DE1892149U - Befestigungsvorrichtung. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung.Info
- Publication number
- DE1892149U DE1892149U DE1960SC028425 DESC028425U DE1892149U DE 1892149 U DE1892149 U DE 1892149U DE 1960SC028425 DE1960SC028425 DE 1960SC028425 DE SC028425 U DESC028425 U DE SC028425U DE 1892149 U DE1892149 U DE 1892149U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wedge
- fastening
- recesses
- slot
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/48—Stretching devices for screens
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0384—Troughs, tubes or the like
- B65G2812/0388—Troughs, tubes or the like characterised by the configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Befestigungsvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Befestigung von Pörder- und Siebblechen in Schwingförderanlagen. Bei diesen Anlagen
werden die Bleche an Querträgern eines die Bleche aufnehmenden Tragrahmens befestigt, bei dem die Querträger aus Hohlräume
bildenden Profilen., wie z.B. U-, Doppel-U-, Doppel-T-förmigen oder
Hohlträgern mit vorzugsweise rechteck- oder kreisförmigem Querschnitt bestehen.
Bei Sehwingförderanlagen besteht die Gefahr, daß sich durch die
Schwingbewegung Schraubverbindungen leicht lockern, so daß die Bleche nicht mehr fest auf den Querträgern aufliegen. Die Bleche
können auf die Querträger aufschlagen, so daß die Querträger und
die Bleche beschädigt werden. Es ist daher unbedingt erforderlieh,
daß gelockerte Schrauben sofort wieder angezogen werden. Bei Sehwingförderanlagen für Schüttgut mit Raumtemperaturen ist dies
nach Abstellen der Anlage ohne weiteres möglich. Handelt es sich jedoch um Sehwingförderanlagen zum Transport von heißem Schüttgut,
bei denen besonders häufig ein Lockern der Schraubverbindungen auftritt, so muß die Anlage zunächst abkühlen, damit es dem Bedienungspersonal
möglich ist, an die Schraubverbindungen zu kommen. Die Abkühldauer derartiger Anlagen beträgt mehrere Stunden.
Hinzu kommt noch, wenn Schrauben verwendet werden, deren Muttern im Materialstrom liegen, die zeitraubende Auswechslung der meist
fest gebrannten und verrosteten Schrauben, so daß ein für den Betrieb erheblicher Produktionsausfall entsteht. Sehwingförderanlagen
zum Transport von heißem Schüttgut - das Schüttgut kann Temperaturen
von looo0 C und mehr erreichen - sind besonders deshalb sehr
anfällig für das Lockern der Schraubverbindungen, weil die unterschiedlichen
Ausdehnungen des Werkstoffs der einzelnen Bauelemente
auf die Sehraubverbindungen ungünstig einwirken. Infolge der Wärmedehnungen verschieben sich die Bleche"gegenüber den Querträgern,
wodurch das Lockern stark beschleunigt wird. Hinzu kommt noch, daß
z.B. die Schraubenbolzen durch die hohe Temperatur spannungsfrei werden und somit nach dem Erkalten die zu verbindenden Teile nicht
mehr mit der erforderlichen Kraft zusammengepresst werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Nachteile der bekannten Befestigungsmittel
zu vermeiden. Gleichzeitig soll erreicht werden, daß ein leichtes Auswechseln der Befestigungselemente bzw. ein Nachziehen während des Betriebes der Anlage möglich wird. Erreicht wird
dies gemäß der Neuerung dadurch, daß die Befestigungsbolzen innerhalb der von den Hohlquertraversen gebildeten und durch in den
Seitenwangen vorgesehenen Öffnungen zugängliche Hohlräume mittels zur Erzeugung einer federnden Vorspannung mit Aussparungen versehenen
Keilen befestigt sind.
Durch die Anordnung des Befestigungskeiles in einem Hohlraum wird
erreicht, daß der Keil außerhalb des Materialstromes liegt und der direkten Strahlung des abgesiebten heißen Materials, das in Bunker
oder Trichter zusammengeführt wird, nicht ausgesetzt ist. Die federnden Eigenschaften der Keile können sich also nicht verändern, so
daß die auf den Bolzen ausgeübte Zugspannung während des Betriebes der Anlage mit heißem und kühlerem Schüttgut annähernd konstant
bleibt, so daß ein Nachziehen der Keile weitgehend vermieden wird. Die Aussparungen der Keile können verschiedene Formen aufweisen.
Beispielsweise kann der Keil mit einem Längsschlitz versehen sein, wobei der Abstand zwischen dem Längsschlitz und der Auflagefläche
des Keiles an den Widerlagern des Trägers kleiner ist, als der Abstand zwischen dem Schlitz und der Auflagefläche an dem Zugbolzen.
Die Abstände werden vorteilhaft so gewählt, daß In beiden Keilhälften
gleiche Spannungen entstehen. Die Keilhöhe sowie die Aussparungen des Keiles, d.h. die Spaltbreite des Längsschlitzes, sind
derart zu wählen, daß bei Durchbiegung der beiden Keilhälften keine bleibenden Verformungen entstehen.
Um ein Lösen des Keiles während des Betriebes zu vermeiden, werden
gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung Aussparungen vorgesehen,
die mit der Längsachse des Keiles einen spitzen Winkel bilden, wobei die Spitze des Winkels in die Eintriebrichtung gerichtet ist.
Diese Aussparungen können aus Langlöchern, Schlitzen oder ähnlichen, länglichen Figuren bestehen.
Befestigungselemente für kaltes Material, die aus einem Zugbolzen
und einem Befestigungskeil bestehen, sind an sich bekannt. Es ist ebenfalls bekannt, mit Hilfe dieser Befestigungselemente Siebbleche
auf einem Tragrost zu befestigen. Bei dieser bekannten Anordnung besitzt der Zugbolzen einen Hammerkopf und wird von der Schüttgutseite
durch Längsschlitze des Siebbleches und des Tragrdstes hindurchgesteckt. Nach einer Drehung des Bolzens um 9o° wird ^er
von dem Tragrost gehalten. Durch sein über das Siebblech hinausragendes Ende wird ein Keil zur Befestigung hindurchgesteckt. Da
der Befestigungskeil innerhalb des Siebgutes liegt, ist es erforderlieh,
ihn durch ein Blech gegen Beschädigungen zu schützen. Hierdurch ist es nicht ohne weiteres möglich, den Keil während des
Betriebes der Anlage nachzuschlagen bzw. auszuwechseln. Hinzu kommt noch, daß sich Siebmaterial in den Schlitz des Zugbolzens festsetzt
und somit ein Lösen des Keiles bzw. ein Festziehen sehr erschwert. Außerdem ist ein Auswechseln der Befestigungselemente bei Heißgutförderanlagen
sehr zeitraubend, da erst nach Abkühlen der Anlage das Bedienungspersonal den Keil und eventuell den Zugbolzen auswechseln.
Diese bekannte Anordnung weist demnach bei Heißgutförderern den gleichen Machteil auf wie die bisher gebräuchlichen.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, so daß ein
störungsfreier Betrieb der Anlage gewährleistet ist.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Neuerung. In Fig.
ist ein Teil einer Seitenansicht einer Schwingförderanlage dargestellt. Die Fig. la zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Die Fig.2
zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II - II der Fig. 1. Die Fig. 3 bis β zeigen verschiedene Ausführungsformen der Befestijz!gungskeile.
Ein Werkzeug zum Hineinschieben des Keiles ist in den Fig. und 8 und ein Werkzeug zum Lösen bzw. Festschlagen des Keiles in den
Fig. 9 und Io dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Schwingförderanlage in Seitenansicht gezeigt. An den Längsträgern 1 sind die Seitenbleche 2 mit Verstärkungsprofilen
3 befestigt. Die Längsträger sind durch die Querträger 4 miteinander verbunden. Die Querträger 4 sind in dem Ausführungsbeispiel
als Hohlträger ausgebildet und besitzen ein rechteckförmiges Profil mit abgerundeten Kanten. Diese Querträger können
auch ein anderes Profil aufweisen, wobei durch das Profil vorzugsweise
ein Hohlraum gebildet werden soll. Hierfür eignen sich in der Hauptsache U-förmige, doppel-U-förmige und doppel-T-förmige Profile.
Auf den Querträgern 4 sind die Auflager 5 befestigt. Auf diesen werden
die Förderbleche 6 und 7 mittels des Zugbolzens 8 befestigt.
Der Zugbolzen 8 ragt bis in den Hohlraum des Querträgers hinein.
Innerhalb des Hohlraumes wird der Befestigungskeil 9 durch einen Schlitz des Zugbolzens 8 zur Befestigung hindurchgesteckt. In dem
Hohlraum des Querträgers ist das Widerlager Io angeordnet. Der Befestigungskeil
9 besitzt eine Aussparung 11, um ihn gegebenenfalls mit Hilfe eines Hakens aus dem Schlitz hinausziehen zu können. Die
Längsträger 1 besitzen öffnungen 12, die dem Hohlraum des Querträgers
entsprechen, so daß während des Betriebes der Anlage die
Keile jederzeit zugänglich sind.
In Fig. la ist der Zugbolzen 9 unterhalb des Trog- oder Siebbleches
6 angeordnet. An dem Blech 6 ist eine Winkelleiste 6a befestigt,
die einen Schlitz zur Aufnahme des Zugbolzens enthält. Der Zugbolzen wird wie in Fig. 1 durch den Keil 9 befestigt.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Befestigungskeiles.
In allen Fig. ist der Abstand a zwischen dem Längsschnitt 13 bzw. der Symmetrieachse 3Λ und den Außenkanten
kleiner als der Abstand b. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen
ist, wirken auf den Befestigungskeil an den Punkten 15 und 16 die Kräfte P/2, während am Punkt 17 die Kraft P angreift. Durch die
verschiedenen Abstände a und b wird erreicht, daß in den Teilen 18 und 19 des Befestigungskeiles annähernd gleiche Spannungen
trotz verschieden großer Kräfte vorhanden sind. Die Breite e des Längsschlitzes 13 wird so bemessen, daß bei vollständiger Durchbiegung,
d.h. die Flächen des Längsschlitzes 13 berühren sich,
keine plastischen Verformungen auftreten.
Der in Fig. 3 dargestellte Befestigungskeil 19 besitzt einen Längsschlitz,
der nicht bis zu den Enden des Keiles reicht. Dagegen ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Keil 2o der Längssehlitz 13 derart
ausgebildet, daß er bis an dasjenige Ende reicht, das in den Zugbolzen
eingetrieben wird. Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen,
daß die Länge d der Abschrägung 21 mindestens dem Zweifachen des Bolzendurchmessers entsprechen soll, um den Befestigungskeil ohne Schwierigkeiten in den Zugbolzen hineinstecken bzw. eintreiben
zu können.
Die Fig. 5 zeigt einen Befestigungskeil 22 mit Langlöchern 23. Die
größte Achse dieser Langlöeher bildet mit der Symmetrieachse 14
einen spitzen Winkel. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die
_ 5 —
Achse 14 nicht die Symmetrieachse des Keiles darstellt, sondern
symmetrisch zu den Aussparungen 2j5 angeordnet ist. Statt der Langlöcher
2j5 können auch andere Aussparungen vorgesehen sein, bei
denen eine Achse größer ist als eine senkrecht hierzu stehende. Beispielsweise kann,es sich um Ellipsen oder dgl. handeln. Für
Sonderfälle kann es vorteilhaft sein, die gestrichelt dargestell- . ten Linien 24 als dünne Sehlitze auszuführen, wie es beispielsweise
in Fig.- 6 in etwas anderer Form dargestellt ist. Bei dem in Fig. 6
dargestellten Keil 25 sind symmetrisch zu der Achse 14 die Aussparungen 26 vorhanden. Außerdem befinden sich auf der Symmetrieachse
14 Aussparungen 27· Die Aussparungen 26 sind durch die
Schlitze 28 mit den Aussparungen 27 verbunden. Durch diese Schlitze
wird ein größerer Sperreffekt gegen das Lösen des Keiles erreicht.
Bei diesen Keilen ist daher die Lösungskraft größer als die Eintreibkraft
.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Keile
beschränkt,, diese sollen vielmehr nur Ausführungsbeispiele darstellen.
Es lassen sich auch andere ähnliche Aussparungen verwenden.
In Fig. 7 und 8 ist ein Werkzeug gezeigt, mit dem man den Keil 9
in den Schlitz des Zugbolzens 8 auch während des Betriebs der Anlage
einfädeln kann. Das Werkzeug besteht aus einem Stiel 4o mit einem Griff 4.1. An dem dem Griff 41 abgewandten Ende des Stieles 4o
sind eine oder mehrere Aufnahmevorrichtungen für Befestigungskeile
vorhanden. Diese Aufnähmevorrichtungen können hülsenförmig ausgebildet
sein... Eine derartige Hülse ist in der linken Hälfte der Fig.8
dargestellt. Sie besteht aus dem Blech 42. An diesem sind die Bleche 43 und 44 befestigt. Der Befestigungskeil wird in Pfeilrichtung 4.9 ( Fig, 7 ) in den Innenraum 45 der Hülse geschoben. Mit
Hilfe dieses Werkzeuges ist es ohne große Schwierigkeiten möglich, den
Keil auch während des Betriebes in den Schlitz des Zugbolzens hineinzuschieben. Eine andere Ausführungsform zur Aufnahme des Keiles an dem Werkzeug ist in der rechten Hälfte der Fig. 8 gezeigt.
An dem Blech 42 ist ein Bolzen 46 befestigt, der der Bohrung 11 des Befestigungskeils .(Fig.2 ) entspricht. Um den Keil in horizontaler
Lage festzuhalten, sind die Haltebleche 47 und 48 vorgesehen.
Nach Hineinschieben des Keiles in den Schlitz ist es, besonders bei
dieser Ausführungsform, ohne Schwierigkeiten möglich, das Werkzeug
von dem Keil zu lösen. Außerdem eignet sieh diese Ausführungsform
vorteilhaft für das Herausziehen des Keils aus dem Schlitz, wenn der Keil gelockert ist.
In den Pig. 9 und Io ist ein Werkzeug gezeigt, um den Keil in dem
Schlitz festzuschlagen bzw. um den Keil zu lösen. Dieses Werkzeug besteht aus einem rechteckförmigen Rahmen, der aus den Stangen 50
bis 53 gebildet ist. Mit Hilfe der Stange 53 wird beispielsweise
gegen den Keil geschlagen, um ihn in den Schlitz hineinzutreiben, während durch Schlagen mit dem Teil 5I auf den Keil dieser gelöst
wird. An dem recht eckförmigen Rahmen sind die Stützen 5^· und 55 derart
angebracht, daß sich die Teile 5I und 53 in Höhe des Keiles befinden. Die Teile 5^ und 55 sind durch das Abstandstück 56 miteinander
verbunden. An dem Teil 51 ist eine Stange 57 angebracht, die
die Griffe 58 besitzt. Wie sich aus Fig. Io ergibt, ruht das Werkzeug
beim Ein- und Ausschlagen des Keiles mit seinen Stützen 5^· und
55 auf der unteren Fläche der Hohlquertraverse 4. Je nach Höhe der
Hohlquertraverse müssen die Stützen 5^ und 55 verändert werden, damit
sich die Teile 51 und 53 in Höhe des Keiles 9 befinden.
Claims (17)
1. Befestigungsvorrichtung für Schwingförderer zum Fördern und / oder Sieben, insbesondere von heißem Schüttgut,
bei denen die Seitenwangen durch Hohlquertraversen mit vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt verbunden und
die Förder- und/oder Siebbleche auf den Quertraversen mittels Befestigungsbolzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsbolzen (8) innerhalb der von den Hohlquertraversen (4) gebildeten und durch in den Seitenwangen
(2) vorgesehenen öffnungen zugängliche Hohlräume (12) 'mittels zur Erzeugung einer federnden Vorspannung mit Aussparungen versehenen Keilen ( 19* 2o, 22, 25 )
befestigt sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Köpfe der Zugbolzen (8) auf der dem Schüttgut zugewandten Seite der Förderbleche (6,7 ) angeordnet sind (Abb.l).
3« Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Köpfe der Zugbolzen (8) auf der dem Schüttgut abgewandten Seite der Förderbleche mit den Förderblechen
(6,7) verbundenen Versteifungsrippen, Ansehlußkonsole oder dgl. (6a) angeordnet sind ( Abb.la).
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe und gegebenenfalls die Dicke des Befestigungskeiles an seinem Eintreibungsende derart verjüngt
(21) ist, daß die Länge der Verjüngung mindestens das 2-fache des Bolzendurchmessers beträgt.
5· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungskeil (19) mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (IJ) versehen ist, wobei der
Abstand (a) zwischen dem Schlitz (13) und der Auflagefläche (15,16) des Keiles an dem Widerlager (lo) des Trä-
-2-
gers kleiner als der Abstand (b) zwischen dem Schlitz und der Auflagefläche (17) an'dem Zugbolzen ist.
6. Befestigungskeil nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13) an beiden ( Abb.J ) oder an einer
(Abb.4) Seite geschlossen ist.
7. Befestigungskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Aussparungen in Form von Kreisen (26) vorgesehen sind.
8. Befestigungskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen die Form von Ellipsen, Langlöchern oder dergl. (23) besitzen, wobei die größere Achse der Aussparung
einen spitzen Winkel mit der Längsachse (14) des Keiles bildet.
9· Befestigungskeil nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in Richtung der größeren Achse der Aussparungen Schlitze (24, 28) vorhanden sind, die bis
zur Längsachse des Keiles reichen und dort mit den von den auf der anderen Seite der Längsachse symmetrisch angeordneten
Aussparungen ausgehenden Schlitzen zusammentreffen.
10. Befestigungskeil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil an den Stellen Aussparungen (27) enthält, an denen die von den Aussparungen (26) der beiden symmetrischen
Hälften ausgehenden Schlitze (28) auf einer Längsachse (l4)
des Keiles zusammentreffen.
11. Befestigungskeil nach den Ansprüchen J3 8 und 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (23* 26) symmetrisch
zu einer der Längsachse parallelen Achse (14) angeordnet sind, wobei zwischen dieser Achse und den'an den Widerlagern
anliegenden Flächen (15, 16) des Keiles weniger Material vorhanden ist, als zwischen dieser Achse und dem an den Zugbolzen
anliegenden Fläche (l).
12. Befestigungskeil nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) zwischen dem Schlitz bzw. der Symmetrielinie der Aussparungen und den Auflagerflä-
ehen (15ί 1β) am Widerlager und der Abstand (b) zwischen
dem Schlitz bzw. der Symmetrielinie zwischen "den Aussparungen und der an dem Zugbolzen aufliegenden Fläche (17)
derart gewählt ist, daß in beiden Keilhälften annähernd gleiche Druekbeanspruchungen vorhanden sind.
13. Befestigungskeil nach den Ansprüchen 1, 5 - 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe (c) des Schlitzes und/oder die Aussparung derart bemessen ist, daß sich bei Durchbiegung der
Keilhälften keine bleibenden Verformungen bilden.
14. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der Widerlager (5, Io) bei Befestigung
von sich überlappenden Blechen (6,7) um die Dicke der Bleche verringert wird, so daß der Abs'tand zwischen der
Oberfläche des oberen Bleches (7) und der Unterkante des Widerlagers (Io) den Abstand bei sich nicht überlappenden Blechen
entsprach.
15· Werkzeug zum Befestigen und Lösen der keilförmigen Befestigungselemente
nach den Ansprüchen 1 - I3* dadurch gekennzeichnet,
daß ein rechteckförmiger Rahmen (50, 51* 52, 53) an den Längsseiten
Ansätze (54, 55) besitzt, 'deren Höhe dem Abstand der Befestigungskeile (9) von der Bodenfläche der Hohlquertraversen
(4) entspricht, und daß der Rahmen an einem Ende eine mit einem Quergriff (58) versehenen Stange (57) besitzt.
16. Werkzeuge zum Einführen der Keile in die Schlitze der Zugbolzen
nach den Ansprüchen 1 - 133 dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Stange (4o) eine den Keil (9) teilweise aufnehmende Hülse ( 42, 43, 44 ) befestigt ist.
17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Stange eine mit einem Bolzen (46) und zwei der Höhe des Keiles entsprechenden Blechen versehene Platte (42) befestigt ist.
ssung <Jsr ursprünc-ch &***■*;*[* 'J'/ ;. .>.* in fen ^^"^,.„,, r^,.» w*
fassung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960SC028425 DE1892149U (de) | 1960-12-02 | 1960-12-02 | Befestigungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960SC028425 DE1892149U (de) | 1960-12-02 | 1960-12-02 | Befestigungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1892149U true DE1892149U (de) | 1964-04-30 |
Family
ID=33179833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960SC028425 Expired DE1892149U (de) | 1960-12-02 | 1960-12-02 | Befestigungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1892149U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111370A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-10-15 | Hugo Feldpausch | Schwingzufuehrgeraet mit einer verriegelungsvorrichtung |
DE10126758A1 (de) * | 2001-06-01 | 2002-12-12 | Sortec Pharma Sortiertechnik G | Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb |
DE102022104863A1 (de) | 2022-03-01 | 2023-09-07 | Bausch + Ströbel SE + Co. KG | Verbindungsvorrichtung und Förderanordnung mit einer Verbindungsvorrichtung |
-
1960
- 1960-12-02 DE DE1960SC028425 patent/DE1892149U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111370A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-10-15 | Hugo Feldpausch | Schwingzufuehrgeraet mit einer verriegelungsvorrichtung |
DE10126758A1 (de) * | 2001-06-01 | 2002-12-12 | Sortec Pharma Sortiertechnik G | Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb |
DE10126758B4 (de) * | 2001-06-01 | 2005-10-27 | Sortec Pharma Sortiertechnik Gmbh | Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb |
DE102022104863A1 (de) | 2022-03-01 | 2023-09-07 | Bausch + Ströbel SE + Co. KG | Verbindungsvorrichtung und Förderanordnung mit einer Verbindungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525791C3 (de) | Anordnung zum Verbinden zweier aufeinander stoßender platten- oder stangenförmiger Elemente | |
DE2905848C2 (de) | ||
DE202013105584U1 (de) | Lager für eine Unterkonstruktion, beispielsweise einer Terrasse | |
DE3513384A1 (de) | Profilsystem zum bau von montageeinrichtungen, stuetzkonstruktionen und transportbaendern | |
EP2009157B1 (de) | Schaftanschlusseinrichtung für einen Webschaft | |
DE3817059C2 (de) | ||
EP0539687A1 (de) | Querverbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten | |
EP0221340B1 (de) | Halterahmen für Gattermesser | |
DE1892149U (de) | Befestigungsvorrichtung. | |
DE69305423T2 (de) | Verkehrszeichen | |
EP0166320A2 (de) | Fenster mit aufgesetztem Sprossengitter | |
DE202019104761U1 (de) | Riemenschloss und Riemen | |
DE3121109C2 (de) | ||
DE102006007110B3 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2508274A1 (de) | Geruestverbindung | |
DE102022125475A1 (de) | Wasserstrahlschneideverfahren | |
DE9407718U1 (de) | Mittel zum Befestigen und Verbinden zweier engbenachbart zueinander angeordneter Langprofile | |
DE2436289B2 (de) | Beschlagteil für Fenster oder Türen aus Metallprofilen | |
EP2792811A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE1139254B (de) | Befestigungsvorrichtung fuer Fuehrungsschienen von Aufzuegen | |
DE8419740U1 (de) | Schnellverbindung zwischen zwei aneinander anliegenden Profilstangen, beispielsweise bei Gerüsten | |
WO2019072413A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE1209814B (de) | Halteelement | |
DE8017767U1 (de) | Klemmeinrichtung zur Fixierung von senkrecht hängenden Kabeln, Seilen o.dgl | |
DE7637091U1 (de) | Kupplungsvorrichtung fuer deck- oder stulpschienen bei treibstangenbeschlaegen |