DE1696669U - Transportable vorrichtung zur ladegewichtsermittlung bei waggons. - Google Patents

Transportable vorrichtung zur ladegewichtsermittlung bei waggons.

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DE1696669U
DE1696669U DEF8980U DEF0008980U DE1696669U DE 1696669 U DE1696669 U DE 1696669U DE F8980 U DEF8980 U DE F8980U DE F0008980 U DEF0008980 U DE F0008980U DE 1696669 U DE1696669 U DE 1696669U
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DE
Germany
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sides
lifting
jacks
common
wagons
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DEF8980U
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Frieseke and Hoepfner GmbH
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Frieseke and Hoepfner GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles

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Description

M.O64552-22J5
ge n-Bruck, den 31» 1 · 19 55
transportable To dichtung aur Ladeg^wjohtsermittlung
bei Waggons
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, das Gewicht ©ines beladenen Waggons und damit das ungefähre Gewicht der Ladebelastung in einfacher Weise an Ort und Stelle zu ermitteln» Bs ist von Torteil» an Ort und Stelle» also dort» wo die Beladung der Waggons stattfindet, bereits feststellen zu können* ob durch das eingebrachte oder aufgeschüttete Ladegut- eine Überschreitung oder Unterschreitung des zulässigen Ladegewichtes vorliegt♦
Bisher war das nur unter Benutzung der bekannten Gleiswaagen mögliehi die in ihrem Aufbau sehr kompliziert und deshalb teuer sind« Besonders nachteilig ist dabei, dass solche Gleiswaagen ortsfest in die Gleisstreoke eingebaut sind« Wenn bei solchen Gleiswaagen z«B. eine Überschreitung, des zitlässigen Ladegewichtes festgestellt ist und deshalb ein Entladen des überschüssigen ladegutes vorgenommen werden musstet dann ist es immer mit Umständlichkeiten verbunden* dieses überschüssige Ladegut wieder an Sie Sätn.ahmestelle zurück zu transportieren*
Kann im Gegensatz hierzu die Gewichtskontrolle unmittelbar an der Ladestelle selbst -vorgenommen werden, so erweist sich das als sehr vorteilhaftf weil ein evtl, ermittelter Überschuss as. Ladegewicht an Ort und Stelle wieder entladen werden kann. Einer solchen Zweckverfolgung soll die transportable Torrichtung zur Ladegewicht sermittlung gemäss der Heuerung dienen, ^ie bahnamtliche Wiegearbeit durch die üblichen ortsfest eingebauten Gleiswaagen soll durch die neuerungsgemässe Torrichtung nicht unmittelbar ersetzt werden, kann aber unter Umständen ersetzbar sein»
- 1 - ■■' ■ ■
Die den Gegenstand der Ueuerung bildende Vorrichtung ermittelt den durch den beladeten Waggon bewirkten Belastungsdruck unter Anwendung hydraulisch zu betätigender Hebedruekpressen* wobei der zum. Betrieb dieser Hebedruokpressen erforderliche Öldruck an einem Anzeigeinstrument z.B» einem Druekmanometer ablesbar ist»
Hydraulisch au betätigende HebeDruckpressen, deren Druckraum angezapft ist, wobei die Anzapfungsst eile mit einem Bruokmanoiaeter in Verbindung steht, sind bekannt und kommen in der Strassenverkehrskontrolle bei Motorfahrzeugen in Anwendung? um tJberbelastungen festzustellen.
Die neuerungsgemäss© Vorrichtung kennzeichnet sich aber in der Anordnung von zwei mit je einer zugehörigen» hydraulisch zu betätigenden Hebedruckpresse ausgerüstete HebebSofce* deren Backen, ksl beiden Seiten des Eadumfanges von unten her in Richtung auf die Radachse hin ansetzen und duroh ein© gemeinsame öldrucklsitung von einer gemeinsamen Druckpumpe bedient werden.
In weiterer vorteilhafter lusbilduag einer solchen Anordnung besitzen die für beide Hebedruckpressen vorgesehenen 0-ldruckleit.uügiea, eiii gemeinsames Druckableseinstrument, z.B. ein Druckmanometer«
Die beiden Hebebock© Werden, durch zu beiden Radflankenseiten anlegbare Gestänge miteinander verbunden waä durch eine Spannsp/indel gegen den Had umfang gezogen. Jeder der beiden Hebeböcke besitzt ein Paar unten vorstehende Spannklauen, die durch eine ferstellspindel beiderseits gegen das Schienenkopfprofil gebracht werden und so die Hebeböcke mittig zum Sohienenkopf halten*
■*y Mm
In der beigefügten Zeichnung ist die Vorrichtung ■beispielsweise νeranschaulichtf und zwar
Pigur 1 in einer Seitenansicht? wobei die Zuleitungen und die Handpumpe im Grundriss dargestellt sind.
Figur 2 zeigt eine Stirnansioht.»
Wach dem gezeigten Beispiel werden beiderseits des Kadumfanges E die Hebebock© 1 und 2 angesetzt, und zwar wird zuerst beispielsweise der eine Hebebock 1 auf das öleis gestellt und so zum Had hingeschoben* wobei sich die Terbindungsgestänge 3 und 4 vor und hinter der Radflanke befinden» Die Hebeböcke besitzen die Backen I1 und- 2% sodann wird der Hebebock 2 vorteilhaft auf der -g^enUb erlieg-enden Seite des Radufflfanges gegen cl«m Haäasfang geschoben und böide Böoke werden nun durch das Gestänge 3 und 4 miteinander verkuppelt* lach dieser provisorisehen Kupplung wird mittels äeT Stellspindel 5 das Gerät beiderseits gegen den Badumfang gezogen* Jeder der beiden Hebeböcke besitzt nach unten vorstehende Hauen 6 und 7» die mittels der Spindel 8 zu beiden Seiten an den Schienenprofi1-kopf herangebracht werden können« In Jeden der beiden Hebebock© ist gemäss der leuemng ein© hydraulisch zu betätigende Hebedruekpresse 9 eingebaut, deren Druckkolben 91 auf den Schienenkopf drückt* In die beiden Hebedruokpressen 9 ΜΜθη die ölöruekzuXeitungen 10 und 11, die von dem gemeinsamen ©!verteiler 12 abzweigen· Durch die gemeinsame Handpumpe 13 wird ias Druckmittel, gleichmässig verteilt, auf die beiden Hebedruckpressen 9 zugeführt*
Um den auszuübenden Hebedrack festzustellen, genügt es, den Hebedruek nur insoweit auszuübens dass der Hadumfang
f- -■■ ■
etwas über das öchienenpröfil, angehoben wird* Zweckmässig ist, um da© bei allen Hessungen gleioh.— massig durohfuhren zu konaeat eine Art "iJehre in JForm eines iasters 14 vorgesehen, der zweokmässig in einer geeigneten ]?ührung avisw^ahseliaar an einer der Stege 5, bereitgehalten ist und bei der Kontrolle von Hand awiöohen Schiene und Eaäuiafang geschoben wird* Der öldruökverteiler für die·beiden Öläruokzuleitungen 10 und 11 ist an. einer geeigneten Stelle angeaapft und steht dort mit einem An^eig©instrument 15, z*B# einem Drttokmanometer, in ferbindung«

Claims (1)

  1. Schut zans prüche
    1# Transportable Vorrichtung zur Ladegewicht sermittlung bei Waggons* bei welcher hydraulisch zu betätigende Hebedruekpressen in Anwendung kommen, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei mit je einer zugehörigen hydraulisch zu betätigenden Hebedruckpresse (9) ausgerüstete ■ Hebeböeke- (1, Z)9 deren Backen (I1, 21) zu beiden Seiten des ladumfanges von unten her- in-Eiehtung auf äie Eadachs© hin ansetzen und durch eine gemeinsame Qldruckleitung (10, 11) von einer gemeinsamen Druckpumpe (15) bedient werden.
    2· Torrichtung nach Ansprach 1, ge Issnnse lehnet durch ein gemeinsames 33ruokableseinstrument (15)» das bei einer Anzapfung des ölTerteilers (12) an der gemeinsamen Druckpumpe vorgesehen ist*
    3» "Vorrichtung nach Inspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden He"bebo"cke durch zu beiden BadflankeaseiteÄ anlegbare ßgstäage (2f 3) miteinander verkuppelt und durch eine Spa&nspindel {$) fest gegen den Eaduafang bewegbar sind*
    4# Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Hebeböcke (1, 2) ein Paar unten vorstehender Sparmklauen (6, 7) besitatj die dureii .eia.-.fers-tellait1iel, a*B. einer Sev/isadespindel (8), beiderseits gegen das Schienenkopf profil bewegbar sind·
    EI E S B IC B & H O EJP ¥ I B S
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636128A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Deutsche Waggonbau Ag Einrichtung zur Messung der Radlast und Achslast von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636128A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Deutsche Waggonbau Ag Einrichtung zur Messung der Radlast und Achslast von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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