DE10126758A1 - Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem Antrieb - Google Patents
Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelementes mit einem AntriebInfo
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Abstract
Zum Verspannen eines Sortiertopfs gegenüber einem von einem Schwingantrieb antreibbaren Schwingelement ist vorgesehen, dass zwischen dem Boden des Sortiertopfs und dem Schwingelement zwei Halterungselemente angeordnet sind. Diese können durch Spannelemente miteinander verspannt werden. Zum Betätigen der Spannelemente in ihren Spannzustand dient eine Schubstange, die vorzugsweise von unten nach oben geschoben wird und die Spannelemente dabei gegen eine Spannfläche des einen Halterungselements anpresst.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Aufnahmeelement, das an einem von einem
Antrieb angetriebenen Antriebselement angebracht werden soll. Als
Aufnahmeelemente kommen solche Elemente in Fragen, mit denen Behälter,
Flaschen, Verschlüsse oder dergleichen in einer drehenden oder um eine Achse
schwingende Bewegung transportiert werden sollen. Beispielsweise dienen
Drehsterne dazu, einzeln herangeführte Behälter intermittierend mit mehreren längs
eines Bogens angeordneten Stationen zu führen. Derartige Drehsterne oder
Taktsterne müssen mit einem Drehantrieb gekoppelt werden. Dies geschieht zur
Zeit noch von Hand.
Ebenfalls bekannt sind Sortiertöpfe, die an einem Schwingantrieb angebracht
werden sollen. Derartige Sortiertöpfe dienen dazu, kleinere ungeordnet
eingebrachte Gegenstände zu vereinzeln.
Bei einem bekannten Artikelzuführgerät mit einem Sortiertopf wird dieser mit Hilfe
einer durch den Boden des Sortiertopfs hindurchgeführten Schraube an dem
Schwingelement festgeschraubt (US 3,200,941).
Bei einem weiteren bekannten Schwingförderer (DE 43 14 660) wird der
Förderbehälter mit der Antriebseinheit mit Hilfe von Unterdruck festgespannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spanneinrichtung zum Verspannen
an einem Antrieb zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine schnelle Spannung
ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Spanneinrichtung mit den im
Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
Das Aufnahmeelement, beispielsweise der Sortiertopf wird mit seinem Halterungs
element auf das Antriebselement aufgesetzt. Anschließend wird das Betätigungs
element betätigt. Dieses greift an dem mindestens einen Spannelement an, das
dann eine Verbindung zwischen den beiden Halterungselementen und damit
zwischen dem Aufnahmeelement und dem Antriebselement herstellt. Durch
weiteres Betätigen des Betätigungselements greift das Spannelement an einer
Spannfläche an und verspannt die beiden Teile aneinander. Das
Betätigungselement lässt sich beliebig bedienen, beispielsweise manuell oder aber
auch mit Hilfe eines Antriebs.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Spannelement in
einer Ebene senkrecht zur Spannrichtung verschiebbar gehaltert ist. Bei einem
Spanntopf, der üblicherweise nach oben offen ist und nach unten gespannt wird,
wird das Spannelement also horizontal verschoben.
Es hat sich als besonders günstig herausgestellt, wenn das mindestens eine
Spannelement radial verschoben wird, bei mehreren Spannelementen kann dies für
eine Zentrierung ausgenutzt werden.
Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die radi
ale Verschiebung von innen nach außen erfolgt.
Die Lagerung des mindestens einen oder der mehreren Spannelemente kann bei
spielsweise mit Vorteil in einer Durchbrechung eines der beiden Halteelemente
erfolgen.
Besonders günstig ist es, wenn mehrere Spannelemente vorhanden sind, die zu
einer Verteilung der durchaus hohen Spannkräfte und vor allen Dingen der
Haltekräfte während des Betriebs führen können.
Als Spannelemente können Schieber verwendet werden, also Teile, die verschoben
werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn als Spannelemente Kugeln
verwendet werden, die sich mindestens zum Teil auch abrollen lassen, was zu einer
Verringerung der Reibung führen kann oder auch zu einer vereinfachten Lagerung.
Insbesondere günstig ist es, wenn mehrere über den Umfang verteilte Kugeln
verwendet werden. Diese können in Art eines Kugelkäfigs gehaltert werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement
mindestens eine Schrägfläche zum Angriff an dem Spannelement aufweist. Durch
die Anordnung einer Schrägfläche kann eine günstigen Kraftübersetzung bewirkt
werden, um das Spannelement mit hoher Spannkraft gegen die Spannfläche des
einen Halterungselements anzudrücken.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Betäti
gungselement in Betätigungsrichtung hinter der Schrägfläche eine Blockierfläche
aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie nicht zu einer weiteren Verschiebung
des Spannelements führt. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass es auch keine
Reaktionskraft gibt, die das Betätigungselement entgegen der Betätigungsrichtung
zurück bewegen würde. Das Betätigungselement kann also auf diese Weise eine
Blockierung der Verspannung bewirken, was zu einem vereinfachten Aufbau
insbesondere während des Betriebs des Sortiergeräts führen kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement eine
Schubstange ist, also ein Element, das zum Betätigen der Spannelemente
geschoben wird. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Schubstange in axialer
Richtung angeordnet ist, so dass auch die Spanneinrichtung in der Achse liegt und
damit zu einer Zentrierung ausgenutzt werden kann.
Die Schrägfläche des Betätigungselements kann insbesondere eine Kegelfläche
sein, so dass mehrere Spannelemente über den Umfang verteilt gleichzeitig betätigt
werden können.
Zur Bewegung des Betätigungselements kann vorgesehen sein, dass dieses in
seinem dem Aufnahmeelement abgewandten Bereich, also in dem Bereich, in dem
das Betätigungselement zugänglich ist, eine Verzahnung aufweist. An der
Verzahnung kann ein Ritzel eines elektromotorischen Antriebs angreifen, ebenso
natürlich auch ein Handrad oder dergleichen.
Es ist natürlich auch möglich, das Betätigungselement mit einem Gewinde zu
versehen und auf diese Weise zu verschieben, ohne es zu verdrehen.
Auch der Antrieb der Schubstange mit Hilfe einer Kurvenscheibe oder mit Hilfe
eines Excenters ist möglich.
Eine weitere Möglichkeit zur Verschiebung des Betätigungselements kann darin
bestehen, dass das Betätigungselement von einem Druckmittelzylinder beauf
schlagt und bewegt wird.
Bei der Spannfläche des mindestens einen Halterungselementes kann vorgesehen
sein, dass dieses mindestens teilweise eine Kegelfläche ist bzw. auf einer Kegel
oberfläche liegt. Insbesondere kann die Kegeloberfläche so ausgebildet sein, dass
die Spitze des Kegels von dem Aufnahmeelement abgewandt ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spannfläche des
Halterungselements an einem getrennten Element ausgebildet ist, das an dem
Halterungselement befestigbar bzw. mit diesem verbindbar ist. Dies kann zur
Erleichterung der Herstellung ausgenutzt werden. Insbesondere günstig ist es,
wenn das getrennte Element gegenüber dem Halterungselement verstellbar
befestigt ist, so dass eine Anpassung des Aufnahmeelementes an unterschiedliche
Antriebe erfolgen kann. Beispielsweise kann das die Spannfläche aufweisende
Element ein Ringelement sein, das mit einem Gewinde des Halterungselements
zusammen wirkt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, den
Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung
gemacht wird, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsformen der
Erfindung mit einem motorischen Antrieb;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine gegenüber der Ausführungsformen
nach Fig. 1 geänderte Ausführungsform mit einem
Druckmittelzylinderantrieb;
Fig. 3 eine Einzelansicht eines Teils einer nochmals weiteren
Ausführungsform.
In der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform wird als Beispiel
das Verspannen eines Sortiertopfes zum Vereinzeln kleiner Gegenstände mit einem
Schwingantrieb beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art des
Antriebs und diese Art des Anwendungszwecks beschränkt, sondern kann auch
sonstige Aufnahmeelemente, wie beispielsweise die eingangs erwähnten
Drehsterne mit einem Drehantrieb umfassen.
In Fig. 1 ist in einem Teilschnitt, der durch eine Achse gelegt ist, ein Teil eines
Sortiergeräts dargestellt. Solche Sortiergeräte werden auch Schwingförderer
genannt. Sie enthalten einen in der Fig. 1 nicht dargestellten Schwingantrieb, der
ein Schwingelement 1 in Schwingungen versetzt. Im dargestellten Beispiel ist das
Schwingelement 1 eine Platte 2 mit einem in der Mitte angeordneten Durchbruch 3.
Mit diesem Schwingelement 1 in Form einer Platte 2 soll ein Sortiertopf 4 verspannt
werden, und zwar in einer Weise, dass er dann mit dem Schwingelement 1 mit
schwingt. Der Sortiertopf 4 ist hier nur sehr schematisch dargestellt. Er ist in
Wirklichkeit höher und hat eine spiralförmige Rampe an seiner Innenseite, die
entlang die zu sortierenden Gegenstände einzeln nach oben gefördert werden. Der
Sortiertopf 4 ist von einem Boden 5 abgeschlossen.
An dem Boden 5 ist mittig ein erstes Halterungselement 6 befestigt, beispielsweise
angeschweißt. Das Halterungselement 6 zeigt nach unten, ist also an der
Aussenseite des Bodens 5 des Topfes 4 befestigt. Es ist konzentrisch zu der Achse
der Einrichtung ausgebildet. Es weist die Form eines flachen Zylinders mit einem
Boden 7 auf. Der Zylinder ist nach unten offen, das heißt auf der dem Sortiertopf 4
abgewandten Seite des Halterungselements 6.
Der Durchmesser und die Höhe des Halterungselements 6 sind so bemessen, dass
das Halterungselement 6 in den Durchbruch 3 der Platte 2 hinein passt, ohne an
der Unterseite der Platte 2 heraus zu ragen. An der zylindrischen Innenseite des
Halterungselements 6 ist ein Innengewinde 8 ausgebildet, in das ein Ringelement 9
eingeschraubt werden kann. Die exakte Position des Ringelements 9 kann durch
irgendein Hilfsmittel, beispielsweise eine Blockierschraube, gesichert werden.
Im Bereich seiner radialen Innenseite enthält das Ringelement 9 eine umlaufende
auf einer Kegeloberfläche liegende Spannfläche 10. Der gedachte Kegel, auf dem
die Spannfläche 10 liegt, hat seine Spitze auf der dem Sortiertopf 4 abgewandten
Seite, während er sich in Richtung auf den Sortiertopf 4 öffnet. Die Spannfläche 10
ist Teil einer V-förmigen Nut. Die andere Begrenzungsfläche dieser Nut spielt bei
der Spannung aber keine Rolle. Die Nut könnte auch durch eine reine Schrägfläche
ersetzt werden.
An der Unterseite der Platte 2 ist konzentrisch zu dem Durchbruch 3 eine Spann
platte 11 festgeschraubt. Dies kann beispielsweise mit mehreren über den Umfang
verteilten axial verlaufenden Schrauben geschehen. Aus Gründen der
Vereinfachung ist dies nicht dargestellt. Die Spannplatte 11 weist konzentrisch
einen nach oben in das Innere des Durchbruchs 3 gerichteten Ansatz 12 auf. Dieser
Ansatz 12, der als Hohlzylinder ausgebildet ist, bildet das zweite Halterungselement
der von der Erfindung vorgeschlagener Spanneinrichtung. Das zweite
Halterungselement weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der
Innendurchmesser des Ringelements 9, so dass bei Aufsetzen des Sortiertopfs das
zweite Halterungselement 12 in das erste Halterungselement 6 hinein passt.
Der zylindrische Ansatz 12 weist über den Umfang verteilt mehrere radiale
Durchbrechungen 13 auf, in denen jeweils eine Kugel 14 angeordnet ist. Die Kugeln
14 werden in den Durchbrechungen nach Art eines Kugelkäfigs gehalten. Der
Durchmesser der Kugeln 14 ist größer als die Wandstärke des Ansatzes 12. In
axialer Richtung gesehen sind die Durchbrechungen 13 etwa in Höhe der
Spannfläche 10 des Ringelements 9 angeordnet.
Durch den hohlzylindrischen Ansatz 12 der Spannplatte 11 greift das obere Ende 15
einer Schubstange 16. Die Schubstange 16 weist in ihrem oberen Endbereich einen
zylindrischen Führungsabschnitt 17 auf, an den sich eine Kegelfläche 18
anschliesst. Daran schließt sich dann der weitere zylindrische Rest der
Schubstange 16 an. Der Außendurchmesser des zylindrischen Restabschnitts der
Schubstange 16 entspricht etwa dem Innendurchmesser des zylindrischen
Ansatzes 12. Die Kugeln 14 liegen zwischen der Schubstange 16 und dem
Ringelement 9. Sobald beim Verschieben der Schubstange 16 nach oben die als
Schrägfläche wirkende Kegelfläche 18 die Kugeln 14 erreicht, werden diese von
dem zunehmenden Innendurchmesser der Schubstange 16 nach außen gegen die
Spannfläche 10 des Ringelements 9 gedrückt. Dadurch wird eine Spannkraft
erzeugt, die das Ringelement 9 und damit das erste Halterungselement 6 in
Richtung auf die Spannplatte 11 beaufschlagt. Dies führt zu einer zunehmenden
Verspannung des Sortiertopfs 4 mit dem Schwingelement 1.
Im Bereich ihres dem Sortiertopf 4 abgewandten Endes ist die Schubstange 16 mit
einer Zahnreihe 19 versehen, die mit einem Antriebsritzel 20 eines elektromoto
rischen Antriebs in Eingriff steht. Der Elektromotor 21 dient dazu, die Schubstange
16 zum Herstellen der Verspannung nach oben zu schieben. Wenn die
Schubstange 16 so weit nach oben geschoben ist, dass die Kugeln 14 nicht mehr
an der Kegelfläche 18, sondern an dem sich daran anschließenden zylindrischen
Teil der Schubstange 16 anliegen, ist eine Position erreicht, in der ein Blockieren
der Verspannung hergestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erfolgt das Verschieben der Schubstange 16
mit Hilfe eines in eine Zahnreihe 19 eingreifenden Elektromotors 21. Die im übrigen
gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 nicht abgeänderte Ausführungsform
der Fig. 2 benutzt zum Verschieben der Schubstange 26 einen
Druckmittelzylinder, beispielsweise einen Pneumatikzylinder. Die Schubstange 26
bildet direkt die Kolbenstange des Kolbens 27, der von einer angedeuteten
Druckfeder 28 in die Position beaufschlagt wird, in der keine Verspannung zwischen
den beiden Halterungselementen 6, 12 erfolgt. Sobald Druck in den Druckraum 29
eingegeben wird, wird die Schubstange 26 nach oben verschoben und bewirkt in
gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Verspannen des
Bodens des Sortiertopfs 4 gegen das Schwingelement 1.
In Fig. 3 ist das obere Ende einer dritten Schubstange 36 dargestellt, bei der die
Kegelfläche 38 umgekehrt orientiert ist, das heißt sich von dem Sortiertopf 4 aus
gehend nach unten verjüngt. Bei dieser Schubstange würde eine Verspannung
dadurch erreicht werden, dass die Schubstange 36 nach unten geschoben wird.
Auch hier ist am Ende der sich erweiternden Kegelfläche 38 ein Bereich 37
vorhanden, der als Blockierfläche ausgebildet ist und in gleicher Weise wie bei der
Schubstange nach Fig. 1 zu einem Blockieren der Verspannung ausgenutzt
werden kann. In dem blockierten Zustand kann auch der Antrieb für die
Schubstange außer Eingriff mit dieser gebracht werden.
Claims (22)
1. Spanneinrichtung zum Verspannen eines Aufnahmeelements mit einem
Antrieb, mit
- 1. 1.1 einem an dem Boden (5) des Aufnahmeelementes (4) angebrachten Halterungselement (6),
- 2. 1.2 einem an dem Antrieb angeordneten Halterungselement,
- 3. 1.3 mindestens einem Spannelement, das
- 1. 1.3.1 zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Halterungs elementen (6, 12) und
- 2. 1.3.2 zum Angriff an einer Spannfläche (10) mindestens eines Halterungs elementes (6) ausgebildet ist, sowie mit
- 4. 1.4 einem Betätigungselement zum Anpressen des mindestens einen Spannelements gegen die Spannfläche (10).
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Spannelement in einer
Ebene senkrecht zur Spannrichtung verschiebbar bzw. bewegbar gehaltert
ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Spannelement radial
verschiebbar bzw. bewegbar gehaltert ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Spannelement radial nach außen verschiebbar bzw. bewegbar gehaltert ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
mindestens eine Spannelement in einer Durchbrechung (13) eines
Halteelements (12) geführt bzw. gelagert ist.
6. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mehreren
Spannelementen.
7. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der min
destens ein Spannelement eine Kugel (14) aufweist oder von einer Kugel
(14) gebildet ist.
8. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Betätigungselement mindestens eine Schrägfläche (18, 28, 38) zum Angriff
an dem Spannelement aufweist.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 9, bei der das Betätigungselement in Betä
tigungsrichtung hinter der Schrägfläche (18, 28, 38) eine Blockierfläche
aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie bei Weiterbewegung des Betäti
gungselements nicht zu einer weiteren Verschiebung des mindestens einen
Spannelements führt.
10. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Betätigungselement eine Schubstange (16, 26) ist.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die Schräg
fläche des Betätigungselements eine Kegelfläche (18, 28, 38) ist.
12. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Betätigungselement in seinem dem Aufnahmeelement abgewandten Bereich
einer Verzahnung (19) zum Angriff eines Antriebs (21, 20) aufweist.
13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Betä
tigungselement von einem Druckmittelzylinder bewegbar ist.
14. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die
Spannfläche (10) des Halterungselements (6) mindestens teilweise eine
Kegelfläche ist.
15. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die
Spannfläche (10) an einem an dem Halterungselement (6) befestigbaren
getrennten Element ausgebildet ist.
16. Spanneinrichtung nach Anspruch 15, bei der das die Spannfläche (10) auf
weisende Element gegenüber dem Halterungselement (6) verstellbar ist.
17. Spanneinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei der das die Spannfläche
(10) aufweisende Element ein mit einem Gewinde des Halterungselements
(6) zusammenwirkendes Ringelement (9) ist.
18. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das
Aufnahmeelement ein Drehstern, ein Taktstern, ein Formatstern oder
dergleichen ist.
19. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der
Antrieb ein Drehantrieb ist.
20. Spanneinrichtung nach Anspruch 19, bei der der Drehantrieb ein intermit
tierender Drehantrieb ist.
21. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der das Aufnah
meelement ein Sortiertopf zum Vereinzeln kleinerer Gegenstände ist.
22. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und 21, bei der der
Antrieb ein Schwingantrieb (1) ist.
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