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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Propfwerkzeuge und insbesondere eine Propfschere, die als Besonderheiten eine kompakte Größe und einfache Verwendung aufweist.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Propfen ist eine gärtnerische Technik, bei der ein lebendiger Spross oder eine Knospe eines Baums an einem anderen Baum angebracht wird, um einen neuen Wuchs hervorzubringen. Die Hauptaufgabe besteht in der Verbesserung der Qualität von Früchten und Gemüse, dem Verkürzen des Wachstums von Früchten und Gemüse, Erhöhen der Produktion von Früchten und Gemüse, und Ändern der Wachstumsjahreszeiten von Früchten und Gemüse.
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Züchter benutzen für gewöhnlich vor einem Propfen eine Propfschere, um bestimmte Zweige oder Knospen zu schneiden, und anschließend die abgeschnittenen Zweige oder Knospen an den Stämmen oder Wurzeln von Zielpflanzen anzubringen. Herkömmliche Propfscheren nehmen jedoch für gewöhnlich viel Platz ein und sind lästig beim Tragen. Herkömmliche Propfscheren erlauben ferner kein Ersetzen des Schneidblatts, das den bestimmten Schnitt betriff. Die Form des Schnitts ist jedoch ein wichtiger Faktor beim Erfolg des Propfens. Verbesserungen von herkömmlichen Propfscheren sind daher wünschenswert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde unter den gegebenen Umständen fertig gestellt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Propfschere, die eine kompakte Größe aufweist und geeignet zum Tragen ist.
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Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen umfasst eine Propfschere einen ersten Griff, der einen Arbeitsabschnitt, der an einem oberen Ende davon angeordnet ist, und einen ersten Handgriff umfasst, der an einem unteren Ende davon angeordnet ist; einen zweiten Griff, der mit einem oberen Ende davon mit dem ersten Griff drehbar verbunden ist, der einen zweiten Handgriff umfasst, der an einem unteren Ende davon entsprechend dem ersten Handgriff des ersten Griff angeordnet ist; ein Verbindungselement, worin ein unteres Ende davon mit dem oberen Ende des zweiten Griff fest verbunden ist und mit dem zweiten Griff relativ zu dem ersten Griff synchron gedreht werden kann, der eine Achsenbohrung an einem oberen Ende davon umfasst; eine befestigte Schneidehalterung, die an einer Seite des Arbeitsabschnitts des ersten Griffs befestigt ist, umfassend einen gekrümmten Gleitschlitz, der in Verbindung mit der Achsenbohrung des Verbindungselements angeordnet ist; eine Schwenkvorrichtung, die durch die Achsenbohrung des Verbindungselements und den gekrümmten Gleitschlitz der befestigten Schneidehalterung eingefügt ist, um das Verbindungselement und die befestigte Schneidehalterung aneinander zu verbinden, um der Schwenkvorrichtung zu ermöglichen durch das Verbindungselement für eine Bewegung dem gekrümmten Gleitschlitz der befestigten Schneidehalterung entlang gezwungen zu werden; und eine Schneidblattanordnung, die eine bewegliche Schneidehalterung, die zwischen dem Verbindungselement und der befestigten Schneidehalterung positioniert ist, und ein Schneidblatt umfasst, das an der beweglichen Schneidehalterung befestigt ist. Die bewegliche Schneidehalterung umfasst einen längsgerichteten Gleitschlitz, der in Verbindung mit der Achsenbohrung des Verbindungselements und dem gekrümmten Gleitschlitz der befestigten Schneidehalterung angeordnet ist und mit der Schwenkvorrichtung verbunden ist, um der beweglichen Schneidehalterung zu ermöglichen durch die Schwenkvorrichtung gedrückt zu werden, um das Schneidblatt relativ zu dem Arbeitsabschnitt des ersten Griffs beim Schneiden eines lebendigen Sprosses oder Knospe einer Pflanze zu bewegen.
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Bei der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Propfschere ist die befestigte Schneidehalterung an dem ersten Griff durch mehrere Bolzenschrauben und Mutternsätze befestigt. Die Schneidblattanordnung und die befestigte Schneidehalterung können von der Propfschere gelöst werden, um das Schneidblatt nach einem Lösen der Bolzenschraube und Mutternsätze zu ersetzen.
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Andere Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden durch Bezug auf die nachstehend aufgeführte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Strukturbestandteile bezeichnen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Propfschere gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die 2 ist eine Explosionssicht der Propfschere gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die 3 ist eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Propfschere in dem geöffnetem Zustand zeigt.
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Die 4 ist ähnlich der 3, die die Propfschere in dem geschlossenen Zustand zeigt.
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Die 5 ist ähnlich der 4, die das Positionierungselement in Eingriff mit der Aussparung zur Lokalisierung zeigt.
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Die 6 ist eine teilweise Explosionssicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die befestigte Schneidehalterung und die Schneidblattanordnung von dem ersten und zweiten Griff für einen Wechsel des Schneideblatts gelöst zeigt.
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Die 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Propfschere gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die 8 ist eine teilweise Explosionssicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die befestigte Schneidehalterung und die Schneidblattanordnung von dem ersten und zweiten Griff für einen Wechsel des Schneideblatts gelöst zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Hinblick auf die 1 und 2 wird eine Propfschere 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Propfschere 10 umfasst einen ersten Griff 20, einen zweiten Griff 30, ein Verbindungselement 40, ein elastisches Element 50, eine befestigte Schneidehalterung 60, eine Schwenkvorrichtung 70, und eine Schneidblattanordnung 80.
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Der erste Griff 20 umfasst einen Arbeitsabschnitt 21, der an einem oberen Ende davon angeordnet ist, eine erste Durchgangsöffnung 22, die durch den Arbeitsabschnitt 21 geschnitten ist, eine erste Drehöffnung 23, die an dem Mittelteil davon angeordnet ist, einen ersten Handgriff 24, der an einem unteren Ende davon für ein Greifen durch den Benutzer angeordnet ist, und einen Anschlag 25, der an dem Arbeitsabschnitt 21 befestigt ist.
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Der zweite Griff 30 umfasst einen Spannschlitz 31, der an einem oberen Ende davon angeordnet ist, eine zweite Drehöffnung 32, die durch den Spannschlitz 31 geschnitten ist, eine Lokalisierungsöffnung 33, die in Verbindung mit dem Spannschlitz 31 angeordnet ist, und einen zweiten Handgriff 34, der an einem unteren Ende davon angeordnet ist und dem ersten Handgriff 24 für ein Greifen durch einen Benutzer entspricht. Eine Buchse 35 ist ferner in die erste Drehöffnung 23 des ersten Griffs 20 und die zweite Drehöffnung 32 des zweiten Griffs 30 eingefügt, um den ersten Griff 20 und den zweiten Griff 30 aneinander zu sichern, wodurch der erste Griff 20 und der zweite Griff 30 relativ zueinander durch eine äußere Kraft beeinflusst bzw. vorgespannt werden können.
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Das Verbindungselement 40 umfasst eine Aussparung zur Lokalisierung 41, die an einem unteren Ende davon angeordnet ist, eine dritte Drehöffnung 42, die in der Nähe bzw. angrenzend zu der Aussparung zur Lokalisierung 41 angeordnet ist, und eine Achsenbohrung 43, die an einem oberen Ende davon angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist die Achsenbohrung 43 eine gestreckte Öffnung, die ein Ende mit großem Durchmesser 432 und ein Ende mit geringem Durchmesser 434 festlegt. Das untere Ende des Verbindungselements 40 wird während dem Aufbau in den Spannschlitz 31 des zweiten Griffs 30 eingefügt, damit die Buchse 35 in die dritte Drehöffnung 42 eingefügt werden kann, und anschließend wird ein Keiltopf 44 in die Lokalisierungsöffnung 33 des zweiten Griffs 30 und die Aussparung zur Lokalisierung 41 des Verbindungselements 40 gesteckt bzw. verbaut, um das Verbindungselement 40 an dem zweiten Griff 30 zu befestigen, wodurch das Verbindungselement 40 mit dem zweiten Griff 30 relativ zu dem ersten Griff 20 gedreht werden kann.
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Das elastische Element 50 ist in dem ersten Griff 20 aufgenommen, wie es in der 3 gezeigt wird, mit seinem einem Ende an dem ersten Handgriff 24 des ersten Griffs 20 befestigt und seinem anderen Ende gegen das untere Ende des Verbindungselements 40 gestoppt, um eine Kraft auf den zweiten Griff 30 gegen den ersten Griff 20 anzulegen, wobei der erste Griff 20 und der zweite Griff 30 in einem offen Zustand gehalten werden.
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Die befestigte Schneidehalterung 60 umfasst einen ersten Halterungskörperabschnitt 61, einen zweiten Halterungskörperabschnitt 62, eine erste Befestigungsöffnung 612 und eine zweite Befestigungsöffnung 614, die an dem ersten Halterungskörperabschnitt 61 angeordnet sind und voneinander durch einen Abstand beabstandet sind, eine offene Aufnahmekammer 622, die in dem zweiten Halterungskörperabschnitt 62 festgelegt ist, einen gekrümmten Gleitschlitz 624, der durch den zweiten Halterungskörperabschnitt 62 geschnitten ist und in Verbindung mit der offenen Aufnahmekammer 622 angeordnet ist, und zwei querlaufende Gleitschlitze 626, die durch den zweiten Halterungskörperabschnitt 62 geschnitten sind und an abgewandten Ober- und Unterseiten relativ zu dem gekrümmten Gleitschlitz 624 angeordnet sind. Eine erste Bolzenschraube 63 wird während dem Aufbau mit einer ersten Schraubenmutter 64 und eine zweite Bolzenschraube 65 mit einer zweiten Schraubenmutter 66 jeweils an dem Arbeitsabschnitt 21 des ersten Griffs 20 befestigt, wobei die erste Bolzenschraube 63 durch die erste Buchse 35 und die erste Befestigungsöffnung 612 der befestigten Schneidehalterung 60 eingefügt ist; worin die zweite Bolzenschraube 65 durch die erste Durchgangsöffnung 22 des ersten Griffs 20 und die zweite Befestigungsöffnung 614 der befestigten Schneidehalterung 60 eingefügt ist.
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Die Schwenkvorrichtung 70 ist zwischen dem Verbindungselement 40 und der Schneidehalterung 60 verbunden, umfassend eine zweite Buchse 71, eine dritte Bolzenschraube 72 und eine dritte Schraubenmutter 73. Die zweite Buchse 71 ist durch die Achsenbohrung 43 des Verbindungselements 40 und den gekrümmten Gleitschlitz 624 der befestigten Schneidehalterung 60 eingefügt. Die dritte Bolzenschraube 72 umfasst einen Kopf 722 und einen mit einem Gewinde versehenen Schaft 724, der sich von einer Seite des Kopfs 722 erstreckt. Der Kopf 722 weist einen größeren Durchmesser als das Ende mit geringem Durchmesser 434 des Verbindungselements 40 allerdings geringer als das Ende mit großem Durchmesser 432 des Verbindungselements 40 auf. Der mit einem Gewinde versehenen Schaft 724 ist durch die zweite Buchse 71 aus bzw. außerhalb der befestigten Schneidehalterung 60 eingefügt. Die dritte Schraubenmutter 73 ist auf das Ende des mit einem Gewinde versehenen Schafts 724 der dritten Bolzenschraube 72 geschraubt. Die Schwenkvorrichtung 70 kann daher durch das Verbindungselement 40 zu einer Bewegung dem gekrümmten Gleitschlitz 624 der befestigten Schneidehalterung 60 entlang gezwungen werden.
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Die Schneidblattanordnung 80 umfasst eine bewegliche Schneidehalterung 82, und ein Schneidblatt 84 ist an der beweglichen Schneidehalterung 82 befestigt. Die bewegliche Schneidehalterung 82 ist in der offenen Aufnahmekammer 622 der befestigten Schneidehalterung 60 zwischen dem Verbindungselement 40 und der befestigten Schneidehalterung 60 aufgenommen, und mit der befestigten Schneidehalterung 60 durch zwei Gleitführungselemente 86 verbunden, die jeweils die querlaufenden Gleitschlitze 626 der befestigten Schneidehalterung 60 gleitend verbinden. Die bewegliche Schneidehalterung 82 umfasst ferner einen längsgerichteten Gleitschlitz 822, der für das Passieren des mit einem Gewinde versehenen Schafts 724 der dritten Bolzenschraube 72 der Schwenkvorrichtung 70 in Verbindung mit der Achsenbohrung 43 des Verbindungselements 40 und dem gekrümmten Gleitschlitz 624 der befestigten Schneidehalterung 60 gehalten ist.
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Der Benutzer kann bei einer Verwendung den ersten Griff 20 und den zweiten Griff 30 mit einer einzelnen Hand halten, um sie gegeneinander zu zwingen. Die Schwenkvorrichtung 70 wird zu diesem Zeitpunkt will durch das Verbindungselement 40 für eine Bewegung dem gekrümmten Gleitschlitz 624 der befestigten Schneidehalterung 60 entlang auf den Arbeitsabschnitt 21 des ersten Griffs 20, und ebenso für eine aufwärts gerichtete Bewegung dem längsgerichteten Gleitschlitz 822 der beweglichen Schneidehalterung 72 entlang gezwungen. Die Schwenkvorrichtung 70 wird während dieser Gleitbewegung gegen die periphere Wandung des längsgerichteten Gleitschlitzes 822 für eine Bewegung der beweglichen Schneidehalterung 82 gezwungen, wobei die Schneidblattanordnung 80 für eine sanfte Bewegung auf den Arbeitsabschnitt 21 des ersten Griffs 20 gemäß der Führung der zwei Gleitführungselemente 86 in die Lage gezwungen wird, in der das Schneidblatt 84 gegen den Anschlag 25 stößt, um den Schneidevorgang zu beenden, wie es in der 4 gezeigt ist. Löst der Benutzer einem den Druck von dem ersten Griff 20 und dem zweiten Griff 30, werden der erste Griff 20 und der zweite Griff 30 durch das elastische Element 50 sofort in ihren vorherigen offenen Zustand zurückgeführt und die Schneidblattanordnung 80 wird zur gleichen Zeit ebenso in die vorherige Lage zurückgeführt, wie es in der 3 gezeigt ist.
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Um eine zufällige Verletzung durch das Schneidblatt 84 zu vermeiden, ist eine Aussparung zur Lokalisierung 26, wie in der 5 gezeigt, an dem Mittelteil des ersten Griffs 20 gebildet, und ein Positionierungselement 36 ist an dem Mittelteil des zweiten Griffs 30 drehbar gebildet. Nach jeder Verwendung der Propfschere können der erste Griff 20 und der zweite Griff 30 in dem Betriebszustand gehalten werden und anschließend das Positionierungselement 36 für ein Eingreifen seines einen Endes in die Aussparung zur Lokalisierung 26 des ersten Griffs 20 bewegen, wobei der erste Griff 20 und der zweite Griff 30 von einer Drehbewegung relativ zueinander abgehalten werden, wodurch die Sicherheit der Propfschere in dem nicht verwendeten Zustand erhöht wird.
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Falls der Benutzer das Schneidblatt 84, wie in der 6 gezeigt wird, wechseln möchte, kann der Benutzer die erste Schraubenmutter 64 von der ersten Bolzenschraube 63 und die zweite Schraubenmutter 66 von der zweiten Bolzenschraube 65 lösen und anschließend die befestigte Schneidehalterung 60 und die Schneidblattanordnung 80 aufwärts bewegen, um den Kopf 722 der dritten Bolzenschraube 72 der Schwenkvorrichtung 70 zu dem Ende mit großem Durchmesser 432 der Achsenbohrung 43 des Verbindungselements 40 anzuheben. Da der Durchmesser des Kopfs 722 der dritten Bolzenschraube 72 geringer als das Ende mit großem Durchmesser 432 der Achsenbohrung 43 ist, kann der Benutzer die dritte Bolzenschraube 72 der Schwenkvorrichtung 70 von der Achsenbohrung 43 des Verbindungselements 40 zu diesem Zeitpunkt einfach entfernen, um die befestigte Schneidehalterung 60 und die Schneidblattanordnung 80 zu lösen, was einen Wechsel des Schneidblatts 84 ermöglicht.
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Die Anordnung der Erfindung kann andererseits verschiedenartig ausgeführt sein. In einer alternativen Form der vorliegenden Erfindung ist die Achsenbohrung 43 des Verbindungselements 40, wie in den 7 und 8 gezeigt, in der Form einer kreisförmigen Öffnung anstelle der vorstehend erwähnten gestreckten Form geformt, der Kopf 722 der dritten Bolzenschraube 72 der Schwenkvorrichtung 70 weist ferner einen Durchmesser größer als die Achsenbohrung 43 auf und ist außerhalb der Achsenbohrung 43 angeordnet. Der Benutzer muss unter diesen Umständen, um das Schneidblatt 84 zu wechseln, die erste Schraubenmutter 64 von der ersten Bolzenschraube 63 und die zweite Schraubenmutter 66 von der zweiten Bolzenschraube 65 ebenso wie die dritte Schraubenmutter 73 von der dritten Bolzenschraube 72 der Schwenkvorrichtung 70 lösen und anschießen die zweite Buchse 71, wie in der 8 gezeigt, zu entfernen, so dass die befestigte Schneidehalterung 60 und die Schneidblattanordnung 80 von der Propfschere gelöst werden können, um einen Wechsel des Schneidblatts 84 zu ermöglichen.
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Die Ausgestaltung der Propfschere 10 gemäß der vorliegenden Erfindung weist schließlich einen kompakten Aufbau auf und ist zum Tragen geeignet. Das Schneidblatt 84 kann während der Anwendung gewechselt werden, um verschiedenen Anwendungserfordernissen genüge zu tun, nachdem ein paar Bolzenschrauben und Schraubenmuttern entfernt wurden. Der Benutzer muss daher nicht verschiedene Propfscheren mit verschiedenen Schneidblättern vorbereiten, wodurch Kosten größtenteils vermieden und die Einfachheit der Handhabung erhöht werden.
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Obgleich bestimmte Ausführungformen der Erfindung ausführlich zum Zweck der Veranschaulichung beschrieben wurden, können zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden ohne von der Idee und dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung wird daher mit Ausnahme der beigefügten Ansprüche nicht begrenzt.