DE1840174U - In transportfahrzeugen eingebaute wiegevorrichtung zur feststellung des ladegewichtes. - Google Patents

In transportfahrzeugen eingebaute wiegevorrichtung zur feststellung des ladegewichtes.

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DE1840174U
DE1840174U DEK33221U DEK0033221U DE1840174U DE 1840174 U DE1840174 U DE 1840174U DE K33221 U DEK33221 U DE K33221U DE K0033221 U DEK0033221 U DE K0033221U DE 1840174 U DE1840174 U DE 1840174U
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compressed air
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pressure
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Application number
DEK33221U
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Peter Kettemer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/10Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having fluid weight-sensitive devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Peter Kettemer, Sessenbach über Koblenz/Rhein.
    ----------------------------------------------
    11 In Transportfahrzeugen eingebaute Wiegevorrichtung zur
    Feststellung des Ladegewichtes".
    ======================================================
    Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung in Verbindung mit Transportfahrzeugen zu dem Zwecke, das verladene Gut unmittelbar gewichtsmäßig festzustellen.
  • Bieserhalb ist es bereits bekannt, die Last der Ladebrücke des Fahrzeuges durch zwischengeschaltete, druckluftbeaufschlagte Arbeitskolben und Anordnung eines Druckmessers zum Ablesen des auf die Arbeitskolben ausgeübten Druckes, festzustellen.
  • Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung wesentlich durch die einfache und betriebssichere Bauweise.
  • Erfindungsgemäß ist die Verriegelung des Ladekastens mit dem Chassis in bekannter Weise lösbar, wobei am Chassisrahmen seitlich über den Achsen des Fahrzeuges Druckluftzylinder mit Kolben gelagert sind, die durch Druckluft beaufschlagt, den Ladekasten samt Last anheben und der'auf die Druckkolben ausgeübte Druck an einem Druckmesser abgelesen wird.
  • Beim Nichtgebrauch der Wiegevorrichtung sind die Druckluftzylinderkolben umlegbar gehalten.
  • Die mit dem Transportfahrzeug verbundene pneumatisch wirkende Wiegevorrichtung ermöglicht jederzeit das Gewicht der Ladung festzustellen, insbes. auch bei verbleibender Teilladung von losem Stückgut, wie Kohlen und dergl. nach teilweiser Entnahme desselben. Das Betriebsmittel, die Druckluft steht fast bei jedem Lkw. zur Verfügung oder sie kann durch Einbau motorisch oder von Hand betriebener Pumpe mit Luftkessel leicht erzeugt werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung bspw.
    dargestellt und zwar zeigen :
    .
    Fig. 1 eine Draufsicht des Fahrzeug-Chassis mit eingebauter
    Verwiege-Vorrichtung u. Wiegetachometer im Führerhaus,
    Fig. 2 eine Einzelheit, einen der Luftdruckkolben in größerem Maßstab.
  • Bei Benutzung der Wiegevorrichtung wird eine zweckmäßig ausgebildete Verriegelung des Ladekastens bzw. der Ladefläche mit dem Chassis gelöst. Am Chassisrahmen 1 sind seitlich über den Achse 2 des Fahrzeuges vier Druckluftzylinder 3 mit Kolben 4 angeordnet.
  • Vor dem Wiegen des Ladegutes ist es erforderlich, etwa ein Atü Luft in die Zylinder 3 zu drücken, wodurch die Ladefläche mit ihrer Last vom Chassis gelüftet wird. Die Preßluft wird in bekannter Weise vom Fahrzeugmotor oder von Hand unter Einschaltung von Pumpe und Luftkessel erzeugt und mittels Druckschlauch 5 den Zylindern 3 zugeführt. Von der Druckleitung 5 führt etwa vom Punkt 6 aus ein Abzweig in das Führerhaus zum Druckmesser 7, der das Gewicht in Kilogramm oder Tonnen anzeigt Nach Abzug des Eigengewichtes des Ladekastens, ist das Nettogewicht der Ladung ermittelt. Dem Druckmesser 7 ist zweckmäßig eine bekannte Schutzvorrichtung in Gestalt zweier Windkessel oder dergl. mit feiner Vbergangsöffnung vorgeschaltet, um Ungenauigkeiten bei starker Beanspruchung oder häufigen Druckschwankungen zu verhindern. Ist das Gewicht der Ladung ermittelt, wird die Druckluft abgelassen und die Ladefläche geht in ihre Ausgangsstellung zurück, worauf ihre Verriegelung mit dem Chassis erfolgt. Die Wiegekolben werden während des Nichtgebrauches zweckmäßig durch einen Seilzug 8 umgelegt. Zum Schutze gegen Staub und dergl. ist zwischen Zylinder 3 und Kolbenfuß ein elastisches Abdichtmittel, wie eine Gummimanschette 9 angeordnet.
  • Desweiteren ist der Druckkolben 4 mit einer Rückholfeder 10 ausgestattet.

Claims (4)

Schutzansprüche.
1.) Vorrichtung zur Feststellung des Ladegewichtes auf Transportfahrzeugen, wobei die Last der Ladebrücke durch zwisohengeschaltete, druckluftbeaufschlagte Arbeitskolben und Anordnung eines Druckmessers ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Chassisrahmen (1) seitlich über den Achsen (2) Druckluftzylinder (3) mit Kolben (4) umlegbar gelagert sind, die in ihrer Arbeitsstellung mit der Druckluft beaufschlag, den Ladekasten samt seiner Last anheben, wobei der auf die Druckkolben ausgeübte Druck an einem Druckmesser (7) abgelesen und das Nettogewicht der Ladung nach Abzug des Eigengewichtes des Ladekastens ermittelt wird.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Drucklufterzeuger bekannter Art entnommene Druckluft mittels Leitung (5) den zwischen dem Chassis und der Ladefläche eingeschalteten Zylindern (3) mit Kolben (4) zum Zwecke der Lüftung der Ladefläche und ihrer Gewichtsermittlung mittels des an die Druckleitung angeschlossenen Druckmessers (7) zugeführt wird.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zylinder (3) und dem Fuß des Kolbens (4) ein elastisches Abdichtmittel, wie Gummimanschette (9) angeordnet ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (4) mit Rückholfedern (10) ausgestattet sind.
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