit einem Amin der Formeln IHa oder IHb erfolgt vorteilhafterweise bei erhöhter Temperatur, die je nach Lösungsmittel und angewendetem Druck zwischen 50° und 2000C liegen kann. Als Lösungsmittel dienen für diese Reaktion inerte Lösungsmittel,wie Alkanole, Ketone, Aether, cyclische Aether, bevorzugt ist Dioxan.
Das Austauschen des Chloratoms in Α-Stellung des Pyrimidin-Ringes durch ein anderes Halogenatom geschieht vorteilhafterweise in einem polaren aprotischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd oder einem halogenierten oder auch unsubstituierten Kohlenwasserstoff, während der Austausch durch einen C,-C,-Alkoxy- oder-Alkylthiorest vorzugsweise in einem niederen Alkanol. z.B. Propanol in Gegenwart eines säurebindenden
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Mittels wie einer sekundären oder tertiären organischen Base oder eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-hydroxides-, carbonates oder bicarbonates vorgenommen werden kann. Als Temperaturbereich für diesen Austausch kommt 00C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels in Frage.
Der Austausch des Wasserstoffatoms in 5-Stellung des Pyrimidin-Ringes durch ein Halogenatom wird vorteilhafter- · weise bei niedriger Temperatur zwischen -2O°C und +30cC in einem niederen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Tetrachlorkohlenstoff oder Methylenchlorid durchgeführt.
Einige der als Ausgangsstoffe benötigjen 2,6-Dichloro-A-alkyl-,-alkenyl-, oder-alfci'nylamino-pyrimidine respektive der 4,6-Dichloro-2-alkyl-, -alkenyl- oder -alkinylamino-pyrimiäin sind bekannt und ζ .T. in den obengeannten Literaturstellen beschrieben. Andere, besonders die Cyclopropylamino-dichloropyrimidine, mussten durch Umsetzung von 2,4,6-Irichlorpyrimidin mit einem Amin entsprechend der Formeln IHa oder IHb hergestellt werden. Diese Umsetzung findet vorteilhafterweise in einem inerten Lösungsmittel z.B. Toluol in Gegenwart einer äquimolaren Menge eines säurebindenden Mittels bei Temperaturen zwischen -30° und +300C statt.
Die.folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung einiger der erfindungsgemässen Pyrimidin-Derivate der Formel I; die Temperaturen sind darin in Celsiusgraden angegeben. '
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Beispiel 1
2,4-Di-cyclopropylamino-6-chlor-pyrimidin
Eine Lösung von 151,5 g (1 Mol) 2,4,6-Trichlorpyrimidin in 300 ml Acetonitril wird vorgelegt und unter Kühlung bei 20-30° 285 g (5 Mol) Cyclopropylamin zugetropft. Die Lösung wird 5 Stunden auf 40° und ca. 12 Stunden auf 70° erwärmt.
Die Suspension wird am Rotationsverdampfer zur Trockene eingeengt und der Rückstand in 1500 ml Methylenchlorid und lOOÖ ml Wasser 30 Minuten ausgerührt. Der ungelöste Anteil wird durch ein Stofffilter abgesaugt. Er besteht aus praktisch reinem A,6-Di-cyclopropylamino-2-chlor-pyrimidin. Vom Filtrat werden die Phasen getrennt und die organische Phase nochmals mit Wasser ausgezogen, getrocknet und zum OeI eingeengt.
Dieses wird am Hochvakuum destilliert (Sdp. 149-51°/O,l ran ) und anschliessend aus Methanol unter Wasserzusatz umkristallisiert, Das farblose Produkt zeigt den Smp. 58-60°.
Beispiel 2 ^-Aethylamino-A-Cyclopropylamino-o-chlorpyrimidin
Das Gemisch von 130,5 g (0,64 Mol) 4-Cyclopropylamino-2,6-dichlorpyrimidin, 576 g (6,4 Mol) Aethylamin und 500 ml Aethanol werden 3 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Das beim Abkühlen auskristallisierende Isomere o-Aethylamino-^-cyclopropylamino-^- chlorpyrimidin, wird durch Filtration entfernt. Das Filtrat wird am Rotationsverdampfer zur Trockene eingeengt und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. 102 g farblose Kristalle vom Smp. 86-88° werden so erhalten.
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Beispiel 3
2-Aethylamino-4-cycl.opropylamino-6-methoxy-pvrimidin
Die Suspension von 31,8 g (0,15 Mol) 2-Aethylamino-4~cyclopropylamino-6-chlorpyrimidin, 30,6 g (0,17 Mol) 30-prozentige methanolische Natriummethylatlösung in 100 ml Methanol wird im Bombenrohr 24 Stunden auf 100° erhitzt. Die erkaltete Suspension wird filtriert und das Filtrat zur Trockene eingeengt. Der Oelrückstand wird in Methylenchlorid aufgenommen, mit Wasser extrahiert, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Aus dem verbleibenden gelben OeI erhält man nach zweimaligem Umkristallisieren aus Methanol-Wasser 20 g farblose Kristalle vom Smp. 59-60°.
Beispiel 4
2-Aethyl·amino-4-c■yclopropyl·amino-6-methyl·mercapto-pyrimidin
In einem Bombenrohr werden 31,8 g (0,15 Mol) 2~Aethylamino-4-cyclopropylamino-6-chlorpyrimidin und 30,6 g 30-prozentige methanolische Natriummethylatlösung (0,17 Mol) in 25 g Methanol vorgelegt. Unter Kühlung werden 8,6 g Methylmerkaptan (0,18 Mol) gasförmig eingeleitet. Das Bombenrohr wird verschlossen und 24 Stunden lang auf 100° erhitzt. Der erkaltete Rohrinhalt wird dann am Rotationsverdampfer zum OeI eingeengt, dieser in Methylenchlorid aufgenommen und mit Wasser extrahiert. Die Methylenchloridlösung ergibt nach Trocknung über Natriumsulfat, Abfiltrieren und Eindampfen ein gelbes OeI, das langsam kristallisiert. Aus Methanol-Wasser umkristallisiert ergeben sich 27,3 g farblose Kristalle vom Smp. 75-6°.
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Beispiel 5
2-Aethylamino-4-cyclopropylarnino-5-brom-6-ehlor-pyrimidin
Zu einer Lösung von 8,5 g (Ο,ΟΑ Mol) 2-Aethylamino-4-cyclopropylamino-6-chlor-pyrimidin in 300 ml Methylenchlorid wird unter Eiskühlung innerhalb einer Stunde eine Lösung von 6,4 g Brom (0,04 Mol) in 30 ml Methylenchlorid getropft. Die Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen, dann mit 150 ml Wasser versetzt und mit verdünnter Ammoniaklösung auf pH 9-10 gebracht. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser nachgewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Eindampfrückstand (12 g) ergibt, aus Methanol-Wasser (1:1) umkristallisiert, 10,4 g farblose Kristalle vom Smp. 100-101°.
In analoger Weise zu diesen Beispielen wurden auch die in der folgenden Tabelle enthaltenden Pyrimidin-Derivate hergestellt. In dieser Tabelle steht das Zeichen £> für den Cyclopropylrest.
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No. Rl R2 R3 R4 X Y Phys. Konst.
1 0- H o- H Cl H F 58-60°
2 t.C.L H H Cl H F 84-86"
3 iso C3H7 H 0- H Cl H F 87-88°
, 4 CH3 H 0- H Cl H F 109-110^
\ 5 C9H1- H 0- H Cl H F 86-88°
I 6 H C2H5 H · Cl H Eb 122-125/0.001
" 7
8
O-
0-
J.
H
H
CH3
c*C4H9
H
H
Cl
Cl
H
H
F 79-80"
F 117-120°
I 9
10
0-
0-
H
H
is0CoH7
0-
H
H
Cl
Cl
H
Br
OeI
F 77-78°
11 C2H5 H 0- H Cl Br F 99-100°
- 12 iso CoH7 H 0- H OCH3 H F 72-74°
\ 13 CH3 H H OCH3 H F 66-68°
Ι - 1 C2H5 H 0- H OCH3 H F 59-60°
■ 15 t.C,Hg H 0- H OCH3 H F 71-73°
j 16
I 17
0-
0-
Ή
H
C2H5
CHo
H
H
OCH3
OCH3
H
H
Eb 1Ο7-112/Ο.ΟΟ1
F 55-58°
5 18
19
0-
0-
H
H
iso C3H7 H
H
OCH3
OCH3
H
H
F · 74-76°
Eb 110°/0.001
20
21
22
CH3
C2H5
H
H
H
0-
0-
>-
H
H
H
SCH3
SCH3
SCH3
H
H
H
F 77-79°
F 107-108°
F 75-76°
23 H 0- H SCH3 H Eb 160°/0.001
24 0- H C2H5 H SCH3 H Eb 133-134/0.001
25 0- H CHo H SCH3 H F 81-85°
26 0- H H SCII3 H Eb 13Ο-133/Ο.ΟΟ1
27 0- H ISOC3H7 H SCH3 H Eb 129-132/0.001
28 0- H C3H6OCH3 H Cl H
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No. Rl R2 R3 R4 H X Y Phys. Konst.
29 >- H -C (CH3) 2C :n η H Cl H
30 >- H D>-ch2- H H Cl H
31 >- H 0-C(CH3)H--H H Cl H
32 >- H C2H5 H · Cl H
33 -C3H6OCH3 H \>- H Cl H
34 -C(CH3)2CN H 0- H Cl H
35 1>-CH2- H 0- H Cl H
36 t>-C (CH3)H H 0- H Cl H
37 C2H5 C2H5 >-. H Cl H
38 C2H5 # . C2H5 >- H OCH3 H Eb 123°/O535
39 C2H5 C2H5 0- H SCH3 H Eb 116°/O5Ol
40 -C3H6OCH3 H >- H SCH3 H F 71-73°
41 -C3H6OCH3 H 0- H OCH3 H F 1O7t1O9°
42 >- H t>- Cl Cl F 74-75°
43 0- H o- Cl F F 87-90°
44 C2H5 H >- Cl F F 89-90°
45 '>- H O- Br H F 82-83°
46 - H F H F 98-99°
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Die herbizide Wirkung der Pyrimidin-Derivate der Formel I wurde durch folgende Versuche ermittelt:
Beispiel 6
Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe nach dem Auflaufen der Pflanzen (post-emergence-Applikation)
In einem Gewächshaus werden in Töpfen gesäte und aufgeschossene Unkräuter im 4- bis 6-Blattstadium mit ein^r wässerigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem 25%igen emulgierbaren Konzentrat) in Dosierungen von 0,5 bis 4 kg Wirksubstanz pro Hektar gespritzt. Die Pflanzen werden dann bei 24° bis 26° und 45 bis 60% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. 21 Tage nach der Behandlung wird der Versuch ausgewertet. Die Bonitierung erfolgt nach dem 9er Index:
9 = Pflanzen ungeschädigt (Kontrolle) 1 = Pflanzen abgestorben 8-2 - Zwischenstufen der Schädigung
Zusammensetzung des emulgierbaren Konzentrates:
25 Teile Wirkstoff, 32,5 Teile Methyläthylketon, 32,5 Teile Wasser und 10 Teile einer Mischung von Nonylphenolpolyoxy-• äthylen ur.d Calcium-dodecylsulfonat.
Die Auswertung des Versuches zeigt, dass die Verbindungen No. 1 und 5 der Tabelle eine ausgezeichnete Kontaktherbizidwirkung auf die Unkräuter entfalten, während einzelne Kulturpflanzen z.B. Mais geschont werden.
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Beispiel 7
2 Eine Versuchsparzelle von I1OOO m wurde im Februar
mit Zuckerrohr angebaut. Nach 20 Tagen wurde eine Mischung, welche 0,2 kg A-Chloro-2,6-di-cyclopropylamino-5-pyrimidin sowie inaktive Trägermaterialien und Emulgatoren enthielt, in einer Reihenbehandlung angewendet. Die Mischung wurde mit 60 Liter Wasser emulgiert aufgespritzt. Cyperus rotundus bedeckte im Zeitpunkt der Behandlung die Bodenoberflache zu 100%. Nach 7 Tagen waren alle Cyperus rotundus - Pflanzen abgetötet, während am Zuckerrohr keine Schäden feststellbar waren.
Das gleiche Resultat ergab eine Mischung enthaltend 0.2 kg 2-Aethylamino-6-chlor—^t-cyclopropylamino-pyrimidin.
Die Applikation der Wirkstoffe erfolgt beim Herbizid-Einsatz vorzugsweise nach (postemergent) den; Auf lauf en der Unkräuter und Kulturpflanzen. Die AufwandmeLigen liegen in den üblichen Bereichen zwischen 1 bis 10 kg Wirkstoff pro Hektar.
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermählen von Wirkstoffen der Formel I mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Antischaum-, Netz-, Dispersions- und/oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
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Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, insbesondere
Streumittel und Granulate, wie Umhüllungsgranulate, Imprägnier granulate und Homogengranulate;
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate:
Spritzpulver (wettable powder), Pasten, Emulsionen; emulgierbare Konzentrate.
Flüssige Aufarbeitungsformen: Lösungen
Die Wirkstoffkonzentrationen betragen in den erfindungsgemSssen Mitteln 1 bis 80 Gewichtsprozent und können gegebenenfalls bei der Anwendung auch in geringen Konzentrationen wie etwa 0,05 bis VL vorliegen.
Den beschriebenen erfindungsgemässen Mitte In lassen sich andere biozide Wirkstoffe oder Mittel beimischen. So können die neuen Mittel ausser den genannten Verbindungen der allgemeinen Formel I z.B. Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Fungistatika, Bakteriostatika, Nematozide oder weitere Herbizide zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums enthalten. Vorzugsweise werden auch Lichtschutzmittel zugesetzt«
Zur Herstellung von wässrigen Anwendungsformen dienen auch emulgierbare Lösungen, zum Beispidl Lösungen der Wirksubstanzen in höher siedenden. organischen Lösungsmitteln, wie Xylol, denen gewünschtenfalls geeignete LösungsVermittler und/oder geeignete Emulgatoren beigemischt sind.
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Auf ähnliche Art und Weise können flüssige oder pastenartige Konzentrate hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln, organischen Lösungsmitteln und gegebenenfalls pulverisierten festen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt; vor Gebrauch werden diese Konzentrate dann mit Wasser verdünnt.
Geeignete Emulgier- und Dispergiermittel sind beispielsweise die anionaktiven Alkalisalze von Schwefelsäuremonoestern langkettiger aliphatischer Alkohole, von aliphatischaromatischen Sulfonsäuren oder von langkettigen Alkoxyessigsäuren, und die nicht-iogenen Emulgier- und Dispergiermittel aus den Klassen der Polyäthylenglykoläther von Fettalkoholen oder Alkylphenolen, der höheren Polykondensationsprodukte des Aethylenoxyds und der aliphatisch- aromatischen Polyglykoläther sowie deren Mischungen mit anionaktiven Emulgiermitteln.
Alle Applikationsformen erfindungsgemässer Mittel können nach Bedarf auch Zusätze zur Erhöhung der Regen- und Lichtbeständigkeit enthalten. Sie können ferner Zusätze enthalten, welche die Adhäsion und somit das Eindringen in das Substrat erleichtern wie z.B. pflanzliche, tierische und mineralische OeIe ..
Stäubemittel und Streumittel, welch letztere auch Granulate umfassen, können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der Wirksubstanzen mit üblichen festen Trägerstoffen hergestellt werden. Als solche kommen zum Beispiel in Frage: Talkum, Diatomeenerde, Kaolin, Bentonit, Calciumcarbon.it, Tricalciumphosphat, Sand aber auch Holzmehl, Korkmehl und andere Materialien pflanzlicher Herkunft. Die Substanzen
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können aber auch mittels eines flüchtigen Lösungsmittels auf die Trägerstoffe aufgezogen werden.
Dispergierbare Pulver werden durch Mischen und gemeinsames Vermählen der Wirksubstanzen mit festen Trägerstoffen, wie zum Beispiel Kreide, Kaolin, hochdisperse Kieselsäure und Silikate, sowie mit der nötigen Netz- und Dispergiermittelmenge erhalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung einiger typischer Ausführungsformen der erfindungsgemässen Mittel, Teile bedeuten darin Gewichtsteile.
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Granulat
Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile eines der Wirkstoffe der Formel I,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykolather,
3,50 Teile Polyäthylenglykol,
91 Teile Kaolin (Korngrösse: 0,3 - 0,8 nun).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und in 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird PoIyMthylenglykol und Cetylpolyglykolather zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend im Vacuum verdampft.
Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) 707oigen und b) 10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
a) 70 Teile eines der Wirkstoffe der Formel I,
5 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat, 3 Teile Naphthalinsulfonsäuren- Phenolsulfonsa"uren-Formaldehyd-Kondensat 3:2:1,
10 Teile Kaolin, 12 Teile Champagner-Kreide:
b) 10 Teile eines der Wirkstoffe der Formel I
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoho!sulfaten, 5 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Formaldehyd-
Kondensat, 82 Teile Kaolin.
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Der angegebene Wirkstoff wird auf die entsprechenden Trägerstoffe (Kaolin und Kreide) aufgezogen und anschliessend vermischt und vermählen. Man erhält Spritzpulver von vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit. Aus solchen Spritzpulvern können durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen von 0,1 - 8% Wirkstoff erhalten werden, die sich zur Unkrautbekämpfung in Pflanzenkulturen eignen.
Zur Herstellung einer 45%igen Paste werden folgende Stoffe verwendet:
45 Teile eines der Wirkstoffe der Formel I,
5 Teile Natriumaluminiumsilikat, 14 Teile Cetylpolyglykoläther mit 8 Mol Aethylenoxid,
1 Teil Oleylpolyglykoläther mit 5 Mol
Aethylenoxidj
2 Teile Spindeloel,
10 Teile Polyäthylenglykol, 23 Teile Wasser.
Der Wirkstoff wird mit den Zuschlagstoffen in dazu geeigneten Geräten innig vermischt und vermählen. Man erhält eine Paste, aus der sich durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration herstellen lassen.
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Emuls ions konzentrat: Z D ο U IhU
Zur Herstellung eines 25%igen Emulsionskonzentrates
werden
25 Teile Wirkstoff der Formel I
5 Teile einer Mischung von Nonylphenolpolyoxy-
äthylen oder Calciumdodecylbenzol-
sulfat,
35 Teile 3,S^-Trimethyl^-cyclohexen-l-on, 35 Teile Dimethylformamid
miteiander vermischt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu Emulsionen auf geeignete Konzentrationen von z.B. 0,1 bis 10% verdünnt werden. Solche Emulsionen eignen sich zur
Bekämpfung von Unkräutern in Kulturpflanzungen.
609 8-8^/1158

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    in der R, und R~ unabhängig voneinander je einen C,-C, Alkylrest der unsubstituiert oder durch Halogen, Cyano, C-1-O^ Alkoxy, C1-C^ Alkylthio, Cyclopropyl oder Phenyl substituiert sein kann, einen C2-C, Alkenyl-; C„-C, Alkinyl- oder Cyclopropylrest
    R~ und R, unabhängig voneinander Wasserstoff oder
    C^-C^ Alkylreste, X Halogen, einen C,-C, Alkoxy- oder C,-C,
    Alkylthiorest und Y Wasserstoff oder Halogen
    bedeuten mit der Massgabe, dass mindestens einer der Substituenten R, und R~ die Cyclopropyl- oder Cyclopropylalkylgruppe darstellt, sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  2. 2. Die Herstellung eines Pyrimidin-Derivates der Formel I,· Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 4,6-Dichlor-2-amino-pyrimidin oder ein 4-amino-2,6-dichlorpyrimidin entsprechend der Formel Ha und Hb
    BG988 471158
    Cl
    1 (II a)
    N-R,
    2630U0
    (lib)
    worin R bis R, die unter Formel I, Anspruch 1 gegebenen Bedeutungen haben in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit respektive einem Amin der Formeln Ilia oder IHb
    H-N-R, (Ilia)
    ι -J
    HN-R1
    ι -L
    (HIb)
    worin R1 bis R, die unter Formel I, Anspruch 1 gegebene Bedeutungen haben umsetzt und im entstandenen 4-Chlor-2,6· diamino-pyrimidin der Formel Ia
    (Ia)
    worin R^ bis R, die unter Formel I, Anspruch 1 gegebene Bedeutung haben, gegebenenfalls das Chloratom in 4-Stellung in einem inerten Lösungsmittel gegen ein anderes Halogenatom austauscht oder in Gegenwart eines säurebindenden Mittels gegen einen C^-C^ Alkanol- oder C^-C, Alkylthiorest austauscht und/oder gegebenenfalls das Wasserstoffatom in 5-Stellung durch Behandeln mit Halogen oder einem Halogen abgebenden Mittel in einem inerten organischen Lösungsmittel durch ein Halogenatom austauscht, und das erhaltene Pyrimidin-Derivat gewünschtenfalls in ein Additionssalz mit einer anorganischen oder organischen Säure überführt.
    609884/1 158
    2630H0
  3. 3. Herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als wirksame Komponente mindestens ein Pyrimidin-Derivat der Formel I, Anspruch 1 enthält.
  4. 4. Die Verwendung der Pyrimidin-Derivate der Formel I, Anspruch oder die sie enthaltenden herbiziden Mittel zur postemergenten totalen oder selektiven Unkrautbekämpfung.
  5. 5. Die Verwendung gemäss Anspruch 4 zur selektiven Bekämpfung von tropischen Gräsern in Zuckerrohrkulturen.
  6. 6. Als neues Pyrimidin-Derivat 2,4-Dicyclopropylamino-6-chlor-pyr imidin.
  7. 7. Als neues Pyrimidin-Derivat 2-äthylamino-4-cyclopropylamino-6-chlor-pyrimidin.
    609884/1158
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