DE1561591A1 - Etikettbefestigung - Google Patents
EtikettbefestigungInfo
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Classifications
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- E05B73/00—Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
- E05B73/0017—Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
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Landscapes
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Description
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2332
Arthur John Minaay, Woodbury,
New York, V.öt.A*
IiS tiket tbef es tigung
Die Erfindung bezieht sichauf die Befestigung
von Gegenstanden und betrifft insbesondere die -Befestigung
und Entfernung von Etiketten an und von bestimmten
Handeligegenständen»
- Im lUeinverksuf werden zu verkaufende Waren der
QfrentliQhkeit im allgemeinen zur pe.rsönlic^en Betrachtung
und Prüfung gugänglieh gemacht. In vielen Fällen werden
diese ,iaren von einem voraussichtlichen Käufer persönlich
von einein Auglage« oder Vorrats tisch m einem Verkaufs-
oder >tisah hertiberfenomiaen, wa der Kauf abge«
BAD ORIGINAL
Beim Kauf wird das ./arenetikett entfernt, wodurch
angezeigt ist, daß der Gegenstand nunmehr das Eigentum
des Käufers ist.
Es ist ein Problem in Verbindung mit der Verwendung von Etiketten vorhsnuen. Dieses Problem schließt das Vorsehen
eines Etikettes ein, welches billig ist oder welches mindestens billig an den Verkaufsgegenständen befestigt
wird und welches gleichzeitig nicht zur Entfernung durch einen Ladendieb geeignet ist. Lie herkömmlichen Etikettbefestigungsmittel,
die nicht besonders teuer sind, können leicht durch kleine einfache Werkzeuge, wie Messer,
Feilen, Scheren, Heftklammerentferner und dgl. beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen zur billigen Befestigung von Etiketten an Handelsgegenständen in einer
solchen Weise vorgesehen, daß die Etiketten außer mittels eines besonderen umfangreichen Apparates oder außer durch
schwere Beschädigung des Gegenstandes selbst nicht entfernt werden können.
Pie Etikettbefestigungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein erstes nagelartiges Befestigungselement
mit einem breiten ausgedehnten und im wesentlichen
OOB8U/'Q2At ~ 3 -
flachen Kopf mit einem sich davon nach unten erstreckenden Drahtschaft. Der bchaft wird durch einen dünnen blattartigen Teil des Verkaufsgegenstandes (z.B. das Gewebe
eines Bekleidungsgegenstandes) hindurchgeführt. Der
schaft geht dann durch ein Loch in dem Etikett und schließlich durch einen Kunststoffknopf. Die Schaftspitze
wird dann zurückgebogen und in dem Kunststoffknopf in-einer solchen i'/eise eingebettet, daß der Schaft
nach Art eines Angelhakens an dem Knopf gehalten ist, wobei der Knopf dicht an das Etikett, den dünnen blattartigen
Teil des Verkaufsgegenstandes und den Kopf des nagelartigen Elementes angezo£en ist. Lil t dieser Einrichtung
besteht die einzige MöglichKeit, Etiketten ohne Zerstörung eines Handelsgegenstandes zu entfernen, darin,
daß man den Schaft trennt« Jedoch ist lein Teil des
Schaftes freiliegend, und um ihn zu trennen, muß der
Kunststoffknopf ebenfalls getrennt werden, ."legen des
großen Durchmessers des Knopfes werden einfache zangenartige Schneiagegenstänäe nicht genügen, sondern der
Knopf muß in einer Einspannvorrichtung abgestützt, werden,
die ihn festhält, während eine messerartige Klinge, durch
ihn hinäurchgeärückt wird.
Q Q 9 8 1 4 / 0 2 4 1 ßAD ORIGSNÄ^ 4 -
Die Erfindung schließt auch die Befestigung und Entfernung des Etikettes ein, wobei diese Operationen
die Benutzung von neuartigen, nachfolgend im einzelnen * beschriebenen Werkzeugen einschließt.
Zur Befestigung des Etiketts ist ein großes zangenartiges Werkzeug vorgesehen, dessen eine Backe so
geformt ist, um sich der freiliegenden Oberfläche des Kopfes des nagelartigen Befestigungsgliedes anzupassen,
während die andere Backe desselben als ein Amboss mit einer gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist. Diese gekrümmte
Oberfläche bewirkt, wenn sie gegen die Spitze des Schaftes des nagelartigen Befestigungselementes gepreßt
wird, daß die Spitze herum und zurück in den Kunststoffknopf gebogen wird. Das weitere Quetschen bettet die
Schaftspitze in den Knopf ein, während es gleichzeitig den Handelsgegenstand, das Etikett und den Kunststoffknopf gegen den Ktfopf des nagelariigen Befestigers quetscht,
so daß das Etikett sicher in Stellung gehalten wird.
Zur Entfernung des Etiketts ohne Zerstörung des Handelsgegenstandes wird das befestigte Etikett auf eine
Oberfläche gelegt, die eine durchgehende Öffnung aufweist,
0098U/02X1 ι
welche sich dicht dem Knopf anpaßt. Eine Messerklinge
wird zur seitlichen Bewegung gerade unter der Oberfläche geführt, so daß sie durch den Knopf und durch'den Schaft
hindurchgeht. Der obere Teil des Knopfes wird dann entfernt
und der nagelartige Befestiger von dem Gegenstand und von dem Etikett, abgezogen.
Die wichtigeren Merkmale der Erfindung sind hier ziemlich breit umrissen, so daß die Ein.zelbeschreibung,
die folgt, besser verständlich ist und damit der vorliegende Beitrag zu der Technik besser geschätzt werden
kann. Es sind natürlich zusätzliche Merkmale der Erfindung vorhanden, die nachfolgend beschrieben sind und die den
Gegenstand der Ansprüche bilden. Fachleute werden verstehen, daß der Gedanke, auf welchem diese Offenbarung
beruht, leicht als Basis für den Entwurf von anderen
Konstruktionen benutzt werden kann, um die verschiedenen
Zwecke der Erfindung auszuführen. Es ist daher wichtig, :
daß die Ansprüche so angesehen werden, daß sie solche äquivalenten Konstruktionen, die nicht aus dem Rahmen
der Erfindung fallen, einschließen. ' :
Es,sind· besondere Ausführungen der Erfindung zur
Erläuterung und Beschreibung gewählt worden, die in den
0098U/0241 , , ;■-.. - 6 -
" BAD ORiGiNAl
- ο —
Zeichnungen gezeigt sind, welche einen Teil der Beschreibung bilden und in welchen sind:
Fig. 1 eine perspektivische ansicht, welche eine Etikett-
befestigungseinrichtung nach der iLrf indung zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise .ansicht der Etikett-
befestiningseinriehtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine weitere vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche einen Teil einer Befestigungseinrichtung darstellt, die in Verbindung mit der htikettbefestigungseinrichtung
nach den Fig. 1 und 2 benutzt wird,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Verbindung der Elemente zeigt, die
die jLtikettbefestigungsanordnung nach den Fig. 1 bis
4 bildet,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges, welches gemäß der Erfindung bei der Befestigung eines Etikettes an einem Handelsgegenstand benutzt
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges, welches gemäß der Erfindung bei der Befestigung eines Etikettes an einem Handelsgegenstand benutzt
wird,
Fig. 7 bis 10 Schnittansichten, die aufeinanderfolgend....
Fig. 7 bis 10 Schnittansichten, die aufeinanderfolgend....
benutzte Schritte bei der Befestigung eines
0O98U/O241 _ γ -
Etikettes gemäß der Erfindung an einem Handelsgegenstand darstellen,
Fig· 11 .und.12 Draufsichten, welche diesbezüglich zwei
Ambossteile des ,Verkzeuges nach Fig. 6 zeigen,
Fig. 13 eine perspektivische Ansieht, teilweise .ausgeschnitten,
die ein beim Entfernen eines Etikettes
gemäß der Erfindung benutztes i/erkzeug darstellt ,
Fig, 14 eine teilweise Schnittansicht nach Linie 14-14
in Fig. 13, wobei ein in Stellung befestigtes
Etikett gerade vor der Betätigung des Werkzeuges nach Fig. 13 gezeigt ist,
Fig. 15 eine Fig. 14 ähnliche Figur, welche das Werkzeug
nach der Betätigung zeigt, und
Fig. 16 eine Ansicht, welche die Etikettanordnung nach
der Wirkung des Werkzeuges nach Fig. 13 zeigt.
In Fig* 1 ist ein Handelsgegenstand, z*3. ein Paar
Hosen 20 gezeigt, die über einem Bügel 22 hängen« Die
Hosen 20 können so zur Ansicht in einem Einzelhandelsgeschäft
zur Ansicht und Prüfung durch voraussichtliche
Käufer ausgestellt sein* Die Angabe, welche den Hersteilernamen,
die Größe und Materialart und den Preis
der Hosen enthält, ist auf einem Etikett 24 angegeben, ,
Ö098U/02U BAD
welches an den Hosen 20 mittels einer Etikettbefestigungsanordnung 26 befestigt ist. Das Etikett 24 dient so der
Doppelfunktion
(a) den Käufer mit der zutreffenden Information zu versehen und
(b) die Hosen 20 als* unverkauft kenntlich zu machen. Beim
Verkauf wird das Etikett 24 entfernt, wodurch angezeigt ist, daß die Hosen 20 nunmehr das Eigentum des Käufers sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Etikett 24 an
einer Lage 25 des Gewebematerials gehalten, welches einen Teil der Hosen 20 bildet. Das Etikett 24 ist an den Hosen
mittels der Etikettbefestigungseinrichtung 26 befestigt. In Fig. 2 ist nur ein Teil dieser Etikettbefestigungseinrichtung sichtbar. .
Die Etikettbefestigungseinrichtung 26 enthält einen Knopf 28, der gegen die Außenoberfläche des Etiketts
24 anliegt. iVie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der foiopf 28,
der aus einem Kunststoffmaterial, z.B. Delrin (registriertes Warenzeichen) oder irgendeinem anderen hochdichten
thermoplastischen Material hergestellt sein kann, mit einem ausgedehnten Flansch 30 versehen, der flach gegen
die Außenoberfläche des Etiketts 24 aufsitzt. Eine Aus-
0098U/02A1 j - 9 -
sparung 32 ist um die Außenoberfläche des Knopfes 28
herum geformt, und zwar unmittelbar angrenzend an den Flansch 30. Der Knopf 28 erstreckt sich über die Aussparung
32 über eine Strecke hinaus und bildet einen zylindrischen Teil 34. Das Außenende des Knopfes 28 ist
mit einer zentralen Vertiefung 36 versehen. Wie in Fig. 3 ersichtlich ist, ist in der Vertiefung 36 ein herübergebogener
Teil 38 eines Metallschaftes angeordnet, der ein
■. ι. -:■ *;= -u · . " - ..-;■■■":■■:-, ..■-.■■■
damit zusammenwirkendes Befestigungselement bildet.
Jeder der Teile, die die Etikettbefestigungseinrichtung 26 bilden, ist in der Schnittansicht nach Fig. 4
ersichtlich. P/ie dort gezeigt ist, ist ein nagelartiges
Befestigungselement 40 vorgesehen, welches einen im allgemeinen flachen, ausgedehnten Kopfteil 42 aufweist, sowie
einen drahtartigen Schaftteil 44, der sich aus der Mitte davon erstreckt. Der Schaftteil 44 geht, wie gezeigt, durch
die Gewebeschicht 25, das Etikett 24 und den Knopf 28 hindurch. Der Schaftteil 44 ist mit einem angespitzten
Oberteil 46 versehen, der herum zurückgebogen und in das Kunststoffmaterial des Knopfes in seiner zentralen Vertiefung
36 gedrückt ist. Auf diese Weise ist nur der
- 10 0098U/02i1 ; - ^: -
herübergebogene Teil 38 des Schaftes,in der Innenseite
der zentralen Vertiefung 36 sichtbar. Das nagelartige Befestigungselement 40 ist auf diese */eise nach Art.
eines Angelhakens an dem Knopf 28 befestigt.
Diese Anordnung befestigt das JStikett 24 und die
Gewebeschicht 25 in einer solchen Weise dicht aneinander,
daß bei normaler Behandlung keines derselben leicht zu beschädigen ist. Dies ist deshalb der Fall, weil der
ausgedehnte Kopf 42 des nagelartigen Befestigungselementes 40 und der ausgedehnte Flansch 30 des Knopfes
den Druck über eine ziemlich große Fläche der Gewebeschicht 25 und des Etikettes verteilen. Ferner kann das
Etikett 24 von dem Gewebematerial 25 mit üblichen Handwerkzeugen*
!wie bessern, Scheren oder dgl. nicht ohne
Zerstörung eines oder beides, des Etikettes 24 und
Gewebemateriales 25, entfernt werden. Dies trifft deswegen zu, weil der ganze Schaftteil 44 durch den Knopf
bedeckt ist "und nur,durch Trennung des ICnopfes 28 seibat
der Schaft ^^abgeschnitten werden kann. Jedoch mäöhen
es"der große Durchmesser des zylindrischen Teiles 34
des Knopfes 20'zusämmen mit seiher hochdichten Künststoffqualität
"geringer Eeibung nahezu unmöglich, ihn zu trennen,
oo98H/oiii'-"" '!-:i-
- 11 -
außer durch Abstützung desselben in einer Spezialklemmvorrichtung
und die Ausübung einer starken Schneidkraft in einer besonderen Richtung.
Fig. 5 erläutert die /Heise, in welcher die verschiedenen
Elemente, welche die Befestigtingsverbindung
ausmachen, zusammengesetzt sind. Wie in Fig. 5 gezeigt
ist, wird das nagelartige Befestigungselement 40 veranlaßt, die Gewebeschicht 25 zu durchdringen. Es geht
dann durch eine in dem Etikett 24 gebildete Öffnung 48
und geht schließlich durch eine zentrale Öffnung 50, die
durch den Knopf 28 hindurch gebildet ist. Danach werden
die verschiedenen Elemente in ihrer Form wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, zusammengequetscht und die angespitzte
Spitze 46 des nagelartigen Befestigungselementes 40 wird herübergebogen und in den Knopf 28 in dessen
zentraler Vertiefung 36 eingebettet·
Das Werkzeug zur Eerstellung der Etikettbefestigungsanqrdnung,
die vorher beschrieben ist, ist in Fig. gezeigt. Dieses Werkzeug, welches allgemein mit 52 bezeichnet
ist, ist grundsätzlich eine zangenartige Vorrichtung,
die obere und untere Backenelemente 54, 56 enthalt, welche diesbezüglich aus einem Stück mit
0098U/024T . * 12 -
zugeordneten unteren und oberen Händgriffen 58 und 60
bestehen, die verbunden sind. Mn Drehzapfen 62 ist vorgesehen, wo die Handgriffe mit ihren zugeordneten
Backenelementen verbunden sind. Durch Zusammendrücken der Handgriffe 58 und 60 können sich die Backenelemente
und 50 aufeinander schließen. Die Lage des Zapfens 62
bietet den mechanischen Vorteil oder die Schließkraft,
welche auf die Backenelemente 54 und 56 ausgeübt werden kann, hin B^ckencchließeinstellstift 64 ist durch das
untere Backende ment 56 geschraubt und ist mit einem
Anschlag (;u an dem oberen Backenelement 54 ausgerichtet. Lurch ^rehen des Linstellstiftes 64 kann die minimale
Baekenöffnung (d.h. die Verstellung der Backen, wenn
der Stift 64 den Anschlag 66 berührt) verändert werden.
Dier: ;x::tattet (,ε, die Vorrichtung verschieden großen
Ltiktttbofesti^ungseleinenten anzupassen.
Die oLeien und unteren Ambosselomente 68 und 70
sind in wechselseitig zugekehrten Stellungen nahe den
Spitzen der oberen und unteren Backenelerneute 54 bzw.
befestigt. Li r- Amlosselemente 68 und 70 haben speziell
geformte .Jtiiiiolerilachen, die dazu dienen, den herübertefcogenc-n
Teil lit äes n&gelartigen Befotti^ungselementes
009Π1Α/02Α1 "*"■*- ^V"-1-- 15 -
in einer solchen Weise au bilden, daß der zylindrische
Knopf 28, das Etikett 24, die Gewebeschicht 25 der Hosen 20 und den Kopfteil 42 des nagelartigen Befestigungselementes
40 in wechselseitiger viuetschariordnung miteinander zusammendrückt.
Fig. 7 zeigt die Anordnung des Etikettes des Gewebemateriales
der Hosen und die Befestigungselemente in ihren relativen Stellungen unmittelbar vor dem Befestigen des
Etikettes 24 an den Hosen 20. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Schaftteil 44 des nagelartigen Befestigungselementes
40 so eingestellt, daß er zuerst die Gewebeschicht 25 der Hosen durchlochen wird, um danach durch die Öffnung 48 in dem Etikett 24 und durch die AiittelÖffnung 50
in dem Knopf 28 hindurchzugehen. Die Teile sind in diesem vereinigten Zustand in Fig. 8 dargestellt. In
dieser Unordnung ist zu bemerken, daß die geschärfte Spitze 46 des nagelartigen Befestigungselemeiites .vollständig
von der Mittelöffnung 50 in dem Knopf 28 frei ist. Danach-wird, wie in Fig. 9 gezeigt, das Werkzeug 52
mit seinen oberen und unteren Amboss el einen ten 68 und 70
in-Stellung gebracht, wobei diese diesbezüglich auf dem
Knopf 28 und auf dem Kopfteil 42 des nagelartigen
0098 14/02*1 - I4 -
Befestigungselementes 40 ruhen, wie in Fig. 9 gezeigt ist,
ist das untere iunbosselement 70 so gestaltet, daß es
den Kopfteil 42 des Befestigungselementes 40 in einer solchen //eise aufnimmt, um ihn sicher in fester Stellung
abzustützen, während gleichzeitig der Gewebeschicht 25 und dem Etikett 24 gestattet ,vird, dicht gegen die
Unterseite des Kopfteiles 42 gedrückt zu werden. Jjie
Gestaltung des oberen Ambosselementes 68 enthält andererseits ein Paar zylindrische Aussparungen 72 und 74, die
sich diesbezüglich dem ausgedehnten Flansch 30 und dem zylindrischen Teil 34 des Knopfes 28 anpassen. Außerdem
ist das obere Mibosselement 68 mit einer zentral angeordneten
abgerundeten Vertiefung 76 versehen, die durch die angeschärfte Spitze 46 des nagelartigen Befestii-ung3-elementes
40 angegriffen wird. Jean die Backen 54 und des Werkzeuges 52 aufeinander geschlossen werden, um
die Ambosselemente 68 und 70 noch enger zusammenzubringen, bewirkt die abgerundete Vertiefung 76 in dem oberen üinbosselement,
daß die Spitze 46 des nagelartigen Befestigungselementes 40 umgebogen und nach rückwärts in das Knopfmaterial
eingebettet wird.
- 15 0098U/02A1
AD
BAD
aus dem Vorhergehenden ist zu. ersehen,-daß mit
einer einzigen einfachen Operation eine sehr sichere ■
Etikettbefestiijungseinrichtung geschaffen werden kann.
Eine solche Einrichtung wird ein Etikett an einem Handelsgegenstand
ohne Zerstörung oder Beschädigung der Ware halten. Andererseits würde es, sollte ein Versuch gemacht
werden, das Etikett von der rVare zu entfernen, notwendig sein, entweder das Gewebe zu zerreißen oder
die iVare odi-r das Etikett sons.Uie zu bcLchäaigen oder
zu zerstören. Der einzige iVeg, das Etikett ohne Beschädigung
zu entfernen, besteht darin, den Schaft 44 des
nagelartigen Bcfestibungselementet: .40 zu zertrennen.
Indessen wird υε wegen der iorai der lufcstigun^Everbindung
-zuerst notwendig, den Knopf 28 zu trennen, um Zugang
su dem Schaftteil 44 zu erzielen. Dies ist sehr schwierig
iiiit den üblichen von Hand gehaltenen Werkzeugen auszuführen,
»veil, der Knopf 28 zu hart und zu glatt" ist, um
die anwendung benügender Kraft zum Schneiden .zu gestatten.
Ein !,lesser oder Werkzeug rutscht rundum ab, wenn großer
Druck" zwischen· ihm und dem Knopf angewendet wird.
Die Fig. 13 bis 16 erläutern die Weise und die Einrichtung, durch welche das Etikett 24 von den Hosen
0098 1 L /024 1 R^n «,.,,,;. .
. — ι c. —
ohne Zerstörung oder Beschädigung jedes dieser Elemente
entfernt werden kann. Wie in Fig. 13 dargestellt ist, ist ein Gehäuse 80 mit einer oberen Fläche 82 vorgesehen,
welche einen Teil einer Theke oder eines Tisches bilden kann, der durch einen Ladengehilfen benutzt wird. Die
obere Fläche 82 ist'mit einer runden Öffnung 84 versehen,
die sich dicht dem freiliegenden Teil des Knopfes an einem befestigten Etikett 24 anpaßt. Gerade unter der
Oberfläche 82 und unmittelbar hinter der Öffnung 84 ist ein Widerlagerblock 86 vorgesehen. Wenn das Etikett 24
flach gegen die Oberfläche 82 gelegt wird, wobei der Knopf 28 nach unten in die Öffnung 84 vorsteht, wird die
zylindrische Oberfläche 34 des Knopfes seitlich durch
den Block 86 abgestützt.
Ferner ist ein messerartiges Schneidelement 88 vorgesehen, welches in den Bahnen 90 zur Hin- und Herbewegung
quer über die öffnung 48 unmittelbar unter der oberen Fläche 82 geführt ist. Das Schneidelement 88 ist
an einer Verbindungsstange 92 angebracht, die ihrerseits schwenkbar an einem Ende mit einer Kurbelstange 94 verbunden
ist. Die Kürbeistange 94 ist zentral an einem feststehenden Drehpunkt 96 schwenkbar gelagert,
0098U/0241
*- 17-
Das entgegengesetzte finde der Kurbelstange 94 ist
mit dem Anker 98 eines Solenoides 100 -verbunden, welches
in dem Gehäuse 80 angebracht ist. Wenn das Solenoid durch Betätigung von verschiedenen, nichtgezeigten Schalteinrichtungen
erregt wird, wird sich der Anker 98 vorwärtsbewegen, wobei er die Kurbelstange 94 veranlaßt, zu
schwenken und dies wird seinerseits das Schneidelement
quer über die öffnung 84 bewegen. Die Wirkung .davon ist
in den Fig. 14 und 15 gezeigt, tfie in Fig. 14 zu sehen
ist, ist das Etikett 24 mit dem Knopf 28Γund dem nagelartigen Befestigungselement 40 in ihrem vereinigten Zus.tand
auf die obere Fläche 82 des Gehäuses 80 gelegt, wobeider freiliegende Teil des zylindrischen Knopfes 28 sich
nach unten in die Öffnung 84 erstreckt. Wie Eig. 14 zeigt, ■ ruht die zylindrische Oberfläche 34 des ifriopfes 28 gegen
den ftiderlagerblock 86 und wird davon abgestützt. Das
Schneidelement 88 befindet sich in Fig. 14 in seiner
zurückgezogenen Stellung. Wenn jedoch das Solenoid 100
erregt wird, bewegt sich das Schneidelement 88 gegen den Knopf 28 und geht durch ihn hindurch, wie Fig. 15 zeigt,
wobei der Knopf und ein Teil des Schaftes 44 dadurch .
abgetrennt wird. Die so abgetrennten Teile des. Knopfes
0098U/024T - 18 -
und des Schaftes 44 fallen in einen Abfallschacht 102.
Danach tfird die Etikettanordnung abgenommen, wie sie in
Fig. 16 gezeigt ist, und der verbleibende Teil des zylindrischen Knopfes 28 wird leicht von dem getrennten
Schaft 44 des nagelartigen Befestigungselementes 40 abgestreift. Danach kann das Befestigungselement 40
aus dem Material der Hosen 20 und von dem Etikett 24
ohne Beschädigung eines dieser Elemente entfernt werden.
Das Etikett 24 kann danach an anderen Handelε-gegenständen
wiederverwendet werden, weil die Befestigungsanordnung nach der Erfindung auch das Etikett selbst
gegen Beschädigung schützt. Dies ist eine wichtige Betrachtung und gestattet die Benutzung von teueren Etiketten
aus Kunststoff- oder Schichtmaterialien. Solche Etiketten können beispielsweise mit eingebetteten elektronischen
Stromkreisen ausgestattet sein, wie es in den schwebenden US-Patentanmeldungen Nr. 437 383 vom 5. März 1965 und
Hr, 548 314 vom 6. Mai 1966 beschrieben ist. Diese Etiketten,
wenn nicht von den Gegenständen*entfernt, bilden eine elektronische Sicherung, um Alarme zu betätigen,
wenn bei der ware, welche das Etikett trägt, versucht wird,
- 19 009814/0241 , ...
BAU Uv.
dasselbe davon zu entfernend Da die Etiketten ziemlich
teuer sind und ihre Entfernung für einen möglichen Ladendieb wichtig sein würde, sind die Etikett- '
befestigungs- und Entfernungsanordnungen Bach der
Erfindung besonders erwünscht.. .
- 20 -
OO98U/(32ii
Claims (1)
- Patentansprüche1. Etikettbefestigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe ein erstes nagelartiges Element (40) sit einen ausgedehnten Kopf (42) und einem Drahtschaft (44) sur Durchbohrung eines blattförmigen Teiles (25) eines Handelsgegenstandes und ein daran tu befestigendes Etikett (24) sowie ein dickes Knopf-element (28) enthält« welches so gestaltet ist, um den freiliegenden Teil des Schaftes (44) ▼ollständig einzuschließen» wenn das Etikett und der blattförmige Teil auf den Schaft gegen den Kopf (42) geiogen sind, wobei das Knopfelement und der Schaftteil so konstruiert und angeordnet sind, um sich in dem Knopfelement miteinander zu verriegelnc2. ktikettbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Knopfelement (28) einen ausgedehnten Flanschteil (30) enthält, der gegen das Etikett (24) und den blattförmigen Teil (25) drückt.3. Etikettbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, dafi das Knopfelement (28) aus einem hochdichten Kunststoffmaterial hergestellt 1st.- 21 -0098 U/02414. Etikettböfestigungs®inriGhtiing naeta'einea der vorhergebenden Anspräche, dadurch g@ksnnseiehnet, daß das Knopf element (28) eine zentrale Öffnung (50) aufweist* durch welche bindurob sich der Dr&htsebaft (44) anpaßt.5. EtikettbefestiguiigseisriefetuBg nach eines der Torbergehende-ü Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtschaft mit eiser aagescbärften Spitae (46) Ter» sehen ist, die sich zurfiekblegt und in das Knopf element eindringt, um.die- gegenseitig© Verriegelung in fischangelartiger Weis® zu bewirken·6. Etikettbefestiguagseinriehtung aaob Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Knopfelement ait einer zentralen Vertiefung (36) in einem Bade ausgebildet ist, um sich de® surückg@bogenen Teil des Drabtschaftes (44) anzupassen und ihn siiiKusehließea.7· Verbindung ait einem'.blattförmigen. Teil eines HandelsgegenStandes, geken^seicbnet durch ein dünnes, flaches Etikett (24), ein nagelartiges Befestigungselement (40) mit einem-ausgedobnten Kopf (42) und einem Drahtsobaft (44), «elofae? dursit' das blattförmig© Teil (25) und duroh das Etikttl <24Miiadiuiebgehtt. ein dickes Knepfelement (28)..: ; ; §SSin/:0f4! ". ■■■■ - 22 -■it einer hindurchgehenden Uffsung (50), in welcher dir Schaft eingeschlossen ist, wobei das Knopfelement auf den Schaft gezogen ist und das blattförmige Teil und das Etikett zwischen sich selbst und des ausgedehnten Kopf des nagelartigeß Befestigungseleaentes preßt und wobei das Knopfeleaest und der Schaft miteinander rerriegelt sind.Θ. Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (24) angreniend an das Knopfeleaent (28) angeordnet und das blattförmige Teil (23) angrenzend an den ausgedehnten Kopf (42) angeordnet ist.9. Verbindung nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daJ die Spitze (46) des Schaftteiles (44) durch das Knopfeleaent (28) hindurchgeht, uagebogen ist und wieder in das Knopfeleaent eintritt, ua die Verriegelung in fischangelartiger Seise zu bewirken.10. Werkzeug zur Befestigung toq Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe obere und untere Backen (54,56) enthält, eine Einrichtung (62), weiche die Backen In einer solchen Heise verbindet, äaS sie zusammengequetscht werden können, einen ersten Aaboss (70) an einer der0096U/0241 - 23 -Backen Bit einer Oberfläche, die der anderen Backe zugekehrt ist, wobei die Baoke sich dem ausgedehnten Kopf eines nagelartigen Befestigungselementes anpassen kann9 einen zweiten Amboss (68) an der anderen Backe, der eine gekrümmte Vertiefung in der Mitte aufweist, um die angesehärfte Spitze (46) des nagelartigen Befestigungeelementes (40) umzubiegen und sie beim Zusammenquetschen der Backen in ein zugeordnetes Kaopfelement (28) zu drücken.11. ferkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß äie die Backen Ttrbisdende Einrichtung ein sangenartiges Werkzeug mit Handgriffen (58,60) ist, die sich τοη den Backen aus erstrecken, wobei die Handgriffe schwenkbar miteinander Terbunden sind.12. Werkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine einstellbare Abstandseinrichtung (64,66) enthält, welche den Minimalabstand der Ambosse begrenzt.15. Werkzeug zur Entfernung τοη Etiketten τοη Handelsgegenstasdeo, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Einrieblung enthalt, die eine im allgemeinen flache Arbeitsoberfläche (82) aufweist, auf welche das Etikett (24)0098 1A /024 1 · - 24 -BAD ORIGINALgelegt «erden kann, «elobe Einrichtung alt einer Öffnung (84) ?erseben ist, die sich eines Knopftleaent (28) an des Etikett anpaßt, ein unter der Oberfläche angreniend an die öffnung angeordnetes Wlderlagcrelement (86), ein kllngenartiget Schneidelement (88) und eine das klingenartige Schneidelement tür Bewegung längs unter der Oberfläche (82) und quer über die Öffnung (84) gegen das Ilderlagerelqment führende Einrichtung (90), um das Knopfelement su strtrennen.14. Verfahren tür Befestigung eines Etikettes an eines Handelsgegenstand, dadurch gekennseichnet, daJ dM Sohaftende eines nagelartigen Befestigungselementes durch den Gegenstand und durch das Etikett hindurcbgesoboeen wird, daß ein dickes Knopfelement aber den Schaft fur EinsohlieBmng desselben gesetst und das Etikett und der Gegenstand iiisehen dem Kopf des nagelartigen Befestlgumgselementes und dem Knopfelement gequetscht uid lit SpItie des Schaftts umgebogen und veraalmBt wird, vieler im das Kmopfelement im fiscbamgelartiger feist «ims»* treten, um die so gebildete ferbladuog mlteimamier su Terriegeln.009814/0241Verfabren nach Anepruph 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Umbiegen und ZusEamtnquetsehen gleicineitig in einer einzigen Operation ausgeführt ι i rd. ■■..0098U/0241 ,.-Q6-Leerseite
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