DE665435C - Eierschaeler - Google Patents

Eierschaeler

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DE665435C
DE665435C DEB175332D DEB0175332D DE665435C DE 665435 C DE665435 C DE 665435C DE B175332 D DEB175332 D DE B175332D DE B0175332 D DEB0175332 D DE B0175332D DE 665435 C DE665435 C DE 665435C
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DE
Germany
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egg
drill
tapping
shepherd
stop
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DEB175332D
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English (en)
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BERGISCHE METALLWAREN FABRIK D
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BERGISCHE METALLWAREN FABRIK D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Eierschäler Es sind Einrichtungen zum Abtrennen der Spitze von Eierschalen bekannt, bei denen die Schalenspitze im ganzen abgehoben werden soll. Ferner sind Vorrichtungen beschrieben worden, die den Zweck haben sollen, die Schale von Eiern zu sprengen und zu lösen. Hierzu wird Druckluft durch ein mit einem Dorn in die Schale getriebenes Loch unter die Schale gepreßt, so daß sie platzt. Ferner sind Geräte zum Schälen von Eiern bekannt, die an einem Stiel oder Heft Schneidzungen aufweisen, mit denen die Schale vom Ei abgeschält werden soll.
  • Demgegenüber besteht der Eierschäler nach der Erfindung im wesentlichen in einem am Eierhalter in Richtung der Eilängsachse verschiebbar und drehbar gelagerten Anbohrer und einem in einer an der Spitze des Anbohrers vorgesehenen Führung gehaltenen, in die vom Anbohrer erfolgte Öffnung einführbaren und durch Drehung des Anbohrers unter der Eierschale herumführbaren Schalenlöser. Zweckmäßig kann der Anbohrer aus einem Dorn bestehen, der in einem an einem Eierbecher befestigten Bügel senkrecht verschiebbar und drehbar gelagert ist, während als Schalenlöser eine ungefähr viertelellipsenförmig gekrümmte Nadel benutzt werden kann. Zum Abtrennen der gelösten Eierschale wird zweckmäßig ein wenig oberhalb des Eierbechers angeordnetes, an sich bekanntes schellenförmiges Messer benutzt, das an einem zugleich seine Schnitttiefe begrenzenden Ring spreizbar angeordnet ist. Der Eierschäler zeichnet sich durch ein sicheres, einwandfreies Schälen sowie leichte Handhabung aus und vermeidet jegliche Beschädigung des Eiweißes, insbesondere das Haftenbleiben von Eistücken an der Schale.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Eierschäler teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig.2 den Eierschäler in Draufsicht und aufgeklapptem Zustande, Fig. 3 den Eierschäler im Gebrauch.
  • Der Eierschäler hat einen Eierbecher 4., der einen an seinem oberen Rande befestigten U-Bügel 5, 6 trägt. Der aus hochkantigen Flachmaterial gebildete U-Bügel besteht aus zwei Teilen, von denen der untere Teil 5 den oberen Rand des Eierbechers umgreift und fest mit diesem verbunden ist. Der obere Teil 6 des Bügels ist mit dem unteren Teil durch ein Niet 7 gelenkig und auf und ab beweglich verbunden, indem die Gelenkbohrung S im oberen' Teil 6 als Langloch ausgebildet ist. Am freien Ende 9 seines waagerechten Schenkels ist der obere Bügel 6 verwunden und hakenförmig gebogen. Die beiden Schenkel des hakenförmigen Endes 9 dienen als Lager für einen auf und ab beweglichen Dorn io, dessen oberes Ende mit einem Kopf ii versehen ist, während seinunteres Ende eine flache, allseitig zugeschärfte Spitze 12 hat. Der Dorn io dient zum Anbohren des Eies. Unmittelbar oberhalb seiner Schneide 12 ist dieser Anbohrer mit einem plattenförmigen Anschlag 13 versehen, der auf der einen Seite in eine Zunge 14. ausläuft, die an ihrem freien Ende nach unten gewinkelt. ist.
  • Zum Lösen der Schale dient eine vieitei= ellipsenförmig gekrümmte Nadel 15, deren rückwärtiges Ende 16 unter Bildung eines als Handhabe dienenden Auges 17 nach vorn zurückgebogen ist. Zum Einführen der Nadel unter die Eierschale dient eine Führung, die von zwei Löchern 18 und ig gebildet wird, von denen das eine, 18, sich in der Schneide des Anbohrers io befindet, während das andere, ig, im abgebogenen Schenkel der Zunge 14. angeordnet ist und mit dem Führungsloch der Schneide ungefähr auf gleicher Höhe liegt. Das Führungsloch in der Zunge 1.4 ist als Langloch ausgebildet, um mit dem rückwärtigen Ende der 'Nadel genügend dicht an den Anbohrer herangehen zu können. Für das freie, wieder nach vorn gerichtete Ende der Nadel 15 ist in dem Anbohrer ein weiteres Loch 20 vorgesehen, in das das Ende 16 nach völliger Einführung der Lösenadel 15 in das Ei eindringt.
  • In der Nähe des unteren Endes des oberen Teiles 6 des U-Bügels ist ein mit dem oberen Bügelteil aus einem Stück geschnittener, nach innen gerichteter Steg 21 vorgesehen, der nach seinem freien Ende hin um go ° verwunden ist und einen geschlossenen Ring 2-2 trägt. An diesem Ring ist eine Schelle 23 mit Hilfe zweier Niete 24. spreizbar gelagert. An den freien Enden der Schelle sind radial nach außen gerichtete Handhaben 25 angeordnet. An ihrem unteren Rande ist die Schelle mit einwärts gerichteten zackenförmigen Schneiden 26 versehen, die beim Zusammendrücken der beiden Handgriffe 25 unter den Ring 22 greifen und um ihre über die Ringstärke 22 hinausgehende Länge in das Innere des Ringes eindringen.
  • Die Handhabung des dargestellten Eierschälers ist folgende: Im aufgeklappten Zustande (vgl. Fig. 2) wird das zu schälende Ei x in den Eierbecher q. mit der Spitze nach oben gestellt. Hierauf wird der Ring 22 durch Zurückklappen und N achuntenführen des Bügels über das Ei bis zum Anliegen an dieses gestreift. Dann wird bei abgenommener Lösenadel der Anbohrer io nach unten bewegt und mit seiner Schneide i2 bis zum Anschlag 13 in das Ei gedrückt. Nunmehr wird die Lösenadel 15 durch die beiden Löcher ig und 18 gesteckt und damit in das Ei eingeführt, wobei sie sich infolge ihrer besonderen Gestaltung und Federung dicht unter die Eierschale x' legt und an dieser entlang gleitet. Die Nadel wird so tief eingeführt, bis ihr rückwärtiges Ende 16 in das Loch 2o des Anbohrers eindringt. Hierauf wird der Anbohrer io und damit auch die Lösenadel 15 um 36o' gedreht, wobei die Nadel unter der Eierschale herumbewegt wird, so daß die Eierschale im Bereich der Nadel ringsum gelöst wird. Nach dem Lösen wird die Nadel ..izeder herausgezogen und dann das schellen-'förmige Messer 23 bis zum dichten Anliegen an den Ring 22 zusammengezogen, wobei die Zackenmesser 26 um die Schalenstärke in das Ei eindringen und die gelöste Schale abschneiden. Nunmehr wird bei noch zusammengezogenem Schellenmesser der obere Bügelteil 6 nach oben bewegt und damit die gelöste Eierschale zusammenhängend abgenommen, worauf durch Unilegen des Bügelteiles in die Stellung nach Fig. 2 das Ei freigelegt wird.
  • Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des Lösers und seiner Verbindung mit dem Anbohrer möglich, so könnten Löser und Anbohrer gegebenenfalls auch von einem gemeinsamen Glied der Vorrichtung gebildet sein, indem der Löser zugleich als Anbohrer benutzt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Eierschäler, gekennzeichnet durch einen am Eierhalter in Richtung der Eilängsachse verschiebbar und drehbar gelagerten Anbohrer (io) und einen in einer an der Spitze des Anbohrers vorgesehenen Führung gehaltenen, in die vom Anbohrer erzeugte Öffnung einführbaren und durch Drehung des Anbohrers unter der Eierschale herumführbaren Schalenlöser (15).
  2. 2. Eierschäler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbohrer aus einem Dorn (io) besteht, der in einem an einem Eierbecher (q.) befestigten Bügel (5, 6) senkrecht verschiebbar und drehbar gelagert ist.
  3. 3. Eierschäfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbohrer (io) mit einem Anschlag (13) zur Begrenzung der Bohrtiefe versehen ist. q..
  4. Eierschäfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenlöser aus einer gekrümmten Nadel (15) besteht.
  5. 5. Eierschäfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Schalenlösers aus einem unterhalb des Anschlages (13) des Anbohrers (io) in dessen Spitze (1'2) angeordneten Loch (18) und einem in einer abgewinkelten Zunge (14) des Anschlages (13) angeordneten zweiten Loch (ig) besteht, das mit dem des Bohrers auf gleicher Höhe liegt.
  6. 6. Eierschäfer nach Anspruch ,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (i6, 17) der Lösenadel (i5) zurückgebogen und als Handhabe ausgebildet ist.
  7. 7. Eierschäler nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbohrer (io) oberhalb seines Anschlages (i3) mit einer Öffnung (2o) zur Aufnahme des hinteren zurückgebogenen Endes (i6) der Lösenadel (i5) versehen ist. B. Eierschäler nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbügel des Anbohrers (io) wenig oberhalb des Eierbechers (.4) ein an sich bekanntes schellenförmiges Messer (23) zum Abschneiden der gelösten Eierschale (x') angeordnet ist, das an einem zugleich eine Schnittiefe begrenzenden Ring (22) spreizbar angeordnet ist. g. Eierschäler nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel aus einem mit dem Eierbecher (q.) verbundenen unteren Teil (5) und einem den Anbohrer (io) und das schellenförmige Messer (23) tragenden oberen Teil (6) besteht, der schwenkbar und in der Höhe verschiebbar am festen unteren Teil (5) angeordnet ist.
DEB175332D 1936-08-29 1936-08-29 Eierschaeler Expired DE665435C (de)

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DE665435C true DE665435C (de) 1938-09-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985004317A1 (en) * 1984-03-30 1985-10-10 Wegscheider Horst R Egg cutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1985004317A1 (en) * 1984-03-30 1985-10-10 Wegscheider Horst R Egg cutter

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