DE1761766B1 - Vorrichtung zum Zusammenkuppeln von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenkuppeln von Containern

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DE1761766B1
DE1761766B1 DE19681761766D DE1761766DA DE1761766B1 DE 1761766 B1 DE1761766 B1 DE 1761766B1 DE 19681761766 D DE19681761766 D DE 19681761766D DE 1761766D A DE1761766D A DE 1761766DA DE 1761766 B1 DE1761766 B1 DE 1761766B1
Authority
DE
Germany
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container
coupling
coupling elements
jaws
containers
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681761766D
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English (en)
Inventor
Walter Kriett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blohm and Voss GmbH
Original Assignee
Blohm and Voss GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2590/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D2590/0008Coupling device between containers
    • B65D2590/0016Lashings means

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenkuppeln von Containern mit Kupplungselementen, die seitlich von außen in Halterungen an den Ecken der Containerrahmen einsetzbar und mit diesen durch ein Paar spreizbarer Klemmbacken verriegelbar sind.
  • Eine solche bekannte Vorrichtung hat verschiedene Nachteile, weil sie an den Ecken der Containerrahmen versenkt angeordnete Zapfen umfaßt, die besondere Einschnürungen benötigen, um die Kupplungselemente gegen Herausfallen zu sichern. Solche Zapfen sind bei den heute bereits weitgehend genormten Containern nicht vorhanden, so daß die bekannten Vorrichtungen bei diesen Containern nicht verwendbar sind. Ferner sind die Spreizmittel der bekannten Vorrichtungen als Knickhebel ausgebildet, die nicht über eine Totpunktstellung hinwegknicken, sondern eine besondere Sicherung benötigen. Das Hinwegknicken über eine Totpunktstellung ist auch nicht möglich, weil es dazu besonderer elastischer Mittel bedürfte, die keine absolut starre Verbindung ermöglichen und deren Verschleißanfälligkeit groß ist.
  • Dadurch wird eine wirklich starre, d. h. spielfreie Kupplung bei der bekannten Vorrichtung nur durch sehr sorgfältig und mit engen Passungstoleranzen bearbeitete Zapfen und Kupplungselemente möglich, deren Herstellung sehr aufwendig ist. Außerdem erschwert die unerläßliche Sicherung die einfache Handhabung des Kupplungselementes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehenden Nachteile vermieden werden, die aber eine absolut starre Verbindung der Container miteinander ermöglicht und mit der Außenwand der Container nahezu plan verläuft.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kupplungselemente aus Platten mit hakenförmigen, aus der Plattenebene hervorspringenden und in Ausnehmungen der Rahmenteile des Containers einsetzbaren Ausladungen bestehen, wobei die unter dem Einfluß von Rückstellfedern stehenden Klemmbacken durch mittlere Bewegungskeile gegen benachbarte, quer zur Verriegelungsrichtung verlaufende Rahmenteile der Container spreizbar und die Klemmbacken mit den Keilen durch Widerlager, z. B. an den Platten angeordnete Vierkantknaggen gegen Verdrehen gesichert sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht bei geringem Herstellungsaufwand die Anwendung der Kupplung bei genormten Containern, in deren Rahmen an den Ecken die erfindungsgemäß benutzten Ausnehmungen bereits zum Anschlagen der Heißstroppen der Hebezeuge vorhanden sind. Der Bewegungskeil bewirkt eine absolut starre Verbindung und macht trotzdem keine besonderen Fertigungstoleranzen erforderlich. Der Reibungswinkel dieses Keiles ergibt in der Praxis eine bewährte Sicherung, ohne daß es besonderer Handgriffe bedarf.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 zwei zusammengekuppelte Container in einer Seitenansicht, F i g. 2 eine Teilansicht in einer Draufsicht, F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Kupplungselement in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 eine Draufsicht auf den in F i g. 3 gezeigten Gegenstand.
  • In F i g. 1 und 2 sind zwei Container 1 dargestellt, deren stirnseitige Rahmenteile 2 seitlich mit Ausnehmungen 3 versehen sind, in denen hakenartige Ausladungen 5 (s. Fig. 3 und 4) von Kupplungselementen 6 einsetzbar sind, sofern z. B. zwei Coneiner 1 mit ihren Stirnseiten im Bereich von Verbindungsstellen 7 miteinander gekuppelt werden sollen.
  • Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Kupplungselement 6 besteht aus einer das tragende Element der Kupplung bildenden Platte 9, an der aus der Plattenebene hervorspringende sich gegenüberliegende hakenartige Ausladungen 5 angeordnet sind. In der Mitte der Platte 9 ist eine nicht näher bezeichnete Ausnehmung vorgesehen, in welcher der Senkkopf 10 einer z. B. Imbusschraube 11 zu liegen kommt, die einen Bewegungskeil 13 trägt.
  • Der Bewegungskeil 13 arbeitet mit zwei Klemmbacken 14 zusammen, die unter dem Einfluß von Rückstellfedern 15 stehen und von letzteren gegen die nicht bezeichneten Keilflächen des Bewegungskeiles 13 in Anlage gehalten werden. Im übrigen ist an der Platte 9 ein Widerlager, z. B. ein Vierkantknaggen 17 angeordnet, der in Aussparungen 18 der Klemmbacken 14 eingreift und das Verdrehen letzterer und des Bewegungskeiles 13 verhindert, wenn die Imbusschraube 11 angezogen bzw. gelöst wird.
  • Außerdem sind die Klemmbacken 14 mit je einer etwa halbkreisförmigen Aussparung 19 versehen, so daß die Klemmbacken 14 in ihrer engsten Stellung an den Schaft der Imbusschraube 11 zur Anlage kommen.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kupplungselementes ist folgende: Zunächst werden die zu kuppelnden Containerl in die richtige Position zueinander gebracht. Dann werden an den vier Verbindungsstellen je ein Kupplungselement 6 eingesetzt, d. h., die hakenartigen Ausladungen 5 werden in die an den Ecken der Container 1 vorgesehenen Ausnehmungen 3 eingeführt. Nunmehr wird die zu jedem Kupplungselement gehörende Imbusschraube 11 angezogen, wobei über den Bewegungskeil 13 die Klemmbacken 14 derart gespreizt werden, daß die angestrebte Kupplung der Container 1 erreicht wird.
  • Durch entsprechende Dimensionierung der Kupplungselemente kann erreicht werden, daß die Gesamtlänge beim Zusammenkuppeln von kleineren Normcontainern stets den genormten Containerlängen entspricht. Die Dicke der Kupplungselemente wird im übrigen durch die Verwendung von hochfestem Material so klein gehalten, daß die Kupplungselemente beim Verladen der Container in die Schächte der Containerschiffe sich nicht störend oder hindernd auswirken können und außerdem die zulässige Fahrzeuggesamtbreite beim z. B. Landtransport nicht überschritten wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Container vom Absender bis zum Empfänger zusammengekuppelt bleiben können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Zusammenkuppeln von Containern mit Kupplungselementen, die seitlich von außen in Halterungen an den Ecken der Containerrahmen einsetzbar und mit diesen durch ein Paar spreizbarer Klemmbacken verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (6) aus Platten (9) mit hakenförmigen, aus der Plattenebene hervorspringenden und in Ausnehmungen (3) der Rahmenteile (2) des Containers (1) einsetzbaren Ausladungen (5) bestehen, wobei die unter dem Einfluß von Rückstellfedern (15) stehenden Klemmbacken (14) durch mittlere Bewegungskeile (13) gegen benach- barte, quer zur Verriegelungsrichtung verlaufende Rahmenteile der Container spreizbar und die Klemmbacken mit den Keilen durch Widerlager, z.B. an den Platten angeordnete Vierkantknaggen (17) gegen Verdrehen gesichert sind.
DE19681761766D 1968-07-05 1968-07-05 Vorrichtung zum Zusammenkuppeln von Containern Pending DE1761766B1 (de)

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DE1761766 1968-07-05

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DE19681761766D Pending DE1761766B1 (de) 1968-07-05 1968-07-05 Vorrichtung zum Zusammenkuppeln von Containern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708562U1 (de) * 1987-06-19 1988-10-20 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh, 5241 Weitefeld, De

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3086673A (en) * 1961-08-21 1963-04-23 Fruehauf Trailer Co Container tie
US3132883A (en) * 1961-05-25 1964-05-12 Fruehauf Corp Shipping apparatus

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