DE1585177C2 - Rundränderstrickmaschine - Google Patents
RundränderstrickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/32—Devices for removing lint or fluff
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Rundränderstrick- sein, das mit den Blasstellen des Abschnitts II ver-
maschine mit einem allseitig geschlossenen Gehäuse, bunden ist.
das unterhalb des Nadelzylinders beginnt und ober- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erhalb
der Fadenliefervorrichtung endet und Blas- und findung sind nicht nur in der oberen Abdeckung des
Saugstellen enthält. Eine derartige Rundränderstrick- 5 Abschnitts II, sondern auch innerhalb des Nadelmaschine
ist bereits in der deutschen Auslegeschrift Zylinders Blasstellen vorgesehen. Hierdurch wird der
1 287 728 vorgeschlagen worden. Vorteil erzielt, daß in dem die Arbeitsstellen um-
Das Problem der Entstaubung von Rundstrick- gebenden Raum, in dem beim Strickvorgang textiler
maschinen oder Rundränderstrickmaschinen ist zur Staub entsteht, Luftströme erzeugt werden, die im
Zeit noch unbefriedigend gelöst. Bei der in der oben- io wesentlichen einander entgegengerichtet sind und dagenannten
deutschen Auslegeschrift vorgeschlagenen her Wirbel bilden. Außerdem verhindert die durch
Rundstrickmaschine besteht beispielsweise der Nach- den Luftspalt zwischen. Nadelzylinder und Rippteil,
daß ein relativ großer Raum von Staub frei- scheibe eingeblasene Luft, daß staubhaltige Luft aus
gehalten werden muß. Es werden daher aufwendige dem Abschnitt II durch diesen Luftspalt austritt und
und kostspielige Geräte benötigt, um in dem staub- 15 sich auf dem Strickschlauch absetzt,
frei zu haltenden Raum die erwünschten Druck- Damit die Luft möglichst gleichmäßig in den Abgefälle und Luftwirbel zu erzeugen und die abge- schnitt II eingeblasen bzw. aus dem Abschnitt II absaugte Luft, die im Kreislauf geführt wird, zu gesaugt wird, sind die Blas- und Saugstellen vorreinigen. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, zugsweise ringförmig verteilt und durch Luftring-Druckgefälle und Luftwirbel mit Mitteln zu er- 20 kanäle verbunden.
frei zu haltenden Raum die erwünschten Druck- Damit die Luft möglichst gleichmäßig in den Abgefälle und Luftwirbel zu erzeugen und die abge- schnitt II eingeblasen bzw. aus dem Abschnitt II absaugte Luft, die im Kreislauf geführt wird, zu gesaugt wird, sind die Blas- und Saugstellen vorreinigen. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, zugsweise ringförmig verteilt und durch Luftring-Druckgefälle und Luftwirbel mit Mitteln zu er- 20 kanäle verbunden.
zeugen, welche die räumliche Anordnung der übrigen In der unteren Ringfläche eines mit der oberen
Teile der Maschine nicht behindern oder den Zugang Abdeckung des Abschnitts I verbundenen Außen-
zur Maschine erschweren. rings und in der oberen Ringfläche eines den Zylin-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1045 034 ist es derschloßring ummantelnden Ringkammergehäuses
bei Rundränderstrickmaschinen auch bekannt, den 25 sind vorzugsweise je zwei konzentrische Ringnuten
Antrieb für die Fadenliefervorrichtungen und die eingearbeitet, in die zueinander verschiebbare
Rippscheibe in geschlossenen Räumen unterzubringen. Scheiben aus durchsichtigem Material eingesetzt
Eine Entstaubung der übrigen Teile der Rundränder- sind. Hierdurch werden die wesentlichen Vorteile
Strickmaschine ist dort allerdings nicht vorgesehen. erzielt, daß die Arbeitsstellen leicht zugänglich sind
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 30 und auch während des Betriebs der Maschine be-
das Gehäuse und die Blas- und Saugstellen so aus- obachtet werden können.
zubilden, daß eine gründliche Entstaubung mit ein- Schließlich können in einer nach unten offenen,
fachsten Mitteln gewährleistet ist. lichtreflektierenden Ringnut in der oberen Ab-
Ausgehend von der eingangs bezeichneten Rund- deckung des Abschnitts II, deren Durchmesser größer
ränderstrickmaschine besteht die Erfindung darin, 35 als der Außendurchmesser des Nadelzylinders ist,
daß das Gehäuse in drei Abschnitte unterteilt ist, Lampen vorgesehen sein. Es ist zwar bekannt,
von denen der eine, die Arbeitsstellen umgebende Lampen oberhalb des Nadelzylinders anzubringen.
Abschnitt II die Blas- und Saugstellen enthält und Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Ausdie
beiden anderen Abschnitte I und III in an führungsform besteht jedoch darin, daß die Lampen
sich bekannter Weise die Antriebsteile für die 40 so angebracht sind, daß die Betrachtung der Arbeits-Fadenliefervorrichtungen
und die Rippscheibe ent- stellen trotz der üblichen Beleuchtung des Betriebshalten, raums nicht durch Reflexe od. dgl. gestört wird.
Durch die erfindungsgemäße Dreiteilung des all- In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine
seits geschlossenen Gehäuses werden die Nachteile erfindungsgemäße Rundränderstrickmaschine dargeder
in der deutschen Auslegeschrift 1 287 728 vor- 45 stellt. Zur leichteren Übersicht sind die geschnittenen
geschlagenen Maschine vermieden. Insbesondere ortsfesten Teile von unten links nach oben rechts
braucht nur ein relativ kleiner, die Arbeitsstellen und die geschnittenen, sich um die Maschinenumgebender Raum durch Staubsaugeinrichtungen achse X-X drehenden Teile von unten rechts nach
entstaubt zu werden, weil die Erfindung von der Er- oben links schraffiert.
kenntnis ausgeht, daß die Abschnitte I und III einer 50 Die in der Zeichnung dargestellte Maschine ist
besonderen Entstaubung nicht bedürfen, wenn sie eine an sich bekannte Rundränderstrickmaschine,
allseitig dicht geschlossen sind. Alle staubempfind- soweit es sich um die maschenbildenden Teile, die
liehen Bereiche der Maschine sind auf diese Weise Fadenzuführung, die Fadenliefereinrichtungen oder
gegen Verstaubung geschützt. Vorrichtungen zum Abstellen der Maschine bei
Bei einer konstruktiv bevorzugten Weiterbildung 55 Fadenbruch handelt. Die Erfindung ist jedoch nicht
der Erfindung ist der Abschnitt III, in welchem die auf eine Rundränderstrickmaschine der dargestellten
Antriebsteile für die Rippscheibe angeordnet sind, Art beschränkt.
durch die obere Abdeckung des Abschnitts II und Der Nadelzylinder 1, der in fester Verbindung mit
den Boden des Abschnitts I gebildet, in welchem die einem Zahnrad 14 steht, ist in einem als Nadel-Antriebsteile
der Fadenliefervorrichtungen vorge- 60 zylinderlager dienenden Zylinderschloßring 7 um die
sehen sind. Die Blasstellen für den Abschnitt II kön- Maschinenachse X-X drehbar gelagert und dazu
nen dabei aus Nuten in der oberen Abdeckung des unten auf einer Lauffläche 51 und innen auf einer
Abschnitts II und im Boden des Abschnitts I be- zylindrischen Lauffläche 52 des Zylinderschloßrings 7
stehen. geführt. Das Zahnrad 14 wird vom Maschinen-
Im Abschnitt I können auch weitere Einrichtungen 65 antriebsmotor angetrieben. Im Nadelzylinder 1 sind
der Rundränderstrickmaschine staubfrei unterge- Zylindernadeln 3 geführt, denen bei Drehung des
bracht sein. Insbesondere kann in Weiterbildung der Nadelzylinders 1 durch Schloßkurven 5 α und 5 c, in
Erfindung im Abschnitt I ein Gebläse angeordnet die die Füße 3 a der Zylindernadeln ragen, eine
3 4
Vertikalbewegung erteilt wird. Die Schloßkurven 5 α, Bereich der Ringfläche 29 einen Ringkanal 30 auf, in
5 c sind in einem den Nadelzylinder 1 umgebenden dem elektrische Leitungen und mechanische Ein-Schloßmantel
5 untergebracht, der fest mit dem richtungen der Fadenwächter 19 untergebracht sind.
Zylinderschloßring 7 verbunden ist. Der Zylinder- Der Durchmesser des Fadenwächtergehäuses 15 verschloßring
7 ist das tragende Teil der gesamten Ma- 5 kleinert sich nach unten und endet in einer unteren
schine und wird selbst von einer Mehrzahl von Ringfläche 31, die auf einer oberen Ringfläche 53
Maschinenfüßen 8 getragen. Auf dem Zylinder- des Ripplagergehäuses 11 aufsitzt. Die untere Seite
schloßring 7 sind eine Anzahl von Säulen 22 be- des Fadenwächtergehäuses 15 ist durch eine untere
festigt. Die in der Zeichnung sichtbare Säule 22 ist Stirnwand 54, die den Boden des Abschnitts I bildet,
strichpunktiert gezeichnet, da sie nicht in der Ebene 10 vollständig geschlossen. Das Gehäuse 16 und das
des Längsschnittes liegt. Die Säulen 22 tragen ein Fadenwächtergehäuse 15 bilden somit den ge-Ripplagergehäuse
11, an dem die Rippscheibe 2 schlossenen Abschnitt I, der mit seiner unteren Ringnebst
Rippschloßscheibe 6 hängt. Das Ripplager- fläche 31 auf der oberen Ringfläche 53 des Rippgehäuse
11 hat eine zur Maschinenachse X-X gleich- lagergehäuses 11 aufliegt und mit diesem fest verachsige
Nabe 33, mit der eine Büchse 10 gekoppelt 15 bunden ist.
ist. Mit einem Bund am unteren Ende der Büchse 10 Das Ripplagergehäuse 11 besteht aus einer ge-
ist die Rippschloßscheibe 6 fest verbunden, an deren schlossenen Scheibe 34, die zentral die Nabe 33 trägt
Unterseite Schloßkurven 6 α und 6 c angeordnet sind. und die obere Abdeckung des Abschnitts II bzw. die
In der Bohrung der Büchse 10 sitzt drehbar, aber untere Abdeckung des Abschnitts III bildet. Die
axial unverschieblich eine Zentralwelle 13, an deren 20 Oberfläche des verstärkten Randes der Scheibe 34
unterem Ende die Rippscheibe 2 fest angebracht ist, bildet die obere Ringfläche 53 des Ripplagergehäuses
deren Nabe auf einer am unteren Ende der Zentral- 11. In den verstärkten Rand ist eine ringförmige Nut
welle 13 angeschraubten Ringmutter 50 aufliegt. Auf eingearbeitet, die mit einer gleichartigen Nut 32 in
der Rippscheibe 2 sitzen radial verschiebbare Ripp- der unteren Ringfläche 31 des Fadenwächtergehäuses
nadeln 4, deren Füße 4 α in die Schloßkurven 6 a, 6 c 25 15 einen geschlossenen Luftringkanal 35 bildet. Vom
ragen und während der Drehung der Rippscheibe 2 verstärkten Rand der Scheibe 34 ragen Stege 39
ihre radiale Bewegung erhalten. Zur Zuführung des radial nach außen, an deren Enden ein Außenring 38
Fadens dient ein Fadenführer 20. des Ripplagergehäuses 11 sitzt. Der freie Raum zwi-
Am oberen Ende der Zentralwelle 13 sitzt ein sehen den Stegen 39 ist mit durchsichtigen Scheiben
Zahnrad 12, dessen Verzahnung die gleiche Teil- 30 40 abgedeckt, die vorzugsweise konisch nach oben
kreisgröße und die gleiche Zähnezahl wie das Zahn- verlaufen und durch welche die Strickstellen berad
14 hat. Die Nabe des Zahnrades 12 ist mit der obachtet werden können. In die Scheiben 40 sind
Zentralwelle 13 fest verbunden. Das Zahnrad 12 ösen 41 eingesetzt, durch welche die von den Fadenwird
in gleicher Weise angetrieben wie das Zahn- liefervorrichtungen 17 kommenden und zu den
rad 14. 3 5 Fadenführern 20 geführten Fäden hindurchgehen.
Auf der Peripherie des Zylinderschloßrings 7 sitzt Durch die Scheibe 34 und die untere Stirnwand 54
ein Ringkammergehäuse 9, das einen Ringkanal 43 des Fadenwächtergehäuses 15 ist der in sich ge-
und einen Luftringkanal 44 aufweist. Der untere schlossene Abschnitt III gebildet, in dem das Zahn-Ringkanal
43 dient der Unterbringung von Zug- rad 12 und dessen Antrieb untergebracht sind,
drähten und elektrischen Kabeln. Der Zweck des 40 Der unterhalb der Scheibe 34 befindliche Aboberen Luftringkanals 44 wird weiter unten erläutert. schnitt II ist unten durch die Rippscheibe 2, die
drähten und elektrischen Kabeln. Der Zweck des 40 Der unterhalb der Scheibe 34 befindliche Aboberen Luftringkanals 44 wird weiter unten erläutert. schnitt II ist unten durch die Rippscheibe 2, die
Auf dem Ripplagergehäuse 11 sitzt ein Faden- Rippschloßscheibe 6, den Zylinderschloßring 7, das
wächtergehäuse 15 und auf diesem ein Gehäuse 16, Ringkammergehäuse 9, den Schloßmantel 5 und den
in welchem mechanische oder elektrische Teile für Nadelzylinder 1 abgeschlossen. Seitlich ist der Abdie
Antriebe von Fadenliefervorrichtungen 17 unter- 45 schnitt II mittels eines durchsichtigen Zylinders gegebracht
sind. Ferner sind im Gehäuse 16 Spulen- schlossen. Um jedoch bei dieser geschlossenen Bauträgerstangen
18 angeschraubt, die radial nach außen weise das Innere des Abschnitts II zugängig zu
ragen und Garnspulen tragen. Die nicht dargestellte machen, sind in der unteren Ringfläche des Außen-Maschinenkrone
ist an einer zentralen Stange 21 be- rings 38 und in der oberen Ringfläche des Ringfestigt.
Von den Fadenliefervorrichtungen 17 laufen 50 kammergehäuses 9 zwei parallel nebeneinander verdie
Fäden weiter zu Fadenwächtern 19, die am laufende, konzentrische Ringnuten eingearbeitet, in
Fadenwächtergehäuse 15 angebracht sind, und von die eine Anzahl von zueinander verschiebbaren
dort aus über die Fadenführer 20 zu den Strickstellen Scheiben 42 aus durchsichtigem Material eingesetzt
bzw. den Nadeln 3 und 4. Die in Schlauchform ge- sind. Durch Verschiebung dieser Scheiben zueinander
strickte Ware wird innerhalb des Nadelzylinders nach 55 kann der Abschnitt II, in dem sich die Strickvorrichunten
abgezogen. tungen befinden, je nach Bedarf an jeder beliebigen
Erfindungsgemäß ist die Maschine im Bereich der Stelle von der Seite geöffnet werden. Der äußere
Strickstellen von einem allseitig geschlossenen Ge- obere Teil des Abschnitts II ist durch die Scheiben
häuse umgeben, das in drei in sich geschlossene Ab- 40 geschlossen, die ebenfalls abnehmbar angebracht
schnitte I, II und III unterteilt ist. Der Abschnitt I 60 sein können.
wird vom Gehäuse 16 und vom Fadenwächter- Der die Arbeitsstellen der Maschine umgebende
gehäuse 15 umschlossen. Das Gehäuse 16 besteht zu Raum ist demzufolge erfindungsgemäß in drei ge-
diesem Zweck aus einer zylindrischen Ringwand 24 schlossene Haupträume unterteilt, und zwar den
und einer nach oben abschließenden Stirnwand 23. oberen Abschnitt I, den unteren Abschnitt II und
Die Ringwand 24 endet unten in einer horizontalen 65 den mittleren Abschnitt III. Im oberen Abschnitt I
Ringfläche 25, die auf einer oberen Ringfläche 29 befinden sich auch die Gebläseeinrichtungen, mittels
des Fadenwächtergehäuses 15 aufsitzt. Das Faden- denen in den unteren Abschnitt II staubfreie Luft
wächtergehäuse 15 weist in seinem oberen Teil im eingeblasen wird. In der oberen Stirnwand 23 des
Abschnitts I sind öffnungen 26 vorgesehen, an die die Ansaugöffnungen 28 α eines Gebläses 28 angeschlossen
sind. Ein Luftsieb 27, das die Öffnungen 26 abdeckt, dient zur Reinigung der angesaugten
Luft. An die Ausströmseite 28 d des Gebläses 28 sind mehrere Schläuche 37 a, 37 c und 37 d angeschlossen,
die mit dem Luftringkanal 35 verbunden sind, der längs seines Umfangs Düsen 36 aufweist,
die in das Innere des Abschnitts II gerichtet sind. Vom Gebläse 28 wird daher staubfreie Luft durch
die Düsen 36 in den Abschnitt II geblasen.
Ein weiterer Luftringkanal 47 ist im zylindrischen Innenteil des Zylinderschloßrings 7 vorgesehen. Der
untere Teil des Luftringkanals 47 ist von einem Ring 57 abgeschlossen und mit mehreren auf dem ganzen
Umfang gleichmäßig verteilten Schläuchen 49 a, 49 c und 49 d verbunden. Vom Luftringkanal 47 ragen
Düsen 48 in den Innenraum des Nadelzylinders 1, durch welche die im Luftringkanal 47 strömende
Druckluft nach oben in den Spalt zwischen Nadelzylinder 1 und Rippscheibe 2 geblasen wird, und
zwar unterhalb der von den Nadeln nach unten abgezogenen Ware, deren Verlauf in der Zeichnung
durch eine strichpunktierte Linie Y angedeutet ist. Die Schläuche 49 a, 49 c und 49 d stehen mit einem
oder mehreren Gebläsen in Verbindung, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und an beliebiger
Stelle unterhalb der Maschine, vorzugsweise in den Maschinenfüßen 8, untergebracht sind.
Im oberen Teil des Ringkammergehäuses 9 befindet sich der Luftringkanal 44, der durch als Saugstellen
wirksame Schlitze 45 mit dem Abschnitt II in Verbindung steht. Der Luftringkanal 44 ist an
verschiedenen Stellen seines Umfanges mittels Schläuchen 46 mit der Saugöffnung eines (nicht gezeigten)
Gebläses verbunden. Die Ausströmseite des Gebläses bläst die abgesaugte Luft in einen Staubsack.
In den Abschnitt II wird also von oben und von unten her Luft eingeblasen, die am äußeren unteren
Teil abgesaugt wird. Pfeile B in der Zeichnung deuten die in den Abschnitt II eingeblasene Luft an,
wohingegen Pfeile 5 die Strömungsrichtung der abgesaugten Luft andeuten.
Die Scheibe 34 weist innerhalb ihres den Luftringkanal 35 führenden verstärkten Randes eine Ringnut
55 auf, in der, auf den ganzen Umfang gleichmäßig verteilt, mehrere Lampen 56 untergebracht sind. Der
Durchmesser dieses Lampenkreises ist größer als der innere Durchmesser des Schloßmantels 5. Die Beleuchtung
durch die Lampen 56 ist so stark, daß bei der in den Betriebsräumen herrschenden Beleuchtung
keine die Sicht in den Abschnitt II hindernden Reflexe auf den Scheiben 42 entstehen.
55
Claims (13)
1. Rundränderstrickmaschine mit einem allseitig geschlossenen Gehäuse, das unterhalb des
Nadelzylinders beginnt und oberhalb der Fadenliefervorrichtung endet und Blas- und Saugstellen
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in drei Abschnitte unterteilt ist, von
denen der eine, die Arbeitsstellen umgebende Abschnitt II die Blas- (36, 48) und Saugstellen (45)
enthält und die beiden anderen Abschnitte I und III in an sich bekannter Weise die Antriebsteile
für die Fadenliefervorrichtungen (17) und die Rippscheibe (2) enthalten.
2. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Abdeckung
des Abschnitts II und innerhalb des Nadelzylinders (1) Blasstellen (36, 48) vorgesehen
sind.
3. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstellen
(45) in der äußeren Ringfläche eines durch den Zylinderschloßring (7) gebildeten Bodens des
geschlossenen Abschnitts II verteilt sind.
4. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blas-(36,
48) oder Saugstellen (45) jeweils durch einen Luftringkanal (35, 37, 47) verbunden sind.
5. Rundränderstrickmaschine· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blasstellen
(36) in der oberen Abdeckung (34) des Abschnitts II verbindende Luftringkanal (35) durch
Nuten in der oberen Abdeckung (34) des Abschnitts II und im Boden des Abschnitts I gebildet
ist.
6. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blasstellen
(48) innerhalb des Nadelzylinders (1) verbindende Luftringkanal (47) in dem innerhalb des
Nadelzylinders (1) befindlichen Teil des Zylinderschloßrings (7) ausgebildet ist.
7. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Saugöffnungen
(45) verbindende Luftringkanal (44) in einem den Zylinderschloßring (7) ummantelnden Ringkammergehäuse
(9) ausgebildet ist.
8. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den
Blasstellen (36) in der oberen Abdeckung (34) des Abschnitts II verbundenes Gebläse (28) im Abschnitt
I für die Antriebsteile der Fadenliefervorrichtung (7) angeordnet ist.
9. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt ΙΠ, in
welchem die Antriebsteile für die Rippscheibe (2) angeordnet sind, durch die obere Abdeckung (34)
des Abschnitts II und den Boden (54) des Abschnitts I gebildet ist.
10. Rundränderstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in der unteren Ringfläche eines mit der oberen Abdeckung (34) des Abschnitts Π verbundenen
Außenringes (38) und in der oberen Ringfläche des Ringkammergehäuses (9) je zwei konzentrische
Ringnuten eingearbeitet sind, in die zueinander verschiebbare Scheiben (42) aus durchsichtigem
Material eingesetzt sind.
11. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (38) mit der oberen Abdeckung (34) des Abschnitts
II durch Stege (39) verbunden ist und der freie Raum zwischen den Stegen (39) mit durchsichtigen
Scheiben (40) abgedeckt ist.
12. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Scheiben (40) Ösen (41) für den Fadendurchgang eingesetzt
sind.
13. Rundränderstrickmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nach unten offenen, lichtrcfickticrcndcn
Ringnut (55) in der oberen Abdeckung (34) des Abschnitts Il Lampen (56) vorgesehen sind
und der Durchmesser der Ringnut (55) größer als der Außendurchmesser des Nadel/.ylinders (1) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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