CH485736A - Verfahren zur Herstellung halogensubstituierter Imidazol-Derivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung halogensubstituierter Imidazol-Derivate

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CH485736A
CH485736A CH25370A CH2537067A CH485736A CH 485736 A CH485736 A CH 485736A CH 25370 A CH25370 A CH 25370A CH 2537067 A CH2537067 A CH 2537067A CH 485736 A CH485736 A CH 485736A
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Kurt Dr Gubler
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Agripat Sa
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    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung   halogensubstituierter    Imidazol-Derivate
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Imidazol-Derivate.



     Erfindungsgemäss    wird ein Verfahren zur Herstellung von neuartigen halogensubstituierten Imidazol Derivaten vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein Trihalogen-Imidazol der Formel   II   
EMI1.1     
 mit einer Verbindung der Formel III    R-Z (III)    in welchem Formeln Y und Z bei der Umsetzung sich-mit Ausnahme eines in einem der beiden enthaltenen 0-oder S-Atoms-abspaltende Reste,   R    einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, A einen Alkylenrest und Hal ein Halogenatom bis Atomnummer 35 bedeuten, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels zu neuen   Imidazol-Derivaten    der Formel I umsetzt
EMI1.2     
 in der X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet und   Hal,

      R und A die oben angegebenen Bedeutungen haben.



   Bei den   Imidazol-Derivaten    der Formel I kann R als aliphatischer Kohlenwasserstoffrest beispielsweise einen Alkylrest mit   1    bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise aber einen niederen Alkylrest, wie den Methyl-, Athyl-, die Propyl-, Butyl-oder Pentylreste etc., ferner einen niederen Alkenylrest, wie den   Allyl-,    Crotyl-oder Methallylrest, oder einen niederen Alkinylrest, wie den Propinyl-oder 1-Methyl-2-propinylrest, darstellen. Diese Kohlenwasserstoffreste können ein-oder mehrfach substituiert sein, beispielsweise durch Halogen, durch Alkoxy-, Alkylthio-oder Cyanogruppen. Der Alkylenrest A kann. unverzweigt oder verzweigt sein und hat vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome als Kettenglieder. Bevorzugte Halogenatome Hal sind Chlor und insbesondere Brom.



   Für das erfindungsgemässe Verfahren können als säurebindende Mittel starke Basen, vorzugsweise anorganische Basen, wie Hydroxide und Oxide von Alkaliund Erdalkalimetallen, zum Beispiel Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid, sowie Alkoholate von niederen Alkanolen mit Alkalimetallen, wie Natrium-und Kali   um-methylat,-äthylat,-propylat,-isopropyl at,-butylat,      nsbesondere Kalium-tert.    butylat oder Mischungen von Hydroxiden und   Aikoholaten    in Betracht kommen. Es ist vorteilhaft, das Verfahren in Gegenwart eines gegenüber Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs-oder Verdünnungsmittels durchzuführen.

   Als solche kommen in Betracht : Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Amide, wie   Dialkyl-carbonsäure-    amide, ferner Äther,   ätherartige    Verbindungen und Alkohole.



   Ein Teil der neuen   Imidazol-Derivate    sind kristallin, andere sind   Ole    ; die neuen Verbindungen sind stabil und in üblichen organischen Lösungsmittel gut löslich.



   Die Ausgangsstoffe der   Formel II    sind zum Teil bekannte und zum Teil neue Verbindungen. Die unter die   Formel II    fallende Verbindung, in der Hal in 2-Stellung Chlor und in 4-und 5-Stellung Brom und Y-A-Chlormethyl bedeuten, kann z. B. aus dem   Hydroxymethyl-tribrom-Derivat    durch Umsetzung mit  Thionylchlorid in Dimethylformamid hergestellt werden.



   In den   obigen Formeln II    und III können von den Symbolen Y und Z, beispielsweise eines die   Hydroxyl-    gruppe und das andere ein Halogenatom, oder eines die Gruppe 0-Me oder die Gruppe   S-Me,    worin Me ein Metallatom darstellt und das andere ein Halogenatom, bedeuten.



   Die neuen   Imidazol-Derivate    der allgemeinen Formel I besitzen sehr gute akarizide und insektizide Eigenschaften, manche sind ganz spezifisch nur akarizid wirksam. Einige der neuen Imidazol-Derivate, insbesondere solche, in welchen X ein Sauerstoffatom darstellt, besitzen aber auch herbizide Wirksamkeit.



  Diese eignen sich vorzüglich zur Beeinflussung und Regulierung des Pflanzenwachstums, insbesondere zur   Unkrautvertilgung    in   Nutzpflanzenbeständen.    Die neuen   Imidazol-Derivate    weisen eine geringe   Warm-    bl tertoxizitÏt auf.



     Erfindunggemäss    hergestellte Tribrom-Imidazolderivate der engeren Formel IV
EMI2.1     
 in der R und X die oben angegebenen Bedeutungen haben, sind bevorzugt zur Bekämpfung von Spinnentieren, Insekten und deren Entwicklungsstadien geeignet. Besonders gute und spezifisch akarizide Wirkstoffe finden sich unter den   Imidazolderivaten    der Formel IV, in der X Schwefel bedeutet, während Verbindungen, in denen X Sauerstoff bedeutet, sich wegen ihrer gegebenenfalls vorhandenen herbiziden Wirksamkeit besonders als Insektizide für den Schutz von Vorräten und nichtpflanzlichen Substraten eignen.

   In der   letztge-      nannten    Gruppe finden sich auch Imidazolderivate mit für die Praxis brauchbaren herbiziden Eigenschaften aber auch andere, deren herbizide Eigenschaften so gering sind, dass sie als Insektizide im Pflanzenschutz verwendet werden können.



   Die neuen Verbindungen eignen sich insbesondere zur Bekämpfung von normal-sensiblen und resistenten Milben der   Untcrordnungen Mesostigmata, Trombidi-    formes und   Sarcoptiformes.    So werden beispielsweise bei den   Tetranychiden    nicht nur die beweglichen Stadien (Larven,   Protonymphen,    Deutonymphen und   ,-ldulte), sondern    auch die Ruhestadien und Eier innerhalb kurzer Zeit abgetötet. Bei Anwendung z.

   B. von 1-Methylthiomethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol in einer Konzentration von 0,05  /o werden alle Stadien, sowohl die beweglichen als auch die Ruhestadien, von normalsensiblen und gegen   Phosphorsäure-und    Benzilsäureester   res, stenten Spinnmilben, innerhalb    von   I    Tag vollständig abgel¯tet.



   Mit den Verbindungen der engeren   Formel IV      z.    B. behandelte   Obstbäume zeigten    nach der Behand  lung    mit einer 0,05  i'o Wirkstoff enthaltenden Suspension keinerlei phytotoxische Effekte.



   Es wurde   ferner festgestellt, dass    insbesondere die Imidazole der Formel V, in der X Sauerstoff bedeutet und R die unter   Forme ! 1 angegebenen Bedeutungen    hat, eine ausgezeichnete Kontakt-und Frassgiftwirkl gegen fressende und saugende Insekten, verbunden 1 ausgeprägter systemischer Wirksamkeit besitzen.

   Di Wirkstoffe können beispielsweise zur   Bekämpfung f    gender Insekten dienen : Insekten der   Familien Mu    dae, Stomoxidae und Culicidae, zum Beispiel die po valent-resistenten und   normal-sensiblen Stubenflie      (muscla    domestica), Wadenstecher   (Stomoxys    ca ! trans) und   Stechmücken    (zum Beispiel Aedes   aegy ;    Culex fatigans, Anopheles stephensi), gegen Insekt der Familien Curculionidae, Lariidae, :

   Tenebrionidae und Chrysomelidae, zum Beispiel Ko käfer (Sitophilus granarius), SpeisebohnenkÏfer (B chidius obtectus), SpeckkÏfer (Dermestes vulpinu   Mehlkäfer    (Tenebrio molitor), Kartoffelkäfer (Ler notarsa   decemlineata)    und deren Larvenstadien, ( Familien der Pyralididae, zum Beispiel,   Mehlmottc    raupen (Ephestia kühniella), der Familie   Blattid :    z. B. Küchenschaben   (Phyllodromia    germanica, Pe   planeta americana, Blatta orientalis),    der Fami   Aphididae,    z.   B.    BlattlÏuse (Aphis fabae), der Fami Pseudococcidae, z. B. Schmierläuse   (Planococcus    cit und der Familie Locustidae,   Wanderheuschreck    (Locusta migratoria) aufweisen.

   Versuche an den   g    nannten Blattläusen und Wanderheuschrecken wies auf eine ausgezeichnete systemische Wirkung hin.



   In Mischungen mit Synergisten oder ähnlich w,   kenden    Hilfsstoffen, wie   Bernsteinsäuredibutylestc    Piperonylbutoxyd, Olivenöl, Erdnussöl, sowie   dur,    Zusatz von PhosphorsÏure-, PhosphonsÏure-,   Thio-ur    Dithiophosphorsäureestern und-amiden,   Carbaminsäi    reestern, DDT-Wirksubstanz und Analogen vc DDT-Wirksubstanz, Pyrethrinen und ihren Synergiste iässt sich die akarizide und insektizide Wirkung d. neuen   Imidazol-Derivate    der Formel I wesentlich ve   bessern,    verbreitern und an gegebene äussere Un   stände    anpassen. Weiterhin können die neuen Wirl   stoffe mi.

   Substanzen,    die   bakterizide, fungizide odr      nematozide    Eigenschaften aufweisen, vermischt un appliziert werden, wodurch eine Verbreiterung der bic logischen Wirksamkeit erzielt wird.



   Die Applikation der   Imidazol-Derivate    der   allgeme    nen   Formel I erfolgt in Form    von festen oder flüssige Mitteln, die als StÏubemittel, Streumittel, Granulatt wässrige Dispersionen, die aus Spritzpulvern, Paste und   Emulsionskonzer. traten erhalten    werden, ferner al Lösung oder Aerosol.



   Die folgenden Beispiele beschreiben die   Herstel      lutin,    der neuen Verbindungen. Sofern nichts andere   ausdrüc'. lich vcrmerkt : st, bedeuten Teile Gewichtsteil    und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angege ben.



   Beispiel 1 a) In eine   Lösung von 426 Tei) en 1-Hydroxyme    thyl-2,4,5-tribromimidazol in 1200 Volumteilen Dime thylformamid werden 180 Teile Thionylchlorid bei 0 unter Rühren eingetropft. Dann   wird 3    Stunden be Raumtemperatur und 1 Stunde bei   1004 geriihrt. Da    kalte Reaktionsgemisch wird in 5000   Teile Wasser ge-    gossen und der   ausgefaHene Festkörper abgesaugt, mii    Wasser gewaschen und getrocknet.

   Das so erhaltene 1-Chlor-methyl-4,5-dibrom-2-chlorimidazol schmilzt nach   Umkristattisation    aus Benzol bei   86-87 .    b) Eine Lösung von   15,    5 Teilen 1-Chlormethyl4,5-dibrom-2-chlorimidazol und 3,4 Teilen Natrium  äthylat in    100 Volumteilen   absoluten Aikohots    wird   12     Stunden am Rückfluss erhitzt und anschliessend das Lösungsmittel abgezogen. Der Rückstand wird in   Chlo-    roform und Wasser aufgenommen, der Ch] oroformextrakt mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und am Wasserstrahlvakuum eingedampft.



  1-¯thoxy-methyl-4,   5-dibrom-2-chlorimidazol    wird aus dem ¯ligen R ckstand durch Destillation rein erhalten ; Sdp.   107-108 /0,    005 mm Hg.



     Beispiet    2
Zu einer Lösung von 15,5 Teilen   1-Chlormethyl-    4,5-dibrom-2-chlorimidazol (hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben) in 100 Volumteilen Alkohol wird eine Lösung von 5,6 Teilen Natrium-thio-sek. butylat in 100 Volumteilen absoluten Alkohols zugetropft. Man lässt über Nacht bei Raumtemperatur stehen und zieht an  schliessend    das Lösungsmittel ab. Der Rückstand wird in Ather und Wasser aufgenommen, der   Atherextrakt    mit verdünnter Natronlauge gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und am Wasserstrahlvakuum   einge-    dampft. 1-sek. Butylthio-methyl-4, 5-dibrom-2-chlorimidazol wird aus dem ¯ligen Rückstand durch   Destil-    lation rein erhalten ; Sdp.   113 /0,    001 mm Hg.



   Gemäss der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Arbeitsweise werden die in der folgenden Tabelle aufgef hrten neuen   2, A, 5-Trihalogenimidazol-    Derivate der Formel I erhalten : Verbindung Physikalische Daten   1-Methoxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Fp.   92-94       1-Athoxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Sdp.   120-121/0,    02 mm Hg   1-n-Propyloxy-methyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Sdp.   114-116 i0,    02 mm Hg   1-Isopropyloxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Sdp.   109-110#/0,   02 mm Hg 1-n-Butoxymethyt-2,4,5-tribrom-imidazol nD23 1,5563 1-Isobutyloxymethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol Sdp. 115-117 /0, 03 mm Hg 1-sec.

     Butoxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Sdp. 115-117 /0, 1 mm Hg   I-n-Pentoxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol nD=3 1,5425       1-n-Octyloxymethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol   nD 23    1,5234   1-Dodecyloxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol   nD'3    1,5025 1-Allyloxymethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol nDE3 1,5834   1-Crotyloxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol   1-Methallyloxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol   1-n-Hexyloxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol   I-n-Hexadecyloxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol 1- (2-Propinyl)-oxymethyl-2,4,5-tribrom-benzimidazol 1-(1-Methyl-2-propinyl)-oxymethyl-2,4,5-tribromimidazol 1-(2-ChlorÏthyl)-oxymethyl-2,4,

  5-tribrom-imidazol   l- (2-Bromäthyl)-oxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol      1- (2,    2,2-Trichlo räthyl)-oxymethyl-2,4,5-tribromimidazol   1- (2-Chlor-2-methylpropyl)-oxymethyl-2,    4,5-tribromimidazol 1-(2-Brom-2-methylp ropyl)-oxymethyl-2,4,5-tribromimidazol 1- (2-Methyloxyäthyl)-oxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol   1- (2-Athyloxyäthyl)-oxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol   1- (2-Methylthioäthyl)-oxymethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol   1- (2-Cyanäthyl)-oxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol      I-Methyloxymethyl-4, 5-dibrom-2-chlor-imidazol    Fp.   80-81        1-n-Propyloxymethyl-4,      5-dibrom-2-chlor-imidazol    Sdp.

     103-106 /0,    01   mm Hg     Verbindung Physikalische Daten   1-Methyloxymethyl-2,    4,5-trichlor-imidazol Sdp.   80-81 /0,    007 mm Hg 1-¯thyloxymethyl-2, 4,5-trichlor-imidazol Sdp.   81-83 /0,    01   mm Hg    1-n-Propyloxymethyl-2, 4,5-trichlor-imidazol Sdp. 88-89 /0, 0005 mm Hg   1-Isopropyloxymethyl-2,    4,5-trichlor-imidazol Sdp.   82- 84#/0,    01 mm Hg 1-n-Butyloxymethyl-2, 4,5-trichlor-imidazol Sdp.   90-93 10, 0005mmHg    1-sec.   Butyloxymethyl-2,    4,5-trichlor-imidazol Sdp. 81-83 /0,   0005 mm Hg      1-tert.    Butyloxymethyl-2,4,5-trichlor-imidazol 1-Allyloxymethyl-2, 4,5-trichlor-imidazol Sdp.

     81-84 /0,    001   mm Hg      I- (I-Methyloxydthyl)-2,    4, 5-trichlor-imidazol 1-Methylthiomethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol Fp.   97-98      1-¯thylthiomethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol Sdp.   139-142 /0,    002 mm Hg   1-n-Propylthiomethyl-2,    4, 5-tribrom-imidazol Sdp.   129-131#/0,001 mm Hg      1-Isopropylthiomethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Sdp.   146-148#/0,   02   mm Hg    1-sec.   Butylthiomethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Sdp.   133-135#/0,   002 mm Hg 1-Isobutylthiomethyl-2, 4,5-tribrom-imidazol Sdp.

     133-135#/0,   01   mm Hg      1-tert.      Butylthiomethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol Fp.   74-76    
1-n-Pentylthiomethyl-2,4,5-tribrom-imidazol    1-n-Octylthiomethyl-2,    4, 5-tribrom-imidazol   1-n-Dodecylthiomethyl-2,    4, 5-tribrom-imidazol
1-Allylthiomethyl-2,4,5-tribrom-imidazol    1- (2-Chloräthyl)-thiomethyl-2,4,5-tribrom-irnidazol      1-      (2-Bromäthyl)-thiomethyl-2,    4,5-tribrom-imidazol    1-    (2-MethyloxyÏthyl)-thiomethyl-2, 4, 5-tribrom-imidazol   1- (2-Methylthioäthyl)-thiomethyl-2,4,5-tribrom-imidazol      1-    (2-CyanÏthyl)-thiomethyl-2, 4,

  5-tribrom-imidazol   I-Methylthiomethyl-4,    5-dibrom-2-chlor-imidazol Fp.   99-101        1-Athylthiomethyl-4, 5-dibrom-2whlor-imidazol    Sdp.   157-158 /0,    01 mm Hg 1-n-Propylthiomethyl-4,5-dibrom-2-chlor-imidazol 1,588 l-lsopropylthiomethyl-4, 5-dibrom-2-chlor-imidazol Sdp.   111#/0,001 mm Hg      1-tert.    Butylthiomethyl-4, 5-dibrom-2-chlor-imidazol Fp.   63-65     1-Methylthiomethyl-2, 4,5-trichol-imidazol Fp. 72-73     1-Athylthiomethyl-2,    4,5-trichlor-imidazol Sdp. 94-96 /0, 01 mm Hg   I-n-Propylthiomethyl-2,    4, 5-trichlor-imidazol Sdp.   106-108 /0,    01 mm Hg   I-Isopropylthiomethyl-2, 4, 5-trichlor-imidazol    Sdp.

     127-128 /0,    06 mm Hg   1-n-Butylthiomethyl-2,    4,5-trichlor-imidazol Sdp. 115-117¯/0,01 mm Hg 1-sec.   Butylthiomethyl-2,    4,5-trichlor-imidazol Sdp. 106-108¯/0,   01 mm Hg    1-tert. Butylthiomethyl-2, 4,5-trichlor-imidazol Sdp.

   115-117¯/0,01 mm Hg
PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von halogensubstituierten   Imidazol-Derivaten,    dadurch gekennzeichnet, dass man ein   Trihalogen-Imidazol    der Formel II 
EMI5.1     
 mit einer Verbindung der Formel III
R-Z   (III)    in welchen Formeln Y und Z bei der Umsetzung sichmit Ausnahme eines in einem der beiden enthaltenen O-oder   S-Atoms-abspaltende    Reste, R einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, A einen   Alkylenrest    und Hal ein Halogenatom bis Atomnummer 35 bedeuten, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels zu neuen Imidazol-Derivaten der Formel I umsetzt
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 in der X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet und   Hal,

      R und A die oben angegebenen Bedeutungen haben.

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